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Vorsicht: starke Rückstände bei Sensorreinigung durch Green Clean
Liebe Leute!
Sollte das Thema Sensorreinigung gerade aktuell und ihr auf dem Weg der Problemlösung sein, so sei euch eins vorweggenommen: Bitte lasst die Finger vom Green Clean Nassreinigungsset!! Dem sehr teuren Mini-Vaccum-Set möchte ich die Funktionalität und Effizienz nicht abstreiten, da ich es nicht getestet habe; ich kann mir durchaus vorstellen, dass es seinen Zweck erfüllt, das wet&dry-set ist jedoch aus allertiefster Schublade. Mir ist völlig unbegreiflich, wie ein, sich auf dieses Problem spezialisiertes Unternehmen, ein Produkt herstellen und vertreiben kann, das es nicht vermag das Problem zu lösen, nicht einmal annähernd, sondern im Gegenteil es nur noch verschlimmert, sodass es katastrophale Ausmaße annimmt. WIE ALLES BEGANN Als ich mir vorgestern meine Cam inklusive Makroobjektiv schnappte um an den schönen Tulpen und Orchideen meiner Mutter herumzuexperimentieren, musste ich zu meinem Verdruß feststellen, dass sich innerhalb der eineinhalb Jahre, die ich die A100 jetzt schon mein Eigen nennen darf, schon soviel Dreck auf meinem Sensor angesammelt hat, dass er bei Aufnahmen mit hoher Blendenzahl (um die 16) deutlich sichtbar wird. Testfoto aber mit f32: -> Bild in der Galerie Es stand für mich nicht eine Sekunde lang in Frage diesen Dreck zu akzeptieren, denn es liegt in meiner Natur, dass mir solche Ungereihmtheiten sofort die Freude an etwas nehmen. Ich hatte also einen Feind, dem ich ganz entschieden schnellstmöglich den Gar ausmachen wollte. Tasche auf, Blasebalg raus, Spiegel per Menü hochklappen und blasen, blasen und nochmals blasen. Ein paar kleine Flankerln verzupften sich, doch der größte Dreck blieb stursinnig picken. Also nahm ich, voreilig und ungeduldig wie ich manchmal bin, ein Wattestäbchen und versuchte ganz punktuell dieses eine kleine bzw. im Vergleich mit den anderen Staubkörnchen riesige Partikelchen wegzukriegen. Ich wusste schon, großartig rummfahren sollt ich mit dem Wattestäbchen nicht, aber wenn ich das Körnchen gleich auf Anhieb mit dem Kopf des Stäbchens treffe, verfängt es sich vl. in den Wollfasern und is weg. Doch wie befürchtet machte das Körnchen keine Anstalten sich zu lösen, stattdessen gefiel es einigen Bewohnern des Wattestäbchens auf meinem Sensor wohl besser, so hatte das ursprüngliche Problem gleich Gesellschaft. -> Bild in der Galerie Nun gut, ich hatte was gelernt, so einfach ging das nicht. Also macht ich mich im Web auf die Suche nach Reinigungsuntensilien für Sensoren, und fand auch gleich eine ganze Menge. Nur konnte ich keine 3-4 Tage, die die Lieferung sicher beansprucht hätte, warten, deshalb machte ich mich auf den Weg zu einem Fotofachhandel, Foto Soyka, für die Wiener unter uns ;). Auf meine Frage nach einer effizienten Sensorreinigung, schnappte sich der Verkäufer gleich das teuerste Reinigungskit, nämlich das Non-Full-Frame-Sensor Cleaning Kit, mit Vakuumflasche, 3x Wet&Dry Sachets und Lupe und dem Kleinkram für die Vakuumflasche. Doch 70 Euro waren mir dann doch "etwas" teuer! Deshalb nahm ich, angesichts der Tatsache, dass ich es mit Luft(allerdings Druckluft) ohnehin schon versucht hatte, nur eine einzelne Wet&Dry Packung. DAS DESASTER Zuhause angekommen, macht ich mich sofort an die Arbeit. Nachdem ich den Sensor prophylaktischerweise nochmal kräftig abgepustet hab, entnahm ich den foam swab der Packung und wischte gemäß der Demo