![]() |
RAW Krise....
Moin
bekanntlich bin ich immer weit davon entfernt...alles "ganz toll" zu finden:cool: es sind diese eigentlich lächerlichen Kleinigkeiten, an die man sich NICHT gewöhnen will... Kurz und knapp... habe meine Rechnerkiste aufgepeppt... war notwendig weil das Board Probleme machte... ist ein AMD 64 DualCore 2600+/ 4GB/ SCSI/ Vist HP.... heute nochmal probiert die RAWs die ich mit Martin zu unserem a900 Test gemacht haben, dabei nun die FujiS3 Bilder/RAFs.... erstaunlich die HyperUtily weichware ließ sich unter Vista installieren aber.... eben nicht benutzerdefiniert:evil: egal wie, der Installer schaufelt alles in c:Programme... der Updater läuft nicht...corruptes File...Ersatz wohl kaum möglich:roll: aber dafür läuft das Teil nun halbwegs anständig...ist sogar richtig schnell:oops: dann der Vergleich dazu RawTherapee.... das geht auch alles, ist auch halbwegs flott.... dazu dann der ACR(CS3)... Kurz und gut.... bestes Bild, halbwegs bewust kontrolliert...aus der HyperUtily Software:top: das war früher nicht möglich wegen extremer Langsamkeit! der ACR macht es ebenso flott....RAWTherappe hakelte etwas, kam aber auch zu Potte:D Leider.... war es im ACR(den ich bisher immer nutze) nicht möglich die Fuji-Dynamic wirklich auszureizen(was ich bisher immer dachte)....ähnlich im RT:flop: bestes Ergebnis in der Fujisoftware... Fazit.... nun mindestens 3 Std an einem Bild gefummelt, das in drei RAW Konvertern.... und eigentlich sauer weil die alle so tun als ob sie uns helfen aber.... es ist nach wie vor echte Zeitverschwendung:evil::flop::oops:.... jeder hat da so seine Eigenarten, die nicht immer schlüssig sind und nur deshalb funktionieren.... weils immer dasselbe Bild war, man weiß wo man hinschauen muste...zum kotzen sowas! ich mag mir gar nicht vorstellen....was abgeht wenn ich mal 50 Kundenbilder so durchziehen sollte....Tage würden vergehen:twisted::shock: am schlimmsten hat mich RT geärgert....irgendwas am Rauschen verstellt und der bügelt alles so merkwürdig glatt wie ein 100% komprimiertes JPG:P das einzige was freude machte war.... der neue 24erW und der flotte Rechner:cool: Mfg gpo ***Bilder mag ich noch nicht zeigen...muss das erstmal verdauen:roll: |
Moin zurück. :D
Ach Gerd, auch wenn ich Deinen Frust verstehe, helfen und/oder Raten kann ich Dir nicht. Zu dieser frühen Stunde habe ich nur eine dusselige Binsenweisheit parat: Es ist alles nur halb so doppelt. :top: Frustarme Krisenbewältigung wünscht Dir: Joachim |
Zitat:
Andreas |
Ich habe leichte Probleme das hier richtig zu verstehen... :?:
Im Konsenz ist das Zeitraubende doch gewesen, das versucht wurde mit verschiedenen Tools eine RAW-Datei zu bearbeiten um herauszufinden welches Tool das beste ist. Wenn man seine favorisierte Entwicklungssoftware gefunden hat, dann ist es wohl nicht so viel Aufwand bei mehreren Bildern, weil: Vorausgesetzt der Mensch hinter der Kamera weiß was er macht, werden nur geringfügige Änderungen/Anpassungen in RAW von nöten sein und man kann bei einem guten RAW-Tool Einstellungen die man an einem Referenz-Bild eines Sets gemacht hat auf alle anderen Bilder anwenden. Beim TO bin ich mir sicher das er den Vorausgesetzten Teil erfüllt ;) |
Zitat:
So ganz verstehe ich den Hype um die diversen RAW-Bearbeitungsprogramme nicht, muss ich gestehen. Von Anfang an nutze ich mit meinen Canonen das kostenlose Canonprogramm DPP, das jeder Kamera bei liegt. Ab und zu ein Update auf die neueste Version mit den neuen Modellen oder Funktionen - fertig. Dieses ewige Gehampel mit Lightroom, ACR, RAW Therapee, Photoshop-RAW-Plugins etc. würde ich mir nicht antun. Im RAW wird kurz der Weißabgleich angepasst, bisschen Helligkeit rauf/runter, Kontrast vorabstimmen, Schärfeeinstellung auf das Objektiv abstimmen. Das wars. Ohne Vollgas dauert es so bei mir vom RAW zum Jpeg bei 50 Bildern vielleicht 10 Minuten, ohne die rechnerabhängigen Konvertierzeiten. Die Jpeg nach persönlichem Belieben in PS weiterverarbeiten. Zitat:
Sei froh, dass Du Kunden hast, die 8bit Jpeg akzeptieren :roll: |
Zitat:
C1 v4 hat DPP bei mir aber mittlerweile ersetzt. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
dann wil ich das einfach nochmal umformulieren... 1) der Rechner im Studio ist ein Mac G4...und damit nicht gerade schnell aber.... mit PS-ACR lief das eigentlich recht gut!!! ...auch bei den Kodaks UND der FujiS3! 2) die Hersteller RAW Konverter aber...liefen schlapp und langsam:evil: 3) nur gerade bei diesen RAWkonvertern gibt es Sachen die ACR...nicht kann oder anders will! Beispiel Fuji mit seinen "400% Dynamik"!!! Beispiel Kodak mit seinen "Looks"!!! das genau läst der ACR nicht zu , anders formuliert, man kommt nahe ran, aber nicht einfach per Knopfdruck! 4) logisch nun das man dann "andere RAWkonverter" probiert.... es gibt aber nur wenige die GLEICH auf den Plattformen laufen:P RawTherapee #### Nur...und da setzt mein Frust ein... egal welchen Konverter ich nehme, alle haben ihre Mackenfunktionen:roll: im Fuji HU findest du nirgends eine Rauscheinstellung, durch Zufall nun habe ich gelesen, das die "höchste"(gleich langsame) Bildeinstellung erst die Rauscheinstellung beeinflußt:(( ....damit wird der Konverter soooo langsam das du bei jedem Klick Kaffeetrinken gehen kannst:evil: ähnlich beim Kodak...diese Spezialsachen verlangsamen den Konverter bis zur Unbrachbarkeit! DAS...hat mich bisher "gezwungen"...immer den ACR zu nehmen, OK bei manchen schnöden Sachen kein Problem nur.... wie ich gestern feststellte....mit Ergebnissen zwischen 0 und 100%:twisted::shock::roll: #### nun nach dem neuem Rechner(Windows).... laufen diese Mistteile plötzlich erträglich gut aber... diese versteckten Optionen aber nerven immer noch denn die kommen ja nich "automatisch hervor....suchen must du die immer noch:flop: der Oberfrust aber gestern Nacht.... das Update von Fuji 140MB mit nur 40KB/s geladen....war dann auch noch corrupt, lies sich nur in C:programme installieren...obwohl die Software auf D: liegt.... schwupps waren 2 Stunden im Axxxx:evil: bei Kodak ähnlich....die Software hat den Stand 2005, da wird nix mehr erneuert! DNG....ja ja toller Tip nur...DNG kann dann auch nur ACR und damit eben NICHT Herstellerspezifische Einstellungen wie bei Fuji oder Kodak!... bin mir ziemlich sicher das CO ähnlich liegt....die anderen wohl auch... heißt ich drehe mich im Kreis...:shock: (soll nun keiner kommen mir ne neue kamera anzudienen:cool:) Mfg gpo |
Zitat:
|
Okay ich setzte auf Lightroom, jeder hat wohl so seins...
