![]() |
Fotografieren, obwohl verboten?
Hallo. =)
Ich würde gerne mal wissen, wie eure Meinung dazu ist, bzw wie ihr das handhabt. In einem Thread hieß es, dass der Threadersteller trotz Verbotes ein Bild geschossen hatte, was er dann auch hier ausstellte. Das Bild ist wunderwunderschön und ich bin froh, dass ich es gesehen habe. Trotzdem gingen mir danach Gedanken durch den Kopf. Inwieweit sind Verbote gerechtfertigt? Sollte man sich dran halten? Muss ein Fotograf da seinem Herzen folgen, total egal, ob Verbot oder nicht? Das alles waren völlig wertfreie Gedanken von mir...und ich würde gerne mal wissen, wie IHR das macht. Sollte man sich an Verbote halten, was das Fotografieren angeht oder sollte das Fotografenherz versuchen, einen Augenblick zu erhaschen, wo kein Wächter guckt? Wie seht ihr das und wie praktiziert ihr es? |
Dazu gibt es von mir ein eindeutiges "es kommt darauf an" als Antwort. IdR. halte ich mich aber an Ge- oder Verbote.
|
Haben wir nicht aus der Geschichte gelernt das nur das Gewissen die oberste Instanz ist und kein Gesetz der Welt?
lg |
Zitat:
Es gibt Sachen, die gehen nicht, egal wie es aussieht oder nicht:!: |
Ich bin schlicht und ergreifend zu feige dazu - auch wenn ich mich dann schon mal im Nachhinein ärgere...
Schisshase halt ;) |
Und bei was würdet ihr da die Grenze ziehen?
@Karin: geht mir ähnlich... :D |
Ich entscheide das nach den zu erwartenden Konsequenzen. Als sich kürzlich in LA ein Security-Dickwanst vor mir aufbaute und sein "Sir, no photos, please" schnarrte, habe ich die Kamera einfach nicht ans Auge gehoben und vor dem Bauch hängend ausgelöst. Das Geräusch hat im allgemeinen Lärm eh niemand gehört. Wenn ich ein Beschlagnahme der Kamera befürchte, beiße ich in den sauren Apfel. Und dann gibts noch die Fälle, in denen man denkt, man ist der schnellere Läufer. :D
Also, wie immer alles ganz induvidell:top: |
Draufhalten, draufhalten, draufhalten - schießen schießen schießen - bevor es der Feind macht ;)
|
Zitat:
So oder so. Schau Dich um auf der Welt! Es gibt genügend Beispiele. Ich hätte überhaupt keine Probleme hier genügend aufzuzählen... was aber hier wohl nicht hergehört. Natürlich muss man hinterfragen! Das machst Du wohl kaum anders, Fritz. Und natürlich fotografiere auch ich nicht alles. Das hat aber dann wahrscheinlich mehr mit meinem Gewissen (Ethik) als mit dem Verbot zu tun... |
Die Antwort ist doch ganz einfach!
