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Welche Blitzanlage für Anfänger?
Hallo,
Ich interressiere mich für eine Blitzanlage, die man sowohl Indoor als auch Outdoor betreiben könnte (Also auch Netzunabhängig wäre). Habe mir jetzt schon ein paar Sets von Walimex und Konsorten angeschaut. Auf was sollte man da achten. Wieviel Watt sind sinnvoll. Die fangen so bei 180 an und gehen bis 600. Hat jemand Erfahrung mit den Batteriepacks von Walimax? Wie lange könnte man mit denen Blitzen oder wie oft? Bin in der Beziehung echt noch ein Anfänger. Habt ihr irgendwelche Geheimtipps für mich für eine Komplett Anlage? Oder auf was man schauen muss. Danke schon mal |
Zitat:
hier gibt es nicht viele die eine Blitzanlage haben... in so fern dauerte das etwas:roll: Gleich vorweg...In-undOutdoor....ist NUR TEUER :top: und zwar richtig teuer :cool: anders natürlich für netzbetriebene Geräte/Sets die bei ca 300,- losgehen ( bei outdoor /Akkubetrieben...eine NULL dranhängen...also ab ca.3.000 :top: ) vor allem aber... ist die Leistung Outdoor/Akku stark eingeschränkt... soll heißen du bekommst=>Akku....nicht die gleiche WS-Leistung hin... oder es würde noch teurer und geht in den 5stelligen Bereich :cool: Marken+Labelfirmen+OEM Hersteller.... walli &Co sind Labelfirmen...die Ware kommt aus Fernost... ist nicht nur äußerlich auf "billig" getrimmt sondern auch innen....bedenklich :roll: so fehlen meist komplett irgendwelche Prüfsiegel... oder sind gefälscht( wie der GS und TÜV erst kürzlich wieder nachweiste) Marken....können ähnliches sein denn... im Zuge der Kostensenkung lassen viele Firmen ihre Sachen dort entwickeln und montieren.... OEM Hersteller wie Multiblitz, Hensel, Elinchrome...um nur einige zu nennen, liefern bewährte Qualität und...Geräte mit Prüfsiegeln :top: wobei aus Profisicht..diese drei Hersteller auch nur.....Einstiegsklasse sind :cool: ---------------- das heißt nun aber nicht...das man mit diversen Geräten...nicht klarkommen könnte, wenn einer sich nicht zu blöde anstellt, seine Sachen ordentlich handelt... kann man damit arbeiten bis... tja bis...irgendwas, irgendwann...defekt geht, und das kann eben bei den Billigheimern schneller gehen als die lieb ist :roll: diese Sets... es hört sich immer gut an....wenn bei 300 Piepen ALLES dabei ist nur... ein Standart-Blitzkopf-Stativ von Manfrotto...kostet eben schon für sich allein...200,- und die Dinger kippen eben nicht ständig um oder wackeln vor sich hin:shock: auch mitgelieferte Farbfilter, Spotvorsätze und sonstiger Schnickschnack... ist nur selten wirklich zu gebrauchen....wischt den Hobbyisten gerne Sand in die Augen. Leistung... das ultimative Thema und in alle Foren ständig von TotalNoobs diskutiert... 300WS....sind Licht,..... aber ist KEINE Leistung...:P Hauptlicht sollte schon bei 500-600 liegen...denn... große Softboxen schlucken locker bis über 2 Blenden Licht:flop::top: das heißt... das man eine Blitzanlage kauft....(kaufen muss) nur für einen Zweck :cool: das Maß der Dinge ist die Raumgröße und die Produkte oder Objekte die man machen will.... dazu kommen die Vorlieben, denn nicht jeder Effekt...läst sich mit WENIG Leistung realisieren Outdoor.... damit sind so Sachen wie "gegen die Sonne blitzen" gemeint.... das verlangt aber Blitze um die 1.200WS...weil du sonst nicht auf deine Werte kommst:D so Fazit... du hast sicher gemerkt, das bei mir "gewisse Grundlagen" vorhanden sind, denn Blitzanlagen(Briese) habe ich seit über 40 Jahren... DU must also deine Wünsche genauer spezifizieren, eingrenzen und auf den Punkt bringen.... dein Budget dazu und was du eigentlich machen willst... denn Outdoor ist bei mir z.B. auch Industriehalle wo ich schon +10.000WS eingesetzt habe :D (dazu Empfehlung...mach einen Blitzworkshop oder gehe mal in ein Mietstsudio... wo man dir mal die Grundlagen zeigt, Roadshow oder fachausstellung/Händler auch:top:) also----:?: Mfg gpo |
Danke schon mal für die Aufsührliche Antwort.
Leider gibt es bei mir in der Nähe keine Workshops oder Mietstudios soweit ich das weiss. Ich hätte nur einen kleinen Raum zur Verfügung. Würde gerne ein paar Porträts und Ganzkörperaufnahmen machen. Im freien, eben um mal was mit Gegenlicht machen zu können. Oder in der Nacht vor beleuchteten Gebäuden, oder Strassen Portraits. Kannst du mir vielleicht ein Buch empfehlen wo solche Sachen beschrieben sind, wie man die richtig umsetzt. Mit meinem Aufsteckblitz werde ich da nicht viel anstellen können, oder? Mein Budget ist leider nicht so hoch. Ca. 500 Euro Danke nochmal. |
gpo hat Dir ja schon ausführlich geantwortet.
