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Systemwechsel - warum eigentlich??
... vielleicht gehört die Frage ins Café ?
Mich interessiert einfach mal, warum der oder die andere einen Systemwechsel "begeht" (ich will das mal hier fast kriminalisieren ;) ) Fast bin ich etwas verunsichert; bietet die Konkurrenz denn tatsächlich mehr? Im Prinzip bin ich sehr zufrieden mit meinem Equipment, aber gibt es da draußen mehr als sich unsere Schulweisheit träumen lässt? Irre ich mich, oder ist derzeit ein kleiner Systemwechseltrend im Gange? Vielleicht hat jemand ja ein paar Antworten - wie denkt Ihr darüber. Ab und zu lässt man ja seiner Fantasie freien Lauf... und kommt auf komische Gedanken :oops: :top: |
Zitat:
Martin |
Ich würde das mit Autos vergleichen. Einer fährt jahrelange VW und dann gibts da was, was ihn stört. (Sei es Ausstattung, Zubehör etc...) Er wechselt dann meinetwegen zu Toyota, weils angeblich besser sein soll... Am Anfang ist das auch um Welten besser aber am Ende gibts dort auch Sachen die stören, aber eben auch andere. Ne eierlegende Wollmilchsau gibts halt (noch) nicht...
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Hi,
ich glaube das sieht man schon ein bisschen an den Preiskategorien ;) Die teuerste von Sony (Alpha 900) kostet neu momentan ca. 2000 €. Bei Canon z.b. kostet die teuerste (Mark IV) 4300 € :shock: Canon ist halt einfach für professionnelle Fotografen ausgelegt ;) |
Es ist wie immer im Leben:
Die Leute schütteln so lange den Kopf über der Suppe bis ein Haar drinnen ist, über das man sich beschweren kann! Auch andere Mütter haben schöne Töchter. Bei jedem Hersteller gibt es Funktionen oder Leistungen auf die die anderen schielen. Das ist auch bei Sony so (SteadyShot, Zeiss AF-Objektive, preiswerte 24MPix , u.s.w). Dafür jammern wir über den, ach so schlechten und nicht treffsicheren, AF (ja, auch mir geht es manchmal auf den Senkel, aber das 24-70 SSM + A900 ist das schnellste das ich kenne!) und die schlechte Hi-ISO-Fähigkeit (DXO hilft unwahrscheinlich). Vergessen sind die Zeiten wo ein 400'er Film als Lichtempfindlich galt und das Korn unübersehbar war. Nicht dass man mich falsch versteht: Ja, es geht besser! Ist es auch notwendig? Wir diskutieren meistens über technische Features (die wir oder andere haben) anstatt über Bilder. Wir sehen akademische Unterschiede im Pixelrauschen und in der "letzten" Schärfe, vergessen aber den Horizont oder störende Bildelemente. Müssen wir alles haben und auch benutzen, was technisch machbar ist oder geht es einfach ums Benchmarking in der Nachbarschaft, im Fotoklub oder in den Foren? Das scheint mir viel öfter der Grund für die Kritik an der Technik zu sein, als die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Kameras und die tatsächliche Verwendung. So, das musste ich mal sagen. Viele Grüße und alles Gute Gerd |
Warum Systemwechsel?
Bei mir war es ganz einfach: 3 Monate nachdem ich meine erste Digitale, eine Minolta D7D bekommen hatte und 25 Jahren mit Minolta ist die Firma verstorben. Eine Sony wollte ich nicht (egal wie gut sie ist) und so bin ich zu Nikon gekommen. Beim MM die -19% Aktion mitgenommen und ein D300 Kit mitgenommen. Die Kamera ist, auch wenn sie ein Auslaufmodell war, super. Wenn es Minolta noch gäbe wäre ich beim System geblieben. So einfach ist das :) sven |
Hallo Gerd,
du spricht und schreibst mir aus der Seele. Ich denke und fühle genauso wie du. Bravo zu deinem Bericht. Oft habe ich erlebt diesen Blick,: Na ja, keine Konkurrenz für mich, der hat ja nur eine billige Sony. Viele Grüße Dieter |
Auch ich stimme Gerd aus vollem Herzen zu!
Wenn meine Bilder nichts werden, liegt das ganz bestimmt nicht an der Kamera! Danke Gerd, für deine Worte! Greets, speedy |
Ich denke auch, es sind die kleinen Dinge, die einen manchmal stören und die bei anderen Marken besser sind... Bildrauschen und AF wären hier wohl die Kernpunkte.
