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Glenn Feron Bildbearbeitung - vorher-nacher-Vergleich
Ich habe hier eine Webseite von Glenn Feron gefunden. Der Mann macht Bildbearbeitung und hat viele Beispiele auf seiner Webseite. Interessant ist der vorher-nacher Vergleich per mouse-over Funktion.
Bei einigen Bildern von Gegenständen frag ich mich, ob ein ordentliches Foto nicht einfacher gewesen wär wie die Retusche hinterher. |
Hallo Holger,
nach dem Lesen deines Beitrages und dem Betrachten der verlinkten Seite, kam mir spontan die Idee, dies in die Rubrik Bildbearbeitung zu verschubbseln.;) |
Danke! Wollte ich eigentlich auch hier einstellen...
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Bei manchen Fotos frage ich mich, ob sich die abgelichtete Person überhaupt noch wiedererkennt.:roll:
http://www.glennferon.com/portfolio1/portfolio30.html http://www.glennferon.com/portfolio1/portfolio31.html Hier wird dann der Typ Mensch so verändert, gefällt mir überhaupt nicht. :flop: Interessant zu sehen.:top: |
Was lernen wir daraus? In der Werbung gibt es keine unretuschierten Bilder. Witzig finde ich die Handamputation in Bild 32...
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Bisher dachte ich immer Profis erzielen schon bei der Aufnahme bessere Ergebnisse. Wie man sich täuschen kann. :roll:
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egal, möchte troz allem gerne mal einen lehrgang bei Ihm machen
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Was er zeigt gefällt mir allerdings auch nur sehr bedingt... Ist einfach nicht mein Stil und technisch z.T. nicht so richtig sauber. |
Interessant, danke.
Mich wundert allerdings, wie schlecht manche Ausgangsbilder sind, z.B. die blaue Flasche in der ersten Reihe, ich Wette GPO und manch anderer hätte auch ohne EBV ein gutes Bild hinbekommen. Jan |
Zitat:
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Die glattgebügelten Bilder sind ja überhaupt nicht mein Ding.
Deshalb habe ich auch die TV-Spielfilm als Programmzeitschrift vor einigen Jahren nicht mehr gekauft. Interessant finde ich, wie weit die Details gehen. Was er aus den abgefressenen Fingernägeln in Bild Nr. 10 (das mit der Digicam) macht, ist schon bemerkenswert. |
Ich finde das HIER am beeindruckensten.
Da mach er aus einer alten Dame ein junge Mädchen...jedenfalls fast.:top: |
Zitat:
Auch ist passt die fehlende Hand nicht so ins Bild. |
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Solche Sachen mag ich auch überhaupt nicht. |
Zitat:
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Wenn ich seine Informationen und die über ihn richtig verstanden habe, dann ist seine Aufgabe nicht das Photographieren, sondern ausschließlich die gemachten Bilder in der gewünschten Ausstrahlung herrichten.
Und die Glätte und letztlich fehlende individuelle Charakterausstrahlung rührt eben daher, dass diese von der Kundschaft gar nicht mehr erwünscht wird. Wichtig ist vielmehr einen bestimmten Typus, ein Idealbild herzustellen, das den Durchschnitts-Massengeschmack trifft und aus der Menge der (z.B.) Titelblätter nicht heraussticht. Auffällt: ja, aber nicht eigenständigen Charakter trägt. Dafür sind andere Dinge zuständig: Zeitschriftentitel, getragene Mode, etc. Die Person an sich ist nebensächlich und nur der wohlfeile und allseits gefällige Lakai, der so politisch korrekt ist, dass er in keiner Weise Anstoß erregt. Oder kann sich jemand an die Charakterausstrahlung der bearbeiteten Bilder erinnern? An die unbearbeiteten eher als an die bearbeiteten. Die Verweildauer auf solchen Bildern ist ja auch auf maximal zwei-drei Sekunden intendiert (insofern sind auch Bearbeitungsmängel eher irrelevant). Das denke ich ist seine Aufgabe/Marktnische: den in Auftrag gegebenen Massengeschmack für den Konsum erzeugen. Und nicht Porträts/Charakterstudien erstellen. |
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