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Nicht schwenken!
Ich wollte mal auf eine Unsitte aufmerksam machen, die AF Probleme geradezu herauf beschwört. Das Schwenken der Kamera, nachdem der AF scharf gestellt hat. Auf seiner Website hat Michael Hohner ausführlich und ich denke leicht verständlich erklärt, warum man das eben nicht tun sollte. Die meisten hier werden die Site kennen, sie ist eine ware Fundgube und einer der besten Websites die ich kenne. Für die denen sie noch fremd ist, hier gibts viel sinnvolles zu lesen und zu sehen.
Viel Spaß dabei Wolfgang |
Doch schwenken - mit "T" im Hinterkopf.
Das leichte Schwenken mit Bedacht ist meistens durchaus angebracht. ;)
Man sollte sich dabei allerdings immer ein (liegendes) "T" vorstellen, das auf dem Sensor steht. Wobei der obere Balken die Schärfeebene ist. So sieht man, ob´s kritisch wird. Bitte nicht so pauschal die Schwenker verurteilen... :cry:;) |
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"Gott lenkt, der Mensch denkt, der Saarländer schwenkt" Pauschal sollte das auch nicht sein. Ich will nur "Neulingen" und denen die es nicht wussten, etwas auf die Sprünge helfen und auch auf die wirklich informative Seite aufmerksam machen. Gruß Wolfgang |
... jo... :lol:
Dabei fällt mir auf, das wir gar kein Forum für Aufnahmetechnik haben - Ein Zubehörteil ist die Scharfe Ebene jedenfalls nicht... :lol: |
Damit habe ich auch gehadert. Zubehör nicht, aber zusätzliche Info :lol:
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Aber z.B. im Makrobereich, wo die Schärfentiefe nur wenige Millimeter oder noch weniger beträgt, kann es schon fatale folgen haben. |
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Naja, mit Bildgestaltung hat es auch nicht wirklich was gemein - es ist reine (Aufnahme)-Technik... :roll:
Aber egal - wir finden uns schon zurecht. :cool: |
Vielleicht mal den Mods den Vorschlag unterbreiten, ein Unterforum "Aufnahmetechnik und -methoden" einzurichten?
Wäre vielleicht gar nicht verkehrt. :zuck: |
Möglicherweise lesen sie es ja. Wenn ja kann man den Thread vielleicht verschieben oder mal über die Installation einer Sparte diskutieren.
Gruß Wolfgang |
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Recht hat Du, tue ich ja auch.
Nur manche nehmen halt doch den AF, passen anschließend den Ausschnitt an und wundern sich dann, dass die Schärfe nicht passt. |
Ich frage mich gerade, was denn die Alternative zum Schwenken ist. Der Sucher meiner A300 ist häufig zu klein und das Getriebe der manuellen Scharfstellung meiner Objektive zu grob, als dass ich zuverlässig manuell fokussieren könnte. Bei dem Zoomobjektiv (Tamron 18-200) kann ich immerhin herangezoomt manuell fokussieren und dann herausgezoomt auslösen (verschiebt sich die Schärfeebene beim Zoomen eigentlich?), aber bei den zwei Festbrennweiten... nicht. ;)
In solchen Momenten erziele ich glaube ich mit Schwenken bessere Ergebnisse als manuell, bei weit entfernten Motiven ist der Effekt ja nicht so groß wie auf der verlinkten Seite. Welche Alternative bleibt noch? Eins der 9 AF-Felder manuell einstellen, diese sind aber finde ich noch viel zu nahe an der Mitte für echte nicht mittenorientierte Bilder. AF-Feld "breit" einstellen und darauf hoffen, dass die Automatik zufällig das richtige erwischt? Nachführ-AF? :? Dieser ist beim schwenken irgendwie nicht zuverlässig, evtl. bediene ich die Kamera auch falsch. |
