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Frage an ex-canon user die nun mit sony unterwegs sind...
hallo zusammen.
ich spiele mit dem gedanken von der eos 40d auf die a700 umzuspringen. bisher hab ich die 40d mit 2 sigmas im einsatz. 18-125/3.8-5.6 und sigma 120-400 4.5-5.6. mit der eos bin ich so sehr zufrieden, nur die auflösung der objektive lässt hin und wieder zu wünschen übrig. gerade wenns ums thema 100% ansicht geht und um bildausschnitte. nun hatte ich den gedanken zur a700 zu wechseln. die bodys dürften sich qualitativ nicht viel geben. grund wäre für mich primär steady shot. da hätte man zb das tamron oder sigma 70-200/2.8 mit stabi für relativ kleines geld. (im vergleich zum L 70-200 IS 2.8) die frage im hinterkopf ist nur , ist es sinnvoller sich dann doch nach und nach die L´s zu kaufen weil man mit dem tamron/sigma 70-200 halt doch wieder bissel schlechtere auflösung hat wie mit den orginal-linsen? das sony 70-200 ist ja preislich fast gleichauf mit dem L.. gibt es hier jemanden der von canon (primär 40d) auf sony gewechselt ist und nun mit sony/sigma/tamron unterwegs ist? erfahrungswerte die primär die auflösung bei ausschnitt/100% ansicht, AF geschwindigkeit/genauigkeit , iso-verhalten... das wären die wichtigsten punkte die ich kurz und bündig als erfahrung von ex- canonisten gerne hätte. danke im vorfeld peter |
die statistische quote dürfte bei dieser Fragestellung eher das Maximum in der anderen Wechselrichtung haben. AF-technisch ist gerade im AF-C (bzw Servo bei Canon) die 40er der a700 weit überlegen.
Und da du gerade das70-200er ansprichst, bei längeren Brennweiten ist der IS in der Optik durch Stabilisierung des Sucherbildes und damit Auch Unterstützung des AF´s von Vorteil. Black |
Hallo Peterdigital,
herzlich willkommen hier im Forum! :D |
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dachte mir auch schon das der stabi in der optik bei höheren BW´s die bessere wahl ist nun ja, dann warte ich einfach nochmal ein wenig, und gucke mal was sony nächstes jahr so rausbringt. bei canon soll ja auch bald ein neuer IS namens hybrid IS kommen. mal sehn was der dann so taugt und ob dadurch die objektive mit dem "altem" IS günstiger werden;) gruß peter |
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Willkomme Peter.. Ein kleiner Rat.. nicht alles was so geschreiben wird ist auch Tatsache;) Meines natürlich erst recht nicht... Grüsse René |
was fotografierst du denn so?
wenn es hauptsächlicht sport ist dann wäre die sony natürlich ein abstieg, aber wenn du eher statische sachen fotografierst wirst du am treffsicheren af und den stabilisierten festbrennweiten viel freude haben:top: und wegen spielereien wie dem hybrid is würde ich die entscheidung nicht fest machen, das stabi system von pentax hat dieses feature schon ewig, soviel bringt das in der praxis offensichtlich nicht:roll: |
Es gibt leider immer wieder User die mit Sytem-Scheuklappen durch die Fotografenwelt ziehen :(. Es gibt sicherlich Unterschiede zwischen einer 40D und Alpha 700 aber so gewaltig sind die nicht. Mal hat die eine Vorteile, mal die andere. Schwarz-/Weiß Malerei ist leider eine Unart in Foto-Foren.
Da ich nicht all zu viel von dieser Systemwechslerei halte, würde ich dir raten behalte deine 40D. Hinterfrage deinen Workflow von der Aufnahme bis zum fertigen Bild, selten ist Kamera oder Objektiv hauptverantwortlich für das Ergebnis. Gruß Roland |
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und scheuklappen habe ich garantiert keine auf, mein einstieg in die canon welt war einfach dadurch geebnet das ich von meinem vater seiner zeit 3 objektive und ein blitz übernehmen konnte , da er nach 20 jahren canon mit 56 keine lust mehr hatte das ganze zeug immer mit sich rumzuschleifen und sich ne lumix geholt hat. ansonsten wäre es zu meinem einstieg damals mit sicherheit nicht soo klar canon geworden gruß peter |
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Auf den Hybrid IS setze ich nicht! nur darauf das die IS linsen evtl im preis fallen |
Willkommen im SonyUserforum, DigitalPeter :top:.