Ich komme nun mal aus der Macromedia/Adobe Ecke, hatte mir nach dem Erscheinen Lightroom angesehen und für gut befunden. Mag sein das es besseres gibt, allerdings wüsste ich nicht das eine andere Software einfach so eine Datenbank/Bibliothek eines anderen Herstellers importieren und verwalten kann, deshalb bleibe ich bei Lightroom. Ein Vorteil ist es schon wenn man im RAW schon Korrekturen durchführen kann und Photoshop (oder jede andere Bevorzugte Bildbearbeitungssoftware) gar nicht erst bemüht werden muss ;) So zum Thema ACR/Fuji/Kodak kann ich nicht viel sagen, könnte mir aber vorstellen das LR damit zurecht kommen kann... @Installation: Heutzutage macht es keinen Sinn mehr Programme etc. nicht auf der Systempartition zu installieren, imho es bringt keinen Vorteil. |
Dazu passt ganz gut der "lula"-artikel.
luminous landscape - A Workflow Combining Capture One and Lightroom |
Moin
das schöne an Foren ist ja.... das einige "nicht lesen wollen"...oder"können"? meine privaten Verächter sind ja alle wieder versammelt mit ganz tollen Tips:)) @eggett... ja meine Kodak machen beste JPGs die sogar vom Großkunden gefordert sind, weil... die sich diesen RAW-Quatsch auch nicht antun wollen! (immerhin müsten die von 30 Fotografen mindestens 10 RAW Konverter besorgen und einarbeiten!) ja das Canon DPP habe ich auch , denn hin und wieder kommt der Kollege mit seiner 5D und das Nikon Teil auch ...für den anderen Kollegen! Meister...brauchen keine Übung, dafür haben sie eine Prüfung erfolgreich bestanden! Kunden habe ich zur Zeit genug...danke für den Hinweis:top: @wutzel... ich sprach ja von===> Original Konvertern...überlesen? @heldgop... klar habe ich meine Sklaven für die Drecksarbeit... nur mach ich eben auch keine hundert sinnlosen Bilder... sondern "ein richtiges" nur rede ich hier nicht VON EINEM Konverter...sondern von VIELEN @viewpix... Lightroom IST ACR... @alberich... bevor ich losgehe und ne menge Geld für C1 ausgebe... möchte ich gerne den Beweis das es sich lohnt, nicht anders bei DxO oder Aperture? bei den meisten sind meine Kameras nicht gelistet...:roll: oder abwärstkompatibel...heißt wieder einen neuen Mac kaufen gehen( so ab 3000+++) nur weil eine Software gut Kohle kostet... ist die Effizienz nicht automatisch gegeben...das ist das Thema:cool: na ja....ich hole schon mal nen Tee:cool: Mfg gpo |
Zitat:
:) unterstützte Formate Zitat:
|
@GPO: meine Aussage war nur auf eggetts Post bezogen und nicht auf dich. Aber entschuldigen sie das ich mich hier geäussert habe.:roll:
|
Zitat:
Und den ganzen Ärger hätte er vermeiden können, wenn er vor dem Kauf seiner tollen Kameras, die er in anderen Threads in den Himmel lobt, nachgedacht hätte. :top: Gruß, eiq |
Ich verstehe auch gar nicht so richtig, wo jetzt das Problem liegen soll...
...neuer Rechner - doofe Software, raw ist doof... Ich lese raus, du hast massenweise Kunden und Assistenten, brauchst nur einen Versuch pro Bild (Stichwort: Meister!) und jpg ist sowieso ausreichend - WO genau liegt denn dann dein Problem mit 17 verschiedenen RAW-Konvertern? MfG Stubi |
Ja nun... gelobte Kameras hin oder her, vielleicht wurde die eine oder andere Kamera von dem einen oder anderen Profi-Fotografen auch zu einer Zeit gekauft in der es noch nichts anderes/besseres gab...
