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Sony/Minolta 50/1,4 unter 2,0 unbrauchbar ??
Hi,
normalerweise informiere ich mich recht umfassend und schnell übers Net, hier in diesem Fall bin ich etwas ratlos:? Ich suche nunmehr seit 3 Tagen im Netz aussagekräftige Fotos bei Offenblende bis 1.8 vom Sony/Minolta 50/1,4, da ich entweder das Sony oder das Sigma 50/1,4 anschaffen möchte. Während das Netz voll ist von Aufnahmen des Sigma bei Offenblende mit wunderbarem Bokeh und es scheinbar Leute gibt, die die 1,4 beim Sigma fest eingestellt haben:), finde ich so gut wie nichts unterhalb 2,0 vom Sony/Minolta und wenn, dann ist weder die harmonische Schärfe noch ein schönes Bokeh vorhanden. Daher einfach die Frage ob jemand eine Website mit entsprechenden Bildern vom Sony/Minota 50/1,4 kennt, die mir die Linse doch noch etwas schmackhaft machen. Gruß mittsommar;) |
Hallo mitsommar,
Hier findest du eine Reihe von Fotos, die meisten sind mit Offenblende (wg. mangelnder Lichtverhältnisse) an einer A700 gemacht worden. Ehrlich gesagt, bin ich weder vom 1.4er noch vom 1.7er Minolta so recht begeistert. Greets, speedy |
Ich kann das nur bestätigen, die Linse taugt bei Offenblende nicht wirklich etwas: CAs und weiche Bilder sind meist das Resultat.
Abgeblendet auf 2.2 ist sieht es wiederrum anders aus, aber selbstverständlich geht dabei Einiges an Lichtstärke verloren. Das Sigma 1.4 leistet da im Vergleich mehr, ist Offenblendtauglich und weist einen HSM auf, allerdings ist hierbei der höhere Preis sowie das höhere Gewicht einzukalkulieren. |
Hi speedy,
habe gerade mal geschaut, nichts für ungut und bitte nicht zu kritisch verstehen, ich habe nur 2 Aufnahmen mit Blende 1,7 entdeckt, alle anderen waren über 2,0, meist sogar 2,8. Die 1,7er Aufnahmen zeigen genau das, was ich immer wieder sehe, so einen seltsamen "Milchglaseffekt" an den Motivkanten sowie ein unruhiges Bokeh:( Gruß mittsommar;) |
Vergleichsbilder
Hallo,
in solchen Fällen hilft meist dyxum.com |
Hallo mittsommar,
dann hast du ja richtig gesehen. Bei Offenblende sind beide Objektive (für mich) ein Graus, eigentlich mit der Angabe f1,4 (resp. f1,7) eine Mogelpackung. Ich nehme lieber das Sigma 50-150 bei Offenblende (f2,8), das ist deutlich schneller und macht die schärferen Fotos. Mein Rat: schau dich lieber nach einer Alternative um. Greets, speedy |
Hi,
ich suche daher überzeugende Bilder, weil: 1. Das Sigma ist teurer 2. ist ein ziemlicher Brocken 3. wird (noch) nicht von DxO als Modul unterstützt Was ich bisher so sah, ist schon recht überzeugend fürs Sigma, vor allen Dingen das unglaubliche Bokeh, da möchte man fast nen Löffel nehmen:oops: Gruß mittsommar;) Dyxxum habe ich schon durch, auch hier meiden die meisten Leute alles unterhalb von Blende 2 . |
Zitat:
Beispielbilder Sigma 1,4 Nein, ich sag nicht mehr, ich will Dich (noch) nicht beeinflussen ;-) |
Hallo,
ich hatte mal das 50mm 1,4 RS und war davon nicht sehr angetan. Obwohl es an der Dynax9, 800si zur Zufriedenheit fokussierte, war es an der D7d und an der A700 wohl eher Glücksache. Mal saß der Fokus mal wieder nicht. Aus Arger darüber habe ich es verkauft und wollte eigentlich kein 50mm mehr kaufen. Doch dann hegte sich der Wunsch nach einer Festbrennweite für ein Portrait ab und an und ich kaufte mir ein 50mm 1,7. Dies fokussiert wunderbar, ist aber bei Offenblende sicherlich keine Offenbarung. Erst ab 2,8 ist es richtig scharf, ab 8 geht es dann wieder talwärts. Dafür ist der AF absolut treffsicher. Für meine Zwecke absolut ausreichend, interessant mit 1,4x Telekonverter oder mit Zwischenringen. Gruß Wolfgang |
Hi turboengine,
