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Verwaltung der Bilder / Archivierung / Struktur
Hallo liebes Forum,
ich bin zZ dabei meine Bilder zu archivieren, komme aber nicht vorran. Alles was ich probiere, ich bin immer unzufrieden und würde mal gern wissen wie ihr eure Bilder sortiert, benennt ect, evt bekomm ich da eine treffende Anregung. Ich archiviere meine Bilder über AdobeBridge CS4, Bearbeitung dann halt in PS. Alle Bilder in einem Ordner (ich speicher immer JPEG + RAW ab) packt mein PC nicht, also wollte ich eine Mischung aus Ordnerstruktur + Metadaten Infos zulegen. Mit der Zeit lies ich die Metadaten schleifen und sortierte nur in grobe Ordner ("Natur", "Konzerte", "Nachtaufnahmen" ect,) die ich manchmal in weitere Unterordner geteilt habe ("Konzerte" - "Band ABC") usw. So langsam wird das aber zu chaotisch, manche Bilder passen in zwei oder mehr Kategorien, allgemein wird es unübersichtlich und ich suche mich dumm und dämlich. Evt würde ein Ordnersystem ala "Monat - Ereigniss inkl Datum" mit passenden und sauber geführten Meta-Daten sinnvoller sein? Schonmal danke für die Hilfe :) |
Hallo shokei,
ich benutze zur Archivierung, Verschlagwortung und Geo-positioning StudioLine Photo Classic. Das hat für wenig Geld (€ 59,--) die Features, die gebraucht werden sowie eigene Bildverarbeitungsfunktionen, die ich nicht nutze. Zur Qualität dieser Funktionen kann ich keine Angaben machen, da ich sie auch nie genutzt habe. Die Software beinhaltet einen primitiven Raw-Konverter, der zur Erzeugung der Vorschaubilder (jpg) vom Programm benötigt wird. Das Programm unterstützt die Weitergabe der Originaldaten an Fremdprogramme zur weiteren Bearbeitung. Ich persönlich benutze das Programm zur Verwaltung, Verstichwortung und Retrieval, zum Druck, und zum Geo-Tagging von Bildern. Manchmal aus Bequemlichkeit auch zum Zuschneiden und Drehen. Das Programm ist in einer Basic-Version kostenlos nutzbar. Rainer |
Hallo Rainer,
mir geht es weniger um die Software ansich, ich bleibe bei Bridge, sonder eher WIE du archivierst bzw im System sortierst. Teilst du die Ordner nach Fototouren, großen Schlagwörtern oder Daten? Sortierst dann genauer mit Stichwörtern? Wie behälst du die Übersicht über dein Archiv und findest effektiv Bilder? Bewertest du ? lg Marcus |
Hallo Marcus,
also ich habe für jedes Jahr einen Ordner, in dem Unterordner mit dem Datum und eventuell einem Stichwort sind, z.B.: 2009_07_21_ZOO Somit habe ich die Bilder dann chronologisch geordnet und mit dem Stichwort finde ich sie auch schnell. Zur Archivierung und ersten Bearbeitung nutze ich übrigens Lightroom, ist sehr übersichtlich, man findet die Fotos auch schnell und kann sie auch gut bearbeiten... Viele Grüße, Christoph |
Zitat:
Für größere Ereignisse, z.B. Urlaube, habe ich dann noch einen Extraordner. Zusätzlich wird mit IMatch verschlagwortet und kategorisiert. |
Genauso mache ich das auch:
2009-07-16 TXL für alle Flugzeugfotos aus Berlin-Tegel vom 16.7.09. Die Fotos selbst bekommen bei mir in ACDSee noch im Beschreibungsfeld einen Kurztext a la "Lufthansa A321". Das reicht mir. |
Hallo,
die Ordnerstruktur habe ich lange aufgegeben. Ich lege jeweils nur Ordner für das Jahr an. Meine Bilder versehe ich mit TAG´s, wie Marodes-Bergwerk-Guido-Menschen. Wenn ich dann Suche, werden mir bei Eingabe einer dieser Begriffe alle Bilder angezeigt, diesen Suchbegriff enthalten. So kann ein Bild mehreren Untergruppen zugeordnet sein, sich aber dennoch in nur einem Ordner befinden. RAW+JPG speichere ich als Stapel ab. Gruß Wolfgang |
Die händische Sortierung in diverse nach Themen geordnete Ordner und Unterordner ist imho Kontraproduktiv.