Bei mir war es so, dass ich zwar auch gerne eine Blitzanlage haben wollte, aber nicht in der Lage und bereit war viel Geld für einen Markennamen und zugegebenermaßen für hohe Qualität zu geben. Bin dann bei einer Anlage mit 2 x 500 Ws und zwei 160er Softboxen von http://www.venditus.de gelandet. Entspricht in der Qualität wohl denen von Walimax, hat aber zwei kleine aber nicht unwesentliche Unterschiede: die Venditus läßt sich noch weiter runterregeln und die Blitzröhren sind gesteckt, nicht gelötet. Man kann sie also in kleinen Räumen (z.B. wenn ich das Wohnzimmer mal umfunktioniere) so weit runterregeln, dass man die Blende an der Kamera nicht zu weit schließen muss. Die gesteckten Blitzröhren kann man leichter tauschen als die gelöteten. Blitzröhren sind wohl ein Verschleißteil, womit das dann künftig ganz praktisch sein kann. Bevor ich mit die Anlage dort gekauft habe, hatte ich mich durch einen 30-seitigen Thread in einem Forum gelesen, aber wo ..... ? Vielleicht finde ich das noch wieder, wenn denn einer Lust hat das auch durchzulesen. Mit der Anlage bin ich ganz zufrieden, bis auf eine nicht korrekt befestige Dose für das Synchronkabel habe ich noch keine Ausfälle gehabt. Aufbau und Regelung sind ohne Problem. Beim Zusammenstecken der großen Softboxen hätte ich gerne mal zwei Hände mehr. Aber nach dem dritten Mal ging das auch recht schnell und ohne Verrenkungen. Die Blitzanlage nutze ich auch an anderen Lokations, aber nicht Outdoor. Zum Transport habe ich mir ne mittelgroße Alubox gekauft. Da passt bis auf die Stative alles rein. Gruß Jürgen |
Moin
na ja...500 ist auch Geld...aber eben nicht für BEIDES:flop: 1) du solltest es trennen in A) Studio B) Outdoor 2) Studio, kleiner Raum...da geht was um die 300-400... als Gesamtpaket... wobei es aber schon damit losgeht...ein Portrait (gut)ausleuchten als eine ganze Person...was sich in größeren Softboxen breitmacht! 3) Outdoor... solltest du in der Tat...Systemblitze erstmal probieren denn... was dir(und anderen) immer fehlt ist die Efahrung ...um ALLES es gibt deshalb weder von mir als auch in Büchern...das ultimative Set... da muss sich jeder selbst reinwürgen :top: 2x...besser sogar 3x kleine Blitzer...ein paar billige Softvorsätze... nd schon kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen! 4) Bücher kenne ich keine...habs selber bei meinem Altmeister gelernt, Praxis ist ALLES in diesem Fall... sonst suche mal hier oder ähnlichen Foren nach Videos und "Strobisten" Beiträgen, da gibt es reichlich und sogar umsonst :top: ---- gehe davon aus.... das Technik einiges kann....aber eben nicht einen Anfänger leicht zu tollen Bildern führen...:roll: egal ob "eTTL" oder "iTTL oder "ADI"...du wirst ganz schnell lernen(müssen) das die meisten Effekte nur...manuell gehen:top: einfachste Lösung.... hänge die Meßlatte nicht zu hoch... selbst "gute Fotografen" sind selbst manchmal nach Jahren...noch keine guten Blitzfotografen :cool: und sonst Fragen:D Mfg gpo |
Bleib erst einmal ganz ruhig
Guten Abend,
guckst z. B. hier http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_0_1...fix=fotostudio Mit € 500.- kriegst Du in der Bucht einen Blitz von z. B. Multiblitz, Hensel oder Elinchrome. Wenn Du Glück hast. Ich habe vor etwa vier Wochen einen Multiblitz Profilux 200 praktisch neu für € 299.- incl. Versand geschossen. Das war mein fünfter. Nur kannst Du damit erst einmal (noch) nichts anfangen: Stative, Kabel, Funkauslöser, Lichtformer, Lee-Folien und und und ... Das geht richtig ins Geld. Allein ein gescheiter Blitzbelichtungsmesser kostet schon fast Dein ganzes Budget. Und ohne den geht es nicht mit einer Blitzanlage. Ich würde erst mal ein paar Euro in einen Reflektor investieren. Wenn's etwas mehr sein darf von z. B. California Sunbounce. Ansonsten ein low-cost-no-name-potato-chip-pop-up. Und ein low-cost-no-name-slave-Blitzgerät von z. B. Brenner. Und lies Dich ein! Und dann fang mal an zu fotografieren! Dann siehts Du ganz schnell was Du noch brauchst. LG Theo |
Noch eine Anmerkung aus meiner Erfahrung. Mit Studioblitz und Softboxen hat man plötzlich sehr schönes weiches Licht. Vor allem bei Porträts ist das toll. Mit zwei Blitzköpfen kann man auch schon ganz gut variieren. Durch die Regelung kann man die beiden unterschiedlich stark einstellen, oder einen ganz ausschalten für stark schattierte Porträts.