Aber auch Sony hat die Konkurrenz beim Bildrauschen Augenscheinlich ins Auge gefasst. Wenn man mal die Firmware 4.0 bei A700, oder Die A550 betrachtet wird das deutlich. Sicher... inzwischen gibt es Kameras die bei ISO 100.000 noch Bilder zustandebringen die locker auf 13x18 Abzügen gefallen werden. Aber die kosten auch 4000 Euro oder mehr. (nur Body) Und wenn ich meine Bilder so betracht, muss ich feststellen, daß ich trotz möglicher ISO3200 (mit Nachbearbeiten) an der D7D meisst nicht einmal die ISO800 Stufe nutze, weil die Nachbearbeitungsmöglichkeiten eben bei niedrigeren Einstellungen viel besser sind. Somit muss ich gestehen, daß ich wohl 1-2mal im Jahr gerne eine Kamera hätte die auch bei ISO12800 noch ansehnliche Bílder macht. Aber ich würde es trotzdem sehr selten nutzen. Und oft habe ich schon von Canon oder Nikon Fotografen gehört, daß sie neidisch auf die Sony´s mit ihrem SSS schielen. So muss man also wissen was man will und was man braucht. Aber im Grunde kann man mit jeder Marke 95% der Bilder machen die man so im Netz findet. Und wer sich sehr häufig im bereich der restlichen 5% bewegt (Sport und Lowlight z.B) ist sicher mit einer Kamera gut bedient die hierfür geschneidert ist. Sollte aber nicht glauben daß das neu erworbene 4000 Euro Profigerät in 3 Jahren noch einen Stellenwert hat. Denn bis dahin ist es lägst überholt. lg. Gerhard |
Systemwechsel - warum eigentlich .... nicht??
Hallo KK!
Tja warum eigentlich nicht?!!! Sony lässt die treuesten Nutzer zur Zeit ja sehr im Regen stehen und "kümmert" sich nur um "Neueinsteiger" und "Repräsentierer" Keine A7xx (ob mit oder ohne VF) und schon gar keine INFORMATIONEN für die langjährigen Nutzer der mittleren Minolta/Sony Segmente! SO hält man seine Kunden mit "etwas" mehr Geld nicht lange bei der berühmten Stange! Eckhard Zitat:
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Hallo Martin!
Dan "oute" ich mich so schön "neudeutsch" mal als potentieller Täter!!! Eckhard Zitat:
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Hallo, gibt`s denn bei anderen Herstellern eine Zukunftsveröffentlichung, so eine Art Zeitachse
1/2010 5/2010 12/2010 3/2011 -------------------------------------------------------------> A700 A950 A450 A1000 Oder träumen wir ein bißchen viel ? Meiner Meinung nach wird sich das Feld bis zum Profi-Spitzenniveau(welches Sony noch nicht abdecken will) in den nächsten Jahren so eng zusammenschieben, dass kaum mehr starke Unterschiede zwischen System A, B oder C vorhanden sein werden, sprich ein Systemwechsel sowieso kaum mehr sinnvoll sein wird - für 98% von "uns". Der Grund für den Systemwechsel liegt neben der Kauflust und dem ewigen Vergleichen(= der Haupt-Ursache für Unzufriedenheit) und nur zum geringen Teil in Notwendigkeiten begründet - also das fehlende Tilt-Objektiv von Sony (nur so ein Beispiel) UND: 90% der "Gründe" für die realisierte Bildqualität verursacht nicht die Kamera, sondern "das" dahinter ! Da hab ich für mich genug zu tun und muss mich nicht um CaNiOlyPen-ner kümmern... "Einen schlechten Tänzer stören seine Eier", sagt man in Russland! Selbst wenn Sony die Kameraschiene einstampfen würde, gäbe es für mich keinen Grund zu wechseln, denn ich will photographieren und das geht mit meinem Equipment sicher 100 mal besser als ich es bisher zustande bringe - im worst case würd ich mir höchstens noch schnell ne 700er holen und ein zwei drei vier schöne Festbrennweiten..... |
Zitat:
Es ist eine Unmenge an Bauchgefühl, Sympathien/Antipathien im Spiel, vermutlich viel mehr als handfeste rationelle Gründe. Ich hatte meine ersten Erfahrungen mit einer Minolta MF und war immer sehr zufrieden damit. Als die ersten ernstzunehmenden bezahlbaren Digitalkameras aufkamen suchte ich nach einer mit Spiegelreflex-Feeling und Zoomring statt Tastenwippe und wurde bei der Minolta Dimage A2 fündig. Ich habe sie damals auf der CeBIT das erste mal in der Hand gehabt. Angekuckt, angefasst, durch den für damalige Verhältnisse sensationell guten digitalen Sucher gekuckt, am Zoomring gedreht, Testbild gemacht und mein Bauch sagte mir: Die ist es! Mit der Alpha 700 war's später genauso. Ich wusste dass Sony die Technik des Body-internen Verwacklungsschutzes, die ich von der A2 schätzen gelernt hatte, von Minolta übernommen hatte und wohl auch einiges anderes an Know-How. Ich wusste die Minolta-AF Objektive vom Gebrauchtmarkt würden passen und ich sagte mir: Auch wenn "Sony" draufsteht, ist eigentlich "Minolta" drin. Soweit zu den rationellen Gründen. Bin dann in den Fotoladen meines Vertrauens gegangen, Kamera angekuckt, angefasst, ausprobiert und wieder festgestellt: Die ist es! In beiden Fällen waren es rationelle Gründe, die dafür gesorgt haben, dass ich mir die Kamera überhaupt erst angekuckt habe. Den Ausschlag gegeben hat aber in beiden Fällen mein Bauchgefühl und ich muss sagen: In beiden Fällen hat es mich nicht getäuscht. Die A2 ist trotz ihres Alters noch heute eine ernstzunehmende Kamera wenn man ihre Eigenheiten berücksichtigt und bei der Alpha 700 habe ich mit Sicherheit das volle Potential der Kamera bis heute nicht annähernd ausgeschöpft. Jetzt kann sicher einer daherkommen und sagen "Du hast ja noch nie eine XYZ in der Hand gehabt"... stimmt. Aber das ist genau was ich sagen will: es liegt bei den meisten Leuten nicht am knallharten Kalkül und penibelstem Vergleichen - weder pro irgendeine bestimmte Kamera/irgendein System, noch kontra irgendeine bestimmte Kamera/irgendein System - sondern oftmals am Bauchgefühl. Interessanterweise haben Wissenschaftler nachgewiesen, dass in den allermeisten Fällen das Bauchgefühl recht hat. |
Gibt es wirklich einen Menschen, der sein Leben lang bei jedem Produkt einer Marke treu bleibt?
