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A1/A2 Bilder auch ohne Nachbearbeitung gut?
Hallo,
nach dem aktuellen Test der A2 auf Digitalkamera.de könnte man ja denken, dass man Bilder von aktuellen Digicams wie der A2 nicht mehr ohne Nachbearbeitung verwenden kann. Da ich eher ein "Knipser, und das Foto wird schon gut sein"-Typ bin und eigentlich nicht jedes Bild nachbearbeiten möchte wäre meine Frage ob das bei der A1 oder meiner Alternative der 7 Hi auch so ist? Danke Volker |
Hey Volker,
schau mal hier rein. Bis einschließlich Bild 26 sind alle Bilder unbehandelt (außer Größenanpassung!). Ich hatte im September letzten Jahres extra meine ersten A1-Bilder natura gelassen, um einen Eindruck der A1-Bildqualität zu vermitteln. Dat Ei |
Hallo Volker,
und wenn Du hier in die Kategorie "A2-Test" gehst, findest Du noch ein paar mehr. In der Kategorie "Blumen" dann noch die Bilder "A2_2" bis "A2_1". Wobei die nach dem verkleinern noch leicht nachgeschärft wurden. Viele Grüße Tina |
Von meinen A1-Fotos bearbeite ich ca. 70 % am PC nach.
Häufig mit der "Automatischen Korrektur", das geht schnell und führt im Bereich Helligkeit/Kontrast meistens, aber nicht immer, zu guten Ergebnissen. Einzelne Fotos werden von mir individuell mit dem Bildbearbeitungsprogramm "Fotoshop" nachgearbeitet. MfG wave |
Re: A1/A2 Bilder auch ohne Nachbearbeitung gut?
Zitat:
Meine Erfahrung mit der A2 ist: Wenn ich die Kamera in den Minolta-Grundeinstellung betreibe oder die Automatiken unkorrigiert ans Werk lasse, müßte ich wirklich zu 99% nachbearbeiten - bzw. die Bilder wären teilweise so überbelichtet, dass selbst eine Nachbearbeitung nichts mehr bringt (dies aber eher bei der A2, die A1 schien mir da unkritischer). Dito beim Fokussieren - im Auslieferungszustand hatte ich erst mal gut die Hälfte Bilder, bei denen ich nicht wirklich nachvollziehen konnte, wohin sie denn nun scharfgestellt zu haben glaubte. Jetzt habe ich aber an einigen Einstellungen generell rumgedreht und an einigen schraube ich vor jedem Motivwechsel herum. Damit komme ich wieder auf die 'gewohnte' Ausschussrate, die ich schon immer hatte :) Wenn du eine Kamera suchst, die man auch mal jemandem ohne langwierige Unterweisung/fototechnisches Training ausleihen kann, der sich damit nicht auskennt, in der Hoffnung, dass im Auto-Mode schon ausreichend viel Bilder technisch korrekt werden, dann rate ich dir von der A2 ab. Die A1 war da doch etwas gutmütiger (besonders, was die Belichtung anbelangt). Grüße André |
Ups, das wundert mich doch ziemlich.
Ich habe die in jedem Fall nötige Eingewöhung natürlich schon lange hinter mir. Bei der D7 ging es mir anfangs ja auch so. Aber daß die A1 und A2 in dieser Weise beschrieben werden, verseh ich nicht ganz. Schärfe auf HART und evtl. Belichtung -1/3 reichen nach meiner Ansicht völlig aus. Ich möchte es eher so sehen: Wer gern Fotos nachbearbeitet und Nachtaufnahmen vorhat, der sollte eher eine A2 kaufen (8 MP) Wer NUR unbearbeitete Fotos aufnehmen will und dabei keine Langzeit-Aufnahmen plant, der sollte wegen der geringeren Bildgröße lieber eine A1 kaufen (5 MP) Für die alltäglichen Schnappschüsse reicht eigentlich eine kompakte DigiCam mit 3 MP. Die Canon A70 z.B. ist ganz brauchbar, mir nur zu langsam. Unvergrößert und unbearbeitet sind ihre Bilder schon ok. Sobald ich in die EBV gehe sind die A2-Fotos natürlich haushoch überlegen. |
Das hat auch mich überrascht !
