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Ergänzungsobjektiv zum Tamron 17-50?
Hi,
würde gerne von meinem KoMi 2,8/28-75 auf das Tamron 2,8/17-50 umsteigen (weil mir das Tamron auch bis zu den Rändern hin schärfer erscheint und mir der Weitwinkelbereich wichtig ist). Aus Geldgründen müsste ich mich dann aber vom KoMi trennen :cry: Leider fehlt mir dann aber tatsächlich wiederum der auch nicht zu verachtende gemäßigte "Tele"bereich bis 75mm (immerhin 112mm KB). Hat jemand da Erfahrung, ob der Bereich 50 - 75 wirklich im Alltag an einem "Immerdrauf" fehlt? Und wenn, welche Lösung gibt es da oder wie geht Ihr damit um? :roll: Bin zwar kein Wechselfeind, will aber nun nicht ständig mit 2 Objektiven unterwegs sein müssen... |
Ich würde eher dein Objektiv behalten und mir ein 17-35 von Minolta oder Tamron dazu kaufen, aber das ist deine Entscheidung. Ich hatte zum 17-50 ein Minolta 80-200 Apo G, den weissen Riesen. Mir hatte der Brennweitenbereich nie gefehlt. Eine Alternative wäre ein 1,4 fach TK am Tamron einzusetzen, was ohne viel Qualitätsverlust gut geht.
Gruß Wolfgang |
Mir fehlen die 20mm zwischen dem Tamron und einem 70-300 auch nicht.
Für den dem sie Fehlen gibt es ja das Zeiss 16-80... Steffen |
Ich hab das 17-50/2.8 und das 70-200/2.8 (wie wahrscheinlich einige hier) von Tamron. Beide ergänzen sich hervorrgagen und die Lücke dazwischen habe ich noch nie vermisst.
Wenn ich was vermisse, ist es ein 17-200/2.8 ;) Harry |
Ich vermisse die 20mm zwischen dem 17-50er und dem 70-400er auch nicht. Das sind ein oder 2 Schritte und gut ists. Und wenns mit nem Schritt aus irgendwelchen Gründen mal nicht klappt, dann kann man immer noch was schneiden, was bei den heutigen MPs auch nicht das große Problem ist.
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Zitat:
Habe das Tamron 28-75 und das 17-50 als Ergänzung. Das 28-75 nutze ich aber öfter, weil MIR der Bereich sehr wichtig ist. Ob der Bereich für DICH wichtig ist, kannst nur DU entscheiden. Da würde ich auch nicht in einem Forum fragen, wie das andere sehen. |
Hi,
also ich komme sogar mit dem 17-35 klar, auch wenn mir da schon öfters mal zumindest die 50mm fehlen. Ich habe meist dann noch das 28-75 dabei und wechsel dann halt. Wenn du wirklich nur eine Linse dabei haben willst, dann musst du eben schauen, ob dir der WW-Bereich so wichtig ist... Ich dachte auch, dass ich nicht drauf verzichten kann, aber mir reichen meist dann doch die 28mm... Und wenn dir die Lichtstärke nicht so wichtig ist, dann nimm doch lieber ein 16-105.... LG, Melanie |
Diese "Lücke" von 50 bis 75mm kann man notfalls locker durch einen Ausschnitt aus einem mit 50mm Brennweite aufgenommenen Bild ausgleichen. Dazu muß der Beschnitt nichtmal sehr groß sein. Ich würde mir darüber also keine Sorgen machen.