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Ich sag mal so:
Mein Herz schlägt immer noch für Minolta, und auch die Alphas, insbesonders die 700, halte ich für großenteils gelungene Kameras... Nur geht Sony IMHO den falschen Weg... das Einsteigersegment wird eifrig bedient, für die Besserbetuchten wird eine Alpha 900 kastriert und für ein paar Hundert Euro weniger in den Markt geworfen... aber die gehobene Mittelklasse wird vernachlässigt, auch im Bereich Objektive. Ein weiteres Manko: die Systemblitzerei... gut, es hat sich ein wenig etwas getan, wenn auch nicht viel... Reproduzierbare, verlässliche Blitzbelichtung ist immer noch ein Ding, was ich bei Canon (und wohl auch bei Nikon) geboten bekomme... Mit Alphas ist das immer noch ein lustiges Unterfangen, inklusive Schlafaugenproblem. Canon ist irgendwie der Standard, den jeder hat... man kann sich mal eben für einen Einsatz oder ein Shooting etwas passendes ausleihen, sei es ein spezielles Objektiv oder ein oder zwei weitere Systemblitze. Es gibt ein bezahlbares, vorzügliches 1.8/85 USM, das ein Viertel eines Zeiss 1.4/85 kostet, und sogar einen Ultraschallantrieb mit FTM mitbringt. Es gibt ein sehr erschwingliches und großartiges 70-200 f4 L USM, und ich muss nicht auf ein sackschweres Sigma HSM welches das Doppelte auf die Waage bringt zurückgreifen, um letzten Endes dann doch mit f4 zu fotografieren. Nix gegen das Sigma, das ist ein tolles Objektiv, aber wo ist ein 70-200 G 1:4 SSM? Weiter geht´s: Ich bekomme für Canon Tokina Objektive, bezahlbare Originalhandgriffe, günstige Nachbauakkus, und vieles mehr was es bei Sony so (noch) nicht gibt... Manchmal vermisse ich das Minolta Handling, auch die IMHO superbe JPG Qualität der Alpha 700, aber ich glaube ich habe nun endlich meinen Seelenfrieden gefunden, nachdem ich wieder bei den Roten gelandet bin. Was die Objektive angegeht bin ich zufriedenstellend aufgestellt, klar ein paar Wünsche bleiben noch, aber ich weiss daß ich sie mir erfüllen kann. Die entsprechenden Objekte der Begehrlichkeit sind am Markt zu haben und nicht Gegenstand von Glaskugelthreads. Zum guten Ende: Man kann mit jedem System glücklich werden... :) Uwe |
Ich träume ehrlich gesagt immer noch von einer Sonykamera á la Nikon D700. Vielleicht ist mein Traum irgend wann einmal Grund genug für einen Systemwechsel. Andererseits bin ich mit meiner Kamera und den Objektiven ja zufrieden also warum wechseln.
Dazu fällt mir ein Refrain aus einem Lied von Thomm ein der da lautet: Zitat:
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Ich würde sehr gerne von meiner A300 aufsteigen, Kaufkriterium ist aber eine vorhandene SVA (und wenn es nur sowas wie bei der A700 wäre, ist OK). Somit sind die A5xx raus, haben sowas nicht und A850 oder gar A900 sind zu teuer. Deshalb würde ich langsam schon gerne wechseln, es nervt echt, dass Sony keine anständige Mittelklasse hat, sondern nur NeueinsteigerCams mit Mädchengriff oder gehobene Einsteiger A5xx. Dann ein riesen Loch und dann kommen schon die VF-Boliden.
Wenns wenigstens mal ne Ankündigung geben würde, dass irgendwann mal was Mittelklassiges kommt, das wäre doch mal was... |
Zitat:
Viele Grüße Stephan |
Ich denke mal, er meint 850er und 900er Besitzer, die ihr mangelhaftes fotografisches Talent und Können durch eine grössere Sensorfläche ausgleichen müssen *Ironiebirne aus*.
