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Beipack-Software für Digitalkameras
Als Minolta-"Sub-Newbie" - denn ich bekomme meine neue A1 nach Abschied von meiner Olympus erst morgen oder übermorgen mit der Post - ärgert mich jetzt schon ein Problem, auf das alle Kamerahersteller entweder höchst unwillig oder gar nicht reagieren:
Es gibt nicht nur Benutzer von Macintosh- oder Windows-Betriebssystemen, sondern ca. 18 Mill. Linux User, mich seit 1994 eingerechnet. Daß wir uns, was wir brauchen, meist selbst hinfrickeln, ist schon in Ordnung; schließlich ist es kein Problem, ein USB Mass Storage zu mounten. Daß wir jedoch stets im Kamerapreis eine Software bezahlen, die völlig unnütz ist, erscheint zumindest unredlich. Dabei dürfte es für die Hersteller kein großer Aufwand sein, die mitzuliefernde Software minimal zurechtzustricken und neu zu kompilieren. Dabei erwarte ich selbstverständlich keine Open Source :shock: Gar zu gern käme auch ich so in den Genuß, z. B. auf RAW-Dateien zuzugreifen und einen Mehrwert, den ich bezahlt habe, zu nutzen. Oder bin ich der einzige Leidtragende hier...? |
Hi BF...
genauso "jammern" die MAC Leute...:))) jahrelang haben die uns die Nase gezeigt...und heute kommt fast alles nur für den PC heraus! das ist bitter, aber......Fakt und es steht ja auch auf der Packung drauf, so dass sich keiner eigentlich beschweren kann!( ...kannst ja auch nicht ein BMW Armaturenbrett in einen Golf einbauen:) ...wenn MAC oder auch LINUX....."wirklich" so gut wäre...wie immer behauptet......gäbe es auch mehr an Hersteller Support! (Damit keine bösen Kommentare kommen, ich nutze 5 PCs und einen MAC und plane einen LINUX Server, danke fürs lesen:)) Mfg gpo |
Hallo gpo
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Linux ist so gut wie sein Benutzer, und wenn sich jemand über Jahre eingefuchst hat, stellt er einen Windows-Nutzer hinsichtlich Produktivität und Ergebnisqualität in die Ecke, und das nicht nur, wenn dem Windows-Nutzer die Kiste auf Seite 97 abkackt und das doc-File seiner Diplomarbeit nicht mehr lesbar ist. Schönes Geschäft für mich, wenn ich ihm wenigstens den Text ohne Formatierungen noch retten kann :D Die Frage ist doch, ob die Hersteller nicht wollen oder nicht können. Letzteres mag mit Abhängigkeiten zu tun haben. |
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Gruß Lothman |
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http://www.macnews.de/index.php?_mcnpage=52582 Andys |
Ich habe zwar noch keine Minolta (ich hoffe die A1 wird morgen geliefert :) ), bin aber bei meinen Recherchen über "dcraw" gestolpert, das anscheinend RAW-Dateien diverser Digitalkameras lesen kann (Die Minolta 7er, A1, A2 gehören auch dazu). Vielleicht hilft dir das ja weiter.
http://www.cybercom.net/~dcoffin/dcraw |
"dcraw" konvertiert RAW-Dateien von fast allen gängigen Kameramodellen die RAW produzieren, so gar von einigen zusätzlichen, die nur RAW schreiben, wenn man sie in einen geheimen debug-Modus des Herstellers bringt.
Bei "dcraw" ist auch ein GIMP-Plug-in dabei, aber dieses ist besser. Für Minolta DiMAGE 5/7/A1-User gibt es sogar ein nicht auf "dcraw" Basiertes, das noch besser ist. Klickt auch auf den Link in meiner Signatur für mehr Linux-Digifoto-Tips. Till |
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Danke BF |
Till, auch Dir herzlichen Dank.
Das ist eine FUndgrube. Bisher hatte ich noch keine Digi, die RAW produzierte, also habe ich mich nicht besonders darum gekuemmert. Übrigenss: das dcraw + Gimp-Plug-In habe ich bereits kompiliert :D Gruss BF |
Ich denke, das Thema ist hier besser aufgehoben. ;)
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Danke für den Hinweis, ich habe den Link jetzt korrigiert. Ich hatte einfach zu viele Tabs im Browser offen und zu viele Link an zu vielen Stellen eingefügt.