Moin
ich habe mir die Hohner Seite angeschaut...UND eure Kommentare dazu:cool: leider liegen wir schon wieder ...ganz nahe am VooDoo:top::roll::roll::lol: das Problem... sind NICHT die AF-Sensoren sind NICHT die Kamerahaltung sind NICHT welcher Sensor aktiviert wird sondern das Verständnis, das man KEINE Kugel vor sich hat sondern in "Fläche denken" muss:cool: nur das kann offenbar kaum einer:roll: in Fläche denken bedeutet das der Film oder der Chip...in Planlage liegt, meist irgendein Part der Kamera...damit in geicher Ebene...wie das LCD oder der Blitzschuh, sowie der Kameraboden( je um 90° gedreht):top: der Schärfefocus wandert also...als plane Fläche...durch die Motivebene, schneidet sozusagen ein Objekt durch (Beispiel Augen scharf, Nase und Ohren unscharf) und dazu, alles bei Offenblende:!: dieses Bild eine perspektivischen Schräglage zeigt es durch die eingebauten "Plan-Flächen" wohl deutlich genug:roll: ![]() -> Bild in der Galerie dieses Beispiel zeigt den Vergleich "starre" KB-Kamera zu "verstellbarer" Kamera... wer schauen kann und in 3D denkt....weiß damit was anzufangen: ![]() -> Bild in der Galerie Fazit.... wer in Plan-Flächen" denken kann...sich das virtuell vorstellt... kann den AF schwenken wohin er will:top: und dann ist es auch KEIN VooDoo mehr:cool: in sofern sind die Hohneseiten "mal wieder" ein gut gemachter Versuch... eine eigentlich einfache Sache zu erklären mit Zeichnungen und Berechnungen zu untermauern... nur unten an den Fragen, kann man gut ablesen....wie schnell man schief liegen kann, dazu dann diese olle Nummer...."hab mal gelesen im Internet...":P Mfg gpo |
Als Techniker tue ich mir aber mit den Skizzen und Formeln von Hohner wesentlich leichter als mit deinen Erklärungen!
Da stellt sich schon die Frage, wer da "VooDoo" (was immer das auch lt. deiner Definition sein soll) betreibt. |
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das du generell immer was an dem auszusetzen hast...was ich erkläre :cool::top: es ist ja gerade "technisch" erklärt dazu mit Bild....Formeln müssen sein, haben aber den Nachteil das man immer erst mal klären sollte... wer sie denn zu berechnen...in der Lage ist:roll: wobei ich zugebe...das Formel immer erstmal "schick" aussehen und was "hermachen" nur... seit meiner Prüfung vor 29 Jahren muste ich bis heute ...keine einzige Formal mehr bemühen.... das sollte dir als Techniker zu denken geben:roll: wenn aber weder das eine noch das andere für dich in Frage kommt, bleibt immer noch... wie im ersten Bild(von mir) zu sehen... nimm einen Passepartoutrahmen oder ein Blatt A4 in quer... das ist die "Planlage" des Films oder Chips... und führe es im selben Winkel zum Objekt...wie deine Kamera/Stativ steht...:top: mit diesem "virtuellem" Schärfeblatt.... kann man gut verstehen warum schwenken gut ...oder nicht gut ist;) und man die "Schärfeebene" besser erkennen kann....als Planlage:top: falls du es nicht "sehen kannst".... bist du herzlich zum privat Workshop eingeladen, falls du mal in der Gegend bist:evil::top: sollst mal sehen wie das dann flutscht:cool: Mfg gpo |
Die Tatsache das man eine Schärfeebene hat und keine "Kugel" ist ja das Problem wiso man durchs schwenken den Fokus verstellt.