Kommt drauf an.:mrgreen: Da ich keinerlei finanzielles Interresse mit meinen Aufnahmen verfolge sondern die Fotos nur meiner privaten Ergötzung dienen halte ich mich nur selten an Fotografierverbote, vor allem in Gebäuden (die Eintrittsgelder verlangen) schlage ich gnadenlos zu. Hierfür ist die D700 mit dem 20/1,8 oder dem 14-24/2,8 ideal......:crazy::mrgreen: Ansonsten wäge ich die Situation ab und mache dann meine Aufnahmen. Allerdings vermeide ich Bilder bei denen Menschen in der Fotografie sind die nicht davon mitbekommen haben. Ich bin schließlich kein Paparazzi.....:roll: PS: Und wenn es denn doch mal ein ganz unbemerktes Bild werden soll verfahre ich nach der bekannten TTV-Methode.:lol: |
Ich denke, es kommt darauf an, aus welchem Grund das Verbot existiert. Fotografieren im Museum oder Pinakothek, wo lichtempfindliche Gemälde ausgestellt werden? Sicher nicht mit Blitz, das ist sollte verantwortungsbewusstem Fotografen klar sein, aber leider sind nicht alle so rücksichtsvoll. (Handy-Kamera-und-Style-Kamera-dauflos-Knipser:?) Fotografieren im Militärischen Sicherheitsbereich oder einer Wirtschaftlich bedeutsamen Firmen-Fabrikationsstätte? Naja, wenns denn diesen Ärger wert ist.... muss das jeder für sich selber entscheiden. Ich kann mir da kein für mich lohnenswertes Motiv denken (mal von den teils gut gepflegten Wald und Wiesenlandschaften in so manchen Übungsgeländen abgesehen) und werde da sicher auch die Verbote achten. Mal von der Tatsache abgesehen, das man erstmal in die Lage kommen muss sich diese Frage stellen zu müssen. Welche Fotgrafierverbote gibt es sonst noch, die einen ernsthaften Grund haben? Mir fällt da grade keiner ein...
Edit: Ahja, doch eines noch: Den des menschlichen Anstandes und der Persönlichkeitsrechte. Aber leider werden gerade diese in Zeiten von Youtube & Co. mit Füßen getreten... :evil: |
Hier ein Beispiel aus dem Pergamon-Museum in Berlin.
In der Babylon-Ausstellung war fotografieren verboten, ich habe trotzdem hier und da mal draufgehalten (ohne Blitz). Edit by Jerichos: Bild entfernt. Natürlich wurde das dann irgendwann unterbunden, die Aufpasser dort machten ihrem Namen alle Ehre... |
Hallo Torsten,
Dann ist das also ein Bild das hier gar nicht stehen dürfte...? Interessant... :lol: |
Nun, meist halte ich mich dran, weil es einfach zu unnötigen Problemen führt oder tatsächlich Sicherheitsbedenken bestehen: In Rio haben meine Frau und ich uns auf Grund einer falschen Abkürzung verlaufen und haben uns dann mitten im zentralen Marinestützpunkt wiedergefunden, mit einem grandiosen Ausblick rüber zur Stadt. Wenn wir nun im Sperrgebiet auch noch fotografiert hätten...
Dann gibt es wieder die Situationen, wo Fotografieren verboten ist, weil das Blitzen Probleme macht und z.B. Exponate schädigt. Da ich z.B. ISO hochdrehen kann und folglich nicht darunter falle, frage ich manchmal auch, ob ohne Blitz dennoch möglich - und es wird oft erlaubt. Manchmal mache ich dann auch einfach aus der Hüfte im Vorbeigehen ein solches Bild, das völlig ohne Anspruch ist, aber einfach der privaten Erinnerung dient, weil ich diesen Ort nie mehr wiedersehen werde. Ist dann zwar oft auch dementsprechend, aber was soll's. Diese Bilder verschwinden dann bei mir zu Hause und werden in der Regel auch nicht gezeigt. Da kann ich dann eben einschätzen, dass ich weder zu Schaden führe, noch Bildrechte beeinträchtige und deswegen setze ich hier die eigene Bewertung über die Regelung. Wenn es geschützte Bauwerke sind, wo man dann über den Verkauf von Postkarten die Erhaltung fördert oder wo damit Entwicklungshilfe betrieben wird, kaufe ich eben eine Postkarte, ist doch kein Problem. Es gibt keine Situation, wo ein Bild wirklich notwendig ist und man nicht drauf verzichten könnte. Man macht das Bild um des eigenen Egos willen, aber bei den meisten ist nach 10-15 Jahren, spätestens mit dem eigenen Tod das Bild völlig irrelevant und verschwindet im Nichts. Deswegen gehe ich auch einfach nur hin, genieße die Situation und nehme viel mehr wahr als durch das begrenzte Loch des Suchers... In der Erinnerung hält es sich oft lebendiger und interessanter als fixiert auf dem Bild. Insofern regen mich Bildverbote gar nicht mehr auf, dann macht man eben auch mal kein Foto, ist ja auch nicht schlimm. |
Zitat:
Und genau aus diesem Grund habe ich noch nie im Urlaub fotografiert! [/OT] Gruß: Joachim |
Nein. Ich lass es dann eben.
|
Îch halte mich meistens nicht dran. Nur veröffentlichen tu ich diese Aufnahmen dann natürlich nicht. Da kann es zu deftigen Geldstrafen kommen.