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Um mal wieder was zur eigentlichen Frage des TO beizusteuern:
Zitat:
Ich mache häufig in Gottesdiensten Fotos, bei denen ich immer mit den Pfarren die Absprache habe, dass kein Blitz eingesetzt wird. Dafür brauche ich möglichst hohe Signalqualität bei hohen ISO-Werten. Und in dieser Disziplin ist und bleibt der 12MP-Vollformatsensor, den Nikon verbaut (und Sony herstellt) die Referenz. Nachdem Sony leider auch mit der zweiten Vollformatkamera kein Gehäuse dieses Zuschnittes (also sehr moderate Pixelzahl auf KB-Format) herausgebracht hat, habe ich mich zu dem Schritt entschieden. Ich hätte sehr viel lieber meine schönen Minolta/Sony-Gläser behalten und mir eine solche Kamera mit dem :a:-Logo gekauft, aber es gibt sie leider einfach nicht. Das war für mich der einzige Grund, Nachführ-AF, Serienbildgeschwindigkeit etc. waren für mich keine Entscheidungskriterien |
Für mich gibt es im Moment einige Kriterien um über einen Systemwechsel von Sony/Minolta nach Nikon nachzudenken:
- Das Auslösegeräusch der Sony A700 schlägt in punkto Lautstärke die Konkurenz um Längen (An die ärgerlichen Blicke von Konzert-/Theaterbesuchern habe ich mich zwischenzeitlich schon etwas gewöhnt). Andere Hersteller bieten hier mittlerweile entsprechende Lösungen an (z. B. Flüstermodus). - Die Blitztechnik -zumal die ADI-TTL Messung- ist für einmalige Gelegenheiten nicht zuverlässig genug. - Die Sony Objektive, speziell die lichtstarken Typen, sind meines Erachtens überteuert. - Für mich ist es nicht nachvollziehbar, daß es ein Sensorhersteller nicht schafft das Rauschen gleich oder besser hinzukriegen als der Kunde (Nikon). Als "available light" Fotograf ist Rauschen für mich ein Dauerthema. - Auch wenn eine Kamera schon etwas älter ist (z.B. die A700) sollte das den Hersteller nicht abhalten, Kundenwünsche umzusetzen, sofern sich diese mit einem Firmware Update einpflegen lassen. Damit kann man übrigens auch Leute bei der Stange halten, wenn man schon nicht in der Lage (oder Willens) ist ein neues "Mittelklasse-Modell" auf den Markt zu bringen! Gruß, Bergstation |
Hallo,
... ich finde solche Diskussionen immer recht erquicklich, ganz ehrlich! Man erfährt etwas mehr "von dem hinter der Kamera", und hört die verschiedensten Meinungen, und das ohne gegenseitig an den Kragen zu springen. Nun, ich bin kein Wechsler, auch wenn ich oft genug über den Tellerrand schaue. Aber solange wie die Qualität meiner Bilder von mir und nicht der Leistungsfähigkeit meiner A700 abhängig ist besteht da auch kein Grund zu wechseln. Die Wiese des Nachbarn ist eh immer grüner als die eigene! Es gibt sicher für den einen oder anderen einen objektiven Grund zu wechseln. Sowas passiert aber im Normalfall völlig emotionslos, es ist dann halt ein anderes Werkzeug, und genau so sollte es auch sein! Leute die meinen aus emotionalen Gründen kein Produkt von Firma X zu kaufen, sollten sich mal überlegen, was sie dann noch kaufen können, ganz ernst gemeint! Der eine profitiert von Kinderarbeit, dem anderen ist die Umwelt egal, der andere ist korrupt, der andere missachtet Menschenrechte, ... etc. Das lässt sich ohne Probleme fortsetzen, und wer mit offenen Augen duch die Welt geht sieht das auch. Und ansonsten kann ich nur sagen, daß das Marketing ganze Arbeit leistet ... Schönen Abend noch! Gruß André |
ich oute mich mal ...