jau, :D, auch hier wieder, man scheint als Nutzer des Sony 50/1,4 unwillkürlich die 2,0 nicht zu unterschreiten, als wenn dort eine "Bitte nicht" Automatik in Gang gesetzt wird. Das Sigma hingegen scheint zur Offenblende regelrecht zu verführen:) Ich weiß nicht wie es euch so geht, aber ich habe recht häufig den Begriff "wundervoll" als Gedanke beim Betrachten der Sigmabilder. Von wegen nicht beeinflussen......;) Ich kannte zwar die Reviews beider Linsen, bin aber irgendwie nicht bis zu den Samples gekommen, Danke:top: Gruß mittsommar |
Ich hab das Sony 50mm f1,4
Ganz offen nehme ich es auch nur im Notfall, eben wegen den oben genannten Effekten. Eigentlich brauch ich so eine Lichtstärke nicht wirklich, also bin ich mit dem Teil meistens im A-Modus bei f2-f2,8 unterwegs, da ist es für meine Ansprüche wirklich gut. Ich selbst wäre auch mit dem Tamron 17-50mm f2,8 bei 50mm und Offenblende zufrieden, hab aber das Sony mal zum Geburtstag bekommen. Bei Gelegenheit verwende ich es sehr gerne, muss aber gestehen, dass es das am wenigsten genutzte Objektiv von mir ist. |
Hi Wolfgang,
daß genau währe der nächste Gedanke gewesen, um im finanziellen und größenmäßigen Rahmen zu bleiben. Hier nun eine fast unverschämte Frage: hat schon mal jemand das 50/18 SAM unter Realbedingungen mit den altem 50er "Schätzen" verglichen ? Es soll sich ja ganz ordentlich schlagen und dem 50/1,7 sogar optisch überlegen sein. Ist halt nur so ein Gedanke, wenn ich ohnehin bei allen alten 50ern auf über 2,0 gehen muß um ein wirklich ansprechende Leistung zu erhalten, warum dann kein modernes und optisch gutes 50/1,8 ? mittsommar;) Wie Ihr merkt, bin ich ein wenig dabei das Sigma zu verdrängen, da ich eben auch nur recht selten und dann sehr bewusst diesen Brennweitenbereich bräuchte. Mich schreckt echt der Preis und die Größe ab:( |
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Wenn man das schätzt, tun die 400 Steine nicht mehr so weh! |
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[OT] Die 50mm sind einfach gut, um ab und zu bewußt das gute alte Fuß-Zoom wieder zu beleben. Denn wer Motive erläuft, findet meistens noch eine bessere Perspektive.[/OT] Ekki |
Turboengine,
Du beschreibst das sehr zutreffend:) und ja, ich schätze das sehr sogar, auch wenn es fast unglaublich klingen mag ich habe mein altes 100-400 APO aufgrund des schönen Bokehs dem ohne Zweifel optisch besseren 70-400 SSM vorgezogen, hier fand und finde ich das Bokeh einfach störend, z.B. ein 500/8 Spiegeltele wanderte nach sehr kurzer Benutzung wieder in die Bucht, ich fands grauselig. Ich fürchte, daß der Gedanke an das Sigma unterbewusst sein Unwesen treiben und so manches Mal unkontrolliert an die Oberfläche drängen würde wenn ich mich für eine Sonyvariante entscheide:roll::lol: mittsommar;) |
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click Die google Uebersetzung ist etwas muehsam, aber zusammen mit den Diagrammen und Beispielbildern geht es. |
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Es kommt wirklich auf dein Themengebiet an. Für Reportage wird es keine grossen Unterschiede machen. Wenn Du in schlecht beleuchteten Rämen Flächen fotografieren möchtest, kommt das Sony nicht mit. auch in der Vignettierung bei Offenblende trennen die Optiken einiges (die "Welten" habe ich mir verkniffen). Ob Preis und Gewicht / Größe für Dich kaufentscheidend sind, kannst letztendlich nur Du selbst beantworten. Ich rate Dir, mal Probebilder zu machen. Am besten an einem Stammtisch, bei dem beide Gläser gleichzeitig zur Verfügung stehen. In einem Geschäft habe ich das noch nicht erlebt. |