Es bringt also nichts sich die Schärfeebene vorzustellen (sie sieht man ja eh im sucher ;)) wenn dann müsste man sich eine Schärfe"Kugelabschnitt" vostellen, mit einem Radius der der entfernung Motiv-Nodalpunkt entspricht. Und das stelle ich mir schon etwas komplizierter vor :D |
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Eines muss ich aber noch gesondert kommentieren: Zitat:
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Ich denke ja das diesen Schwenkerei ein Teil der Front-, Backfokus Probleme erklärt, dann wird die Linse eingeschickt, sie wird überprüft, es geht natürlich alles, sie kommt zurück, Auf den Geißler Zettel steht: "Kein Fehler Festgestellt".
Ach ja und dann kommt ein Beitrag im Forum: "Unzufrieden mit Geißler" e.t.c. PS.: Das soll nicht heißen das es keine echten Front und Backfukusprobleme gibt, es soll sich keiner auf den Schlips getreten füllen. Zitat:
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Gruß Wolfgang |
Besonders schlimm bei fotos die mit F2 aufgenommen wurden ;)
der Vorteil von den Kleinen Knipsen ist (jedenfalls in dem Fall) eben auch die Tiefenschärfe...... @gpo ich finde... deine Erklärung gar nicht schlecht:top::!: finde aber.... du könntest... evtl. wirklich... damit aufhören bekennende Amateure zu beschimpfen....:evil::flop: Weil da wo ich ein Fachmann sein tu, beschimpfe ich die Amateure auch nicht ;) Aber ich will nicht nur meckern, sondern auch was von dir und deiner Erfahrung lernen. Gruß Steffen |
Mir ist die Diskussion irgendwie viel zu theoretisch.
Klar, ich hab mir die mhohner-Seite auch mal reingezogen und man kann sich sicher auch mal ausrechnen, wieviel so ein Schwenk nun ausmacht. Ich gehe die Sache dann aber doch eher pragmatisch an. Bei kleineren Abbildungsmaßstäben macht man idR sicher keinen Fehler, nach dem Fokussieren das Bild zu gestalten, bei Makroaufnahmen gestalte ich zunächst das Bild und fokussiere dann manuell. Mit diesen 2 Formeln bin ich bisher eigentlich gut gefahren. Und warum das so ist, kann man dann bei Michael Hohner oder wo auch immer nachlesen, wenn es einen interessiert. Oder man lässt es bleiben und erfreut sich auch ohne der absolut exakten Kenntnis des theoretischen Hintergrundes an schönen Aufnahmen, wenn man die Sache entsprechend richtig angeht. |
Hallo Jörg,
du hast sicherlich recht. Auch ist gerade im Makrobereich manuell zu fokussieren sicherlich der richtige Weg. Aber! Viele "Anfänger" machen den Fehler, dass sie sich einen Punkt suchen, auf den sich leicht und präzise scharfstellen lässt, schwenken dann in den passenden Ausschnitt und wundern sich nachher über unscharfe Bilder, erkennen aber den Fehler nicht und suchen ihn dann bei Kamera oder Objektiv. Um dem vorzubeugen, habe ich mir gedacht, eröffne mal diesen Thread. Er soll zum lernen anregen und nicht belehren. Gruß Wolfgang |
Hallo Wolfgang,
ich stimme mit Dir 100% überein und ich denke auch, dass viele Fehlfokusberichte einfach auf eine fehlerhafte Bedienung zurückzuführen ist. Auf der anderen Seite wurde in den letzten Beiträgen so technisch und im Detail diskutiert, dass dies einem Anfänger meiner Meinung nach nicht unbedingt bei seiner praktischen Arbeit weiter hilft, ihn im Gegenteil vielleicht sogar eher verwirrt. |
Sicherlich, das ist eher was für ambitionierte Hobbyisten. Bei Hohner braucht man sich nur die Skizzen anzuschauen, dann erkennt man, was gemeint ist.