Was mir ein wenig Probleme macht, ist eher der Hintergrund. Will man einen schönen homogenen Hintergrund haben, reicht die faltige Tischdecke nicht aus. Kommt ganz ekelig auf den Bildern rüber. Für Schwarz geht schwarzer Bühnenmolton sehr gut, habe ich 5 x 6 Meter zu einem akzeptablen Preis über ebay erstanden. Weiß ist schon schwieriger, weißer Molton ist das nicht optimal. Vielleicht muß ich den auch noch mit einem dritten Blitzkopf anleuchten, damit er schön weiß wird. Gruß Jürgen |
Ich habe gesehen, dass Du eine A700 hast. Die hat zum einen eine Synchronbuchse und zum anderen kann man den internen Blitz auf Manuell stellen und runterregeln. Damit hast Du zwei Möglichkeiten einen Studioblitz auszulösen. Bei manchen Kameramodellen ist weder das eine vorhanden noch das andere möglich.
Bei der Nutzung von DSLR ist ein Blitzbelichtungsmesser nicht zwingen erforderlich. Man kann sich ja "einschießen" und schauen ob die Belichtung stimmt. Dann die Blende weiter schließen, die Blitzköpfe runterregeln oder die Blitze vom Motiv weiter wegschieben. Habe mir trotzdem inzwischen eine Blitzbelichtungmesser gekauft. Habe bei ebay einen neuwertigen Sekonic L-308S für 120,00 Euro ergattert. Gruß Jürgen |
Zitat:
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Praktisch rate ich Dir, diese Erfahrung nicht zu machen. Ich kenne einen dem ist ein Model deswegen vom shooting regelrecht abgehauen, weil es ihr zu blöd war. War Gott sei Dank nur ein tfp-shooting. Zitat:
LG Theo |
Moin
nun ja....da haben wir ja zusätzlich ein paar gute Erfahrungen:top: der T.O. sollte da GENAU lesen denn... es sind die Kleinigkeiten die einem den Garaus machen können mach da mal ne Liste...was alles auf einen zukommt 1) Hintergrund...wird immer gebraucht und...Bettlaken gehen nur einmal 2) das Kleinzeuchs erwähne ich mal nicht... selbst meine Restbestände von Manfrotto gehen locker über vierstellig:roll: 3) ja ein Blitzbeli(Flashmeter) hilft....und weil wir hier beiden Minoltas sind...es sind dei besten:top: Üben, Models&Co... ich erwähnte es oben schon... wer anfängt braucht Dummys...und zwar monatelang, denn nix ist schlimmer wenn so ein blitznoob auf ein nettes Mädchen trifft... sie BLENDET..oder frieren läst...oder warten, da fällt jede Fassade zusammen:oops: Unangenehm... und ich sage es deutlich... Fotografen können NICHT alle automatisch gut Menschen fotografieren :evil: denn bekanntlich haben wir 2 Gruppen... die einen die Stills machen( also alles OHNE Menschen direkt) und die die sich eigenen für sämtliche People Geschichten :P logisch gibt es auch Mischformen...aber diese Grenze ist schon sehr deutlich und... wir haben hier oft genug Fälle...wo man es probiert hat und locker scheitert :roll: sicher ist nur eines.....mit Fototechnik kann man es NICHT kompensieren :cool: Mfg gpo |
Du kommst aus der Nähe von Passau? Da ist doch Rotthalmünster nicht weit, oder?
Schau mal bei Thomas Kierst nach, der kann Blitzen:cool: und macht auch Workshops:top: und ist ein ganz netter Kerl. Bei dem kannst Du ne Menge lernen! Hab selber gerade erst einen Workshop mit ihm gemacht, war absolut top!:top: Gruß, Sven |
gpo hat völlig Recht!!! (mit drei Ausrufezeichen)
Bei der Fotografie kommen zwei Dinge zusammen: die Beherrschung des Handwerkszeugs (Kamera, Blitze usw.). Egal welches Motiv, rumhantieren und probieren wenn's drauf ankommt geht nicht mehr. Und wenn Models warten bist Du dann das Model und Deinen Ruf los. Im Fotoclub sind sogar noch Kollegen/innen, die kämpfen selbst noch mit ihrem Stativ rum. Die zweite Seite ist die Gestaltung des Bildes, ich nenne es mal die künstlerische Seite der Fotografie. Bei Porträts kommt dann tatsächlich noch die Psychologie dazu. Es gibt zwar Models, die sind erfahren oder begabt bzw. beides. Denen braucht man nicht viel zu sagen. Aber generell heißt es: reden reden reden, Kontakt halten, Stimmung herstellen, Regie führen, anleiten, Wünsche äußern, Anweisungen geben, Feedback aufnehmen, Pausen machen .... Ist anstrengend ohne Ende. Nach so einem ganztägigen Workshop bin ich immer ziemlich fix und alle. Hat jetzt nix mit dem Threadthema Blitzanlagen direkt zu tun, aber ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass sebst gutes Werkzeug kein Fachwissen ersetzt. Es erweitert die MÖGLICHKEITEN, aber nicht das eigene Können. Das sieht man z.B. auch schon bei Makros: ein super Makroobjektiv braucht man, aber der Ausschuss bei den Fotos ist Anfangs sehr hoch. |
Vielen Dank für die Antworten.