Deswegen: Fotografieren Ja! -> Veröffentlichen Nein! :top: |
hm schwierig,
ganz ehrlich ich war noch nie inder Situation wo man nicht hätte fotografieren dürfen ;o) aber wenn... dann liese ichmein Herz entscheiden ob ein , "das muss ich haben " aufkommt, und dann mal schnell abwiegen" was kann passieren"... naja und dann abdrücken oder eben nicht, wovon ich garkein Fan bin ist Verletzung der Privatsphäre, ich würde nie, nie , nie ein Bild einer Person einstellen die das nicht möchte oder nicht weiss, ich denke das ist für mich ein AUA-Thema weil ich mich leider selbst schon im Internet fand und damit absolut nicht einverstanden war, man weiss nie was das für Konsequenzen für die Abgelichteten Personen hat, und wenns nur Ärger ist.... mein Senf Dana;) |
Man muss es von der anderen Seite aus sehen. Wenn ein Verbot ausgegeben wird, dann von demjenigen, der das Hausrecht auf diesem Grund hat. Wenn der mir also sagt, hier darf ich nicht fotografieren, dann habe ich das zu respektieren. Punkt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Und wenn jetzt noch jemand auf die glorreiche Idee kommt, im SonyUserforum Bilder zu präsentieren, die es im Grunde gar nicht geben darf, dann werde ich nicht nur das Bild löschen, sondern auch das Thema hier schließen. :!: |
Mir wäre es auch Recht, wenn das Thema nicht falsch angegangen würde, so dass es nicht geschlossen werden muss.
Ich möchte ja nicht wissen, wer wo wieviele verbotene Fotos gemacht hat. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie ich das sehe, weil ich das Foto toll fand, aber Bauchweh dabei hatte, weil es halt verbotenerweise aufgenommen worden war. Und das interessiert mich, wie das Bauchgefühl bei den Anderen da ist... |
Zitat:
Meines Wissens nach habe ich gegen keine Regel verstoßen, oder ist es neuerdings so, das man Bilder seiner eigenen Website nicht mehr verlinken darf? :evil: Ich hoffe der Smiley wird so verstanden wie ich ihn meine... Ich bin verärgert! |
Zitat:
Wie würdest Du dann damit umgehen? |
Im Allgemeinen halte ich mich an solche Verbote.
Ich warte meistens ab ob Andere auch fotografieren, und passe mich daran an. Ein gutes Beispiel ist der Pariser Louvre. Da laufen ca. 70000 Asiaten pro Tag, Richtung Mona Lisa, die Cam schon am Haupteingang auf Anschlag. Und ich Mittendrin statt nur dabei.:top: Am ärgsten finde ich wenn ich für seine Cam zusätzlichen Eintritt zahlen muß. Bis jetzt habe ich aus Prinzip darauf verzichtet. LG Gerhard |
Zitat:
|
@Torsten: Jürgen hat es doch erklärt...
Das SUF ist eine öffentliche, große Plattform. Bilder, die unter den Bereich "verboten" gehören, können geahndet werden...und das kann sehr teuer werden. Und da die Administratoren mit verantwortlich sind... Mir geht es hier nur um Meinungsaustausch darüber. Sonst könnte ich verstehen, dass der Thread geschlossen wird... Oups, Jürgen war schneller. |
Zuerst frage ich mich, warum diese Verbote?
