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Objektiv und/oder Zubehör für Makrofotografie
Hallo,
ich bereite gerade meinen Einstieg in die Makrofotografie vor und lese zur Zeit alles zum Thema, was mir irgendwie in die Finger kommt. Jetzt will ich aber nicht direkt 300 € oder mehr für ein Makroobjektiv ausgeben ohne zu wissen, ob dieser Bereich der Fotografie überhaupt was für mich ist. Eine günstige Alternative scheinen Distanzringe oder Nahlinsen zu sein. Die Forensuche habe ich schon bemüht, habe aber nichts gefunden was mir weiterhilft bei diesen Fragen: 1. Welches Objektiv aus meinem Fundus eignet sich am Besten für eine Nahlinse oder einen Distanzring (Minolta AF 50mm F1,7 oder auch ein Zoom-Objektiv wie z.B. 70-200 G). 2. Was ist grundsätzlich besser (Nahlinse oder Distanzring)? 3. Was könnt ihr mir in Abhängigkeit von 2. empfehlen? Ach ja, der Zusammenhang zwischen Brennweite und Fluchtdistanz ist mir bereits klar. Da es Distanzringe in unterschiedlichen Längen gibt: Kann ich prinzipiell per Distanzring aus einem 50mm ein z.B. 100mm Makro machen? Grüße, Jörg |
Die Frage stelle ich mir auch seit einiger Zeit. Mein SAL 1870 nutze ich nur mehr ganz selten und wollte es auch als Makro einsetzen.
Wobei ich zusätzlich zu deinen genannten Nahlinsen und Distanzringen noch Retroadapter und Kupplungsring mit einbringen will. Welche dieser 4 Möglichkeiten bringt das beste Ergebnis? LG Gerhard |
Du kannst sowohl die Festbrennweite als auch das Zoom für Makro verwenden. Bei Nahlinsen solltest Du nur Achromaten verwenden, von welcher Firma (Minolta, Canon, Nikon usw.) ist völlig gleich. Ähnlicher Preis ergibt ähnliche Qualität. Einfache, billige Nahlinsen bieten nicht genügend optische Qualität.
Nahlinsen und Zwischenringe haben verschiedene Vor- und Nachteile. Nahlinse: Vorteil:geringer Lichtverlust, Nachteil: passt entspr. des Gewindes nicht an jedes Objektiv. Evtl. Nahlinse mit größerem Durchmesser kaufen und dazu passende Adapter. Ab Filterdurchmesser größer 62mm wird es mit dem Angebot an Nahlinsen schon eng. Zwischenringe: Vorteil: Kann mit jedem Objektiv des Kamerasystem verwendet werden. Nachteil: Oft ohne AF Übertragung (bei Makro kein wirklicher Nachteil da meist manuell fokussiert wird). Zwischenring schluckt Licht (je länger der Ring, desto mehr Licht, in der Praxis typisch 1 bis 3 Blendenwerte). Das bedeutet längere Belichtungszeit und damit mehr Gefahr für Verwacklung oder Rauschen. Optisch wirst Du in der Praxis kaum Unterschiede in der Bildqualität zwischen beiden Varianten erkennen es sei denn Du bist Pixelzähler. dann solltest Du lieber gleich ein teures Makroobjektiv kaufen. Vorraussetzung für gute Qualität ist immer die Verwendung eines guten Objektives, aber die von Dir angegebenen Objektive sollten sehr gute Ergebnisse bringen. Wenn ich mein 180mm Makro nicht mitnehmen will (Gewicht!) verwnde ich oft das Minolta 50/1.7 mit dem kleinsten Zwischenring (12mm) Bei Makroaufnahmen von Insekten und anderen Kleintieren kannst Du das 50mm Objektiv allerdings vergessen, da Du mit der Frontlinse immer innerhalb der Fluchtdistanz sein wirst. Beim Zoomobjektiv mit Zwischenring ändert sich stets der Fokuspunkt beim zoomen mit. Das Fokussieren damit erfordert am Anfang etwas Übung ist aber schnell zu lernen. Viel Spaß bei den ersten Makroversuchen. Klaus |
Hallo Klaus,
danke für die Erläuterungen - ich werde mich dem Thema also erst einmal über Zwischenringe nähern, denn die Nachteile Lichtverlust und Fokussierung sind bei Makro mit Stativ und manueller Fokussierung nicht so gewichtig. Gibt es eine Zwischenring-Empfehlung für den Einsatz am Minolta 50mm F1,7 und Sony 70-200 G SSM oder sollte ich grundsätzlich markentreu bleiben? Grüße, Jörg |