Gruß Wolfgang |
Hallo,
bei ebay habe ich mir ein Pentagon 2,8 135mm gekauft, das liebe Dingen hat mir beigebracht das MF gar nicht so schlecht ist. Aber nur wenn man eine feste Brennweite hat, und sich das Objekt nicht bewegt. Ansonnsten bin ich überfordert ;) Vorteilhaft für MF ist auch das man mit der Arbeitsblende fokussieren kann, sollte aber auch bei der 100/700 gehen. Der Vorteil ist man fokusiert und gestaltet automatisch richtig. Gruß Steffen Edit: ich habs gerade ausprobiert geht auch mit der 700 aber das dumme dingen lässt die Blende erst auf schnappen und dann wieder zu. Das führt 1. zu einer Verzögerung und 2 blitzt der Sucher auf. |
Moin
also man will hier mir wirklich "weißmachen"... das man, um es zu verstehen...eine Formel benutzten muss :roll::?::lol: das würde bedeuten das dann einige in der Pampastehen... einen Zettel rausholen und Dreisatz machen:oops::?: wer das behauptet, sollte überprüfen was er da sagt....da geht VooDoo los:flop: wer allerdings den persönlichen Schnickschnack beiseite läst... meinen Einwand richtig gelesen hat... wird feststellen das es "nur ein Erklärung" dazu gibt... nämlich die Vorstellung...das die Schärfeebene eine plane Figur ist... und ständig in Bewegung ist....dazu in allen Winkeln möglich! und ja "liebe Hobbyisten" die sich wieder überfordert fühlen..probiert es doch, wie vorgeschlagen aus, an einem Rahmen oder Blatt Papier... stellt die geforderte Objektschärfeebene fest und... vergleicht sie mit der Kameraebene:cool: der Hohne hats mit den Kreisen gemacht und ich sage...das ist unvollständig weil... natürlich die dritte Dimension fehlt!!!...und die kommt immer vor! was dabei "watschen für Amateure" wären.... darf mir gerne noch einer erklären.:cool: Zum Bild(Zeichnung)... die wurde eigentlich für einen anderen Zweck gemacht.... zeigt aber dennoch das Prinzip:top: nämlich das Kameraebene ...nicht zwangsläufig zu Objektschärfeebene passen... der Fotograf muss es "passend machen" wer das mit einer Formel macht....wird nicht mehr zum Fotografieren kommen:roll: Mfg gpo ***PS....übrigends genaus solche Diskussionen veranlassten mich darüber nachzudenken...ein Video zu machen, wo man 3D darstellungen einbauen könnte...das würden sogar Techniker verstehen:top: |
Also GPO, entweder bin ich zu blöd deiner Erklärung zu folge, oder du hast die Sache um die es hier geht nicht verstanden.
Die Schärfeebene ist doch vollkommen irrelevant, es geht doch darum das man beim schwenken eben NICHT in der schärfeebene bleibt auf die man fokusiert hat, sondern das sich selbige verscheibt. Und dazu muss man eben mit Winkeln arbeiten. Die Rechnung von Hohner ist ja auch nicht als Anleitung gedacht, sondern soll zeigen das man ab einem gewissen Winkel die Fokusverscheibung beim schwenken beachten muss. mfg PS: Trigonometrie geht nicht mit Dreisatz:roll::twisted: |
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Ist mir echt zu hoch, das verstehe ich nicht - sorry. :zuck: Und offenbar habe ich das ganze deiner Meinung nach wohl nicht verstanden. Auch wenn mir die Zeichnung von Gert endlich mal einiges verständlich gemacht hat... LG, Rainer |
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Moin
Zitat ToniB "Wie schaut der Schnitt durch einen Zylinder aus?" ja ja mein Toni....ein Zylinder könnte auch eine gebogener Blütenstengel sein:cool: in meiner Zeichnung ...ist sogar eine Kugel zu sehen:top: und ja Toni...nun erwarte ich vom Techniker "die Formel" die dort die Schärfeebene beschreibt:roll: mach mal Toni...brauchst auch keine Angst haben das ich dich weiterhin Hobbyist nenne... du bist künftig "unser Techniker":top::top::top: darfst auch Hohners Berechnungen zur Hilfe nehmen, wie ich sah hat er auf seinen seiten Formelsammlungen... also ich warte....:roll: Mfg gpo |
Manch einer sollte mal seine Überheblichkeit zu Hause lassen!