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..... hatte ein ähnliches Problem :
Lösung CZ 16-80 ! |
Hier und da geht das ja mit dem Beschneiden. Aber wenn ich von 100 Fotos 50 beschneiden muß, dann läuft da was falsch. ;)
An der Stelle des TO würde ich mir mal die EXIF-Daten anschauen und prüfen, welche Brennweitenbereiche ich häufig nutze. Wenn ich viel im Bereich zwischen 50 und 75 mm unterwegs bin, ist der Verkauf der Linse der falscheste Weg. ;) Und wenn der TO schreibt: Zitat:
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Zitat:
Ich muß sagen, ich verstehe solche Fragen auch nicht wirklich: nehmt die vorhandenen Objektive doch einfach mal und probiert es aus, also wie groß der Unterschied in der Praxis zwischen 50 und 75mm ist und wie einfach das Problem zu umgehen ist (entweder durch Beschnitt, durch eine kleine Positionsänderung oder einfach auch durch Akzeptieren des jeweiligen Bildausschnitts). Aber ich glaube an dem Spruch, Zooms machen faul, ist schon etwas dran ... Übrigens "muß" ich -je nach Sujet- manchmal 100 von 100 Fotos nachträglich beschneiden, einfach weil ich den gewünschten Ausschnitt nicht immer perfekt treffe oder weil ich Bilder noch leicht drehen oder entzerren muß. Das stört mich nicht im Geringsten - ist immer die Frage, was will man erreichen und was will man dafür tun. Wenn ein nachträglicher Beschnitt als Belastung angesehen wird und die Lücke zwischen 50 und 75mm als ernsthaftes Problem, dann wird man sich vielleicht doch noch ein Objektiv in diesem Bereich anschaffen müssen. Wenn dann die Wechselei als zu mühsam oder was auch immer empfunden wird, dann wird es wohl ein Superzoom sein müssen. Wenn die Nacharbeit für bessere Ergebnisse nicht gewünscht ist, am besten ein Superzoom, das an einer Kompaktkamera, die gleich möglichst gebrauchsfertige Bilder liefert, hängt. Du merkst, worauf ich hinaus will? Oder man versucht es einfach mal mit den vorhandenen Mitteln - dann sieht man ja, ob man damit klar kommt oder nicht. Ich kann nur die Empfehlung, bzw. eigene Einschätzung geben, daß ich mir -bei knappem Budget oder wieso auch immer- wegen der besagten Lücke nicht den Kopf zerbrechen würde. Zitat:
Allerdings halte ich wenig davon, die benutzten Brennweiten mit irgendeinem Porgramm auszuwerten und daraus dann Schlüsse über Objektivanschaffungen zu ziehen. Warum? Weil die benutzten Brennweiten möglicherweise weniger mit einer persönlichen Vorliebe für eben diese Brennweite, sondern vielleicht mehr mit einem vorhandenen Objektiv zu tun haben. Ein Beispiel: wenn ich ein 28-75mm Zoom habe und dieses gerne nutze, dann werden sehr wahrscheinlich die beiden Brennweitenextreme 28 und 75mm vermehrt in der Statistik auftauchen. Habe ich deshalb nun eine Vorliebe für mit 28 und 75mm aufgenommene Bilder, oder zeigt mir das nur, das ich gerne ein Objektiv mit mehr WW und/oder Tele hätte? |
Die ganze Geschichte kann man eben nicht verallgemeinern. Die Antwort auf die Frage kann nur der TO geben, was will ER? Was braucht ER?
Und nicht, was wollen die ANDEREN. ;) Da kommt dann das typische Forums-Problem. 5 Fotografen - 10 Meinungen. |
Zitat:
Nichts spricht dagegen, es ebenfalls bei diesem tollen und lichtstarken Objektiv zu belassen. Wenn dich der unmittelbare Bereich darüber aber doch interessiert und du willst nicht so viel Geld ausgeben, dann kann ich dir das Tamron 55-200mm sehr empfehlen. Das ist sehr leicht und kompakt (ok, viel Plastik), hat aber auf jeden Fall eine ausgezeichnete Bildqualität. Rudolf |
Zitat:
Harry |
Ob Ihr es glaubt oder nicht, für mich war die Themenerstellung in dieser/meiner Form, wie sich nun gezeigt hat, genau richtig, denn Eure Antworten, Gedanken u. Tipps haben mir in dieser Frage sehr geholfen :!: :top:
Ich danke also A L L E N, auch denen, die sich gewundert haben, wieso ich andere frage, was ich will... Es war ja auch nicht alleine das Brennweitenproblem, sondern dabei eben auch die etwas bessere Abbildungsqualität des Tamron 17-50 zum Rand hin (vor allem bei offener Blende). Ich werde mich (wohl) für das Tamron entscheiden und auf meinen bevorzugten Brennweitenbereich achten... - guter Tipp - dann sehen wir weiter. Nochmals DANKE! |
Ich hätte das selbe problem, will nicht sagen das 20 mm ein großes loch sind, aber mann hat nicht immer die tasche mit die ergenzungs obiektive dabei. Man startet von zuhause mit den ofenrohr und man wunschte weniger als 70mm, man startet von zuhause mit den tamron und ab 50mm ist vertig.