Dass das Thema mit dem Blitzen nicht einfach ist, war mir klar. Aber ich denke mir, dass ich zum üben eben eine Anlage bräuchte. Das doofe ist halt nur, dass man anscheinend für mein Budget nichts sinnvolles bekommt. Werde mich auch noch nach ein paar Büchern umsehen. Vielleicht weckt das meine Neugierde so sehr, dass ich noch mehr spare und mir was anständiges kaufe, oder ich merke, dass ich das eh nicht beherreschen werde und verwende das Budget besser für andere Kameraausrüstungen. Eins wäre mir sowieso klar, dass ich erst mal Trockenübungen abhalten müsste, bevor ich mich an irgendwelche Models rantrauen würde. Aber das mit den Models ist eh ein Thema für sich, da ich da momentan keine zur Verfügung hätte. Kennt eigentlich jemand U2 Photon? Da hätte ich ein Set mit drei mal 200 Watt Blitzen und Stativen plus Softboxen für 549,- Euro gesehen. Wobei ich da keine Ahnung hab, ob die Leuchtmittel verlötet oder gesteckt sind. Na ja vielleicht komme ich noch auf einen Nenner. Danke auch für den Tipp von Thomas Kierst. Mal schauen ob ich von dem was finde. |
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überwiegend das teure Profizeug mit den entsprechenden Preisen empfohlen wird. Ich bin zwar Anfänger, dennoch bin ich absolut davon überzeugt, daß man mit einfachen Mitteln auch sehr gute Ergebnisse erzielen kann. Warum also nicht zwei, drei oder vier einfache, nichtregelbare, billige Blitzgeräte nehmen? Jemand hat geschrieben, daß man sich bei der korrekten Belichtung einschießen könne, woraufhin ein anderer meinte, daß dann wohl das Modell wegliefe. Aber warum denn? Bei den Alphas kann man das Histogramm einblenden und nach spätestens drei Aufnahmen hat man sich eingeschossen! Fotografiert man dann noch im Rohformat, hat man genügend Spielraum und kann sogar durchgehend leicht unterbelichten, was die Schärfentiefe verbessert (Blende). Also wenn das Fotografieren nicht Deine Profession ist und Du nach einer preiswerten Anlage suchst, dann würde ich an Deiner Stelle erstmal als Strobist experimentieren, bevor ich viel Geld in eine teure Alange investiere: http://faq.d-r-f.de/wiki/Strobist-Hardware-FAQ Übrigens hast Du mit vielen kleinen Blitzgeräten viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten, als mit zwei großen! Kentucky |
ich habe eine ganze sammlung billiger alter blitzgeräte hier - und ich finde das man damit wesentlich mehr anfangen kann wie mit 1,2.. teuren grossen studiogeräten. am liebsten habe ich die alten metz 45 ct... teilweise für kleinstes geld vom flohmarkt(kleiner tipp: fast immer sind die akkus runter, das sollte man für die preisverhandlungen nutzen, die akkupacks lassen sich günstig mit neuen zellen >eneloop`s< bestücken) die alten metze sind robuster wie die neueren modelle und auch ziemlich leistungsstark. wenn es unbedingt studioblitze sein sollen: auf den fotoflohmärkten sieht man immer wieder mal diverse koffer, kisten mit 2 manchmal 3 solcher geräte einschlieslich lampenstative und div. zubehör. ich denke wenn die geräte testen kann und keine probleme feststellt ist das ok. ich würde darauf achten geräte zu finden von bekannteren, verbreiteten marken, da hat man mehr chancen später noch passendes zubehör oder erweiterungen zu finden falls man spass an der sache findet.
mfg henry |
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LG Theo |
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2. Das stimmt nicht. Lichtformer kann man mit einfachsten Mitteln selbst herstellen. <http://www.lighting-academy.com/> 3. Regelbarkeit ist ganz einfach: Weiter weg oder näher hin. Eine Lage Butterbrotpapier mehr oder weniger und schon stimmts. Ist natürlich nicht so Schicki Micki wie teure One-Button Edel-Automatik, aber es funktioniert... Gut, einen Nachteil hat es wirklich: Die Blitzgeräte feuern mit 100% und die Akkus oder Batterien sind entsprechend schnell leer. Dafür muß man hat gerüstet sein. Kentucky |
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kein Mensch hat hier teures Profizeuchs empfohlen... das wäre die Preislage bei Bron oder Briese :P und das Billigzeuchs hat eben massive Nachteile..... wie elektrische Belastung, Verdrahtung....Prüfsiegel TÜV/GS:roll::roll::evil: vor allem aber diese dazu gelieferten "Lichtformer" die ihren Namen zu unrecht tragen ....soll heißen es sind....Streulichtformer...nix sonst:flop: ach ja... ein richtiger Bohrhammer kostet auch immer noch über 600-1000... und ja den von Lialdi für 60 Piepen kannst du in der Pfeife rauchen... und da ist es egal ob du Hobbyrenovierer oder Bauprofi bist:top: also wer Licht will...wird zahlen müssen:P für eure Kameras und Objektive zahlen doch auch alle...Phantasiepreise :cool: und ja...man kann mit alten Blitzen arbeiten... hatte neulich hier was vorgestellt....NULL reaktion von der Hobbyistenfraktion:oops: ![]() -> Bild in der Galerie Mfg gpo |
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Das ist mir leider für meine Bedürfnisse zu wenig. Ansonsten gebe ich gpo in (fast) allem Recht. LG Theo |
Lichtformer selbst bauen...