Was ist, wenn man bei der A2 die von WinSoft empfohlenen Grundeinstellungen eingespeichert hat? Sind dann Fotos von "gewöhnlichen" Motiven (d.h. ohne extreme Licht- oder Kontrastverhältnisse) möglich, die man nicht nachbearbeiten muss. Oder gibt es dennoch trotzdem die weiter oben im Thread beschriebene Überbelichtung? Und was ich schon längst wissen wollte: Muss ein manueller Weissabgleich (oder ein in der Kamera voreingestellter) vor der Aufnahme JEDEN Motivs oder nur bei grösseren Änderungen bei aufgenommenen Lichtquellen (Sonnenlicht, Kunstlicht) durchgeführt werden? Die Vorstellung, bei der A2 vor jedem Foto eine Menge Einstellungen machen zu müssen (?) (nicht bloss nur ISO, Brennweite, Blende und Zeit) schreckt mich etwas. Schliesslich will ich mich auch dem Motiv widmen und nicht nur der Kameratechnik alleine. Gruss, Norbs |
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Übrigens kann man ja 5 verschiedene Einstellungen der Kamera speichern - die hat man in weniger als ner Sekunde aufgerufen ;) |
Hi zusammen.
Ich war die letzten Tage dreimal auf Fototour, und hatte WinSoft's Grundeinstellungen verwendet. Die Bilder sind - mit wenigen Ausnahmen, aber das lag nicht an der Kamera- sehr gut geworden und müssen imo nicht nachbearbeitet werden. Allerdings erreichen sie durch die oft zitierte Feinoptimierung den letzten Schliff. Bearbeitet man Bilder nicht nach, schenkt man also lediglich diesen letzten Schliff her. Anders sieht es aus, wenn man z.B. bei in Schneelandschaften fotet, da benötigen die Bilder durch den Blaustich einiges an Nacharbeit. Aber das war ja bei den Analogen nicht anders, das mit dem Blaustich meine ich, da musste man mit Filtern dagegen ankämpfen. Bilder, die durch widrige Lichtverhältnisse, oder weil man auf den hellen Himmel anstatt auf das Motiv fokusiert hat, falsch belichtet sind, lassen sich ebenfalls durch EBV noch retten. Man darf aber nicht glauben, völlig misslungene Fotos durch EBV noch zu Meisterwerken machen zu können. |
Wer wenig nachbearbeiten will, dem rate ich auf alle Fälle eher zur A1 als zu A2.Der merklich größere Kontrastumfang bei der A1 lässt mehr Bilder mit gleichen Einstellungen zu und ist kleineren Belichtungsfehlern gegenüber (die die Automatik immer machen wird) gutmütiger.