Wenn aus reiner Geldgier, dann fotografiere ich bis ich raus fliege. :lol: Wenn es jemand nicht wünscht oder sein Glaube es ihm verbietet, dann halte ich mich auch daran. Betreten verboten! - Wenn ich das lese, zuckt schon mein Auslösefinger :oops: Ich weiss, eigentlich nicht ganz richtig. Generell halte ich micht in Zoo´s, Museen, Galerien usw. daran, wenn es halt verboten ist. Einfach weil ich nicht daran beteiligt sein will, dass unsere "Zunft" überall verschrien ist. Als (ehemaliger) Motorradfahrer kenne ich die Vorurteile nur zur Genüge, also muss ich sie nicht noch schüren. Gruß Wolfgang |
Hab nicht alles gelesen, aber kurz meine Meinung dazu:
Ich denke, dass man durchaus für sich noch einen gewissen Spielraum verhandeln kann, sozusagen Kopf (Bewusstsein des Verbotes) gegen Herz (Bedürfnis das Foto zu machen). Drei Beispiele: - Ich würde mal vermuten es ist rechtlich ok, wenn ich bei einem Autounfall ein Foto eines Schwerverletzten (oder schlimmer) machen würde. Dennoch würde ich es nicht tun, da ich das mit meinem Gewissen/Gefühl nicht vereinbaren könnte. - Als ich Burg Eltz besichtigte, freute ich mich auf viele schöne Fotos von Innen. Nach dem ersten Raum meinte der Guide aber, dass ab nun das Fotografieren verboten sei. Ich fragte frech nach wieso und er erklärte, dass die Burg privat finanziert werde und am absoluten Existenzminimum haushaltet. Später zeigte sich dies in schwersten Mauerrissen etc. Bei Fotoveröffentlichung wurde befürchtet, dass Führungsinteressierte verloren würden. Es zählte also jeder Euro. Kann ich verstehen, halte ich mich dran. - In einem Museum hatten wir ein universitäres Filmprojekt laufen. Inkl. aller Genehmigungen. Es ging auch darum in dem Film das Museum als "Must-Have-Seen" der Stadt darzustellen, also sozusagen Werbung. Dennoch wurde ich gebeten die Kamera einzupacken. Dafür hatte ich kein Verständnis, da es um "Behind-The-Scene-Fotos" ging und nicht ums Abfotografieren der (durchschnittlichen) Kunst. Also machte ich dennoch ein paar Bilder, die ich aber natürlich nicht veröffentlichte. Noch schlimmer finde ich, wenn Museen wegen Blitzeinsatz Fotos verbieten. Den ganzen Tag strahlen fette heiße Halogen-Spots auf die uralten Werke, aber ein Blitz lässt das Öl abblättern, ja klar :roll: Diese Beispiele sollen verdeutlichen, dass es für mich innerhalb der legitimen gesetzlichen Regeln Spielraum gibt, den man evtl. sogar mit den Wärtern verhandeln kann. (So hab ich auch mal erklärt, dass es auch ohne Blitz geht und dass es für private Zwecke ist) |
Zitat:
Hätte ich das Bild in die Kiste oder ins Album gestellt hätte niemand gewußt das an diesem Tag dort das fotografieren nicht erlaubt aber geduldet war. Außerdem gibt es auch Bilder davon bei Wikipedia und Co. Aber das ist egal. Unerhört ist es jedenfalls einfach zu löschen, das auch noch sichtbar zu hinterlassen und keinerlei Info zuzustellen. Viel Spaß beim löschen der Galerie hier, könnte ja so einiges unter nicht so ganz legalen Vorraussetzungen entstanden sein... z.B. Kinderfotos ohne Einverständnis... etc. |
Zitat:
|
:shock:
was ist denn da los, ich kann Torstens Ärger schon verstehen, wenn er auch genauso wie Jürgen Stellung bezieht, er war ehrlich und sagt wo das Bild her ist, dann auch so lieb sein und sagen, DU gehört hier nicht her wäre nett gewesen, naja nun ists zu spät nicht mehr ärgern, aber das das wieder ein Thema ist das Gemüter erhitzt war klar, also durchatmen, und zurück zum Thema, generell sollte immer der Wunsch des anderen respektiert und akzeptiert werden für wie sinnig man ihn hält und dann aus dem Bauch entscheidet ist wieder eine andere Sache, aber ich unterschreibe sofort, das es hier ohne weiters Bilder gibt (eh klar) wo wohl Personen sind sie auch nicht gesagt haben schön ich will ins Iinternet, "ich sags gleich " aber das ist wohl ein anderes Thema das wir auch schon hatten, also nicht vergessen warum wir alle hier sind, SPASS an unserem Hobby und weiter gehts, :top: |
Ich nehme an das diejenigen die hier verbotenerweise knipsen nix dagegenhaben wenn ich ein paar Bilder von Eurer Galerie verwende?