von außen nach innen. Ich stellte fest, dass dabei Feuchtigkeit auf dem Sensor zurückblieb, aber dachte mir nichts weiter, wofür sollte es denn sonst den Dry sweeper geben. Doch zu meinem Erstaunen konnte der dry sweeper diese Feuchtigkeit nicht aufsaugen, da es garkeine Feuchtigkeit mehr war, sondern Schlieren die während der Verdunstung der Flüssigkeit entstanden sind. Hm... ich war etwas perplex und fragte mich was ich wohl falsch machte. Ich müsste trocken wischen dachte ich mir, bevor die Flüssigkeit verdampft. Doch wie beobachtete war das ein Ding der Unmöglichkeit, da ein Teil der Flüssigkeit sofort verdunstete, und sich der Rest mit dem dry sweeper nur verwischen lies, anstatt aufzusaugen. -> Bild in der Galerie -> Bild in der Galerie -> Bild in der Galerie So saß ich da, eigens für Sensorreinigung entwickelte Green clean stäbchen zu meiner rechten und meine Kamera mit vollkommen verdrecktem Sensor zu meiner Rechten, ich war fassungslos. Ich musste irgendetwas falsch machen, also fing ihc an wie wild drauf rummzuwischen, einmal wet swab + dry sweeper, dann nur wet swab; doch die Schlieren waren nicht wegzukriegen, jedes Mal hatte ich ein neues Schlierenmuster auf meinem Sensor, welches auf den Testfotos, die ich nach jedem neuen Versuch machte, bestens begutachten durfte. RECHERCHE Was machte ich falsch??? War es vielleicht ein Produktionsfehler??? Ich machte mich auf die Suche nach Erfahrungen mit diesem Reinigungskit und wurde sehr bald auch schon fündig, nämlich hier und im DSLR-Forum, das alle meine Erkenntnisse bestätigte: Green Clean hat nen ganz großen Dreck produziert, nicht nur in deren Produktionstätten, sondern auch auf all jenen Sensoren, die diesem "Qualitätsprodukt" zum Opfer fallen. DIE RETTUNG Somit war das Thema Green Clean für mich erledigt und ich suchte in Hoffnung auf reversible Schäden/Verschmutzung, nach einer neuen Reinigungsmethode. Die Sensorreinigungsmethode dieses netten Kollegens erschien mir durchaus vertrauenswürdig und überzeugend. Also fuhr ich in die Arbeit, holte mir absolutesn Isopropanol, nahm Wattestäbchen aus dem Bad folgte den Anweisungen vom Link und Tataaa: Sensor war blitzeblank, bis auf 2 kleine Kratzer die ich wohl Green Clean zu verdanken habe. -> Bild in der Galerie Tja, SO leicht kann Sensorreinigen sein, und vor allem soooo billig. Kostenpunkt: ein Wattestäbchen. Mein Fazit: NIE WIEDER GREEN CLEAN |
Hallo klemensh87!
Tut mir Leid für dich dass du nicht ohne Schäden davon gekommen bist.... :roll: Ich kann aus persönlicher Erfahrung http://www.sensor-film.com/ empfehlen. Diese Methode hat den gegenüber der Wattestäbchenmethode oder ähnlichen den Vorteil dass man nicht durch Wischen Kratzer verursachen kann... Gruß Andreas |
Na super! Jetzt habe ich zum ersten mal seit 3 Jahren Dreck auf dem Sensor, der sich scheinbar nicht wegpusten läßt. Also öffne ich den Fotorucksack, hole das Päckchen raus, das ich für solche Fälle seit langem mitschleppe und was steht drauf: Green clean!
Danke für Deinen Hinweis! |
Haltet euch an Micro-Tools das Zeug ist super.
Link: http://www.micro-tools.de/mm5/d_kits.htm Ganz unten ist für SONY. |
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Weisst ja was für ein Tag heute ist. @klemensh87 Danke für den Tipp, also ich würde aus Prinzip nicht auf Linsen mit irgendwas rumwischen. Arbeite in der Handyreparatur und weiss wie schnell minimale Kratzer in Displays kommen. Aber wozu gibt es Isopropanol :D |
... kann ich nicht bestätigen!