Meine lösung war der Sony 16-105, leider nicht so lichtstark aber qualität ist vorhanden und die mm sowieso:top: Ich vermisse mein tamron, aber der Sony macht mir wieder spass.:D |
welche muss ich umrechnen?
Zitat:
Jetzt muss ich doch mal fragen: dieses Tamron 17-50 f2.8 ist doch für Digicams gebaut. Muss dann der Brennweitenbereich trotzdem umgerechnet (auf Kleinbild) werden? Es gibt doch noch das 28-75 f2.8 welches für Kleinbild (Vollformat) und Digicams mit APS-C Sensor gebaut ist. Muss ich das dann auch noch auf umrechnen? Um die Objetive miteinander vergleichen zu können, welche muss ich umrechnen und welche nicht. Oder alle, oder :roll: Kann mir das mal jemand erklären, oder wo kann ich es nachlesen? Gruß Bildschön |
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Der Vollformatsensor ist 36x24mm groß, der APS-C Sensor nur 24x18mm. Die Brennweitenangabe auf Objektiven ist völlig unabhängig davon, auf welche Kamera du sie montierst und jederzeit und überall gültig. Die Kamera ist es, die aus dem in ihr Inneres projizierten Bildkreis ein mehr oder weniger großes Rechteck "herausschneidet". Ist dieses Rechteck größer, sind mehr Randbereiche auf dem Bild, ist es kleiner, wird nur der innere Bereich genommen. Wenn du eine Alpha bis einschließlich A700 besitzt, ist der kleine Sensor verbaut, bei der A850/A900 der große. Bei ersteren wirkt sich der kleinere Bildauschnitt wie eine Brennweitenverlängerung um das 1,5fache aus, bei den VF-kameras um das 1fache, es gibt also dort keine Quasi-Brennweitenverlängerung. Objektive für APS-C haben gegenüber den VF-Objektiven brennweitenmäßig überhaupt keinen Unterschied. Lediglich der projizierte Bildkreis ist kleiner, weshalb sie eine etwas kompaktere Bauform haben können. Eine A900 wird mit solchen Objektiven vignettierte Ecken abbilden. An einer A300 hätte also ein 17-50er eine auf 35mm bezogene äquivalente Brennweite von 25-75mm. Und ein 28-75er hätte 42-112mm, ein 70-200er hätte 105-300mm. Trotzdem bleibt es beim 17-50er, 28-75er und 70-200er. Die äquivalenten Brennweiten macht nur die A300 daraus. Rudolf |
Danke.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich die Brennweiten, egal welches Objektiv es ist, für meine A700 mit 1,5 multiplizieren. Hätte ich eine A900 bräuchte ich nicht zu rechnen. Ich habe für meine A700 das 70-300 (umgerechnet 105 - 450) von Sony. Nun suche ich noch ein kleineres für den Bereich darunter. Dummerweise gibt es von Tamron nur 17-50 (umgerechnet 25,5-75) oder das 28-75 (umgerechnet 42-112,5) Beim erstgenannten entsteht eine riesen Lücke zum Sony; beim zweiten fehlt mir der Weitwinkelbereich. Für das Sony 16-105 als Alternative kann ich mich nicht entscheiden, weil es ihm an Lichtstärke fehlt. Gibt es sonst noch Alternativen? Edit: Gut, die Frage ist weiter oben im Beitrag schon beantwortet. |
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Du kannst dir also aussuchen, worauf du als erstes sparst... ;) Rudolf |
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Gruß Bildschön |
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