BTT: ACR = Adobe Camera RAW, die eingesetzten Kameras sind Fuji Fine Pix S3Pro und Kodak DCS 14n wenn ich mich recht erinnere oder vielleicht auch die DCS Pro 14nx. Alle diese Modelle werden von Lightroom unterstützt, man kann beim Import eine Kopie des originalen RAWs in ein DNG konvertieren und die originalen RAW Metadaten einbetten. Außerdem kann man in Lightroom sehr gute Plugins und Module integrieren die den Workflow eines Fotografen beschleunigen sollten, so z.B. die Filter von Nik-Software, welche mit Lightroom 2 kompatibel sind: Zitat:
Auch die kostenlosen RAW-Filter-Presets von Jack Davis die es für Lightroom gibt sind eine echte Bereicherung! Okay... hört sich an wie eine Werbesendung, aber ich war noch nie unzufrieden mit einem der Adobe Produkte- und ich kann ja nicht meckern das Fritzchen seine favorisierten Programme nur erwähnt unter dem Mantel der Programmvorstellung und selbst nicht ausführlicher verweisen auf das was ich für gut befinde ;) |
|
Zitat:
damals gab es PS 6 oder gerade 7...die konnten weder RAW noch sonstwas! ja ...genießen tue ich es das ist wohl richtig... aber ich weiß auch das hier andere hin und wieder ...in die Tastatur beißen weil irgend so ein Mist dir in die quere kommt( beispiel Minolta T-Schuh oder nicht abschaltbare Vorblitze...nicht wahr!?) und ganz so unbeleckt bin ich nun auch nicht...C1...kann KEINE einzige Kodak auch nicht die dazu passenden DigiBacks und immerhin waren die mal Marktführer! die Fuji S3 ist wohl dabei...man "unterläst" es aber in den Anmerkungen zu erwähnen... ob man den vollen Dynamic Umfang----bearbeiten kann??? ich vermute ...wohl nicht! @viewpix....nett das du meine Modelle im ACR aufzählst... nur der ACR kann eben NICHT die Dynamic der Fuji simulieren(offenbar) und auch nicht die "Looks" der Kodak/ was sowas ähnliches ist! ja.... da ja sonst nix los ist hier.... ihr die neuen Sonykameras offenbar nicht braucht, sonst nix zu sagen habt... habe ich doch mit diesem Beitrag für einen "netten Nachmittag" gesorgt :cool: Mfg gpo |
Zitat:
Aber rein aus Interesse, wo und wann sieht bzw. erkennt man den besonderen Dynamikumfang der Fuji & Kodak? Ist das dann in einem JPG zu sehen am Monitor? |
Zitat:
Insgesamt gilt daher für nahezu alle Hersteller, dass, sofern man auf die herstellerspezifischen Besonderheiten Wert legt, man auf den herstellereigenen RAW-Konverter angewiesen ist - so schlimm der auch sein mag. Canons DPP z.B. ist für mich eines der schlimmsten Programme, die ich auf der Platte habe - und die Ergebnisse finde ich nichtmal besonders gut. Aber das ist was anderes … Gruß, eiq |
Zitat:
Rawtherapee ist - ebenso wie Silkypix - ein Konverter, der einigermaßen komplex in der Bedienung ist, dafür aber einiges an Einflußmöglichkeiten bietet. Und man kann damit in der Regel sehr gute Ergebnisse erzielen. Wenn man nicht bereit ist, oder nicht die Zeit hat, sich ausreichend in diese Konverter einzuarbeiten, dann sollte man die Ursache unbefriedigender Ergebnisse nicht unbedingt beim Hersteller des Rawkonverters suchen. Rainer |
Es ist in der tat so (wie hier schon mehrfach gesagt wurde), dass herstellerspezifische Einstellungen an der Kamera nur von proprietären RAW-Konvertern ausgelesen und berücksichtigt werden können.