Moin wenn es sooo einfach wäre, hätten schon ganz Fotografengenerationen es gemacht:top: ich habe mal eine Grosslichtwanne gebaut... stehend auf Rollen 3m Höhe und mit gewölbten Inneren, Breite ca 1,20m da ganze auf Brettbindern, davon 4 Stück, halbrund ausgesägt... diese vier Halter mit schönen Dachlatten verteilt, oben, unten und mitte... innen rein eine biegsame Hartfaserplatte...die mit Glasflies und gemalt... die Blitze wurden "reingestellt"... damit konnte gut der Leuchtwinkel bestimmt werden und je nach Anzahl... die Leistung oder der Lichtverlauf... der Aufwand hilet sich in Grenzen, die Leistung war phänomonal :top: Kleine Leuchtboxen bis 1m²... sind eigentlich total Qutasch denn... es fehlen meist knowHow und Werkzeug, dazu Bearbeitunsgmaschinen was aber IMMER vergessen wird.... der Blitzkopf/Röhre MUSS in die Mitte der Parabel wandern:top: also erst wenn die Röhre im Zentrum (=Brennpunkt) liegt...habe ich aus Lichtausbeute :cool: DAS ist aber sogar bei Kompaktanlagen NICHT der Fall, weil dort sitzen die Röhren... eng am Gerät und NICHT in der Mitte der Lichtwanne:evil: bei Systemblitzen ist das noch schlimmer weil der Reflektor nicht abnehmbar ist:flop: alle Versuche die ich so im Netz gesehen habe..."sind nette Bastelarbeiten für lange Winterabende" nur... ich würde meine Ernergie gern optimaler einsetzen und dann... lieber Zeitungen austragen und Kohle verdienen :roll: deshalb...."Streulichtverteiler"...und nicht Lichtformer :P Mfg gpo |
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dem Fotofachgeschäft für 59,99 Euro. Und natürlich ist es primär die Aufgabe eines Diffusors, das punktförmige Licht der Blitzröhre auf eine möglichst große Abstrahlfläche zu verteilen, damit es keine harten Schatten gibt. Die teuren Softboxen machen da auch nichts anderes, als man mit jedem beliebigen Stück weißen Stoff genausogut hinbekommen kann. Mach mal eine Softbox auf. Da ist nichts drin, was mehr als 20 Euro wert wäre und/oder nicht selbst mit allereinfachsten Mitteln gebastelt werden könnte. Da steckt auch keine großartige Phantasie oder Ingenieursleistung drin, sondern nur ein stoffbespannter Rahmen und vielleicht noch ein zweiter innen. Da wird auch nicht wirklich Licht 'geformt'. Das klingt halt nur besser. Teure Bouncingcards leisten nicht wesentlich mehr als ein Stück weißer Pappe vom Schuhkarton und den teuren Reflektoren aus dem Fotofachgeschäft stehen die Alubeschichteten Styroporplatten aus dem Baumarkt in nichts nach. Na ja - außer daß sie weniger Eindruck bei den Kunden, bzw. Modells schinden. Und wenn man sich etwas Mühe beim Basteln gibt, hat man auch keine unförmigen Reflexe in den Augen. In diesem Punkt sind die quadratischen oder rechteckigen Softboxen so manchen Bastellösungen sogar unterlegen. Zitat:
Es stimmt einfach nicht. Und warum haben in diesem Forum nicht alle Teilnehmer eine A900? Es kommt eben immer darauf an, was man sich leisten kann oder will und was man für sein Geld erwartet. Wer immer den teuersten Bohrhammer kauft weil er meint, der müsse ja der Beste sein, macht meiner Meinung nach einiges falsch und ist vor allem bald pleite. Zitat:
wird. Es stimmt einfach nicht. Überdies würde Deine Behauptung bedeuten, daß die ganze Strobist-Philosophie falsch wäre und keine brauchbaren Ergebnisse liefern könne. Aber zum Glück gibt es ja genug Gegenbeweise im Netz: <http://www.google.de/search?q=strobist> Kentucky |
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Der Irrglaube, nur mit teuren Markenpodukten könne man auch gute Ergebnisse erzielen, ist - glaube ich - eine ziemlich junge und fehlgeleitete Erscheinung. Meiner Meinung nach macht ein Könner (damit meine ich nicht mich) auch mit einer selbstgebastelten Lochkamera spektakuläre Fotos. Na ja, man könnte auf den Pappkarton ja Hasselblad draufschreiben. Für die Mädels... am Set... :D Kentucky |
Also irgendwie haben alle ein bisschen Recht.