Lese hier im Forum meist nur mit, oft komme ich mir aber vor wie im Kindergarten, und aus dem Alter sollten wir wohl alle raus sein, oder? Noch Fragen? Dann mal einen Blick auf meine Signatur werfen! |
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Mir fällt dazu nicht das Thema Schwenken mit unveränderter Entfernungseinstellung ein (wie von M. Hohner beschrieben), sondern so eine vage Erinnerung an Scheimpflug wird wach. Da geht's dann aber wohl um die Möglichkeit, Abweichungen von Aufnahme-, Objektiv- und Gegenstandsebene zu kompensieren. Und das ist mit einem "normalen Objektiv" wohl kaum möglich und hat auch nix mit dem Ausgangsthema zu tun. :flop: Und warum ein gestandener Profi auf den sicher gut gemeinten Hinweis von Wolfgang Zitat:
PS. M. Hohners Darstellung verstehe ich übrigens ohne die Formeln, aber dass ich sie kenne, hat mir bislang noch nie geschadet. :lol: |
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Man erkennt in den Zeichnungen, daß üblicherweise die Ebene der Linse parallel zur Sensorebene verläuft - und sich damit im Motiv ebenfalls genau eine Ebene passend zur eingestellten Entfernung befindet, die parallel zu diesen beiden an der Kamera verläuft. Eine Ausnahme sind die Tilt-&Shift-Objektive bzw. Linsen, die über eine wie auch immer geartete Konstruktion eine Winkelbewegung der Linsenebene erlauben. Wenn ich nun die Kamera schwenke, weil ich zunächst etwas im Motiv anvisiert hatte, aber dann einen anderen Ausschnitt wählen will, dann schwenke ich sowohl die Ebene des Sensors als auch die der Linse - und damit auch die parallel dazu sich befindliche Ebene, in der auf mein Ziel scharf gestellt wurde. Das geht solange gut, solange sich mein anvisiertes Ziel anschließend in der Schnittlinie zwischen der Motivebene vor und der Motivebene nach dem Schwenken befindet. Ist das nicht der Fall, dann wird mein Ziel nicht mehr exakt anfokussiert sein. Ich nehme an, daß genau das Gert als dreidimensionales Denken bezeichnet. Und damit zur Ausnahme. Scharf wird mit Tilt-/Shift-Objektiven diejenige Ebene im Motiv, die in der Verlängerung die Schnittlinie aus der Ebene der Linse und der Sensorebene trifft (das deuten die Strahlen in der letzten Zeichnung an, die sich in einem Punkt - dreidimensional aber in einer Linie - treffen). Und diese Schärfeebene verläuft dann üblicherweise quer durch verschiedene Entfernungen zum Fotografen, wie man in der letzten der Zeichnungen deutlich erkennt. Weil aber in der Regel, wie schon erläutert, sich die Sensorebene parallel zur Linsenebene befindet (außer es liegt eine Dejustage vor, was wir nicht hoffen wollen!), treffen sich diese beiden Ebenen niemals. Und damit ist in diesem glücklicherweise Normalfall immer nur genau das in einem Bild scharf, was sich in derselben Entfernungsebene zur Kamera befindet, auf die eingestellt wurde. So, und damit das ganze auch noch schwieriger wird, gehen wir weg von der Näherungslösung Mindestdistanz hin in den Nahbereich, in dem wir dann nicht mehr Ebenen, sondern Kugelflächen betrachten. Das macht dann aber sowohl rechnerisch als auch in der Anschauung keinen Spaß mehr - in der Physik ist es üblich, daß man Probleme beliebig schwierig gestaltet durch simple Anpassung der Rahmenbedingungen :roll: Gert, ich hoffe, ich hab da nicht einen Denkfehler drinnen, sonst liegt das noch immer an den Antibiotika :oops: Ansonsten ist das wieder mal ein typisches Beispiel von Theorie und Praxis. Der Theoretiker nähert sich der Lösung auf einem anderen Weg wie der Praktiker, doch beide erhalten dieselbe richtige Lösung. Wenn dann aber beide nicht in der Lage sind, den jeweils anderen Lösungsansatz zu akzeptieren, dann passiert mal wieder so etwas wie hier im Fred - man redet um den heißen Brei herum, ohne zum Ziel zu kommen. LG, Rainer |