Hallo liebe Forumsuser im Userforum :)
erstmal möchte ich mich bei euch allen herzlich bedanken, für jahrelange hochinteressante Beiträge und Tipps ... echt Klasse !!! Kommend von einer XG1 über eine AF5000, einer 7000i zur ersten Digi, der A2, dann (2) D7D bis schließlich seit Okt 2007 der a700 kann ich mich wohl als recht eingefleischten 'Minolta-User' bezeichnen (Detail am Rande: auch auf der a700 hatte ich den goldenen Minolta Riemen *g). 'DSLR-Fotografie der Spitzenklasse' steht nun auf der Sony-Page und das Top-Modell ist hier die a550 ... ... das hat mir doch einiges an Kopfzerbrechen bereitet ... ebenso wie die langen Diskussionen hier über einen a700 Nachfolger, die keiner der Sonyaner veranlaßt haben auch nur mit einem Funken von optimistischer Info rüberzukommen ... Dann habe ich mir meinen (recht umfangreichen) Gläserpark angesehen und mir vorgestellt, dass es auch möglich sein könnte, dass Sony weiter diese Halbherzigkeit betreibt, oder vielleicht gar die DSLR Sparte aufgibt ?! ... der Wert meiner Gläser würde rapide in den Keller fahren. Mich von einzelnen Schätzchen zu trennen brachte ich nicht zusammen, so habe ich mich entschlossen, ganz radikal, alles (!) in die Bucht zu werfen bzw es in meinem Umfeld zu 'verteilen'. Neustart mit 'C' (5DmII) ... inkl Vermissen der tollen, intuitiven Bedienung, des eingebauten AS, etc etc Mich hat die Marketing Strategie von Sony DSLR 'vertrieben' ... ich wünsche euch von Herzen, dass mein Entschluß voreilig war und Verantwortlichen noch die Über-Alphas im Köcher haben ... Allzeit Gutes Licht und beste Grüße, Jürgen |
Zitat:
jedem das seine:D Da ich grundsätzlich an Hundefotos interessiert bin, waren die AF-Qualitäten der Nikon für mich entscheidend. Meine Minolta D7D habe ich immer noch, mit dem 24-70 gepaart. Gar keine schlechte Kombi. Allerdings habe ich sehr verschnupft die Übernahme von Sony der Foto-Minolta-Sparte zur Kenntnis genommen. Sämtliche Sony-Geräte in meinem Hause waren miserabler Qualität. Ausfälle kurz nach der Garantiezeit, durchschnittliche Wiedergabewerte... Ich glaubte einfach nicht, dass Sony die DSLR-Sparte richtig auf Vordermann bringen will und kann. Daher meine Entscheidung zu Nikon zu wechseln. Es ist wirklich kostspielig, was ich im Moment an Hardware habe bzw. kurzfristig haben werde, es kostet richtig Kohle. Nikon ist einfach teuer und hat nicht zu erschwinglichen Preisen die richtigen Objektive. Es ist ein Zweithobby, trotzdem ein Hobby, Deswegen kann man das nicht mit Geld bemessen, das ich damit nicht verdiene. Somit bin ich z.Z. ein Nikonianer mit Minolta-Würzeln geworden. Ob es störend in einem Sony-Forum sein sollte? Hmmm. sagt mir das. LG EDIT: Blödsinn hab` ich geschrieben - es ist an der D7D ein 24-105-er... |
Ich weiss es nicht wirklich aber für mich war und IST Die Sony ein Kamera die mir für erträglichen Kurs eine für Hobbyisten mehr als gute Kamera bietet und hier ist insbesondere die A700 zu erwähnen .
Warum Leute umsteigen kann ich nur vermuten , ich schätze auch das die Sony Politik den Usern gegenüber wenig "offen" ist und der Profi sich evtl. auch mal Equipment "leihen" will wenn er im Ausland unterwegs ist und da sieht´s bei Sony ja ganz mau aus. Ich wüsste jetzt keinen Grund umzusteigen und bin mit meinem Equipment sehr zufrieden . Auch ist mir wurscht was "andere" Fotografen denken wenn ich mit ner Sony auftauche, für mich zählt was an meiner Wand hängt und das stimmt mich zufrieden, BESSER geht immer aber ob das unbedingt immer am Equipment liegt wage ich mal in Frage zu stellen . ;) |
Ziemlich viel Offtopic in diesem Thread …
Hier mal ein paar der Gründe, warum ich zu Canon gewechselt habe. Der Hauptgrund waren die Objektive! Ich wollte bessere Objektive haben, da mich die Einsteigerobjektive (70-210/4, 24-105/3,5-4,5) nicht zufrieden stellen konnten. Da ich ausschließlich Festbrennweiten nutzen wollte, war die Auswahl recht übersichtlich. Ein 20/2,8 musste her, ein 28/2, ein 85/1,4 und ein 200/2,8. Ein 50/1,7 und ein 135/2,8 waren schon da. Das Problem? Das 20/2,8 war leicht aufzutreiben, das 28/2 absolut nicht. Der, der es hatte, gab es nicht wieder her, der, der sich davon trennte, hat Wucherpreise verlangt - und verlangt sie heute noch. Gleiche Geschichte beim 200/2,8, wobei mich dort schon immer die Farbe gestört hat. Ich hasse weiße Objektive und kann mich damit absolut nicht anfreunden. Sie sind einfach zu auffällig und daher für mich nicht brauchbar. Das 85/1,4 wäre relativ leicht zu beschaffen gewesen, aber zu der Zeit auch nicht wirklich günstig. Also den Taschenrechner rausgeholt, bei Ebay nach den Preisen der eigenen Objektive geschaut und ausgerechnet, was die Wunschkombination bei diversen anderen Herstellern kosten würde. Nikon war gut, aber teuer und ein vernünftiges 28er ist dort nicht zu bekommen. Das alte 28/1,4 war recht gut, aber, wenn man mal eins