Gruß PETER |
moin,
wenn du willst, klick mal hier unten auf 'galerie' nur die 'sedum-knospe' und die 'sph.geometrie' sind nachgeschaerft, da sie unterm verkleinern fuers web zu stark gelitten hatten (s.g. ist auch orig nicht richtig scharf, der ausschnitt ist aber 1:1, der wassertropfen also ca 2 mm grosz gewesen und erst am schirm bemerkt worden). die anderen bilder sind nur skaliert und teilw. beschnitten (und von raw nach jpeg gewandelt). die exif-daten (button oben rechts) sind komplett! die bilder sind keine kunstwerke, weisz ich selbst. alle bilder sind innerhalb des ersten monats gemacht, welche ich die cam hatte. alle sind freihand und im gegensatz zu den anderen 'galerieanbietern' (nicht boese sein, tina und dat ei) hab ich vorher keine (mal von ner agfa cl18 0,3mp/2mb speicher - indiskutables teil) digicam gehabt, sondern ne klassische manuell fokussierte slr benutzt. mein eheweib, welches nicht so einen ausgepraegten hang zum technischen spielzeug hat, kommt ebenfalls muehelos mit der cam klar. m.e. ist unter 'knips'bedingungen und etwas eingewoehnung keine nachbearbeitung noetig (P-modus/ggfs shift/bel-korr, _nicht_ auto). _aber_ moeglich! und bei kniffeligen bildern unumgaenglich, nicht nur bei den dimagen, auch bei anderen digis _und_ bei den analogen (nur da kanns der normalsterbliche nicht selbst machen). |
Hallo,
ich seh es so, mit angepassten Einstellungen (ala WinSoft) muss man nicht nachbearbeiten, weil die Bilder damit mindestens so gut sind wie mit einer analogen auf 10x15 ausbelichtet. Also sehe die EBV bitte als das an zu was sie erschaffen wurde, nämlich das letzte aus den Bildern herauszuholen. Manche sind so scharf auf die optimalen "technischen Daten" des Bildes das sie die Künstlerischen Aspekte völlig vergessen. Der Grossteil der Menschen die die Bilder anschauen, und um die geht es eigentlich, beurteilen diese zuerst nach Bildaufbau und Motivwahl und erst dann (wenn überhaupt) nach der technischen Umsetzung. MfG Klaus |
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Hallo
Tja......die Fotoforen und insbesondere reine Digi-Foren sind aber sehr techniklastig. Die technischen Aspekte stehen bei der Bildkritik allzuoft sehr im Vordergrund. Für mich ist es immer wieder interessant die Meinung meiner Frau (malt, Aquarell, Öl, Kreiden) einzuholen, die kuckt auf völlig andere Sachen und findet ganz andere Bilder gut als ich. So geschehen zuletzt wieder bei den Wettbewerbsbildern. PETER |
Hallo Peter,
das hast du wunderbar beschrieben! :top: "techniklastig" ist genau der richtige Ausdruck. Das liest man oft bei den Galeriefotos.Ich mag schon gar nichts mehr reinschreiben oder reinstellen,weil ich auch nicht so techniklastig angehaucht bin.Das soll aber nicht heißen,dass ich über geäußerte Kritik nicht nachdenke.Aber Vieles kann ich bzw. wir nicht nachvollziehen. Vielleicht liegt es aber auch daran,dass es hier viele Profis gibt,und solche kleinen Lichter wie ich gar nicht das Wissen haben und haben können. So,jetzt zieh ich aber schnell den Kopf ein und duck mich weg. LG Maria |
Hallo Volker,
ich habe eine A1 und bearbeite meine Bilder NICHT nach. Ich will das auch nicht!! weil ich es von der analogen Fotografie her nicht kenne und da(mals) maximal 1% Ausschuss hatte (ich möchte nicht angeben aber das war so, zumindest für meinen Geschmack) Jedenfalls erwarte ich aber von einer digitalen Kamera, dass ich - nach kurzem Displaycheck unmittelbar nach der Aufnaheme - nicht mehr nachbearbeiten muss. Und das klappt mit der A1! Viele Grüße und viele Erfolg bei Deiner Motivsuche, Olli |
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Ich habe einmal ein Foto gemacht, dass wurde von drei verschiedenen EBV'lern nachbearbeitet. Jeder hält seine Version für "besser" als das Original - ich nicht! Was bedeuten also in diesem Zusammenhang "besser" und "Qualität"?? Sicher kann man ein Bild per EBV ansprechender machen, sicher auf Fehler korrigieren oder beseitigen. "Schöner" wird ein Bild dadurch sicher meistens, aber "besser"? Wenn andere wie Du schreibst Deines Erachtens bessere Ergebnisse durch EBV hinbekommen, so bekommen sie eben NICHT bessere Ergebnisse mit derselben Kamera hin. Du widersprichst Dir also selbst..... |
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Dat Ei |
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Es geht doch eigentlich (in diesem Thread) gar nicht darum, ob Bilder mit oder ohne Nachbearbeitung "besser" sind, sondern die Frage lautete, ob eine Nachbearbeitung bei der A1 und der A2 nötig ist. Nein, ist sie nicht! Per EBV das letzte aus den Bildern raus holen, sicher - immer möglich. Das trifft aber wohl auf alle Fotos aus allen digitalen Kameras zu und hat insofern nichts mit der Frage nach der A1 und A2 zu tun. Apropos "verschenkt Potential" Ich denke, das ich sicher kein auch nur annähernd guter Knipser bin. Potential habe ich aber sicher. Nur jetzt mit EBV anfangen würde für mich bedeuten, mir in Zukunft beim Fotografieren weniger statt mehr Mühe zu geben, da dann ständig der Gedanke "kannst ja per EBV noch was machen" in meinem Hinterkopf rumschwirren würde. |
Re: A1/A2 Bilder auch ohne Nachbearbeitung gut?