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Um vielleicht doch noch auf die Frage zu antworten: die grundsätzlich bessere Lösung wäre ein richtiges Makroobjektiv ;) Da gibt es auch schön Lösungen weit unter 300 Euro, die trotzdem besser sind als alle "Bastellösungen". Zitat:
Mit einem 2x Telekonverter kann man aus einem 50mm Objektiv ein 100mm Objektiv machen. Man kann dann bei gleichem Abstand einen doppelt so großen Abbildungsmaßstab einhalten, oder man kann bei gleichem Abbildungsmaßstab doppelt so großen Abstand halten (und alles dazwischen). |
Hallo Jens,
vielen Dank dafür, dass Du Zweifel in mir weckst :D. Ich habe in der Zwischenzeit mal nach Zwischenringen gegooglet und finde, dass diese im Verhältnis zu den von Dir beschriebenen Einschränkungen dann doch recht teuer sind. Ich glaube, ich mache es so: Ich werde mir mal zwei Makroobjektive (Tamron 90 und 180 mm) und einen Zwischenring testen. Bei den Zwischenringen habe ich jetzt bei Kenko einen Satz mit 3 Ringen gesehen (12mm, 25mm und 36mm). Kann mir jemand erklären, was ein 12mm Zwischenring an einem 50mm F1,7 genau bewirkt? Die Naheinstellgrenze ist bei diesem 45 cm - wird diese dann auf 33cm reduziert und bei einm 25mm Zwischenring auf 20 cm? Zitat:
Grüße, Jörg |
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Das kann man exakt ausrechnen, aber ich muß zugeben, das ist nicht meine Stärke. Wie es geht, ist z.B. hier erklärt: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=36068 Zitat:
Es gibt aber auch noch das alte Tamron 90mm /2,5 und das Tokina 100mm /2,8, welche beide Maßstab 1:2 schaffen und ebenfalls günstiger sein sollten, aber schon recht selten geworden sind. Bei den längerbrennweitigen, mehr oder weniger aktuellen, 90/100/105mm Makros mit max. Maßstab 1:1 müsste man schon sehr viel Glück haben, die kosten eher 300 Euro und mehr. |
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Na ja, jedenfalls bin ich jetzt wieder einen Schritt weiter und versuche es vielleicht dann doch erst einmal mit einem gebrauchten Makroobjektiv. Grüße, Jörg |
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Ob Dich der Lichtverlust mit Zwischenring stört hängt sehr vom Motiv ab. Bei Aufnahmen im Freien (Blumen usw.) ist eine längere Belichtungszeit oft das ko Kriterium, da es selten 100%ig windstill ist. Viele Grüße Klaus |
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Grüße, Jörg |
Ein 2fach Telekonverter paßt nicht an das 50/1.7. Hab'sch schon versucht :lol: Da geht (sinnvollerweise) gar kein TK dran.
Mit dem 50/1.7 und 12mm ZR kann man ganz tolle Blumenbilder machen!! Fast Offenblende werden die traumhaft romantisch ;) Bei kürzeren Brennweiten nutzt man sinnvollerweise eher Zwischenringe, Achromaten wirken sich bei längeren Brennweiten besser aus. Das 70-200 gibt mit ca. 2,5dpt ca. den Maßstab 1:1. Ich hab zwar nicht das Sony, dafür aber das Tamron 55-200. |
Für's Protokoll (da das mit den TKs im Zusammenhang dieses threads eher als Fußnote oder Ergänzung gemeint war):
Zitat:
Über das "sinnvollerweise" kann man sicherlich diskutieren, aber ich bin auch der Meinung, für normale Anwendungen bieten sich Konverter am 50er nicht unbedingt an. |
Gut, Kenko tut bei mir nicht...
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Ich würde einfach mal dieses Teil mit dem 50mm Objektiv kombinieren. Kostet nicht die Welt und mit meinem Tamron Macro funktioniert es auch.