Ich arbeite mit allen Varianten: 2 Systemblitze auf 15 Euro Stativen, daran mit Leimklemmen (0,50 Euro) befestigte weiße Schirme aus Werbemittelkatalog, Auslösung und automatische Steuerung durch den internen Blitz der Kamera. 2-3 alte Blitze (Minolta 4000 AF, die kann man so schön runterregeln, modifiziert durch Blockierung der Light-Taste = keine Selbstabschaltung mehr) Auslösung durch China-Servoblitzauslöser, Blitz an Kamera auf Manuell und 1/16 Leistung, Blitzen direkt oder über Reflektor (z.B. Styroporplatte aus Baumarkt oder die weißen Regenschirme) 2 Studioblitze mit 1,60 m Softboxen, Kamera und Blitze manuell eingestellt (wie üblich beim Studioblitzen) interner Blitz (wieder auf Manuell und 1/16 Leistung) oder per Synchronkabel auslösen. Irgenwann mal zusätzlich Funkauslöser, weil der "eleganter" in der Handhabung ist. Fotografie ist Inspiration, Transpiration und Improvisation. Alles ist besser als mit Aufsteckblitz direkt ins Gesicht geblitzt. Gruß Jürgen |
Hallo zusammen,
ich nehme an, gpos Aussagen beziehen sich vor allem immer noch auf das "indoor und outdoor". Wenn man draußen mit einem Billig-Blitz (Strobist) und einem Lichtformer, in dem irgendwie die gestreuten ohnehin spärlichen Lumen möglichst auf eine riesige Fläche projeziert werden, gegen die Sonne antritt, spätestens dann merkt man, dass die Lichtausbeute einer solchen Kombi sicher nicht so pralle ist :P Trotzdem hat die Strobist-Philosophie (vor allem indoor) sicher ihre Berechtigung bei hobbyisten-typischer klammer Finanzlage (darum mein China-Post im Café d`image ;)). Da geht schon was. Man muss auch m.E. zum Üben nicht sofort mit vierstelligen Beträgen hantieren. Gruß, Markus |
Zitat:
ich habe mir schon abgewöhnt...alles nur auf HighEndware zu trimmen... nur deine Vergleiche und Schlüsse daraus entbehren jeder Grundlage:roll: die "junge und fehlgeleitete Erscheinung"...wie bitte soll ich das interpretieren... ich habe locker 40 Berufsjahre als Studiofotograf hinter mir... und eben weil es diese Dauerkonflikte gibt zu "was ist gut und was ist besser"... berichte ich hier aus dem Nähkästchen:top: ***die angesprochene Lichtwanne....baute ich vor 30 Jahren, als es noch keine Windowlights gab... und als es sie gab, kostet sowas dann +++6.000DM... meine konstruktion: 1 Tag Arbeit und 300 DM-Piepen... das hat was mit wirtschaftlicher Logik zu tun...nix mit "jung":top: Könner... ja ich weiß, man sollte sich selber nicht "Könner" nennen,.... aber bei 5stelligen Monatsumsätzen scheinen wohl viele Kunden... mit meinem "Können" klargekommen zu sein :cool: Können2... ja richtig wer mit Licht umgehen kanm...macht es auch mit einer Kerze, oder Lochkamera nur... auch hier steht Hobbyistenanspruch gegen wirtschaftliche Interesse am Fotografenberuf :oops: ich könnte dir hunderte teilweise sehr luste Geschichten erzählen... wo mir was kaputt ging, oder ein Gerät nicht zur Hand war und ich das nehmen muste... was gerade verfügbar war...und...klaro bekommt man dann was hin, nur das ist die Ausnahme:top: und nicht die Regel Marken... sind erstmal NICHT teuer, sondern auf den Punkt genau konstruiert, haben das passende Zubehör, können erweitert werden, gehen nicht ständig kaputt:top::top::top: auch hier wieder, die Wirtschaftlichkeit um die KEINER herum kommt... meine Anlage hat richtig Kohle gekostet....und hat richtig Kohle eingebracht, ist NICHT einen Tag ausgefallen und selbst älteste Teile können immer noch zum Höchstpreis verkauft werden... also wo liegt da (d)ein Problem...alles nur reines Rechenexempel :cool: Lochkamera... Klar immer tolles Beispiel um blödsinn zu verbreiten... mein langjäriger Assis,selbst gelernter Fotograf hat sich eine Loch-Pano konstruiert... ich habe die ganze Entwicklung mitgemacht, seine Negative gescannt und... von hunderten "Kunstwerken" konnte er gerade mal eines verkaufen... ...aber alle sagen: ...oooh man geil und wissen nicht mal wie es funktioniert :P (Links= http://www.pinholepage.de/pc/intro/intro_d.htm ) Zitat: Stimmt eben nicht. Und ich finde es eben jammerschade, daß sowas immer wieder behauptet wird. Es stimmt einfach nicht. Überdies würde Deine Behauptung bedeuten, daß die ganze Strobist-Philosophie falsch wäre und keine brauchbaren Ergebnisse liefern könne. Aber zum Glück gibt es ja genug Gegenbeweise im Netz: Zitat ende du bist eingeladen, wenn du mal in der Gegend bist...dann führe ich dir sowas vor:top: und dieses Strobisten-Blabla...haben nicht die Amis erfunden... sowas habe ich schon mit den gezeigten Pressunis vor hundert Jahren gemacht nur... die "jungen wilden" mögen eben lieber exotische engslischsprachige Video anschauen... wo sie dann nix verstehen....die Hälfte davon ist VooDoo... also wenn dazu was wissen möchtest...frag mich gerne aber verbreite nicht so einen Käse über angebackene Eier :evil: Schirm für 2,90...Klaro muste ja kommen :shock: Ikea gibt es schon länger als Sony Kameras baut und sei sicher... auch das ist ne olle kamelle.... man sollte mal MESSEN...was vorn und hinten rein-und rausgeht....:oops: damit relativieren sich die 2,90 dann locker :P aber ich gebe dir recht...ein Schüler dem nix rechtes einfällt kann sicher mit Mutters Schirm... nette Discomäuse fotografieren:top: Blinde Hühner finden auch Körner:lol: Mfg gpo |
Zitat:
Kentucky |
Nix für ungut, gpo, aber das hinkt jetzt doch langsam etwas.