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der Initiator des Threads hatte Yvans Testbericht allerdings in dem Sinne verstanden, daß die Nachbearbeitung zwingend sei. Ob es nun an einer mißverständlichen Formulierung oder einer Fehlinterpretation seitens des lesers lag, ist jetzt unerheblich. Ich find's klasse, daß Yvan als Autor seine Worte nochmals erläutert hat. Somit sollte die Interpretation seines Berichtes jetzt zweifelsfrei sein. Dat Ei |
Hey Dat Ei!
Ja, stimmt, da haste recht. Ich gebe ja auch zu, dass ich mich immer mehr selbst für EBV interessiere, wenn ich's auch noch nicht nutze, aber ich WILL einfach auch gute Bilder ohne machen und habe vermutlich einfach Panik, dass ich mit meinen Bildern aus der Kamera nie wieder zufrieden bin wenn ich erst mal mit EBV anfange, daher wehre ich mich so dagegen...... :oops: |
Halt es einfach so, wie ich es immer in meiner Firma postuliere: "Gequirrlte Sch**** gibt keine Sahne!". Aus einem schlechten Bild wirst Du per EBV kein Top-Bild machen - dafür braucht es in aller Regel bereits ein gutes Bild. Die EBV kann nur bei sachgerechtem Einsatz die Veredlung eines Rohdiamanten sein. Es gibt natürlich auch Bereiche, wo sich der EBV-Einsatz komplett verbietet, z.B. im Bereich des dokumentierenden Journalismus.
Dat Ei |
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Die allgemeine BildOPTIMIERUNG ist ja nur die eine Seite.
Es macht aber auch riesig Spass und das weibliche Geschlecht ist einem mitunter sehr dankbar, wenn man mal eine Falte oder ein Speckröllchen auf dem Bild verschwinden lasst! ;) hihi |
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Dat Ei |
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Gruß Ernst Meine 4 Alternativen zum GFW |
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Verfremdungen bzw. Nachbearbeitung sind/ist was anderes. Zitat:
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Hallo Yvan-
guter und ohne Emotionen gespickter, fairer Kommentar- sehe ich auch so :top: :top: Gruß Ernst Meine 4 Alternativen zum GFW |
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Eine bessere Umschreibung kann ich mir nicht vorstellen. Ein Rohdiamant lässt sich weiter zum Brillanten veredeln, ein Flußkiesel wohl kaum. :!: |
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Gruß Ernst Meine 4 Alternativen zum GFW |
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Meine Abweichungen von der Winsoft-A2-Einstellung sind diese: LCD/EVF-Helligkeit: beides 1 unter Maximum (hatte die A1 parallel daneben und die A2-Displays rein optisch an die der A1 angepasst) Qualität: Extrafine Schärfe: Soft Direct-MF: ON Blitz EV: +0,7EV (das verändere ich aber je nach Motiv auch mal auf -0,7) Col: 0 KOntrast: 0 EV: -0,7EV (auch hier ändere teilweise bis zu -2,0, jedoch nie über 0,0EV) Ansonsten ist alles, was das Bild betrifft, identisch. Zitat:
Am Weißabgleich ändere ich nur bei Innenaufnahmen mit internem oder externem Blitz (besonders bei indirektem Blitzen) und bei Nacht-Langzeitbelichtungen (wobei ich letztere sowieso in Raw mache). Zitat:
Nee nee :) Sooo schlimm ist es nun doch nicht. Ich schraube hauptsächlich an den beiden Belichtungskorrekturen herum (BlitzEV und AllgemeinEV; alle anderen vom Auslieferungszustand abweichenden Einstellungen lasse ich so). Das war ich bisher von meinen Kameras nicht gewöhnt - die konnten in den Grundeinstellungen auch ohne Korrekturen den größten Teil meiner Motive ausreichend korrekt belichten. Auch mit internem Aufhellblitz. Meine Motive sind noch die gleichen geblieben - aber nun muss ich immer mal auch bei an sich 'harmlosen' Szenen - z.B. Kinder spielen bei bewölktem Himmel im Sandkasten - an der Belichtung ändern, da sonst der Sand überstrahlt wird. Dito, wenn ich von einem Balkon nach leicht schräg unten fotografiere - es ergibt sich unkorrigiert ein völlig überbelichtetes Bild. Wobei sich am Display die Belichtung des fertigen Bildes nicht wirklich kontrollieren läßt - so ganz genau stimmt die Anzeige nicht. Der Auto-Modus, den ich bei der Fuji 602 immer gern empfohlen habe, wenn ich die Kamera jemandem verliehen habe, nutze ich aus den besagten Gründen bei meiner A2 gar nicht mehr. Da aber hier im Forum auch offensichtlich mit den Grundeinstellungen technisch korrekte Fotos gemacht werden, könnte das auch heißen, dass entweder speziell meine Kamera ein Problem hat oder die Serienstreuung etwas hoch ausfällt. Ich werde das mal weiter beobachten ... Grüße André |
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Zur Zeit scan ich meine tausende von Dias ein und erfreue mich sehr über die alten Aufnahmen. Und zwar nicht über die Qualität sonderen über die Bildgestaltung. Mir fällt dabei auf, daß ich der Qualität (wie zB Farbnatürlichkeit u.s.w.) unbewusst kaum Beachtung schenke! Damals sah meine (amateurhafte) Fotopraxis so aus, dass ich mir sehr große Mühe bei der Motivwahl gegaben hatte und kaum ein Motiv zweimal fotografiert hatte und dies auch (für meine amateurhaften Ansprüche) nicht nötig war. Jetzt mit der Digitalfotografie habe ich ein bißchen "Angst", dass mein Lernfortschritt bzw. meine Kreativität bezüglich Bildgestaltung auf der Strecke bleiben oder sogar zurückfallen könnte. Um diesen Effekt gar nicht erst aufkeimen zu lassen, habe ich für mich beschlossen, i.d.R. keine EBV durchzuführen. Viele Grüße Olli PS: Meine Einstellungen während des Fotografierens beschränken sich übrigens ausschließlich auf die Belichtungskorrektur. Und da weiche ich - wie kürzlich während nem Allgäuurlaub mit schwierigen Lichtverhältnissen - bei jedem 2. Bild von den voreingestellten -0,3 ab! Das erstaunt mich sehr und dies ist auch der für mich geniale Vorteil der Digitalfotografie. |
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Und nochmals: Zu analogen Zeiten war das nicht anders! Um den Korn zu reduzieren oder stärker zu betonen, hat man verschiedene Film/Entwickler-Kombinationen ausprobiert; stürzende Linien hat man mit Shift-Objektiven korrigiert. Und durch Nachbelichten und/oder Abwedeln bzw. mit der Anfertigung von Silbermasken hat man in der Dunkelkammer punktuell Einfluss auf die Belichtung genommen. Mit dem Zonensystem hat man ebenfalls Einfluss auf das Bild während des Belichtungs- und/oder Entwicklungsprozess genommen und so mit dem Kontrastumfang gespielt. Heutzutage erfolgt alles wesentlich bequemer und z.T. auch ohne grossen finanziellen Aufwand auf dem Computer; aber es gilt nach wie vor, dass man – um seinen Bildern einen "Feinschliff" zu verpassen – auch nach der Aufnahme Hand anlegen muss. |
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