Liebe Leute... ich für meinen Teil kann das nicht bestätigen, ich nutze die Dinger seit einiger Zeit, und kann nichts negatives berichten...
Gelegentlich ist mal ein Stäublein dabei, das etwas hartnäckiger ist, aber auch das lässt sich entfernen mit den Sensor-Swabs, und wenn ich versage muss meine Arbeitskollegin ran, die hat etwas geschicktere Hände und mehr Ruhe bei der Sache. Mir sind jedenfalls keine Horrorszenarien, wie in den verlinkten Threads, bekannt. Gruß, Stempelfix |
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Ok, also ich lass mir durchaus einreden, dass die Dinger beim einen oder anderen funktionieren, aber wenn dem wirklich so ist, dann haben die zumindest NULL Qualitätskontrolle, denn bei aller Bescheidenheit: an Fingerfertigkeit, Genauigkeit und Verstand für solche Arbeiten mangelts mir nochmalerweise nicht. EDIT: Oh jetzt is mir gerade aufgefallen, dass du Sensor swabs erwähnt hast. Bist du dir sicher dass du da jetzt nicht was verwechselt hast??? Wenn du nämlich "Sensor swabs" verwendest, dann sind die ja von Micro Tools oder nem anderen Hersteller aber nicht von Green Clean! Mein Post hat sich jedoch auschließlich auf das Nassreinigungssystem von Green Clean bezogen! |
Laß Dir Dein Geld vom Verkäufer wiedergeben und vergiß nicht, den Hersteller anzuscheiben, wg. Schadenersatz des verkratzen AA-Filters.
Dürfte sicher einige Hunderter kosten, das Teil austauschen zu lassen. :? :itchy: So ein Dreckszeug sollte einfach nicht weiter verkauft werden... :flop: |
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Von dieser Reinigungsmethode halte ich nämlich auch nichts. Einige bekannte und auch ich selbst, reinigen ihren Sensor seit Jahren mit den Teilen von Micro Tools. Das Set kostet etwa 30 Euro und ich habe es schon seit fast zwei Jahren. Gruß Wolfgang |
Hallo Wolfgang,
bei Micro Tools finde ich aber auch nur die Sensorwands. Kannst Du bitte mal einen Link posten, oder die genaue Modellbezeichnung. Danke im voraus....:top: |
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Also nein, ich benutze keine Micro Tools, sondern ich habe mit den Produkten von Green Clean bisher keine negativen Erfahrungen, und bevor ich die Swabs einsetze schaue ich mir deren Zustand an, in einem der verlinkten Beiträge wurde ein Dry Swab gezeigt, so etwas habe ich noch nie gesehen!
Mir dräng sich irgendwie der Gedanke auf, daß so ein Artikel wie Sensor Swabs doch immens leicht zu fälschen ist... besonders wenn man Materialwert und Verkaufspreis sieht, dann muss ich sagen: den Chinesen ist nix zu schwer..., wenn die Russen schon Zigaretten mitsamt originalgetreuer Verpackung fälschen, dann sollte das bei Zubehör wie solchen Swabs ebenfalls kein Problem sein. Das wäre für mich die einzige Erklärung. :? Ich will die Erfahrungen der verärgerten Vorschreiber (auch in den anderen Foren) somit nicht in Abrede stellen. Gruß, Stempelfix |
Ich nutze genau dieses hier die Swabs kann man mit den PAC-Pads neu umwickeln und wiederverwenden. Auch wenn manchmal was anderes geraten wird, es geht. Früher wurde das sogar empfohlen.
Mit der Flüssigkeit E2 sollten, anders als bei Eclipse, keine Filter oder Linsen gereinigt werden. Eclipse dagegen ist für den Sensor der A700 ungeeignet. Also bitte Vorsicht :!: Und wichtig, immer vorher den Sensor abblasen. Gruß Wolfgang |
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wieso ist Eclipse den für die A700 ungeeignet? Habe nämlich grade geschaut und festgestellt, dass ich es auch habe - aber zum Glück bis jetzt noch nicht benutzen musste? Grüße, Tom |
Weil der Sensor der A700 eine Beschichtung hat, die sich mit Eclipse nicht verträgt, daher E2 verwenden.