Heutzutage beherrschen viele Bildverwaltungsprogramme (Lightroom, Aperture, ACDSee etc.) die Verschlagwortung, haben Datenbankanbindung und erreichen ein hohes Maß an Treffern, wenn man sich die Mühe macht viel und gut zu verschlagworten. Ich handhabe das so: Das Programm welches ich für die Verwaltung nutze ist angewiesen, in einem Hauptordner der das jeweilige Jahr beherbergt /2009/ für jeden Import einen Ordner mit dem Datum der Bilder anzulegen also z.B. /2009-07-22/ Beim Import vergebe ich so viele Schlagworte wie möglich, also z.B.: Eventname, Bundesland, Stadt, Jahreszeit etc. Nach dem Import wähle ich mehrere Bilder aus die z.B. bestimmte Personen zeigen, denen Ordne ich zusätzlich Schlagworte zu also z.B.: Familie, Name - anderen eventuell Auto, Automarke Daraus ergibt sich das beim suchen die Treffer so eingegrenzt werden können das eine optimale Quote erzielt werden kann, denn sucht man nach: Name1, Ort1, Jahreszeit1 im Ordner 2008... na na ja genau das werden auch nur wenige Bilder angezeigt aber eben die richtigen und das ohne das man sein Gedächtnis malträtieren muss "wo in welchem Ordner könnte man dies oder das gespeichert haben" Wenn man nun einmal pro Woche z.B. alle Bilderordner auf eine externe Festplatte sichert und dies auch mit der Datenbankdatei macht, so läßt sich im Falle eines Falles alles schnell wieder herstellen. |
Ich sehe das ähnlich wie Torsten.
Bei der Masse an Bildern kommt man mit reiner Ordnersortierung schnell an die Grenzen. Ich möchte Lightroom nicht mehr missen. Ich muss mich da zwar noch selber erziehen das ich die Verschlagwortung ordentlicher machen, aber auch so finde ich die Sachen die ich benötige normalerweise schnell wieder. |
Ein weiterer Vorteil, den Programme wie Aperture und Lightroom bieten, sind die sogenannten "intelligenten Ordner" (Ich weiß nicht, wie die unter Windows heißen). Darin kann ich Bilder mit ausgewählten Stichworten automatisch sammeln, ohne dass sie den Originalspeicherplatz verlassen. Sie werden nicht kopiert und bei neuer Vergabe dieses Stichwortes taucht das Bild sofort in diesem Ordner auf.
So kann man z.B. alle seine bearbeiteten Bilder zusammenfassen, oder Fotos für eine Diashow sammeln oder hat die Blumenbilder etc. direkt im Zugriff, ohne dass man nach einem Stichwort suchen muss. Ich finde das sehr komfortabel. Gruß Echidna |
Ich arbeite mit Lightroom.
Bildersuche generell über Verschlagwortung, die ich strukturiert habe (also z.B. Deutschland, Bayern, Kleinklekkersdorf, Kirche). Ordner lege ich monatlich einen an mit Bezeichnung: Jahr_Monat. Die monatliche Ordnerstruktur hat den Vorteil, das ich meine Daten am Ende des Monats auf zwei Sicherungsfestplatten hinterlege und damit mit der Datensicherung schnell und relativ sicher fertig bin. Erst dann werden die daten von den Speicherkarten gelöscht. Die Fotos werden umbenannt mit der Struktur: Namenskürzel_Datum_lfdn.Nummer aus Kamera_Erweiterung also z.B. KB_01072009_7955.arw Das Ganze hat sich in meinen Augen bewährt. Klaus |
Hallo an alle,
danke für eure Antworten, es läuft ja wohl alles auf eine zeitliche Ordnung hinaus, was mir auch am sinnvollsten erscheint. Sichern werde ich meine Daten mit MacOS TimeMachine, da ist also eine bestimmte Struktur nicht wichtig für. Die Sache mit den "Intelligenten Ordnern" und das "stapeln" der RAW / Jpeg Datein finde ich äußerst praktisch, nun muss ich mal auskundschaften ob Adobe Bridge sowas beherrscht. Wenn meine interne Festplatte dann kommt, wird endlich Ordnung gemacht in der Bildersammlung. |
Die Ct hatte neulich mal Bilddatenbanken getestet. Der Artikel war durchaus interessant.