Wir reden hier von Hobbyisten (mich eingeschlosssen). Wir investieren keine fünfstelligen Beträge, weil wir kein return of invesment haben. Wir verdienen mit unserem Hobby in der Regel nicht. Nicht dreistellig, nicht vierstellig und schon gar nicht fünfstellig. Ergo müssen wir mit Sch* gute Bilder machen (oder es zumindest versuchen) und da gibt es durchaus Ansätze, mit denen das dann und wann geht. Ich werde nicht für das letzte Bißchen Zuverlässigkeit eine mehrfache Summe ausgeben, denn mein Broterwerb hängt nicht davon ab. Dass sich Hobbyisten mit - aus Deinen Augen - Mist zufrieden geben müssen, ist halt so. Na und? Hauptsache das Ergebnis stimmt (zumindest des öfteren) und wir hatten Spaß dabei (aka "Der Weg ist das Ziel"). Gruß, Markus |
Zitat:
gleichzeitig ist nichts auch nur einen Tag ausgefallen und kann zum Höchstpreis wieder verkauft werden? Entschuldigung, Du laberst... Kentucky |
Zitat:
meine Blitzanlage ist NICHT ausgefallen... mir hat aber ein Kunde eine Kamera zerstört... mir hat ein Assi ein Objektiv runterfallen lassen... usw...:top: zeigt mir deine Billigergüsse...damit ich weiterlabern kann:top: Mfg gpo |
Zitat:
Kentucky |
peeeeeeeeaaaaaace - please
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jetzt aber mal gut - jungs.
bitte nicht vergessen: jeder hat unterschiedliche ansprüche. jeder hat unterschiedliche voraussetzungen. jeder hat unterschiedliche ziele. |
Zitat:
Aber ihr müßt leider auch weiterhin damit rechnen, daß mir das mal wieder passiert, denn was ich auf den Tod nicht ausstehen kann, sind diese gebetsmühlenartigen und nicht tot zu kriegenden (Falsch-) Behauptungen, daß alles Billige automatisch auch schlecht wäre und alles Teure gut. Diese ständigen Behauptungen sind schuld daran, wenn sich Anfänger überteuertes Markenzeug kaufen oder sich nicht trauen mit ihrem preiswerten Equipment hier mitzureden. Dabei weiß hier jeder, daß man auch mit einfachen Mitteln (natürlich gibt es da Grenzen) gute Ergebnisse erzielen kann. Auch mit Chinesenblitzen für 20 Euro, wenn man nur damit umzugehen weiß. (Ich als Anfänger leider noch nicht, aber ich bin bereit, es zu lernen) Also nochmal: Entschuldigung :) Kentucky |
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deine Entschuldigung...nehme ich zur Kenntnis:top: ändert leider nur nix daran...das DU von Dingen redest...die du nie ausprobiert hast ...ich schon :cool: und ja..ich hoffe nicht auf deinen Tod...aber ich kann nix dafür das mit zunehmender Erfahrung, eben gewisse Sachen den Tellerrand runterfallen, einfach unnütz sind, nicht brauchbar:top: und ich möchte erinnern... das obwohl ich erstens Profi bin, zweitens einer Mörderanlage hier nutze,.... drittens aber mein Wissen und meine Warnung gerade hier weitergebe... Beispiele "billiger Art" gibt es zu hauf: # B-f-A...Master-Slave Systemblitze aller Art # alte Stabblitze...wie PressUniversal # VooDoo Methoden aufdecke...wie "BeautyDish" wäre was besonderes usw.... mir ist völlig klar, das nicht nur DU sondern viele andere auch....das erstmal verdauen müssen :P nur der Witz ist...Licht und Licht machen sind eigentlich ...einfache Sachen, aber eben nur solange wie man sich an Regeln hält....:top: und das sind leider...keine Baumarktregeln :cool: man kann NICHT alles kleinrechnen, nur noch billiger machen.... ohne es zu beweisen :roll: hier gilt...Pysik ist für alle da...egal ob berufener oder Amateur.....:top: Mfg gpo |
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LG Theo |
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der "BeautyDish" steht nur als Platzhalter...für den VooDoo den gewissen junge wilde veranstalten... wenn sie bevorzugt in "denglisch" mit "youtube" argumentieren.... um sich irgend was zu beweisen:lol: BeautyDishes....sind nix anderes als "Weichstrahler" und zwar immer nur in Bezug zum "Normalreflektor"...der sehr hart arbeitet... wer nun genau lesen kann ....wird aber feststellen das ein Weichstrahler(BeautyDish)... eben nix weich macht, sondern auch knallhart ist nur eben etwas größer be-ausleuchtet... immer in Bezug auf dne Normalreflektor...der, wiederum bei Kompaktblitzen nur der Schirmreflektor oder Standreflektor ist....:top::evil::cool: also...auch nur eingeschränkt nutzbar ist.... dann....kommt eine einfache Softbox schon besser klar...oder ein weißer blickdichter Schirm:top: die nächste VooDoo-Abteilung sind dann...die "Wabenvorsätze"... oder die "Snoots"...:D also viele Sachen für die Amateure gerne "Strobisten-Lehrgeld" zu zahlen bereit sind Mfg gpo |
Na hier ist es ja ganz schön rund gegangen.