Bei dieser Gelegenheit bitte ich gleich darum, einigermaßen die Großschreibung einzuhalten. Das erhöht einfach die Lesbarkeit der Texte ungemein. Martin |
Ich habe eine A700 und 5D, allerdings keine 40D.
Der AF bei Canon ist, was Nachführung angeht, merklich besser. Bei Sony allerdings ist er deutlich präziser, insbesondere bei schwierigen Situationen. Hier kann ich auch bei schlechten Verhältnissen noch länger AF benutzen, bevor ich manuell Hilfestellung leisten muss. Bei den Objektiven gefällt mir bei Sony die Farbwiedergabe besser als bei Canon. Von der Qualität nehmen sich die Toplinsen eigentlich nichts - zumindest nichts, was man ohne direkten Vergleich benennen könnte. Was Antishake angeht: Auf einen Preisnachlass bei den IS würde ich nicht allzu sehr hoffen. Das müsste denn auch die nicht-IS-Objektive drücken und für einen allgemeinen Preisverfall bei Canon sehe ich wenig Chancen. Was bei Sony dämlich ist, ist das nicht stablisierte Sucherbild. Das tausche ich aber gerne ein gegen die Stabilisierung von Objektiven, die ich sonst eben nicht stabilisiert bekommen würde, aber stabilisiert haben will. Fazit: Ich ziehe die Sony eindeutig vor, weil die Mängel für mich irrelevant sind, aber die Canonmängel deutlicher ins Gewicht fallen. Deine Gewichtung musst Du selbst treffen. |
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sry aber hab ich kein verständniss.. alle wollen immer voll amerikanisch sein, aber dann wegen sowas rummeiern.. bei den amis ist es ganz normal den kompletten text kleinzuschreiben, sogar im geschäftlichen e-mail-verkehr. naja wenn man sonst nix zum thema zu melden hat, dann muss man halt was anderes finden;) nix für ungut |
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Es erfordert einigen Aufwand, Beiträge zu entziffern, die nicht in Deutsch, sondern nur in so einer Art Deutsch verfasst sind. Wenn du dich in einem englischsprachigen Forum besser aufgehoben fühlst, frage doch da nach den Erfahrungswerten. Den Hausherren dumm anzumachen ist sicherlich die falsche Reaktion auf eine freundliche Bitte. |
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Zum Wechselgedanken: Ich halte diese ständigen Systemwechselspiele für ziemlichen Humbug. Wenn Du kein wirkliches Problem mit Canon hast, dann bleib einfach dabei. Es ist einfach auch wichtig, sich an ein Kamerasystem zu gewöhnen. Das unterschätzen die meisten. Viele Grüße Stephan |
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aha ich bin Ausländer und in der deutschen Sprache und Rechtschreibung sehr unsicher. Deiner Meinung nach habe ich hier aber somit nichts zu Suchen... :shock: Ich wollte eigentlich was zum Thema beitragen aber ich lass es lieber mit Du dich nicht durch evt. falsche Rechschreibung oder falsche Satzzeichen gestört fühlst. Und suche mir ein Forum wo man sich auch in nicht so ganz reinen Deutsch am Forumsleben beteiligen kann. Gruss Schorch |
Lieber Schorch, ich bin sicher, Du hast "mts" falsch verstanden. Ich bewundere - wie sicher viele andere Forumsmitglieder auch - die i.d.R. erfolgreichen Bemühungen nicht-deutschsprachiger Teilnehmer um den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache sehr. Ich meinerseits wage zu bezweifeln, auch nur "in english" etwas annähernd Gutes zu "Papier" bringen zu können.