Die Frage ist nur, ob man solche Einstellungen überhaupt braucht, wenn man in RAW fotografiert. Das schönste Beispiel ist für mich da immer die DRO-Funktion der Alphas. Die Anhebung der Schatten lässt sich doch im ACR super mit einem Regler auf den Punkt einstellen - warum sollte man da vorher lange an der Kamera rumfummeln? Und dann mit dieser Software-Krücke von Sony die RAWs konvertieren, nur weil dieser Konverter die DRO-Einstellung berücksichtigt? Ähnlich wird es sich auch mit spezifischen Geschichten bei Kameras von Fuji und Kodak verhalten. Wobei ACR :arrow: laut dpreview einen Super-Job bei der Rekonstruktion der Dynamik macht. Im Übrigen kann mit dem ACR sehr wohl seinen Workflow schön automatisieren. Das Programm erlaubt es, für jede Kamera und für jede ISO-Zahl eigene "Entwicklungsvorgaben" zu definieren, die dann automatisch angewendet werden. Darüberhinaus lassen sich weitere Vorgaben speichern (z. B. "A700 - ISO 200 - Kontrastverstärkt", oder "A900 -ISO 200 - Portrait). Diese Einstellungen weist man in Bridge mit 2 Klicks ausgewählten Bildern zu. Martin |
Zitat:
C1 bequemt sich nicht für alle Marken und Modelle des Marktes. Vorrang haben eben die hauseigenen Digitalbacks. Ich vermisse auch ein für mich wichtiges Format. Andererseits macht C1 mit originalen DNGs (bis auf Farben) einen guten Job! Die Farben sind beim ACR näher am Original. Dafür holt C1 viel mehr Details aus den DNG-Dateien, die ACR nur verschmiert oder sogar wegbügelt. |
Moin
ich gebe euch recht...die Einarbeitung ist in der Tat zu kurz gekommen, dazu noch die Beta Version die ich benutzt hatte... was aber trotzdem auffält...im Gegensatz zum ACR ist die mangenlde "gute Vorschau"!!! im ACR den ich meist verwendete....ist jeder Regler SOFORT mit dem Histrogramm gekoppelt, ebenso wie die Bildvorschau....das ist erstmal richtig gut gelöst!!! bei den Hersteller Konvertern läuft das NICHT so.... jeder Klick erzeugt einen Scrollbalken der ablaufen muss... dann ist plötzlich das Bild da, wehe du hast nur eine Sekunde woanders hingeschielt:evil:, dann hat man den Bildwechsel verpasst...muss eventuell rückwärst stellen, das nervt nur! ich glaube diese Konverter basieren auf dem "dqraw" oder wie heißt das Teil(?) denn die Aufmachung dieser Programm ist auch ähnlich gemacht! ich freue mich ja schon wie bolle.... das diese teile nun endlich etwas flotter laufen...hätte mit Vista auch ganz anders sein können! @martin...mir ist klar was der ACR kann... nur wenn ich schon im RAW fummle...dann auch einzeln... wir beide hatten es ja erlebt, trotz gleicher Motive und Einstellungen... jedes Bild hat einen anderen Touch:cool: und probiert hatte ich unsere Jeansgruppe und mich erschrocken... wie gut diese Hyperutily nun damit umgehen konnte... damals am Mac war es nicht zu ertragen:D Mfg gpo |
Zitat:
Ganz extrem ist das Beispiel von RAW-Daten digitaler Rückteile. Die sind ja reine Aufnahme-Maschinen, In-Camera-Processing findet nicht statt. Und z.B. die RAW-Daten von Phase One schleppen rund 1MB proprietäre Daten mit, die auch Information über den spezifischen Chip u.a. enthalten und nur von der Hersteller-Software (hier also Capture One) gelesen werden können. Deshalb ist es nahezu unmöglich, mit anderen Konvertern aus diesen RAWs TIFs zu erzeugen, die ebenso clean und detailreich sind - denn bestimmte Dinge (wie etwa bestimmte Stufen Entrauschung und das Anheben von Mikrokontrast) lassen sich nachträglich nicht so gut produzieren oder wirken bei Anwendung auf dem entwickelten Pixelbild weit destruktiver, als wenn dies bereits beim demosaicing passiert. Das