Mit Eclipse kann man aber Filter und die Linsen der Objektive reinigen, ohne diese zu beschädigen, was mit E2 nicht geht, da es die Vergütung angreift. :!: Gruß Wolfgang |
Die Art der antistatischen Beschichtung und die Zusammensetzung der Flüssigkeit kann zu unangenehmen Reaktionen führen (Auflösungserscheinungen, etc.). So wird es zumindest begründet.
Also: altes Eclipse nicht auf neuen Sensoren. Umgekehrt gibt es aber auch Berichte, wo es nicht zu Problemen gekommen sein soll. Ich würde es trotzdem lassen. ... zu langsam gewesen... |
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Grüße, Tom |
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Ich geh aber mal davon aus, dass ein renomierstes Unternehmen, wie "Foto Soyka", das einen guten Ruf zu verteidigen hat, keine gefälschten Produkte vertreibt. |
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Trockene Q-tips traue ich durchaus das Potenzial zu Kratzer am Sensor zu verursachen, wenn sie jedoch mit Isopropanol getränkt sind, ist das seeehr unwahrscheinlich, was auch die jahrelange Erfahrung von vielen Hobbyfoographen bestätigt. Also ich setzte ab sofort auf die völlig kostenlose und einwandfreie Reinigungsmethode per Isopropanol, echt super. Im Eclipse ist übrigens nichts anderes drinnen, außer vl. noch etwas Methanol. "Sensor-Film" und "Micro-Tools" dürften auch sehr vertrauenswürdige und möglicherweise noch um einen Tick sicherere Reinigungsmethoden sein, allerdings sind sie mit nicht unwesentlich höheren Kosten verbunden. (zumindest fürs Studentenbudget :D) Aaaalso, all jenen die ganz unverhofft mit diesem Thema konfrontiert werden, würde ich je nach Budget eine der 3 Methoden nahelegen. Warum was riskieren, wenn man weiß dass sich diese Methoden bewähren. kein bzw. kleines Budget --> Isopropanol durchschnittliches Budget --> Micro-Tools oder Sensor-film unbegrenztes Budget --> zusätzlich Mini-Vacuum vor etwaiger anschließender Nassreinigung alle damit einverstanden??? :) |
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Das ist spottbillig. Ich würde NIE das Risiko mit Q-Tips und Isopropanol eingehen um vermeintlich ein paar Cent zu sparen. Ist es nicht bezeichnend, daß selbst Eclipse nicht mehr verwendet werden soll, sondern Eclipse 2? Rainer |
gibt es bei dem Nassreinigern (Methanol, Isopropanol, Eclipse, usw.) nicht das Problem dass die sich mit der Zeit Wasser aus der Luft "saugen" und dadurch unrein werden (und folge dessen Schlieren erzeugen)?