findet, unbezahlbar. Auch gibt es kein 200er, nur ein 180er. Damit hätte man leben können. Olympus? Nein, kein Four-Thirds für mich. Spätestens beim manuellen Fokus hat das System keine Chance (focus-by-wire). Von den fehlenden Festbrennweiten ganz zu schweigen. Pentax? Schöne Limited-Objetkive - leider viele Lücken im Sortiment. Canon hat alle Objektive, die ich suche - und die sogar noch im aktuellen Sortiment! Sprich rein in den Laden, gekauft, fertig. Und dazu noch mit USM - lautlos und flott. Das kannte ich vorher gar nicht, sondern war von der D7D mit dem Stangen-AF eher das Gegenteil gewohnt. Problem? Ich konnte Canon überhaupt nicht leiden. Aber da mir der Name letztendlich egal war, habe ich trotzdem zugeschlagen. Mit minimalem finanziellen Aufwand habe ich mir so eine 30D (inzwischen 40D & 1V) mit 20/2,8, 28/1,8, 85/1,8 und 200/2,8 ergattern können und bin nach wie vor sehr zufrieden. Die angeblich so schlechte Bedienung hatte ich nach einem Tag drin, das Display auf der Oberseite möchte ich nie mehr missen und E-TTL II ist eine Wohltat, wenn man vorher bei KoMi/Sony war. Anfangs hatte ich Angst, dass mir der Bildstabilisator fehlen würde. Tat er anfangs auch, da ich durch die D7D "verlernt" hatte, die Kamera wirklich ruhig zu halten. Als ich das raus hatte, habe ich keine wirklichen Unterschiede gemerkt. Man hat zwar mit dem AS ein zusätzliches Polster gehabt, aber man wusste nie, ob der AS das Bild noch retten kann, oder nicht. Die lustige Anzeige im Sucher war absolut sinnfrei, und erst beim Blick auf das Display (das RAWs natürlich nicht zoomen konnte...) wusste man, ob das Bild wirklich scharf war. Diese Sorge habe ich bei Canon nicht, da ich gar nicht davon ausgehe, dass mich ein AS retten könnte. Werde ich immer bei Canon bleiben? Bestimmt nicht. Objektive sind schnell verkauft, für gebrauchte Kameras bekommt man sowieso nichts mehr und wenn es irgendwann tolle Objektive und ein vernünftiges Blitzsystem bei Sony gibt, habe ich vielleicht mal eine Sony in der Kameratasche. Wäre mir nur recht, denn der Name, der vorne drauf steht, ist mir vollkommen egal. Gruß, eiq |
Ironiemodus an:
------------------------ Manchmal wünsch ich mir, ich wäre niemals in ein System mit Wechselobjektiven eingestiegen, da es in diesem Hobby so kompliziert ist, mit seinem equipment zufrieden zu sein und sehr einfach, damit unzufrieden zu sein, und man unheimlich viel Zeit aufwenden muss, den letztgenannten Zustand durch Recherche anderer Marken herzustellen. --------------------------- Ironiemodus aus. Als Hobbyfograf schiele ich natürlich auch nach anderen Marken, aber Minolta, KM und Sony Kameras gefallen mir besser. Manches gefällt mir anderswo besser, beispielsweise die MF Zeiss-Objektive für Nikon. Nur scheue ich dann letztenendes bisher immer doch vor Investitionen in ein Zweitsystem zurück, weil ich weiss, das Neue wird auch schnell alt, und die Bilder werden dadurch sowieso nicht besser. Letzte Notbremse ist die Vergegenwärtigung des SSS, den es bei Nikon und Canon gar nicht gibt. Sowas geht gar nicht. Insgesamt sehe ich die Wechselgedanken wohl lockerer als viele Nicht-Profi-Fotografen, die tatsächlich das System wechseln. Über die Jahre habe ich mir die sehr guten Objektive zusammengekauft. Wenn ich mir die Beträge aufsummiert habe, verschwende ich keinen Gedanken mehr daran, das nochmal von vorne zu beginnen. :!: Es würde mir nicht mehr bringen, als die temporäre Befriedigung einer Kauflaune. Ein paar Pixel etwas anders zu haben ist mir doch nicht tausende Euros wert. Ausserdem bin ich mir sicher, dass nach dem Systemwechsel Sony was ganz tolles rausbringt, was mir die Suppe des neuen Systems gehörig versalzen würde. Und dann? Neben dem SSS sinds auch einige Objektive, die ich jetzt habe, aber in der Qualität für andere Systeme nicht finde, die mich einen Systemwechsel ausschliessen lassen. Wenns mich in den Fingern juckt, was neues zu erwerben, denke ich dann schon eher an eine hybride Kamera mit neuen interessanten features und abgeschlossenem Investitionsvolumen. Insgesamt kann ich mich aber aber recht gut zurückhalten (besitzte nebenbei nur eine Kompaktkamera). Summa summarum, ich halte Systemwechsel von denen ich lese bei Nicht-Profi-Fotografen oft für eine Form von Kaufrausch. Eher selten gibts doch eine stichhaltige Begründung dafür wie beispielsweise die genannte häufige UND notwendige Nutzung der low-light Super Kamera Nikon D3s oder A700. Ich drücke allen Gefährdeten beide Daumen, dass sie nicht zuviel Geld versenken, um 1 Jahr nach dem Wechsel nicht zufriedener zu sein als vor dem Wechsel. :top::D |
Um die sache etwas überschaubarer und flexibler zu gestalten hier mein weg:
Bei objektiven achte ich beim kauf in letzter zeit mehr auf universelle systemübergreifende funktionalität, das heist im einzelnen: Kauf von z.b. sonnar 2.8/180; 4/300 und ähnlichen kalibern mit m42 anschluss. So ist es mit einem billigen adapter möglich mit ein und demselben objektiv völlig unterschiedliche bilder zu machen indem man einfach schnell die kamera austauscht und somit anderen herstellern die chance gibt einen mit unbedeutenden details zu nerven. Irgendwas stört immer. :lol: mfg henry |
Zitat:
Grund für den Wechsel war bei mir in erster Linie der bessere Objektivpark bei der Konkurrenz und der Nachführ-AF. Da ich häufiger bei Sportveranstaltungen unterwegs bin, hat mich die relativ hohe Quote von unscharfen Bildern bei der A700 mit Nachführ - AF irgendwann doch genervt. Nikon kam nicht in Frage, die Einstellräder sind dort so angebracht, das ich mir regelmässig fast die Finger gebrochen hätte. Canon war mir zwar nie so sympatisch aber in der Not frisst der Teufel fliegen....:? Heute bin ich mit meiner 40D sehr zufrieden. Sony hat im Festbrennweitenbereich wie z.B. 85 oder 135 mm entweder nur Highlevel (Zeiss) anzubieten oder alte Minolta - Linsen, die aus meiner Sicht auf dem Gebrauchtmartk zu völlig überhöhten Preisen angeboten werden (derzeit zumindest). Die A700 war von der Bedienung her wirklich sehr intuitiv. Aber die 40D ist nicht komplizierter...nur einfach etwas anders. Aber nach einigem Einarbeiten auch kein Problem. Der fehlende SSS hat mich nie gestört. Hatte ich bei der Dynax 9 auch nicht und konnte trotzdem Bilder machen. Seit meinem Wechsel habe ich Sony natürlich immer noch im Auge behalten. Nach der Präsentation der neusten Modelle (5xx, 3xx, 850) habe ich meine Wechselentscheidung überhaupt nicht mehr bereut. Sony bedient im Moment hauptsächlich die Einsteiger und lässt die Amateure hängen. Ich hoffe für alle Sonyuser, das sich das in nächster Zeit mal ändert. |
Nun, ich habe mir Wochen- , wenn nicht sogar Monatlang, die Frage gestellt, ob Sony mit dem Nachfolger der A700 die Verbesserungen bringt die ich mir erhoffe/erwarte. Nachdem ich für mich zu der Antwort NEIN gekommen bin, war die Konsequenz klar. IMHO wird SONY noch lange den Konsumer bereich abdecken, mehr aber auch nicht:!:
Wenn ich mir die Preise einer A900 und einer D700 im Internet anschaue, muss ich nicht lange überlegen. Die A700 ist eine gute Kamera, aber sie hat Ihre schwächen, die ich nicht mehr akzeptieren wollte. Mein Fazit: Zufrieden mit der A700, Glücklich mit der D700. |
Also:
1 Grund, bei Sony zu bleiben ist schon mal: dieses Forum hier :top::top: :top: ;) Aber im Ernst, a l l e Beiträge waren so lesenswert. Bin gerade erst nach Hause gekommen und habe jeden gelesen; genial! Vieles spricht mir aus der Seele und mir scheint, dass das Thema viele beschäftigt, da bin ich beruhigt. Hinter dem allen steht wohl tatsächlich so etwas wie eine eigene Philosophie, aber auch das Bauchgefühl und die eigene Identifikation mit einem Produkt. Nur - was macht man damit, wie gehe ich damit um...? Ich bin froh, dass ich wieder einen Schritt, einen sehr wichtigen Schritt zurück mache - ich erfreue mich einfach (weiter) an meinem Equipment und versuche mit der zweifellos bereits ziemlich ausgereiften Technik, die ich in den Händen halte, einfach noch besser zu sein; dazu gehört z.B. auch: 1. überwinde den inneren Schweinhund und stehe gefälligst mal um 6.00 Uhr auf, wenn Du die Natur anders erleben willst. 2. schleppe gefälligst Dein Stativ mit, Du wirst es nicht bereuen. 3. Sei nicht so ungeduldig, Du bist nicht auf einer gekauften Jagdgesellschaft; die Tiere kommen, wenn s i e wollen! etc. etc. Diese Punkte dürften wahrscheinlich wichtiger sein als die Kameramarken und deren marginale Unterschiede!! Danke Forum :top: P.S. Wenngleich die aktuelle Produktpflege von Sony ernsthaft zu kritisieren ist! Bleibt zu hoffen, dass sie sich dessen bewusst sind (werden)! |
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Gruß, eiq |
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Und das sind in der Summe schon bedeutsame Kriterien Und dennoch schaue ich mit Interesse auf das was Sony da so weiterhin treibt... ;) |
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Meiner Meinung nach hat der Systemwechsel absolut nichts mit einem Bauchgefühl oder der eigenen Identifikation mit dem Produkt zu tun. Ich identifiziere mich überhaupt nicht mit meiner Kamera. Sie ist ein Werkzeug. Ob ich jetzt mit einer D7D von KoMi oder mit einer 40D von Canon durch die Weltgeschichte laufe, ist mir Schnuppe. Vielleicht ist es demnächst eine Nikon D700? Wer weiß. Solange es die Objektive gibt, die ich benötige, und auch die Abbildungsleistung stimmt, ist mir jeder Firmenname auf der Kamera recht. Gruß, eiq |
Achso , ja so ein bischen schwebt für mich schon der "Minoltacharme" mit der auch in den Bildern mit den alten Optiken durch seine warmen Farben erkennbar ist , aber grundsätzlich geb ich Dir recht und ich glaube ich habe noch nie geguckt was andere vorne auf der Kamera stehen haben weils mir einfach egal ist .