ist ein Extrembeispiel, dürfte aber, wenn auch unmerklicher, für DSLR bzw. alle RAW-Daten ebenso gelten. Deswegen ist auch eine Konvertierung nach DNG zumindest kritisch zu sehen, da dabei das RAW neu geschrieben wird - und dabei wird nur das ausgelesen und neu geschrieben, was der DNG-Konverter lesen kann. Insofern: eigentlich sollte der jeweilige Hersteller-Konverter die besten Resultate liefern können. Leider sind nicht alle Hersteller-Softwares wirklich gut, im Gegenteil. @ gpo: was tatsächlich dafür spräche, C1 mal auszuprobieren - gerade für jemanden wie Dich - ist, dass C1 in allem "fotografisch" arbeitet. In C1 sind Licht und Farbe relativ strikt getrennt. Wenn Du z.B. eine Tonwertkorrektur machst, dann verändert sich dabei über die gesamte Grauachse die Farbcharakteristik nicht. Farben werden natürlich mit aufgehellt/abgedunkelt... aber der Farb-Look verändert sich nicht. Die Tonwertkorrektur arbeitet ähnlich, wie sie in Photoshop arbeitet, wenn man sie in einer Einstellungsebene anwendet und diese auf Modus "Luminanz" stellt. Während der Colour Editor (in der Pro-Version) auf Profil-Ebene (dem ICC-Profil der jew. Kamera) arbeitet - er ist also anderen Einstellungen (Gradationskurve, Tonwertkorrektur, Helligkeit o.a.) vorgelagert. Dadurch ist es praktisch unmöglich, sich Farbabrisse einzufangen oder "übergelaufene" Farben (Clipping) zu produzieren (sofern man nicht anschließend in einen ungeeigneten Farbraum konvertiert). Die große Stärke "unter der Haube" von C1 ist die Architektur mit den Kameraprofilen... und das unterscheidet C1 von den anderen genannten üblichen Verdächtigen. Zudem holt C1 aus den Daten einfach mehr Details raus (mag nicht auf jede einzelne Kamera zutreffen, aber auf die meisten offenbar schon). Insofern in jedem Fall einen Blick wert! |
Zitat:
und die sind mein Sorgenkind... wobei nicht wirklich denn im ACR bekomme ich gute Ergebnisse... nur die "Looks" kann er nicht! es ist ja nun auch nicht so, das ich hier hilflos rumeinere... bekanntlich sind meine Kurven(...gerade mit dem Kunden OK, werden immer vorher abgestimmt!) in so fern gehen die als JPG raus...die Teile sind scharf auch ohne Kameraschärfung stimmen in den Kurven...die Farben drücken sie sich sowieso noch sonstwo hin, da muss ich mir keinen Hals machen... bei den sonstigen Einzeljobs aber gehe ich schon übers RAW... nur da nervte die Speed immer... wenn dann die Programme noch unerngonom gestaltet sind....reicht es:roll: habe gerade nochmal einen RT Test gemacht.... was trotzem Mist ist...beim 24er musst du jeden Klick diagonal verfolgen... das ist wohl der größte Schwachsinn der Programmoberfläche...Beispiel: 1) das Histogramm steht links oben.... 2) Bild und Zoom in der Mitte 3) die typischen Bedinungen...recht oben und der Hammer überhaupt... 4) unten rechts eine LED die grün oder rot zeigt...ob fertig... da must du ganz schön Augenakrobatik betreiben...um zu sehen was da abgeht, einfach nur Mist! auch die Entrauschung...halte ich für grenzwertig...das konnte der HU besser(merkwürdigerweise:D) na ja...mal schauen wie das Drama weitergeht:cool: Mfg gpo |
Vielleicht noch eine Anmerkung für alle die C1 ausprobieren wollen. Mir persönlich gefällt das Program gut und die Resultate auch. ABER: Keine Möglichkeit Staub zu entfernen (und ich will nicht ein paar hundert Bilder durch Photoshop jagen wenn ich nach dem Shooting feststelle daß ich doch Staub auf dem Sensor hatte) und seine Vorschaubilder speichert er ab Version 2.x bei den Original Bildern statt in einem Sammelordner. Macht so 'ne ******* Unordnung auf der Platte ...