http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/2009/9/120_kiosk Persönlich bin ich mit Lightroom sehr zufrieden, ist aber natürlich auch recht kostspielig Grüße Andreas |
Ich teste grad mal Lightroom und habe ne Frage:
wenn ich bei Adobe Bridge ein RAW File entwickeln möchte, öffnet sich ein RAW Converter in welchem in ne Menge Einstellungen vornehmen kann und dann das "entwickelte" Bild in PS zu öffnen. Hab ich das bei LR richtig verstanden, dass die Einstellungen unter "Entwickeln" am Raw vornimmt? Da ich JPEG und RAW als eine Datei anzeigen lasse, blick ich nicht so recht durch, welche der Datein nun genommen wird wenn ich etwas in PS öffne oder in LR entwickel^^ PS: kann man irgendwo einstellen, dass sich LR nicht beendet, wenn man auf das rote Kreuz geht, sondern im Hintergrund weiter läuft? (bei Mac OSX) |
Hi,
wenn Du RAW+JPEG im gleichen Verzeichnis hast, nimmt LR immer das RAW als Bearbeitungsgrundlage. Allerdings ändert LR nichts an der Datei, sondern speichert die Veränderungen in der Datenbank und ggf. wenn so eingestellt in einer XML-Datei. Beim öffnen in PS legt LR dann eine weiter Datei in dem von dir voreingestellten Dateiformat (beim mir TIF) an. So kannst Du dir sicher sein das die Originaldatei unverändert bleibt. Wenn es nur ein JPEG gibt, macht er das gleiche mit dem. |
Ich Speicher wie eigentlich die meisten von euch die Bilder…
Hauptordner: Konica Minolta 7D Jahres Ordner: z.B. 2009 Unterordner: 2009-07-15 + Erklärung (z.B. Zoo Dortmund) Die Kompletten Ordner füge ich in Lightroom ein bzw. nur den Hauptordner, den Rest macht Lightroom alleine. |
Sooo ich habe mich jetzt vorläufig für folgendes entschieden:
Hauptordner: 2009 Unterordner: 01 Januar 09 / 02 Februar 09 / 03 März 09 usw Unterordner: bei speziellem Ereingissen wie zB "Zoobesuch" ein Extra-Ordner und vermischte Bilder einfach in den Monatsordner weitere thematische Eingrenzungen dann mit Metadaten in Lightroom. Mal sehn ob mir das mehr Ordnung bringt^^ |
Wieso vermischte Bilder in den Monatsordner.
Schau dir doch mal die Sammlungen in LR an. |
Zitat:
2009-01-26 Somit wäre gewährleistet das die Ordner in logischer Reihenfolge sortiert werden! Außerdem, wenn schon Lightroom dann Lightroom! U know what i mean? Überlass das sortieren und erstellen von Ordnern LR nach Deinen Vorgaben ;) |
Ich würde ebenfalls nie auf die Idee kommen, selber die Ordner zu verwalten, welch Aufwand :shock:
Neenee, schön alles in Lightroom verschlagworten, und die Ordner hat man ja noch zusätzlich im Blick :top: |
Achso, ihr meint das ich die Bilder neu in Lightroom einlesen und verwalten lassen soll, anstatt das LR auf die bisherigen Ordner zugreift und nur mit den Bildern arbeitet?
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Ich lass LR die Bilder immer direkt von der CF-Karte einlesen.
Die werden dann so abgelegt: Jahr > Monat > Datum mit Beschreibung Den Rest mach ich mit LR |
Ordnerstrukturen, Bridge und sogar Lightroom sind keine wiklichen Bilderverwaltungen. Du solltest echt mal sehn was man mit ACDSee, IDimager, iMatch und anderen alles machen kann.
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Was kann man denn mit denen machen was LR nicht kann ?
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Zitat:
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Also hier mal ein erster Zwischenstand:
Ich habe mich mal in die Bildverwaltung von LR eingearbeitet und finde die ganz ordentlich. Ein bisschen Probleme habe ich aber noch mit dem Arbeiten zwischen JPEG und RAW. Fürs normale arbeiten und "taggen" der Bilder finde ich es sehr angenehm, dass die Bilder zusammengefasst sind, aber manchmal möchte ich fix ein JPEG in PS öffnen, freistellen und raus damit, aber ich komm immer nur an das RAW ran. So muss ich immer über "Anzeigen im Finder" gehen, um mir das JPEG manuell zu öffnen. Nun habe ich mich noch nicht mit dem Entwicklung Modul beschäftigt, aber gibt es einen Weg sich bei dem Bild auszusuchen, welches Dateiformat bei dem ausgewählten Bild man nun verwenden möchte (JPEG oder RAW)? Bis auf das ich den PS RAW Converter nicht mehr nutzen kann, gefällt mir Lightroom aber ausgeprochen gut. Besonders die Intelligenten Ordner haben es mir angetan, welche die Bilder an ihren Stellen sortiert belassen, aber thematisch Oberthemen bilden können... |
Man kann in LR irgendwo einstellen ob das RAW und das Jpeg gruppiert oder beide angezeigt werden sollen. Ich bin aber grade nicht zu Hause und kann nicht nachsehen wo das ist.