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das Sony 50mm/1.4 ist bei 1.4 SCHÄRFER als das Sigma in der Bildmitte, aber das Sigma ist zum Bildrand hin besser - die Sigma-Bilder sehen so "harmonoischer" aus. Das Sony/Minolta eigenet sich dagegen gut für Portraits, wo der Bildrand ja unwichtig sein dürfte. Die Unterschiede im Bokeh sind nach meiner Erfahrung lange nicht so deutlich, wie manche Beispielbilder glauben lassen - fotografiert man das gleiche Objekt bei gleicher Blende mit beiden Objektiven, ist (je nach Lichtverhältnissen) kein wirklich auffälliger Unterschied zu erkennen. Und das Sigma macht in manchen Situationen seltsame Farbfehler im Unschärfebereich. Mit den CAs des Sony kann ich gut leben. Insgesamt nutze ich das Sony häufiger (wegen der Größe und des Gewichts - macht auch anderen keine "Angst") als das Sigma. Viele SCHLECHTE Bilder entstehen einfach durch geringen Fehlfokus - ich hab Vergleichsserien, in denen mehr als jedes zweite Foto - von unbewegten Objekten und mit einer perfekt justierten Alpha 700 - schlicht unbrauchbar ist (erst am Monitor zu erkennen), bei neuem Fokussieren dann plötzlich perfekt scharf. Und zwar mit ALLEN meinen 50/1.4ern: Minolta/Sony/Sigma. Das 50/1.7 fand ich deutlich schwächer und hab´s schon lange nicht mehr... Schöne Grüße! Rüdiger |
Ich habe das Mino AF 50 f1.4 und offen ist es wohl scharf aber eher weich , 1x abgeblendet scharf und ab f2 ist es rasiermesserscharf !, andererseits wüsste ich nicht wann ich je wirklich f1,4 gebraucht hätte ;-)
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Das Sigma ist auch in der Bildmitte schärfer als das Minolta. Hier der Beweis: Hier ein Vergleich der MTF-Charts Das Sigma ist an der EOS1 DsIII mit 21MP eindeutig schärfer als das Minolta an der A900 mit 24MP - knapp 1500 gegen 1300 Linienpaare / Bildhöhe. Da sich die Leistungen von Sensor und Optik überlagern, müsste die Sony-Kombination eine gut 10% höhere Leistung zeigen, um bei der Schärfe der Optik alleine gleichauf zu liegen. Sorry! |
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Bist du sicher, dass du dir nicht einfach nur was einredest und das Sigma einfach gerne hättest?? Schau doch mal bei den Bsp. Bildern vom Sigma das letzte mit Offenblende an: Cremig würde ich dieses Bokeh nicht nennen :roll: Wenn du zwischen Sony und Sigma entscheiden musst und du das Sigma (aus welchen Gründen ist doch irrelevant) bevorzugst, dann kaufe es =) Ich habe mich auch eher vom Gefühl leiten lassen, als ich vor derselben Entscheidung stand und das Sony genommen. Wenn du allerdings nicht weißt, ob du es tatsächlich oft benutzt, wären die 400€ herausgeschmissenes Geld. Dann kaufe doch ein KoMi 1,7 und wenn du Blut geleckt hast, kannst du ja aufs Sigma/Sony (wie auch immer) upgraden. Ansonsten kann ich dir gerne Bilder mit Wunschmotiv mit dem Sony 1.4 mal online stellen. :top: |
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Dein Bauch hat die Entscheidung schon getroffen und Du willst jetzt bloß noch Deinen Kopf überreden, die Alternative widerlegen zu können. Wenn Du Dir das Sony kaufst, wirst Du bei einem nicht so ganz gelungenen Bild immer dem Sigma hinterhertrauern. Deswegen kaufe das Sigma, denn ich wage Dir zu prognostizieren, dass Du in drei Jahren das Sony abstößt, um das Sigma zu kaufen ;) |
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@rtrechow: Die Legende lebt (gecroppt) weiter. Im Ernst: Da müssen sie mit der EOS 450 Käse zusammengemessen haben. Warum sollten sich FF und Crop verhalten bei ungefähr gleicher Pixeldichte groß unterscheiden? Die Schärfe in der Mitte ändert sich nicht, wenn der Rand abgeschnitten wird. Bin verwirrt :roll::roll: |
Meinst Du echt ich warte 3 Jahre:D:lol::lol: .... Furchtbar, meine Frau durchschaut mich auch so schnell:oops:.