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und kann auch mal über seinen Schatten springen...Gratulation :D ja....damit hat es zu tun auch wenn wir hier von starren DSLR Kameras und deren AF reden!!! 1) der Hohner hat mit seiner Zeichnung bewiesen... das der AF auf einen ..."anderen Fokuspunkt wegwandert" 2) nur...die Zeichnung ist .....von OBEN angelegt...Motive sind aber 3D(dreidimensional!) 3) ich habe nun drauf hingewiesen....das wir(ALLE) in 3D denken und handeln müssen um die Schärfeebene...genau setzen zu können!!! dabei spielt es natürlich eine Rolle....wie man es bisher gemacht hat??? wer das Prinzip "3dimensionalem Schärfenebene" nicht kapiert hat.... wird immer...."irgendwo seinen (AF) Lieblingspunkt setzen" und sich später wundern warum andere Bildteile...nicht scharf sind (man kann das gut festmachen am Macros) 4) der Scheimpflug hat genau das aber auch getan...er hat die Objektivstandarten frei beweglich gemacht, die Rückstandarte ebenso.... Alle Winkel nun der Standarten UND Hauptscharfebene des Motivs.... müssen sich im unendlichen auf einen Pukt treffen...werden dann scharf bei Offenblende(siehe mene Zeichnung rechter Bereich) 5) und nun der Gedankensprung zur DSLR... die Kameras sind "starr"....und das ist nicht zu ändern(Ausnahmen T/SLinsen) der Fotograf muss nun (mein beispiel) mit einem virtuellem Rahmen abschätzen... wo der Verlauf dieser planen Schärfenebene liegen soll!? 6)...wenn er das erkannt hat...kann er einen AF Meßpunkt dadrauf setzen und erwarten das "fast" alles scharf ist was eine starre DSLR hergibt... das Abblenden auf den passenden Wert ergibt.... Vollschärfe im Hauptmotiv:top: natürlich kann es vorkommen....das die "Erkenntnis" dazu führt, das die Kamera ihren Standpunkt ändern muss, um dahin zu kommen. mit diesem Bild zeige ich die Problematik...es ist alles scharf: ![]() -> Bild in der Galerie die Schärfeebene liegt aber "gebogen" 3D durchs Motiv(transparenter bereich) ![]() -> Bild in der Galerie da aber eine verstellbare GF auch nur..."eine plane Film/Chipebene" hat kann zwar 3D verstellt(3achsig) werden aber.... wer genau hinschaut, sollte die roten Kringel sehen...wo es unscharf wird, das läst sich dann nur noch mit Ablenden hinbekommen! wenn eine starre Kamera(DSLR)...nur die Blende hat, sieht man(Bild) ![]() -> Bild in der Galerie dann hier dargestellte transparente Ebenen, weil die Kamera hoch steht, habe ich sie perspektivisch verzerrt... wenn also nur die Blende vorhanden ist ... kann man sagen: erste Ebene bei f2.8 zweite Ebene bei f5.6 dritte Ebene bei f11.....nur dann ist da gesamte Bild immer noch nicht vollscharf von vorne bis hinten:!::!::!: und nun die Preisfrage.... welchen AF Punkt hätte ich nehmen dürfen/sollen/müssen...:roll::?: oder welche Formel könnte man hier anwenden??? egal welchen AF-lock ich benutzt hätte, ob Mitte oder Spot...links oder rechts, oben oder unten es hätte Fehlmessungen gegeben:oops::!: wer Macros macht...den trifft es noch härter...man muss eine Entscheidung treffen, denn da sind die Distanzen noch enger und schneller unscharf. logisch das nur eine Standortänderung zur Haupscharfebene.... die besseren Bilder bringt.:cool: Mfg gpo |
Mal ohne den Ganzen Rechen-, und Tilt und Schift-kram: ist es nicht Logisch das wenn ich nach dem Fokussieren die Kamera Bewege, das Bild möglicherweise unscharf wird:?