Gruß Wolfgang |
Das Minolta 50/1.7 hat nur ein Filtergewinde von 49mm, für die Raynox bräuchte er noch einen Adapterring,die Klemmfassung funzt erst ab 52 mm ;)
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Richtig, ich habe gerade nachgesehen und festgestellt, dass das Tamron 55 und nicht, wie von mir irrtümlich angenommen 49mm Filtergewinde hat.
Aber ein Adapterring kostet sicherlich nicht die Welt. Gruß Wolfgang Edit: Nachgemessen mit einem Messschieber beträgt die Klemmung am Filteradapter 48,82mm und müsste so folgerichtig doch passen. Leider kann ich es in Ermangelung eines Objektives mit 49mm Filtergewinde nicht testen. :zuck: Gruß Wolfgang |
Ich habe die DCR-250 (baugleich zur DCR-150, aber doppelt so stark), die geht ums Verplatzen nicht auf das Minolta 50/1.7 drauf.
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Zitat:
Gruß Wolfgang |
Ich habe noch die Canon 500D und 250D, die passen :lol: Die Raynox DCR-250 nehme ich für die Kompakte Canon S3.
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Filtergewinde 72 auf 77mm geändert
Hallo,
Danke für die vielen Anregungen. Ich habe mit dem Fotofachhändler meines Vertrauens eine Absprache getroffen und werde im Mai das Tamron 90mm F2,8 und das Tamron 180mm F3,5 (beides Makro 1:1) mal einen Tag zum Testen ausführen. Trotzdem möchte ich im direkten Vergleich auch mal Nahlinsen ausprobieren. Jetzt habe ich das hier gefunden. Taugt das was oder ist das rausgeschmissenes Geld? Mit diesen Nahlinsen könnte ich für 100 € zwei Set mit jeweils +1, +2 und +4 Dioptrien für das Minolta 50mm F1,7 (49mm Filtergewinde) und das 70-200 G (77mm Filtergewinde) bekommen und hätte damit direkt zwei Makros. Grüße, Jörg |
Hallo,
eine ganz preiswerte Lösung ist ein M42 Adapter, M42 Zwischenringe (2,00 Euro bei ebay) und eine 135mm Scherbe vom Pentacon ( z.B. Exa 1b) . Das hab ich mal aus meinem alten Bestand zusammengestellt und war ganz zufrieden. |
Hallo Jörg,
ich habe gestern abend mal meinen Zwischenringsatz an das Minolta 50/1.7 gehangen. Es ist ein Kenkozwischenringsatz mit 3 Ringen: 12mm, 20mm, 36mm. Er hat 8 Kontakte und mechanische AF Übertragung (mit Getriebe: Achtung bei Sigma Objektiven!). Mit dem 50/1.7 Minolta läuft der AF ohne Probleme. Mit 12mm Zwischenring komme ich auf einen Abbildungsmaßstab von ca. 1:3, Lichtverlust ca. 0,5 Blenden. Mit 20mm Abbildungsmaßstab ca. 1:2, Lichtverlust ca. 1 Blende. Mit allen 3 Ringen (68mm) Abbildungsmaßstab ca. 1:1, Lichtverlust 2-3 Blenden. Der Abstand Frontlinse - Objekt ist dabei nur noch 2 bis 3cm! Die angegebenen Werte für Abbildungsmaßstab und Lichtverlust sind nur auf die Schnelle geschätzt, also nicht exakt- aber für die Praxis ausreichend genau. Im Gegensatz zu einem Makroobjektiv hast Du nur immer einen bestimmten Abstandsbereich in dem Du scharf stellen kannst. Mit etwas Erfahrung nimmst Du aber auf Anhieb den für dein Motiv passenden Zwischenring. Viele Grüße Klaus |
Hallo Klaus,
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Vorab schon mal meinen Dank, Jörg |
Ich würde es mit den Nahlinsen sein lassen! Wenn, dann solltest du dir für das Tamron 180/3.5 die Raynox DCR-5320PRO holen, Achtung, beim Preis bitte nicht vom Stühlchen kippen :crazy: Das Dingen gewährt auch eine gute Abbildungsleistung.