Ist schon war, daß Sigma hats mir angetan:) AAAAber nun mal was ganz Neues, damit die Verwirrung und das Augenrollen weitergeht:cool: Was haltet Ihr vom neuen Tamron 60/2.0 ?? Da es mein altes Sigma Macro im Schwedenurlaub vorzog den Freitod zu wählen und auf dem Vänernsee über Bord hopste, steht ohnehin die Anschaffung eines neuen Macros an. Wäre das neue Tamron nicht die Gelegenheit Lichtstarkes Portraitobjektiv und Makro miteinander zu kombinieren ? mittsommar;) turboengine, das habe ich mich auch gefragt, als ich den Unterschied zwischen FF und Crop im Test sah, ich habe da auch ein logisches Problem, aber vielleicht spricht ja ohnehin wieder mein Bauch:D |
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Aus eigener Erfahrung: an der Alpha 700 sieht man weder bei 1.4 noch 1.6 noch 2.0 einen Unterschied in der Bildmitte (zwischen Sony und Sigma), außer wennn man danach sucht. Und ich kann auch nur für MEINE Exemplare reden - wobei bei meinem Sigma der Fokus MINIMAL hinter dem des Sony liegt... Für die Bildqualität auch bei großen Ausdrucken hat ein so minimaler Schärfeunterschied sicher KEINE Bedeutung. Wichtig war mir eigentlich nur, "zum hundersten Mal" zu widersprechen, als das Sony/Minolta zum hundersten Mal für "unter 2.0 nicht brauchbar" erklärt wurde. - Und zum bokeh: das ist natürlich auch eine recht subjektive Sache - wenn es mal wieder mehr LICHT gibt (Frühling soll kommen!!!!), werde ich noch mal genauer drauf achten. Und bei Vollformat ist doch wieder alles anders... Schöne Grüße! Rüdiger |
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Das Tamron kenne ich nicht, aber wenn die f2 gut sind - dann würde ich das nehmen... Vorausgesetzt, Du hast sonst schon brauchbare 1,4 irgendwo... |
Ich habe das Sigma vor einigen Monaten neuwertig aus der Bucht gefischt. Es ist einfach ein Traum. Bis jetzt kam es zwar nur an Crops zum Einsatz aber wer weiss - vielleicht nächstes Jahr wenn der A900 Nachfolger auf den Markt kommt?
Ich wollte gern wieder ein 50mm /1,4 auch weil es das erste Objektiv war, das ich vor 26 Jahren gebraucht erwarb. Entscheidend für das Sigma war der deutliche Lichtabfall zum Rand hin, den das Sony am FF aufweisst. HSM ist auch nicht zu verachten. Und der Unschärfeverlauf ist auch Klasse. Rainer |
Das Sigma ist offen sicher besser, aber auch das Sony/Minolta ist bei Offenblende brauchbar, wenn der Fokus korrekt sitzt:
http://www.foto-genuss.de/misc/DSC00418th.jpg 100%-Crop: http://www.foto-genuss.de/misc/DSC00418crop_th.jpg Es fehlt halt an Kontrast, und Bereiche, die leicht außerhalb des Fokus liegen, sehen etwas "verschleiert" aus. |
Vielleicht kann man das Minolta 1,4/50 ja doch gebrauchen?
Das hier hab´ ich bei F1,6 gemacht. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...6/Zaunobst.jpg Ich denke für experimentelle Fotografien, die etwas anders ausschauen als andere, eignet es sich auch mit seiner Offenblende durchaus... Außerdem war bei kurtmunger.com zu lesen, dass das 1,4er in Sachen Schärfe am Rand dem 1,7er überlegen ist. |
Nur um noch einmal eines klar zu stellen: Natürlich ist es zu gebrauchen, es ist sogar sehr, sehr annehmbar. Nur zeigen sich bei Offenblende eben einige Charakteristika, die man mögen und akzeptieren muss. Tut man das, hat man ein schönes Objektiv, tut man das nicht, findet man auch andere schöne Objektive...