Löblich :top: . |
Hey Torsten,
komm´ mal wieder runter. Jürgen hat hier vollkommen richtig und auch regelkonform agiert. Das Präsentieren, aber auch Verlinken von Bildern, die gegen deutsches Recht verstossen, ist hier nicht erlaubt. Daß uns in solchen Fällen das Wohl des Forums näher als der Knigge liegt, dürfte verständlich sein. Davon ab behält sich das Team gemäß Regeln auch vor, nicht regelkonforme Beiträge zu editieren bzw. zu löschen. Dat Ei |
Zitat:
|
Zitat:
|
nunja, bei uns ist das oft so, ich zücke die kamera und will drauf losknipsen weil ich was gesehen habe und meine frau zieht mich am ärmel....ääähh, hier ist es verboten zu fotografieren stand da vorne...schulterzuck, warum nur? ich erkenne nicht auf den ersten blick warum und mache eben bilder, nicht mehr so unbekümmert, suche die ü-kameras, aber machs trotzdem.
es kommt aber auch vor das ich respekt habe wenn ich selbst das no foto sehe und halte mich dran.... es kommt eben darauf an... |
Nicht fotografieren, obwohl erlaubt !!
Vielleicht sollte man dem Fred eine andere Richtung geben.
Bei mir kommt es bedeutend öfter vor ,das ich nicht fotografiere ,obwohl es erlaubt ist. Das ist immer dann der Fall wenn ich keine Kamera dabei habe, wie ist es bei Euch? Wann fotografiert ihr nicht, obwohl es aussdrücklich erlaubt ist. |
Zitat:
Das Blitzverbot in Museen hat meiner Meinung nach nichts mit der angeblichen Schädigung der Werke durch das Licht zu tun. Ich fände es außerordentlich lästig, als "Kunstgenießer" durch ein Blitzlichtgewitter bei meinen Betrachtungen gestört zu werden. Das halte ich für den eigentlichen Grund. Gruß: Joachim |
Zitat:
Zitat:
Die Akzeptanz von Fotoverboten könnte vielleicht auch dadurch gesteigert werden, dass der Grund auf dem Verbotsschild angegeben wird. |
Moin
so einige Aufgeregtheiten hier...verstehe ich nicht denn.... wir leben HIER(Deutschland) im Paradies:top::top::top: Klar muss man Gesetze haben damit eine komplexe Gesellschaft funktioniert aber... gerade die letzten 10-digital-Jahre haben gezeigt... das viel damit nicht umgehen können:flop: Gemeint sind hier: Handyknipsen überall, Scharen von Digitalprofis die sich um nix kümmern, und vor allem...JEDER MIst steht 5 Minuten später frei im Netz:evil: genau da liegt das eigentliche Problem, denn die Gesetze haben sich zu 10 oder 30 Jahre früher kaum geändert:top: Natürlich haben Medien es vorgemacht...Kameras überall und im TV wollen wir alle sein, nicht wahr??? Ich kenne aber noch ganz andere Sachen Beispiel: USA, Daytona BikeWeek... Fotograf hangelt sich über deutliche Absperrungen Infield, knipst nur 5m neben der Rennbahn... erst der Sichertsdienst, dann die Sherrifs fordern ihn auf den Ort zu verlassen... als er NICHT sofort reagierte.... gab es sofort kräftig einen mit dem dicken Knüppel...für den Kollegen war die Saison wohl gelaufen! Mich selbst hats auch ein paarmal im Job erwischt... einmal wollte eine 5 Mann KPDML Gruppe mir ne komplette Hasselblad abnehmen, weil ich angeblich ihre "Gesichter in den Spiegelungen einer Schaufensterschiebe" abfotografiert