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Hallo Stefanie,
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Grüße, Jörg |
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wenn es die Zeit erlaubt mache ich heute abend mal ein paar aussagekräftige Bilder mit Stativ usw. bzw. suche was aus der Konserve raus. Viele Grüße Klaus |
Hallo Klaus,
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Grüße, Jörg |
ich schätze hier wird vergessen, dass ein makroobjektiv alleine auch noch keine top makros macht, da wären noch:
-Novoflex Staset -Einstellschlittten -Diffusor -Reflektoren -Fernauslöser -Polfilter ... Falls du Spaß an der ganzen Sache findest, solltest du auch das bedenken... empfehlenswerte Seite für Makrofotografen: www.makro-forum.de |
Na, das scheint's dann doch etwas mehr zu brauchen als Kamera, Makroobjektiv, Stativ und Geduld.
Da ich es fast immer so mache: Könnt ihr mir ein gutes Buch empfehlen? Dann lese ich mich erst einmal in das Thema ein und entscheide dann wie ich weitermache. Ich glaube, dass ist am Anfang die kleinste Investition ... Grüße, Jörg |
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Ich habe die meisten der angesprochenen Sachen, schleppe die aber auch nicht immer mit - ist auch immer die Frage, wie viel Aufwand man betreiben will. Und es geht durchaus auch mal ohne so einen Zubehörpark. Vor allem ohne Polfilter - in der Makrofotografie IMO nicht nur überflüssig, sondern auch hinderlich: zu viel Lichtverlust und Licht kann man gerade bei Makros nicht genug haben. |
Ich sehe es wie Jens.
Das Zubehör kann ganz hilfreich sein, es geht aber auch ohne. Ich besitze keinen Makroschlitten, L-Winkel oder sonstiges Zubehör von Novoflex oder auch anderen Firmen. Bis Maßstab 1:1 bin ich auch so immer gut zurecht gekommen. Diffusor/Reflektor und v.a. den Fernauslöser halte ich aber schon für sinnvoll und kosten ja auch nicht die Welt. |
Also, nochmal vielen Dank Euch allen. Ich fange das mal langsam an: Mit einem Buch. Und dann mache ich im Mai mal einen Test von diversem Material. Zu dem liegt mir ein sehr interessantes Objektivangebot vor, dass ich dann evtl. in Anspruch nehme.
Jedenfalls freue ich mich schon auf das Thema. Grüße, Jörg |
Hallo Jörg,
das Wetter war am Wochenende bei mir nicht wirklich makrotauglich. Deshalb habe ich mal 2 Testbilder mit dem Minolta 50/1.7 und Zwischenring 36mm gemacht. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...akrotest_1.jpg Das 1. Bild ist bei Blende 2 entstanden. Mit etwas Geduld und Übung hat der AF der Sony A700 auf die mittlere Stecknadel fokussiert (mittl. AF Feld benutzt). Die Stecknadeln waren in der Tiefe um ca. 3mm gestaffelt. Du siehst die geringe Tiefenschärfe (<1mm) bei nahezu Offenblende und das sehr schöne Bokeh, das das Minoltaobjektiv liefert. Warnung an alle Mitleser: Bitte den Stecknadelaufbau nicht als Fokustestaufbau verwenden auch wenn die A700 bei mir klasse fokussiert hat. Die runden, kleinen Köpfe sind völlig ungeeignete Objekte für solch einen Test! http://www.sonyuserforum.de/galerie/...akrotest_2.jpg Im 2. Bild habe ich versucht die Stecknadelköpfe in eine Schärfeebene zu bringen. Um meine manuelle Unzulänglichkeit dabei zu kaschieren habe ich hier mit Blende 8 fotografiert. Ich hoffe, die Bilder zeigen etwas die Makrofähigkeit des Minoltaobjektives mit Zwischenring. Wie Du aus den Bildern erkennen kannst sind Bilder ohne solides Stativ mit diesem Aufbau nur sehr schwer zu machen. Die Tiefenschärfe ist wirklich sehr gering. Falls Du mal einen Zwischenring testen willst, schicke mir eine PM. Viele Grüße Klaus |
Hallo Klaus,
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Gruß, Jörg |