Gruß Andreas |
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Falls Du jedoch gemeint hast, dass Eclipse hunderprozentig hauptsächlich aus Methanol und nicht Isopropanol besteht, dann passt das... Zitat:
Die Frage ist: wo bekommst Du wirklich reine Flüssigkeit her? Einfach etwas in der Apotheke abfüllen lassen, funktioniert nicht ganz einfach, da die nicht immer hochreines benötigen, sondern da oftmals geringere Qualität reicht. Das muss man schon betonen, welche Qualität man will. Und an Meth. dürftest Du in reiner Form sowieso nicht kommen, da hochgradig gesundheitsgefährdend. Da brauchst Du in der Regel schon besondere Beziehungen (oder fahrlässige Apotheker :)) |
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die wesentliche Aussage war in der Tat, daß es eben kein Isopropanol ist, Klemens sich da also tatsächlich irrt. Gerade wenn man eh schon einen Reinfall erlitten hat, sollte man meiner Meinung nach auf solche Experimente verzichten, nur um ein paar Cent - mehr sind das definitiv nicht - zu sparen. Meine Weisheit, das es sich um hochreines Methanol handelt, habe ich aus den FAQ von Cleaning Camera, die auf den Micro-Tools-Seiten verlinkt sind: Klick! Dort heißt es: "(Q) Can I use "Methanol - CAS # 67-56-1" instead of Eclipse™? (A) Absolutely yes, but you must take into consideration that standard medical grade methanol isn't nearly as clean as Eclipse™. Eclipse™ is refined Methanol with a specifications of 5ppm (parts per million) or less of contaminants, where as standard medical grade can have a specification of 500ppm or less of contaminants. This contaminant is what can leave a white film on the surface." Aber vielleicht misinterpretiere ich das ja? Rainer |
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Schlieren entstehen meist dadurch, dass zu viel der Reinigungsfüssigkeit auf den Swab getropft werden. Hält man sich an die Vorgaben (2-3 Tropfen) so verdunstet das Zeugs bei Zimmertemperatur so schnell, dass sich gar keine Schlieren bilden können. Den Sparsamen sei gesagt, es gibt genügend Thread´s im DSLR-Forum darüber, wie man sich mittels Q-Tip und Isopropanol den Sensor ruiniert. Darum mein Rat, nehmt das, was dazu entwickelt wurde. Mit dem Set von Microtools kann man seinen Sensor, wenn man sich eine Packung Pac-Pad´s dazu kauft und die Swabs selbst bewickelt, den Sensor fast hundert mal reinigen. :shock: Das dürfte preislich gesehen mehr als günstig sein und ein Kameraleben reichen. Was kostete noch mal ein 10er Pack Fuji Velvia :mrgreen: Gruß Wolfgang |
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Im DSLR-Forum gibt es genau einen Thread (in allen anderen wird nur die Methode an sich diskutiert, wie und was...) in dem ein Canon-User berichtet dass sich nach 3-4 Jahren der Isopropanol-Reinigung sich plötzlich seine Lowpass-Filter aufzulösen angefangen haben. Und das ist wohl kaum auf Isopropanol zurückzuführen. Ihm gegenüber stehen nämlich Tausende User die erfolgreich mit Isopropanol reinigen. Das Problem das ich bei Isopropanol sehe ist, dass es eine klassische Haushaltsmethode ist, d.h. man sich die Materialien selber beschaffen muss, und nicht alles fix und fertig in nem fläschchen bzw. irgendwelchen Stäbchen vorhanden ist; und es daher mehr Fehlerquellen gibt. Und genau DA ist das Risiko das jeder selbst abschätzen muss. Sind da Wattestäbchen rein bzw. soft genug? Ist das Isopropanol auch wirklich hochrein??? Den Apotheken sollte man da nicht blind vertrauen! Schlieren bildet Isopropanol maximal wenn es nicht rein genug ist! Aber klar, wenn man auf Nummer Sicher gehen will(falls das überhaupt geht :D, man denke an Green Clean, bei denen wohl jedes 2. stäbchen ne Fehlproduktion is, aber Micro-Tools dürft schon ne gute Qualitätskontrolle haben) dann sollte einem es die Investition Eclipse+swab wert sein. |
OK, ich wiederspreche nicht. OK, es gibt nur eine Thread und reinigt eure Sensoren NUR und AUSSCHLIESSLICH mit Q-Tip und Isopropanol. :top:
Was soll ich mir hier den Mund fusselig reden, schließlich bekomme ich von MicroTools kein Geld dafür. :flop: Nur eine klitze, kleine Bitte hätte ich. Wenn mit der Low Budget Lösung was schief geht, beschwert euch nicht bei mir und jammert bitte in einem anderen Forum. :P Gruß Wolfgang |