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Was manche im Internetzeitalter vergessen haben zu schätzen:
Das nehmen, was möchte und damit zufrieden sein! Ich habe das Sony, sicher ist das Sigma bei Offenblende etwas schärfer oder hat ein besseres Bokeh, wie auch immer. Das macht doch nichts! Früher kaufte man sich etwas, wählte es zuvor im Laden unter ein, zwei Alternativen aus und war glücklich. So viel geben sich diese Objektive (KoMi, Sony, Sigma) nicht, da sie in derselben Klasse spielen. Sie sind alle für sich sehr gut und man kann garnichts falsch machen, egal welches man davon kauft! |
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Hallo Jörg,
das von Dir gezeigte Bild ist mit Sicherheit akzeptabel. Wie Michael schon sagt, es gibt im Offenblendbereich Eigenschaften, die man mögen muß und ich für meinen Fall frage mich bei der Betrachtung des Bildes unwillkürlich warum der unscharfe Hintergrund so aussieht, als ob irgendwelche Doppelbilder leicht übereinander liegen, es erscheint mir als ob der Apfel scharf, der Hintergrund aber leicht verwackelt ist und somit in die an sich stimmungsvolle Aufnahme unnötige Unruhe hineinkommt. Wie gesagt, man muß es mögen, ich denke, mir ist das zu wenig. Ich muß allerdings sagen, daß der zweite Gedanke immer mehr Formen annimmt, ich werde mal schauen, ob ich hier in Hamburg irgendwo das Tamron 2,0 zum Antesten auftreiben kann, was ich da bisher bei den Canonisten im DSLR-Forum gesehen habe, läßt mich einiges hoffen.:top: Gruß mittsommar;) |
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Ohne hier alles gelesen zu haben: ich finde mein Minolta 50mm /1,4 offen, bzw. unter f2 durchaus brauchbar. Brauchbar, nicht perfekt. Das bedingt dann u.U. auch gewisse Abstriche, also z.B. Nachschärfen oder eben keine extreme Druckgröße. Es ist offen in der Tat etwas weich und wird mit jedem kleinen Abblendschritt sichtbar besser, aber unbrauchbar finde ich es deswegen nicht. Wichtig (und gleichzeitig auch schwierig) ist dafür allerdings eine perfekte Fokussierung und man muß die -je nach Abstand/Abbildungsgröße- teils extrem geringe Schärfentiefe bedenken - f1,4 eignet sich einfach nicht für alles, egal wie gut oder schlecht das Objektiv ist.
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Hi,
habe zwar nicht ganz zum Thema, aber zum Tamron 60/2,0 eine sehr interessante Site gefunden: http://translate.google.com/translat...ial%26hs%3Dyt0 mit vielen Offenblendaufnahmen bei 2,0, ich finde sehr überzeugend:) Gruß mittsommar;) |
Hi Mittsommar,
da ich das 50 mm von Minolta besitze und von der Tauglichkeit bei Offenblende nicht so recht überzeugt war, habe ich bei Usertreffen des Club Sonus in Münster die Gelegenheit genutzt und die beiden Objektive mal verglichen: 50 mm-Test-Bilder auf Flickr (1-3: Sony, 4-6: Minolta. Volle AUflösung unter Verfügbare Größen -> Original 6048 x 4032) Seit dem Test bin ich der Meinung, das die Sony-Variante zwar in den Ecken besser als mein Minolta, aber mir dieser Unterschied keine Neuinvestition wert ist. Gruß Ralf |
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An der A700 ging's dann noch einen Schritt weiter: der AF war präzise genug, um bei f1.4 reproduzierbar die Augen scharfe abzubilden, und fortan war das 1.4/50mm das Porträtobjektiv: die Schärfe bei f1.4 ist tadellos (jede einzelne Augenbraue kommt pixelscharf) und der reduzierte Kontrast ist für Porträts optimal. Vor allem die s/w-Porträts kommen so im Ausdruck sehr, sehr gut. An der A900 ist mir der Blickwinkel für Porträts zu weit, also brauche ich das 50er hier nur für Landschaft - und da blende ich eh ab. Aber wer wissen will, wie sowas aussieht - hier finden sich die Vergleichsaufnahmen. Persönlich ziehe ich das kleine, leichte 1.4/50mm dem riesigen Sigma eindeutig vor. Gerade beim Porträtieren auf kurze Distanzen ist eine kleine Ausrüstung sehr von Vorteil; die Interaktion mit dem Porträtierten wird weit weniger gestört. Aus diesem Grund - und nur aus diesem! - greife öfters nach wie vor zur A700 & 1.4/50mm, auch wenn die A900 & 1.4/85mm ebenfalls verfügbar ist ... Auch das Minolta 1.4/85mm hat weit offen ähnliche Eigenschaften wie das 1.4/50mm - und ist gerade deshalb bei vielen Profis als Porträtobjektiv sehr beliebt. Das Zeiss 1.4/85mm hat messtechnisch bei f1.4 die Nase vorn - von der Anmutung her liegt mir aber das MinAF 1.4/85mm näher. Schaut Euch mal den entsprechenden Vergleich Zeiss 1.4/85mm vs MinAF 1.4/85mm vs MinAF 2/100mm an ... besonders die Bilder vom Petersdom ;) Gr Steve |
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