Hallo Jens,
das Objektiv bleibt immer ein 50mm Objektiv, egal welchen Zwischenring Du nutzt. Je länger der Zwischenring im Verhältnis zur Objektivbrennweite ist, desto besser wird Dein Abbildungsverhältnis, d.h. Du kannst kleinere Objekte formatfüllend abbilden. In Abhängigkeit von Deiner Objektgröße mußt Du einen passenden Zwischenring wählen um scharfstellen zu können. Du hast immer nur einen stark eingeschränkten Bereich in dem Du scharfstellen kannst. Je länger Dein Zwischenring im Verhältnis zur Objektivbrennweite ist, desto kleiner wird dieser Arbeitsbereich. Das ist mit der größte Nachteil von Zwischenringen oder Nahlinsen gegenüber einem echten Makroobjektiv, bei dem Du von M 1:1 bis unendlich scharfstellen kannst. Wenn man viel Makro fotografiert kauft man deshalb früher oder später ein Makroobjektiv. Bei den Stecknadeln war meine Frontlinse geschätzt ca. 10cm vom Objekt entfernt. Viele Grüße Klaus |
Hallo Klaus,
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Grüße, Jörg |
Hallo,
nachdem ich jetzt mal ein wenig zum Thema Makro gelesen habe und gestern bei der Gartenarbeit ein paar Spinnen meinen Weg kreuzten, habe ich mal ein Bild mit der Panasonic Lumix LX3 gemacht. ![]() -> Bild in der Galerie Ich hätte gerne gewußt, ob ich mit dieser Qualität zufrieden sein kann und ob da mit einer DSLR und Zwischenring bzw. Nahlinse "viel" mehr gehen würde. Das mit einem reinen Makro-Objektiv mehr geht ist denke ich klar, oder? Was ich sehr angenehm empfunden habe ist, dass ich durch den Life-View und Fokus-Lupe im "M"-Modus sehr gut scharf stellen konnte. Das Bild ist zwar mit Aperture Priority gemacht, aber die Funktion hat mir gefallen. Das würde mir bei der DSLR fehlen und wenn ich bedenke, in welche Position ich mich für dieses Bild hätte bringen müssen, wäre das ohne Klappdisplay oder Winkelsucher nichts geworden. Grüße, Jörg |
Hallo Jörg,
Unabhängig zur letzten Frage von dir will ich vielleicht einfach mal von Laie zu Laie (wenn ich das so zu dir sagen darf) etwas berichten. Ich hab auch erst vor kurzem mit dem Fotografieren angefangen. Schon schnell war ich mit meinem Kit-Objektiv unzufrieden bzw. eingeschränkt und hab mir überlegt wie ich mein Objektivpark erweitere. Für ein teures Tele, was mich auch sehr interessiert hätte, hat das Geld noch nicht gereicht und ich entschied mich für ein anständiges Macro, obwohl ich auch nicht sicher war ob es mich interessiert und vom Hocker reißt. Deshalb hab ich mich im Forum umgeschaut und kam zu dem Entschluss, dass das Tamron 90mm Macro optimal für mich ist. Zum einen hat es sehr gute Kritik im Forum erhalten und zum anderen lässt es auch durch die Brennweite die Macrofotografie von Insekten zu. Vor 2 Wochen ist nun das Tamron angekommen und ich war positiv überrascht. Ich hab kein Vergleich zu meinem Tamron aber ich würde sagen "Es ist der Hammer". Deshalb kann ich es dir mit guten Gewissen weiterempfehlen und du wirst sicher Spaß damit haben, aber letztendlich musst du es selber entscheiden. Vielleicht konnt ich dir ja weiterhelfen. Viel Spaß beim Fotografieren |
[QUOTE=Joshi_H;827998]
Ich hätte gerne gewußt, ob ich mit dieser Qualität zufrieden sein kann und ob da mit einer DSLR und Zwischenring bzw. Nahlinse "viel" mehr gehen würde. Das mit einem reinen Makro-Objektiv mehr geht ist denke ich klar, oder? /QUOTE] Rein vom ästhetischen: ich finde das Spinnenfoto ganz toll ! Du spielst wunderbar mit der Schärfentiefe, dadurch bekommt das Bild einen richtigen 3D-Effekt und die farben so Ton in Ton: Klasse ! Ich frage nicht "Wie hast du's gemacht ?" |
Dann frage ich halt für dich.:D Wie hast du´s gemacht?
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