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Grüß Gott miteinander,
wenn nur das Bauchgefühl nicht wär! Häufig schon habe ich Richtung C oder N geschielt und wurde dann doch immer wieder überzeugt vom Preis- Leistungsverhältnis meiner Alpha 700. Eine Blitzanlage nutze ich nicht, die RAW - Fotos sind für eine Kamera in dieser Klasse sehr gut und was das Wichtigste für mich ist, ich kann auf gute Objektive von Tamron oder Sigma zurückgreifen, ohne mich in den 4-stelligen Preisbereich begeben zu müssen. Demnächst werde ich mir wohl das Tamron 2,8/70.200 leisten und habe dann, was die optische Leistung betrifft, ein Tele das weder hinter unserem Sony, noch hinter dem Canon oder Nikon zurückstehen muss. Was mich ein bisserl nervt ist der Nachführ-AF. Da ist bei Sportveranstaltungen schon eine Menge Ausschuss dabei. Was die jedoch AF-Geschwindigkeit angeht, z.B. für Schnappschüsse, kann eine Nikon D300 davon nur träumen. Es wird über Kurz oder Lang einen Nachfolger für die Alpha 700 geben. Bis diese Kamera dann in einer erschwinglichen Preisregion angekommen ist, kann ich sicher noch viele gute (subjektiv) Bilder schießen. Ach übrigens: Gerüchte gibts ja immer wieder genug. Da will ich auch eines hinzufügen: http://www.letsgodigital.org/en/23545/sony-a750/ Grüße aus dem verschneiten Allgäu Klaus |
Liebe Forumsteilnehmer,
ich möchte hier nochmal einige Gedanken loswerden zum Thema Systemwechsel. Zu Analogzeiten unterschieden sich die Systeme zwar auch in der Kameratechnik, aber entscheidend für die Stellung am Markt waren -aus meiner Sicht- in erster Linie die Objektive. Hier galt es bezüglich Abbildungsqualität, AF-Geschwindigkeit und Lichtstärke zu punkten. Denn: Filme hatten alle die gleichen! Für Landschaft gabs den Velvia und für Available Light diverse andere Produkte. Heutzutage hat jede Kamera ihren eigenen "Film" dabei. Und darin liegt das Problem. Ich kann den Film nicht mehr wechseln! Zwar stehen mir alle Möglichkeiten der individuellen Einstellungen sowohl im ISO Bereich als auch bezüglich Farbsättigung u.s.w. zur Verfügung. Auch sind die heutigen Sensoren allen Filmemulsionen nach meinem Dafürhalten haushoch überlegen. Aber: Entscheidend ist die mit der Kamera erzielbare Bildqualität. Wenn nun ein anderer Hersteller einen besseren "Film", sprich Sensor, in seine Kamera einbaut sind die erzielten Ergebnisse eben nicht mehr gleich. Das ist meine Motivation für einen Systemwechsel. Ich denke der Weg zu immer höheren Auflösungen auf Kosten der Pixelgröße -das hat sich schon bei den Kompaktkameras gezeigt- ist nicht unbedingt der richtige! Schöne Grüße, Bergstation |
Hallo PeterHadTrapp!
Das könnte mein Beitrag gewesen sein. In den Lübecker Kirchen sind Blitze auch nicht gern gesehen. Und manche bauliche Eigenschaften werden durch Blitz nicht mehr sichtbar. Ich gehöre zu denen, die VORHER das Bild "zurecht machen" (Ausschnitt und Gestaltung) und dann! auf den Auslöser drücken. Ich benötige keine 49 Megapixel aus APSc, sondern 12-14 auf Vollformat und das in höchstmöglicher Qualität. Manches läßt sich leider nicht wiederholen ! @turboengine: Das meinte ich. Einen schönen Advent euch allen. Eckhard Zitat:
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Übrigens sind Sony-Kamera auch nicht so unstabil wie oft behauptet wird. Ich war soeben auf einen Berg spazieren und dort war es aufgrund des Schnees (Juhu!) unheimlich rutschig. Wie es kommen musste bin ich ausgerutscht und unter dem Schnee den ich weggerutscht habe war Schlamm, in welchen ich direkt reingekracht bin. Meine Kamera ist natürlich zuerst aufgekommen, weil es den SunSniper entlang geglitten ist und nun ist die Kamera voll mit Schlamm und Wasser ;)
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