Was mts und auch Stephan gemeint haben ist die Tatsache, dass manche Leute meinen, es sei unheimlich "cool", alles klein zu schreiben, wie es im englischsprachigen Raum - da dort eine "inhärente Eigenschaft" der Sprache - üblich ist. Tatsächlich aber ist diese "coole" Variante nur ein Feigenblatt, das einen Teil der regelmäßig festzustellenden erheblichen Rechtschreibschwächen - hier die Groß- und Kleinschreibung - bedecken soll. Fakt ist: Lieblos, pseudocool und ohne jegliche Mühe hinsichtlich Diktion und Rechtschreibung hingerotzte Texte SIND schwer zu lesen. |
Hui, ich hatte ja schon vermutet, dass es in diesem Thread wieder hoch hergehen würde, aber ich hatte doch völlig andere Gründe vermutet... :lol:
Das mit Recht-, Groß- und Kleinschreibung steht übrigens auch in den Regeln, die bei der Anmeldung akzeptiert wurden und einen Mod direkt anzupflaumen, der freundlich um Beachtung bittet... nicht der beste Einstieg. Und Schorch, niemand hat was gegen einen Flüchtigkeitsfehler oder Unsicherheiten bei einer Fremdsprache, also bitte icht angegriffen fühlen. Es geht mehr um das konsequente Ignorieren der Rechtschreibung. Zurück zum Thema, ich hab auch von C zu Komi gewechselt, ist aber schon ewig her, zu Zeiten von 10D und D7D. Bei mir ist die Entscheidung aus zwei Gründen gefallen, die Bedienung der D7D, die mir viel besser gefallen hat und der interne Stabi. Damals gab es aber auch noch wesentlich weniger stabilisiertes Zeug bei Canon. Ich bin mit Sony seitdem soweit zufrieden, mit den bekannten & genannten Einschränkungen kann ich leben. Aber so ein Wechsel sollte gut überlegt sein, er kostet im Zweifel immer Geld und Zeit, ehe man sich an das neue System gewöhnt hat. Wer erwartet, dass nach dem Wechsel alles einfach direkt besser wird, wird mit Sicherheit enttäuscht. Denn bis man die Macken des neuen Systems und entsprechende Workarounds ausgetüftelt hat, vergeht einige Zeit. |
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Abgesehen davon, dass deine Beiträge gut zu lesen sind und nicht von Fehlern strotzen, also jetzt völlig unabhängig von deiner Person: Es geht mir nicht um „evt. falsche Rechschreibung oder falsche Satzzeichen“. Es geht darum, ob man auf eine freundliche Bitte, seine Beiträge zukünftig doch etwas verständlicher zu gestalten, versucht nachzukommen, oder mit einer dummen Anmache kontert. |
Es ist einfach auch eine Sache der Höflichkeit, seinen Mitmenschen gegenüber - Die Groß-und Kleinschreibung und von wegen Amerikanisierung: Noch lange nicht alles was von DA kommt muß man übernehmen - Im Gegenteil - Vieles von dort nervt und ist einer "vernünftigen Kultur" abträglich - Das ist MEINE Meinung - Ich bewege mich auch schon seit x-Jahren in Englischsprachigen Foren, deshalb muß ich noch lange nicht deshalb hier alles "Amerikanisieren" :shock::twisted:
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... mal wieder zurück zum Thema!
Daß die 40D etwas "weichere" Bilder liefert, da sie einen etwas dickeren AA-Filter hat, ist ja bekannt, läßt sich aber durch Nachschärfen beheben. Ich hatte die Gelegenheit, mal diese sagenumwobenen L-Linsen an meiner 40D ausprobieren zu können ... also da ist selbst auf einem 20"-Monitor kein gravierender Unterschied feststellbar. Man muß schon in den 1:1-Modus gehen und gezielt in den Eck-Bereichen suchen ("Wenn Du hier mal genau hinsiehst, aber nicht mit der Nase den Monitor verschmieren! ....."). Wer max. bis A4 ausdruckt wird mit L-Linsen nicht den OHA-Effekt bekommen ... |
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Im allgemeinen ist es eine sache des persönlichen Anspruches, ich für meinen Teil habe nicht sonderlich viele hochwertige Optiken ausser 2 L Teleobjektive.Schaue meine Bilder aber auch selten in der 100% ansicht an.;) Was das wechseln angeht, ja das Sonysystem ist gut und die Objektive sind klasse. Mein Tipp wäre ausprobieren und entscheiden nach deinen persönlichen Präferenzen, ich persönlich vermisse den internen Stabi nicht wirklich, was ich früher (zu Zeiten der A100!) an AF Ausschuss habe habe ich halt jetzt eher mal verwackelt, von dem her nimmt sich das nicht viel. Aber die Ausstattung mit Linsen (immer gebraucht) kam mich bei Canon doch etwas günstiger. Nachteil bei Canon ist wohl die schlechtere jpeg Engine (vorteil die picturestyles) wobei ich nur in Raw arbeite und da nicht wirklich was zu sagen kann. Hochwertige Linsen sind in allen Systemen teuer zu bezahlen. |
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Gruss |
Zum Thema Linsen-Fremdanbieter taugen nichts, würd ich auch gern noch was sagen.