hätte... erst mein deutliches Keulenschwingen des fetten Gitzo nach Art japanischer Stockkämpfer...lösten das Problem:oops::cool::lol: es gibt viele Gründe fotografieren einzuschränken....aber man kann ja fragen, und DAS tun die wenigsten!!! das es häufig maßlos übertrieben wird... ist aber auch eine Folge des Massenwahns alles fotografieren zu müssen, meiner Meinug war das früher...etwas anders:cool: und nochmal...versucht das gleiche was ihr hier macht...mal im Ausland:flop: in USA kommen sie gleich mit Blankochecks zu ausfüllen an jeder Ecke:roll: Mfg gpo |
Zitat:
Wo ich mal ein Bild trotz Verbot gemacht habe: hier in meiner Heimatstadt gibt (oder gab) es rel. große Militärgelände, Kasernen etc. britischer Garnisonen. Da herrscht natürlich auch überall Fotografierverbot, die Jungs waren da speziell nach 9/11 sogar richtig hysterisch, mit abgehängten Zäunen usw. OK, kann man auch verstehen. Irgendwo praktisch in einem Industriegebiet, wo kein Mensch mehr war, habe ich dann aber mal ein Foto von einem "Fotografieren verboten"-Schild an einem Kasernenzaun gemacht. Ich Schelm ;) Na ja, fand die Aussage irgendwie witzig, geschadet hat es niemandem, aber es hätte durchaus Konsequenzen haben können, d.h. wenn da im Umkreis von Kilometern irgend jemand gewesen wäre. Hier in Osnabrück gibt es auch einen alten, stillgelegten Güterbahnhof, offiziell Bahngelände und damit "Betreten verboten" - ist etwas baufällig und damit möglicherweise auch gefährlich. Trotzdem ist das eine weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Pilgerstätte für Fotografen, von Architektur bis Akt über Workshops wird da alles mögliche durchgezogen, nur ich war erst ein mal dort, während einer offiziellen Veranstaltung auf dem Gelände (nicht in dem Gebäude). Und da hat mich dann auch noch ein Aufpasser angemacht, weil ich durch die kaputten Scheiben mal reinfotografiert habe. Mit einem Augenzwinkern hat er mir aber dann doch eine Tür gezeigt, durch die man gut reinkommt, d.h. so wirklich ernst hat der das Verbot selbst nicht genommen. Mittlerweile soll das Gelände angeblich eingezäunt sein, aber ich weiß es nicht genau. Von einem Firmengelände aus habe ich mal nachts einen Zug mit Panzern fotografiert und dabei gar nicht gemerkt, daß ich schon auf dem Firmengelände bin. Da ich kein Stativ dabei hatte, habe ich die Kamera auf Bodenhöhe auf einen Pfosten gelegt, für Aussenstehende hätte das auch aussehen können wie ein Bombenleger oder so. Irgendwann kam dann der Werkschutz und hat mich des Platzes verwiesen. Aber das war wie gesagt eher unabsichtlich. Aber ich respektiere da dann z.B. natürlich auch das Hausrecht. Letztendlich muß man sich doch fragen: schädige, störe oder belästige ich jemanden, welche Konsequenzen hat mein Handeln und wie stellt sich die Sache aus der Perspektive der anderen Seite dar ("was du nicht willst, das man dir tu ...") - ich möchte ja z.B. auch, daß mein Hausrecht respektiert wird, ich möchte nicht ungefragt fotografiert werden usw. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:18 Uhr. |