Mir persönlich wäre ein Blitzanlage lieber. Ich denke mal, dass mir das Einstelllich ganz schön helfen könnte. Deshalb jetzt auch nochmal die Frage ob folgendes Set was bringen würde http://www.studioexpress.de/product_...398b1a40c55fd3 Ich würde vorraussichtlich nicht all zu oft damit was machen. Deshalb hätte ich auch nicht vor mehr Geld auszugeben. Aber ich bräuchte auch mal irgendwann was, mit dem man üben kann. Die Bilder die ich damit mache sind rein Privat. Sie sollten auch durch ihre Motive überzeugen können und den meisten gefallen. Sollte ich mal feststellen, dass sich alle nur daran aufhängen, dass das Licht falsch gesetzt wurde und das nur mit einer teureren Anlage gegangen wäre, dann wüsste ich eh endgültig, dass ich was falsch mache. |
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ausprobiert hätte? Warum sollte ich dann einen Funkauslöser und vier Blitzgeräte besitzen? Was Du hier machst, ist allerunterste Schublade. Arrogant, anmaßend und überheblich dazu. Zitat:
kommst auch Du mal von Deinem hohen Roß wieder runter. Ich als 'Hobbyist' tu mir das hier nicht länger an. Übrigens bin ich nicht persönlich geworden, Du hingegen schon. Leider hat mich die Erziehung meiner Eltern genötigt, mich um des lieben Friedens willen trotzdem zu entschuldigen. Aber jetzt frage ich mich, ob es richtig war. Egal jetzt, ich bin weg. Falls ich das Knöpchen zum Löschen des Accounts nicht finde, möge die Administraion bitte mein Konto löschen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir hier geholfen haben :top: Kentucky |
Es gibt eine bessere Möglichkeit als sich abzumelden: Ignore-Liste und gpo drauf! Wirkt bestimmt...:lol:
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Ich finde die Kommentare, vor allem aus dem Blitzbereich, von GPO immer sehr hilfreich. Man muss sich natürlich darüber im klaren sein, dass jemand der sein Geld mit Fotografie verdient andere Ansprüche an die Ausrüstung stellt, als jemand der ab und an in der Freizeit fotografiert. Aber die Anregungen von GPO sind immer wieder gut, schwierig ist es halt oft, bedingt durch seinen Schreibstil, das wesentliche zu erkennen. Was ich aber auch nicht schlimm finde, eher das Gegenteil, habe mich schon oft amüsiert beim Lesen der Texte.
Gerade bei Blitzen / Blitzanlagen ist der Bereich (Kosten, Technik) in dem investiert werden kann sehr gross. Ich für mich habe mich für 3 Studioblitze aus dem preislich "unteren" Segment entschieden. Dabei nicht die ganz ganz billigen genommen, sondern die ein/zwei Stufen darüber. Hintergrund dabei ist, die Blitze werden bei mir nicht täglich genutzt, sondern eher "monatlich". Natürlich sollte man schon ein wenig im Internet forschen und vielleicht Produkte wählen bei den die Wahrscheinlichkeit nicht so gross ist, sich gleich die Wohnung abzufackeln. Eher mal 100 € mehr zahlen als den billigsten zu nehmen. Die Lichtleistung habe ich so gewählt, dass ich meine eher kleinen Räumlichkeiten zuhause damit ausleuchten kann (2* 300Ws, 1* 200Ws). Ich habe Wert auf möglichst Regelbarkeit gelegt, denn selbst die 300Ws bei grösseren Blenden sind oft zu viel. Das die Farbtemperatur über die Betriebsdauer/runterregeln nicht immer ganz stabil ist (was sie teuren Geräten wäre) nehme ich in Kauf. Wichtig aus meiner Sicht ist auch ein "Standard"-Bajonet z.B. Bowens. Zu den Blitzen habe ich 3 Softboxen (1x 70*140, 1x 30*90, 1x Octagon 90) und Schirme (Billigkram). Stative habe ich 2 "dickere" und ein kleines billiges. Meine Erfahrung: hier nicht sparen, mein billiges Wackelstativ kommt weg. Dann hab ich noch so Hintergrundstative mit einer Querstange über die ich Molton oder anderes Zeug legen kann. In Summe liege ich bei etwa 900 EUR für meinen Blitzkram. Mehr wollte ich für das Hobby nicht investieren. Zum Basteln will ich noch schreiben: Wenn man die Arbeitszeit für das Basteln von Kram z.B. Lichformer rechnet, dann lohnt sich das in den meisten Fällen sicher nicht, hier hat GPO recht. Aber: Es ist ein Hobby, ich muss nicht so auf Zeit achten, ein Hobby dient auch dazu Freizeit sinnvoll zu nutzen. Wenn also Basteln Spass macht, warum nicht? Zur Ausgangsfrage: Indoor kann ich damit arbeiten, es genügt für meine Hobbyansprüchen und für meine Trockenübungen. Outdoor geht damit nicht. Hier hat GPO recht, viel mehr Lichtleistung notwendig. Das ganze sollte leicht zu transportieren sein, und und und. Vor etwa einem Jahr habe ich etwa 2000-3000 EUR für ein halbwegs brauchbares System (aus meiner Hobbyistensicht) ausgerechnet, das wäre mir zu viel. Sollte sich die Notwendigkeit ergeben mal richtig draussen zu blitzen, werde ich mieten. Zu guter letzt, ich habe keinen Belichtungsmesser, es geht mit der Kamera und Trial and Error, aber nicht gut! Das wird meine nächste Anschaffung. |
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