Ich hab im Netz mal nen ausführlichen Test (mit Beispielbildern) von ner Canon gesehen. Da wurde ein Tamron 17-50 2,8 mit einem (ich glaube) 16-35L F4 verglichen. Das Tamron hatte meiner Meinung nach keine Nachteile, und punktete sogar noch mit der Lichtstärke... Und das bei etwa halbem Preis. Ich bin der Meinung das Canon sehr gute Kameras baut die zuverlässig und ausgereift sind. Sony/Minolta ist z.T. technisch noch bissl hinterher, legt aber andererseits mit Neuerungen vor, für die Canon anscheinend zu Conservativ ist. Ich persönlich mag Neuerungen und nehme dafür hin und wieder ein hinterher-hinken in anderen Bereichen in Kauf. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Mfg. Gerhard PS: Denn schon zu Minoltas Zeiten gabs "Neuerungen" und viele davon haben sich erfolgreich auch bei Konkurrenten etabliert. da wäre der Autofokus, Antishake im SLR-Gehäus, Augensensor, 24Mpix-Vollformat... |
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Bis 200 mm ist es egal, ob der Stabilisator im Objektiv oder im Gehäuse sitzt. Oberhalb davon gewinnt der Vorteil des stabilisierten Sucherbilds beim IS im Objektiv an Bedeutung. Den größten Vorteil des Sony-Systems sehe ich im Bereich unterhalb von 100 mm und speziell im WW-Bereich, wo der gehäusebasierte Stabi auch lichtstarke Objektive stabilisieren kann. Das bekommt man bei Canon oder Nikon leider nicht - hier heißt es: entweder lichtstark oder stabilisiert. Den größten Vorteil des Canon-Systems sehe ich im Nachführ-AF bei unregelmäßig bewegten Motiven. Hier ist der AF-C von Sony, auch mit ultraschallfokussierten Objektiven, ganz klar schlechter als der Canon AI Servo AF. Bei der Bedienung gebe ich Sony den Vorzug, denn Funktionen wie M-Shift und Spotmessung bei aktiviertem Messwertspeicher sind für mich sehr nützliche und praxisgerechte Funktionen. Eine Blendenreihe mit einer Canon im M-Modus zu fotografieren geht so: 3 Klicks am hinteren Einstellrad für die Zeit (oder Blende, je nach Konfiguration), 3 gegenläufige Klicks mit dem vorderen Einstellrad für die Zeit (oder umgekehrt), auslösen, das Ganze wiederholen usw.; bei der Sony drücke ich im M-Modus die AEL-Taste und drehe nur ein Rad - Zeit und Blende verändern sich gegenläufig. Das sind so kleine praktische Features, die das Leben erleichtern und die man sehr vermisst, wenn man sie mal kennengelernt hat. Allerdings finde ich die Anordnung des hinteren Einstellrads bei Canon besser. Bei Sony habe ich das Gefühl, die Kamera fällt fast aus der Hand, weil der Daumen an den rechten oberen Rand der Gehäuserückseite greifen muss. Johannes |
So nun will ich auch mal noch kurz was dazu beitragen.
Konnte mehrmal eine Canon 40D meines Vaters mit meiner Alpha 700 vergleichen. In Sachen Iso Rauschen war die 40D meiner Meinung nach der Alpha 700 ab Iso 400 überlegen. Wer also etwas höhere Isos verwenden will, ist bei Canon etwas besser aufgehoben (Aber die verbringen auch keine Wunder). In Sachen Menüführung und Handlichkeit hatte mir die Alpha 700 etwas mehr zugesagt. (Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich die mehr gewohnt war). Vorteil der Sony ist einfach mal der StaedyShot. Wie du richtig gesagt hast, kannst du somit Fremdfabrikate stabiliesieren. Habe selber das Sigma 70-200 HSMII 2,8 das klappt wunderbar. Hast du allerdings bei Canon eine stabilisierte Linse drauf ist das noch einen Tick besser und durch den Sucher auch schöner. Hier wäre zum Beispiel das 70-200 4,0 L IS USM ein Tipp von mir. Wenn du allerdings momentan mit deinen Linsen nicht zufrieden bist, dann wirst du es mit den gleichen oder vergleichbaren Linsen auch bei Sony nicht sein. Auch hier kosten die richtig guten Linsen wie die Zeiss oder G-Modelle dann doch auch ihren stolzen Preis. Bei Canon ist der Gebrauchtmarkt etwas größer, was hie und da mal ein Vorteil sein kann. Der AF ist bei Canon im Normalfall etwas treffsicherer, wenn es um schnelle Bewegungen geht. Da muss Sony leider noch etwas nachbessern. Mein Tipp ist, überleg dir was du für Linsen haben willst, vergleich die Preise bei Sony und Canon. Nimm beide Kameras in die Hand und entscheide dich für dein System. Auch solltest du dir im klaren sein, wie du in Zukunft deine Bilder bearbeitest und betrachten willst. Schneidest du oft mal nur Teile vom Bild aus und betrachtest sie dann auf großen Monitoren oder lässt sie größer als A4 entwickeln, dann sind bessere Linsen wahrscheinlich Pflicht. Bei normalen Betrachtungen, wirst du die unterschiede allerdings nicht so leicht feststellen können. Klar 100% Ansichten reizen einen immer wieder vor allem beim vergleichen von Bildern. Aber das sollte man nicht immer machen. |
Ich hab auch mal mit dem Gedanken gespielt, das System zu wechseln.