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Es wurden doch nur Tatsachen klargestellt und eine Erklärung angeboten. Ich hab bereits 2 mal auf die Produkte von Micro-Tools hingewiesen und erwähnt, dass mit der Isopropanol-Methode ein gewisses Risiko verbunden ist. (Reinheit?) Also kein Grund sich aufzuregen oder sich angegriffen zu fühlen ;) Und selbst Micro-Tools musste schon seine Opfer fordern: http://www.dslr-forum.de/showthread....hlight=Eclipse Schließlich und endlich kommen wir zum Fazit: Es ist wohl niemand gefeit vor Produktionsfehlern, nur sollte man halt das geringere bzw. seltener auftretende Übel wählen. (für mich sicher NICHT Green Clean, wohl verständlich :)) |
Keine Angst, so leicht bin ich nicht beleidigt :lol:
Nur habe ich schon oft und ausreichend in Foren, so auch hier über die Sensorreinigung geschrieben, die Erfahrung anderer und meine mitgeteilt. Wenn jemand dies nicht annehmen möchte, dann kann er gern zur Q-Tip Methode greifen. Nur jammern soll er dann nachher nicht. Wenn auf dem Tankdeckel Diesel steht, füllst du doch auch kein Salatöl ein oder? Geht zwar, (bei alten Diesel ja, bei neuen eine gewisse Zeit) fragt sich nur wie lange. Gruß Wolfgang |
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Ich fand Deine Aussage nur doppeldeutig - ist das jetzt 100% Meth. oder garantiert kein Isop... Die von Dir zitierte Antwort stellt ja auch das dar, was ich über die Reinheit der Flüssigkeit sagte. Und gerade wenn man das Standard-Apotheken-Isopropanol nimmt, dann kann das durchaus zu Schäden führen (außer man hat einen Apotheker, der mitdenkt) |
Zum Punkt Wasseranteil/ -anreicherung und dadurch verursachte Schlieren habe ich das hier gefunden:
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http://www.l-camera-forum.com/leica-...reinigung.html Die wichtigsten Punkte habe ich oben blau markiert und auch die Korrekturen ins erste Zitat an passender Stelle eingestreut und die falschen Aussagen "ausgegraut". Zum Methanol kann ich sagen, daß es stark hygroskopisch ist. D.h. auch in verschlossenen Flaschen verwässert sich das Methanol durch Feuchtigkeitsaufnahme aus der mit eingeschlossenen Luft (und durch Undichtigkeiten des Flaschenverschluß'). Infos zum Azeotrop: http://de.wikipedia.org/wiki/Azeotrop Zitat:
Ich weiß daß es recht giftig ist und es bei fast allen Apotheken deshalb äußerst ungern oder gar nicht verkauft wird. 70%-80% methanolhaltigen Modellkraftstoff kann jedoch jeder frei kaufen (nicht in der Apotheke ;)). Wesentlich ungiftiger als 100%iges Methanol ist das Zeug aber auch nicht. Warum meinst Du, darf dann ein relativ hochprozentiges Methanolgemisch (Eclipse/ Eclipse2) frei verkauft werden? (Bitte nicht als persönlichen Angriff auslegen, mich interessert der Grund wirklich...) |
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Aber wir waren uns ja eh völlig einig. Rainer |
Also ... Erfahrungen ausn Service. Ethernol verwenden. Bei Videokameras gabs mal dazu ein Service Note, dass man nur Ethernol mit einer bestimmten bezeichnung benutzen darf. Diese löste die beschichtung nicht an etc ... Frage ist, welche Richtlinien gibts bei den DSLR CCDs. Genau dieses Mittel macht keine schliern und verfärbungen.
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Sensorreinigung
Ich möchte Euch auf diesen Link hinweisen:
http://www.gletscherbruch.de/foto/se...reinigung.html oder auf diesen: http://www.kinetronics.de/seiten/d_k/d_k_speck.html |
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(jetzt hast Du mich doch ins Grübeln gebracht, ich muss ihn wohl demnächst noch einmal löchern... :?) |
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SpeckGRABBER würde ich bei Sensoren mit AS bzw. SSS auf nicht verwenden :roll: |
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Also sind diese SensorSwabs nicht zu empfelen?
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Mein Resümee aus dem Thread: Hui :top: Pfui :flop: LG Gerhard |
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ein gewisses Restrisiko bleibt bei jeder Methode (áußer man lässt es von einer Firma machen was mir aber viel zu teuer wäre) und man muss halt abschätzen welche Methode für einem die Beste ist.... Gruß Andreas |
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