Es würde ja auch niemand auf die Idee Kommen ein Objekt Manuell zu Fokussieren, dann die Kamera auf was anderes Lenken und Abzudrücken. |
Lieber gpo,
ist es Dir nicht möglich, in ganz normalem Deutsch, kompletten Sätzen und einigermaßen sinnvoller Zeichensetzung zu schreiben, so daß man "ohne VooDoo" (wie Du Dich wohl ausdrücken würdest) verstehen kann, was Du meinst? Oder bist Du etwa ein "Sprach-Hobbyist"? (Sorry, aber den konnte ich mir nach Deinen merkwürdigen Anwürfen in verschiedene Richtungen nicht verkneifen.) |
tja....da ist was dran:cool:
ich rede auch NICHT vom dem ganzen Kram...es ist aber die Grundlage um zu verstehen wo eine Schärfenebene sitzt:lol: deshalb die Erwähnung meine ersten varianten waren auch...nicht rechenen, keine Formeln sondern... einen "virtuellen Bilderrahmen" oder ein Blatt Papier...oder auch die flache Hand... durchs Motiv bewegen, um festzustellen... wo der AF ...hinzielen muss um optimale Schärfe zu bekommen. und es eben NICHT der Kamera überlassen:roll: probiert es aus...es geht ganz einfach! der Glaube an den Super-AF kann man getrost abhaken... die Kamera kann nicht denken:cool: Mfg gpo |
gpo..
Wiso bringst du jetzt wieder die sache mit der kippbaren Filmebene ins Spiel? Das hat doch garnichts damit zutuen... Und was soll die Zeichnung mit der scheifen Schärfeebene?? Das is doch totaler quatsch! eine Schärfeebene ist immer eine Ebene, und keine "gebogene" begrenzte Fläche, so wie du sie eingezeichnet hast. Die roten stellen sind nicht unscharf weil die schärfeebene da aufhört, sondern weil die schon überhalb der Schärfeebene liegen. Aber das sollte ich dir ja nicht erklären müssen, du hast die cam doch schließlich selber so eingestellt das die Schärfeebene parallel zur Karte liegt;) Und es ist übrigends auch vollkommen ausreichend für die Schwenkproblematik von einer 2d Darstellung auszugehen, es zählt nämlich nur der Abstand zwischen dem Messpunkt und den dann "erschwenkten" Auslösepunkt. Wenn du es umbedingt in 3d haben willst kannst du deine x,y Koordinaten mit Pytagoras umrechnen: c=(a²+b²)^0,5 mfg |
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tja Quatsch:lol::top::oops:... 1) die durchgebogene Fläche soll demonstrieren....was ich scharf haben will!!! aber NICHT mit einer starren Kamera bekomme! 2) lege mal eine Maske mit typischen AF Messfeldern genau über dieses Bild... und du wirst feststellen.....das kein einziger trifft! 3) die gestaffelten Flächen demonstrieren....die Schärfeebenen, wie sie durchs Motiv wandern bei Offenblende! und nun bist du wieder dran und darfst rechnen denn in Mathe habe ich immer gefehlt:oops: die beiden Messigteile liegen von außen gemessen....ca 30 cm auseinander der Kamerawinkel war ca 30° was ergibt das für ne Blende:?::cool:;) Mfg gpo |
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