Aber ich bekomm nur bei Sony bezahlbare und sehr gute Objektive. Klar hat alles seine Vor- und Nachteil. Sony hat zwar mit der a700 im Bereich AF und ISO-Verhalten deutlich nachgebessert im Vergleich zur a100, kommt aber immer noch nicht ganz an Canon an. Da ich persönlich aber lieber bei ISO 200, maximal ISO 400, und eher ruhigere Motive fotografiere, nehm ich das Rauschen und den AF mit all seinen Macken gern in Kauf. IS-Linsen von Canon sind schon teuer, aber ich nehm lieber die günstige Variante. Du wirst dein Canon-System trotzdem irgendwann lieben und eigentlich nicht mehr wechseln wollen. Überleg dir sowas immer gut, denn oftmals machst du mit solch einem Wechsel eher finanzielle Miese. Lieber mal ein Jahr lang für ein L IS USM von Canon sparen und umso länger Freude dran haben. |
@at Photo
Auf welche Linsen von Sony sprichst du denn an, die so günstig sein sollen? Meine Erfahrung ist eher, dass Sony bei guten Linsen teurer ist als Canon. |
Grins, mal einer dem es andersrum geht... Hallo erstmal an alle, bin wieder aus dem Urlaub zurück.... seufz... leider.. Dänemark ist traumhaft schön.....
Ich stehe ja nun seit längerem da mit der Entscheidung Sony oder Canon.... (sehr zum leidwesen des einen oder anderen) Und ich kann nun verkünden: Es wird eine Canon. Ich habe im Urlaub auch das eine oder andere Bild mit der A200 gemacht und habe auch ein paar Canonianer getroffen, mit der 500D, einer 5D und auch ner 40D.... und ich habe beschlossen; es gibt einen Systemwechsel... Stabi im Body hin oder her, ich benötige ne Kamera für bewegte Motive und ne schnelle Serienbildfunktion und da stand ich mit meiner Sony im Vergleich zu den Canons verdammt schlecht da.... Während die 500D neben mir ratterte, klickte es bei mir zaghaft in der A200 und auf die Frage ob ich auch Serie fotografiere, brachte ich es nicht übers Herz "ja" zu sagen.... lach. Weiss nun nicht wie die A700 im Vergleich wäre, aber auch in diesem Thread wurde mehrmals betont, dass für bewegte Objekte eine Canon die bessere Wahl wäre und mir wurde es im Urlaub auch wieder bestätigt, auch wenn ich mit meiner Kamera auch ein paar gute Bilder gemacht habe..... Somit verabschiede ich mich nun doch von dem Sonyequipment und versuche mit den Canons mein Glück, weiss nun noch nicht genau welche ich nehmen soll, aber dass es Canon wird steht fest. Ich weiss auch eine Canon macht nicht von allein gute Bilder und es kommt immer auf den an, der dahinter steht.... aber wenn mir die Serienbildfunktion wichtig ist, kann ich bei Sony eben machen was ich will, es wird halt nicht schneller. Somit glaube ich nun für mich, dass die Grundvoraussetzungen bei Canon für meine Bilder geeigneter sind als bei Sony... Ich möchte meinen Thread nun nicht mehr rauskramen und bedanke mich somit bei allen für die guten Tipps und Eure Unterstützung und die Geduld. :mrgreen:... ich finde Sony trotzdem noch prima, wenn ich an meiner A200 nicht so hängen würde, hätte ich mich ja schon lang von ihr verabschiedet... Machts gut! |
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Du musst die Kamera nur richtig einstellen. Die Canon stand wahrscheinlich auf Auslösepriorität - dann gibts Bilder, ob nun scharfgestellt ist oder nicht. Deine Sony steht vermutlich aber auf Schärfepriorität, dann macht die Kamera nur ein Bild, wenn der AF scharfgestellt hat. Das ergibt schon mal krass unterschiedliche Serienbildraten... Wären die beiden Kameras umgedreht eingestellt, würde sich das Blatt entsprechend zu Gunsten der Sony darstellen... |
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:D:D:D Viel Glück mit der Neuen René |