Till |
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Hatte selber das Problem, dass mir immer eine Word-Datei flöten ging. OK ich konnte und kann auch immer noch nicht verstehen, dass die "lieben" Amerikaner eine über 300 Seite Gebrauchsanweisung mit viel Graphik in Word erstellen. Aber die Gedanken der Amerikaner sind unergründlich. Gruß Flens |
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@Lifeguard....andys
Leute es bringt nix.....ständig auf windows rumzuhacken...und es trotzdem nutzen! ich habe nach Jahren der Abstinenz einen MAC Kaufen müssen.....und die Kiste kann nix besser...garnix!...da beißt die Maus keinen Faden ab....das einzige was ich gerne zugestehe...die Tupperkisten sehen besser aus als die Aldidosen! und in meiner beruflichen Laufbahn bin ich oft genug in die großen Häuser der BigPlayer gekommen, habe jahrelang für Siemens oder IBM fotografiert...und von den typen dort mir ihre System zeigen lassen! ...das wäre so ähnlich wie immer von riesigen Faun LKWs zu träumen...wenn man sich nur einen Jeep leisten kann! ...was heißt hier immer "besser"...??? das ist wie mit unseren digis...es gibt Leute die mit den Minoltas nicht klarkommen....andere finden die Sony ...."besser" in der Tat ist es bei diesen Preisen und Lizenzbediengungen....wohl "besser" sich mal mit Linux zu beschäftigen, aber..... in meinem ganzen Leben habe ich noch nie so viel lesen "müssen" über Compis und Weichware.....wie in den Jahren der Vorcompizeit!!! wer nicht nur zum Hobby mit compis arbeitet, wer ständig ca 10 Programme im Auge haben muss...dazu Datensicherung usw.... der hat einfach keinen Bock mehr auf ständige Kernelkompilierungen...oder sonstigen Bastelkram ...und die paar Würmer im Monat...die haben wir doch im Griff oder?:)) Mfg gpo |
Ach Du Schande! :shock:
Bin ich hier im Heise-Board gelandet? :roll: Diese Diskussionen Windows vs. Mac vs. Linux sind sowas von unproduktiv und emotionsgeladen, daß man sich wie im Hlg. Krieg vorkommt. Da wird der Gegner defamiert, Unwahrheiten verbreitet und die psychologische Kriegsführung ausgepackt. Meiomei! Wenn ich diese ganzen Geschichten über Windows lese, frage ich mich, ob die das Windows meinen, mit dem ich seit Jahren problemfrei beruflich arbeite. Das, was meine Maschine täglich schlucken muß, ist nicht von schlechten Eltern - Entwicklungspakete, Office-Paket (insbesondere Access mit für Desktop-Verhältnisse dicken DBs um die 500MB), Mailing (~4GB), CTI, Unix-Emulationen, X-Server, ftp, Citrix-Anbindungen, Rational Rose etc. pp. Übrigens habe ich erst vor kurzem ein 610 Seiten Dokument mit über 500 Graphiken in Word erstellt - Word 97 wohlgemerkt. Laut c't soll das gar nicht möglich sein. Aber letztendlich ist jede Maschine nur so gut wie ihr Administrator, denn die EDV ist und bleibt ein Arbeitsfeld für Spezialisten. Linux hat hier den Vorteil, daß es durch seine Kryptik viele DAUs vor allzu tiefen Eingriffen ins System abhält. Das ist gar nicht negativ gemeint! Serverseitig gibt es zu den Unix-Derivaten derzeit wenig Alternativen, wenn man im bezahlbaren, klein- und mittelständischen Bereich bleibt. So laufen unsere serverseitigen Entwicklungen hier unter SCO, Linux und Solaris ab, und ich möchte auf der Serverseite auch nichts anderes haben. Daher stellt sich für mich gar nicht die Frage, ob nun Windows oder Linux besser sei, weil ich mit beiden in ihren eigentlichen Arbeitsumfeldern zufrieden bin. Dat Ei |
Da kann ich DatEi nur 100% zustimmen. Alles zu seinem passenden Zweck, dann klappt das auch.
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Zitat:
Die Frage ist ja nur was merkt der normale Anwender davon? Man muß ja auch nicht ständig Kernelkompilierungen durchführen!!! |
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Haben wenigstens einige Studenten auch begriffen, daß Linux ganz alter Kaffee ist? Daß Linux nicht das Rad neu erfunden hat, sondern nur alte Betriebssysteme kopiert hat? Dat Ei PS: Minix , Sinix, Xenix und Konsorten lassen grüssen... |
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