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Da ich nie RAW+JPG fotografiere, wohl aber PSDs mit den RAWs stapel sollte das genauso funktionieren.
Wenn zwei/n Bilder gestapelt sind, kannst du diese ausklappen, indem du auf die Zahl oben links klickst. Wenn du danach wieder raufklickst, wird der Stapel wieder eingeklappt. Grüße Andreas |
LR stapelt sie beiden aber so weit ich weiß nicht wirklich.
Das JPEG wird einfach ausgeblendet |
Ok,
dann hilft es leider nicht weiter was ich gesagt habe. Stapeln ist aber trotzdem nützlich :mrgreen: Man kann das aber nachträglich ändern, indem man die Option in den Import-Einstellungen ändert (JPGs als seperate Bilder behandeln, oder so ähnlich) und dann die Ordner neu synchronisiert. Natürlich hat man dann wieder alles doppel, könnte aber auf meine oben beschriebene Stapel-methode zurückgreifen :lol: |
Hier wäre die Frage ob es überhaupt notwendig ist weiterhin in JPG+RAW zu fotografieren?
Wenn die Kamera es unterstützt das die RAW-Bilder vor Ort am Kameradisplay gezoomt werden können um die Qualität zu beurteilen macht das JPG imho keinen sinn, denn aus Lightroom heraus kann man sehr schnell JPGs generieren und beim bearbeiten eines RAW-Files in Photoshop legt Lightroom bzw. Photoshop eh eine Kopie an ;) |
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Hast Du denn IDimager, iMatch, Protfolio, etc mal getestet (oder zumindest die Beschreibungen gelesen)? |
Ich hab vorher mit ACDSee Pro gearbeitet und, weil mich die SW des öfteren geärgert hat, nach einer Alternative gesucht.
Alle Funktionen die ich mit ACDSee machen konnte, hab ich in LR wiedergefunden. Deswegen würde mich mal interessieren was die anderen mehr können. Gemäß den Beschreibungen hab ich nix gefunden und Du hast dazu ja auch nichts gesagt. Bei mir hat der Import (den man ja auch nur einmal macht und dann ja auch mal mehrere Pakete machen kann) ohne Probleme mit damals so 8-9000 Bilder geklappt. Mittelerweile sind so etwa gut 20000 Bilder drin. |
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Ok, wie gesagt hab ich im Internet schon vorher darüber gelesen.
Dort konnte ich nichts finden was mit LR nicht auch geht und die Testversionen will ich nicht installieren. Da im Netz aber keine Eigenschaften beschrieben sind die LR nicht auch kann, wird es wohl keine wirklichen Vorteile geben, sonst würde das Marketing das doch wohl herausstellen ;) Eigentlich wollte ich ja auch nur mal 2-3 Beispiele :roll: |
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Es mag ja sein, das das eine oder andere Programm einen winzigen Vorteil in irgendeiner Funktion oder so hat gegenüber LR, aber dann muss man diese auch brauchen und vor wissen das es sie gibt. LR basiert auf dem RAW-Shooter oder zumindest wurde dieser aufgekauft und dann kam LR1 heraus... ACDSee hatte damals glaube ich noch keine Möglichkeit RAWs zu entwickeln... |
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Es mag ja sein, dass die Bedienung anders ist, und damit sicher auch ein wenig Geschmackssache, was einem besser gefällt. Aber der Bahauptung: Zitat:
Gruß Ralf edit: oben noch ein "nicht" eingefügt ("...Listen nun auch nicht") |
Hi.
Mich würde folgendes interessieren. Lässt jemand von Euch beim Import mit Lightroom die RAWs gleich in DNGs umwandeln? Wenn ja, mit dem Original-RAW eingebettet oder Original-RAW verworfen? Überlege zur Zeit ernsthaft, mein komplettes Archiv auf DNG umzustellen. Weil mittlerweile tummeln sich dort RAWs von fast 10 DSLRs... See ya, Maic. |
Da ich meine erste DSLR (Minolta D7D) kaufte als kurz darauf LR heraus kam und ich damals das erste mal mit RAW-Dateien in Berührung kam, bin ich ziemlich schnell dazu über gegangen gleich beim Import alles in DNG umzuwandeln.
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Das kannst du beim Import oder bei der Konvertierung selbst bestimmen. Schau mal dort nach. |
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