|
Zitat:
Ich bin Kunde und stimme dir in allen Punkten zu. Das Arbeiten mit Raw ist eine echte Zumutung! Seit Samstag gehört der Alptraum der Vergangenheit an. Ich habe mir eine neue Speicherkarte 300x gekauft. Die Geschwindigkeit und Speicherkapazitig 8GB ist so gross, dass cRAW und JPG ohne nennenswerte Zeitverzögerung auf die Karte gehen (A 700). Jetzt ist mein Workflow: 1. Bilder löschen, die nichts geworden sind. 2. Raw speichern, falls ich die brauchen sollte Ein Vergleich zeigt eindeutig: die Kamera kann bessere JPG als ich mit den IDC. |
Zitat:
|
Zitat:
SensorKleen Pro Zitat:
|
Zitat:
Meines Erachtens ist die Funktion ein absolutes Muss für jeden Raw-Konverter. |
Zitat:
Ich habe Dualcore, 4GB und 64bit Linux laufen. Mit Rawtherapee (64bit Version) kann ich RAW's in Gefühlter Echtzeit bearbeiten. LG Jens |
Zitat:
Mich würden bei 64-bit schon mal 8 GB RAM reizen, aber keine Ahnung ob das überhaupt irgendeinen Vorteil bringen würde in Hinsicht auf Programme, denn die müssten das ja auch nutzen können... |
Zitat:
Allerdings muss man sich schon Mühe geben, um die RAM-Steckplätze so zu bestücken, dass man kein Dual-Channel hat. ;) Gruß, eiq |
Zitat:
|
Zitat:
http://www.lightcrafts.com/download/trial.html LG Jens |
Zitat:
Zur Erklärung: ein 32bittiges OS kann maximal 4 GB RAM ansprechen. Im Rechner steckt aber immer Hardware - mal mehr, mal weniger und manchmal braucht sie richtig viel Speicher, um sie vollständig vom Treiber zu unterstützen. Man denke da nur mal an eine Grafikkarte mit 512 MB RAM... Nun machte man seinerzeit, als es utopisch war, jemals 4 GB oder gar mehr Speicher in seinen Rechner einzubauen, den Kompromiss, daß man sagte, die zur Unterstützung der Hardware durch den Treiber ebenfalls notwendigen Speicherbereiche zieht man vom oberen Ende der 4 GB ab, während der tatsächlich eingebaute RAM von unten zählt. Die sind ja tatsächlich ansprechbar, weil die Hardware diesen Speicher ja mit sich bringt. Dumm, daß die Zeit nun günstigen Speicher brachte und nun doch 4 GB interessant sind. Und damit kam, daß bei tatsächlich 4 GB eingebautem RAM nun gar keine 4 GB Speicher mehr von unten gezählt zur Verfügung stehen, weil ja von oben die Hardwaretreiber ihren Adressbereich bereits für sich reservieren müssen und deshalb das BIOS diesen Speicherbereich schon abzwackt. Und daher kommt es, daß je nach Hardwareausstattung mal mehr, mal weniger übrig sind - in deinem Fall mögen dann 3,37 GB RAM übrig bleiben, in anderen mögen es 3,5 GB oder auch mal nur 3 GB RAM sein. In jedem Fall ist es aber weniger als 4 GB RAM, das ansprechbar bleibt. Man kann sogar mal versuchen, mit einer kleiner bestückten Grafikkarte mehr adressierbaren Speicher herauszukitzeln, wenn der 4 GB eingebaute Speicher zuläuft. Ich habs nie gebraucht, weil ich keine 4 GB RAM in meine Rechner eingebaut habe, aber es könnte manchmal - wenn es wirklich hart auf hart her geht - ein wenig helfen. LG, Rainer |
Danke für die Lehrstunde Rainer ;)
In meinem Fall sind die 3,37 GB sogar an 64-bit :cool: Liegt wohl aber am Chipsatz des Notebooks der hat eine Limitierung, oder so... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:08 Uhr. |