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Meine Alpha 100 habe ich auf Auslösepriorität geschaltet - weil sie eben nicht so gut ist bei der Schärfenachführung und sonst im Serienbildmodus bei vielen Motiven nur unregelmäßig auslöst. Im Zweifelsfall ist es mir deshalb auch lieber, ein paar unscharfe Bilder zu bekommen, als die Szene ganz zu verpassen. Aber optimal ist das nicht, denn bei der Sony sind dann wirklich sehr viele Bilder unscharf. Da ich bei Einzelbildern sowieso immer den Auslöser erst halb durchdrücke, riskiere ich damit keine unscharfen Einzelaufnahmen. Für diejenigen Anwender, die es evtl. gewohnt sind, den Auslöser sofort ganz durchzudrücken, ist "Release Priority" aber Gift - die bekommen dann keine scharfen Einzelaufnahmen mehr, auch nicht bei AF-S. Man sollte das also nach seinen Gewohnheiten und Bedürfnissen sinnvoll abwägen. Dass eine Alpha 200 beim kontinuierlichen AF, vor allem bei unregelmäßgen Motiven, nicht mal ansatzweise mit einer beliebigen Canon DSLR mithalten kann, steht ja wohl außer Frage. Sogar die Canon Einsteiger-DSLRs sind hier mit Abstand besser als die Alpha 900. Wenn man wirklich regelmäßig unregelmäßig bewegte Motive zu fotografieren hat, sollte man von Sony DSLRs besser die Finger lassen. Aber das kann sich in späteren Generationen ja noch ändern. Bei Autos und Flugzeugen dagegen geht's auch mit den Sony's ganz gut, denn hier ist die Bewegung gleichmäßig. Johannes |
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Letzteres würde ich nun so gar nicht verstehen :roll:. Klär mich auf. Danke ;). See ya, Maic. P.S: Knipse auch schon seit längerem mit Canon, aber immer wenn meine Zeit es zulässt, treibe ich mich hier herum. Es kommt ja nicht auf die Marke an, sondern auf die Leute in einem Forum ;). |
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Zu 99 Prozent ist immer noch der Fotograf hinter der Kamera für das Ergebnis verantwortlich. Ich kann mich noch genau an den Thread von Paloma erinnern. Auch mit einer 1D Mark3 wäre nicht ein einziges Bild der gezeigten Beispiele scharf geworden weil die Belichtungszeit viel zu lang gewählt wurde. Aber stattdessen der guten Paloma mal zu sagen was sie falsch gemacht hat wird wieder die Technik in den Vordergrund gerückt. Ich wünsche Paloma viel Erfolg mit der neuen Canon und hoffe das sie die fotografischen Ratschläge in ihrem Thread beherzigt, sonst wird das auch mit einer Canon nichts und es wurde wie bei vielen anderen Systemwechseln nur Geld vernichtet. Gruß Roland |
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da darfst du gerne lachen, es sei dir gegönnt. Aber auch wenn es dich erheitern mag, ändert das nichts daran, dass die EOS-Einsteigermodelle besser in der Lage sind, unregelmäßig bewegte Motive mit dem kontinuierlichen AF zu verfolgen als die Alpha 900. Habe die EOS 1000D nicht probiert, aber die EOS 450D mit der Alpha 900 verglichen und die EOS 450D schlägt die Alpha 900 hierbei haushoch. Das sage ich als jemand, der die Alpha 900 sehr schätzt und womöglich von der Canon 5D auf diese umsteigen wird - der AF ist aber definitiv der Punkt, der mich davon abhalten könnte. Das ISO-Thema ist mir übrigens relativ egal (nur weil du es auch angesprochen hast), Dynamikumfang und das Rauschen in aufgehellten Bildpartien aus RAWs sind mir wichtiger und da sieht die A900 glänzend aus. Einen amüsanten Abend weiterhin! Johannes P.S.: Übrigens ... Zitat:
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Wenn du die A900 schon mal in der Hand hattest weiß ich nicht was du damit angestellt hast um zu dieser Aussage zu kommen. Ich hatte auch schon eine 450D und eine 40D in der Hand und finde deine Aussage heillos übertrieben. Die Milchmädchenrechnung: Anzahl der Kreuzsensoren = Qualität des AF ist leider in Foren weit verbreitet und zeigt leider nur die halbe Wahrheit. Ich habe mit der A900 und dem 70-200 G SSM kürzlich beim Motocross Training fotografiert. Folgendes Szenario: Unterhalb eines Hügels warten bis der Fahrer irgendwo über dem Hügel auftaucht, also nichts mit vorfokusieren. ALLE Bilder und alle weiteren der Serie waren ohne Ausnahme exakt fokusiert. Der Autofokus (auch der AF-C) der A900 ist allen Unkenrufen zum Trotz ganz hervorragend und noch eine wesentlich Steigerung zur A700. Nur die Fläche könnte größer sein. Um es in deinen Worten zu beschreiben, der AF der A900 ist den Einsteiger Canons um Längen überlegen. :mrgreen: Das es noch Steigerungen gibt ist ist unbestritten aber so gewaltig wie es immer dargestellt sind die Unterschiede der verschiedenen Systeme nicht. Gruß Roland |
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@Roland:
nun ja, er spricht ja davon, dass unregelmäßig bewegte Motive kontinuierlich verfolgt werden sollen. Das ist ein bisschen anders als ein plötzlich auftauchendes Element korrekt zu fokussieren, so wie Du das beschrieben hast. Es stimmt schon, dass der AF der A900 recht gut geworden ist (da bin ich ganz Deiner Meinung, dass hier zu veil schlecht geredet wird), aber dennoch: wo andere mit mehreren Sensoren einfach den Ort des Objekts messen können, muss die A900 nach wie vor aus der Bewegung heraus eine Hochrechnung durchführen und die mögliche Entfernung ohne Messung nachfokussieren. Insofern ist die A900 schon noch im Nachteil. Ob das für die Einsteigermodelle der Konkurrenz auch gilt, kann ich nicht sagen, da ich mit denen nicht gearbeitet habe, sondern nur mit den größeren. @ Johannes: Zitat:
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@Michael
ich kann deinen Ausführungen zu 100 % zustimmen. Deshalb habe ich ja auch erwähnt das die Fläche, die mit Autofokus-Sensoren bestückt ist, relativ klein ist. Solange sich das anvisierte Ziel innerhalb dieses Bereich befindet lässt es die A900 nicht mehr los, verlässt es diesen Bereich ist leider für nichts mehr garantiert. Darum sehe ich auch durchaus noch Verbesserungsbedarf. Aber ganz ehrlich, bei wie vielen Aufnahmen kommt das vor, und ob das eine Einsteiger Canon immer zu 100 % schafft möchte ich auch stark bezweifeln. Wenn man das Objekt relativ formatfüllend ablichtet sollte es in der Regel kein Problem sein es im Fokus zu behalten. Was mich nervt sind diese schwarz / weiß Malereien und dieses breittreten von Klischees. Gruß Roland |
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Danke. Johannes |
@Giovanni
Miese Stimmung ist das letzte was ich schaffen will. In erster Linie ist das erst mal allgemein zu allen Beiträgen zu System-Diskussionen zu sehen. Anlass dazu war natürlich deine provokante These. Mag ja sein, daß man ein stecknadelgroßen Hund auf einer Wiese mit einer Canon besser im Autofokus verfolgen kann. Aber mal ganz ehrlich, hat da der Fotograf in Bezug auf die Bildgestaltung nicht schon einen ganz gravierenden Fehler begangen ? Bei sinnvoller Bildgestaltung kann ich beim besten Willen keinen großen Unterschied zwischen den verschiedenen Systemen feststellen. Aussagen wie "das kann man nur mit einer Canon oder Nikon" sind in Foren leider sehr verbreitet und hat jetzt nichts direkt mit dir zu tun, obwohl eine deiner Aussagen auch in diese Richtung ging. Gruß Roland |
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