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-   -   Welche Kameras sind vergleichbar? (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=60)

U.Schaffmeister 07.09.2003 18:09

Welche Kameras sind vergleichbar?
 
Wenn wir schon über den Tellerrand schauen, dann sollten wir doch auch gleich Kriterien für Vergleiche festlegen. Sollen Preisgleiche Kameras verglichen werden, oder Konzeptgleiche.

Für die A1 als Prosumer-Kamera würde ich vorschlagen den Preisbereich von 900-1300 Euroen als Vergleichsmaßstab zu nehmen (sowie ggf. preiswerte Kameras mit ähnlicher Ausstattung).

Von den (meiner Meinung nach) aktuellen Konkurrenten zur D7x/A1 ist derzeit nur die Canon Rebel erhältlich - Hat die schon jemand in den Finger gehabt???

Gruß von Uwe
- wäre natürlich auch mal ein Fotomotiv: Über den Tellerrand schauen.

HaraKiri 07.09.2003 18:11

meiner meinung nach ist die 300d (rebel) eigentlich kein konkurrent in dem sinne.
ist ja immerhin ein anderes system was hier zum tragen kommt (SLR). eher sind kameras ala f717/828 und coolpix 5700 die konkurrenten zur D7xx/Ax.

natürlich ist die rebel sicher interessant für viele aber eher als eine art "aufstieg" ins dslr lager.

U.Schaffmeister 07.09.2003 18:19

Hi HaRaKiRi

ich glaube schon das die Canon vergleichbar ist (zumindest im Preis). Die Systemunterschiede sind die Vorteile einer speziellen Kamera, wobei ich hier Präferenzen legen kann, die meinem persönlichen Fotografieren entgegenkommen.
Bei gleichem Preisniveau ist für mich letztendlich die resultierende Bildqualität, kombiniert mit der Handhabbarkeit der Kamera, entscheidend.

richardber 07.09.2003 18:37

Ich fange an über die Rebel zu reden wenn sie auf dem Markt ist!. Das gleiche gilt für 828 und A1! Sollange ich sie nicht in der Hand halten kann ist alles nur Kaffeesatzleserei! Da ich auch langsam ins DSRL Lager wechseln möchte interessieren mich die S2, 10D und D100. Der Nachteile (Gewicht, Objektivpreise) bin ich mir bewusst. Es geht mir aber einfach um die Fotoqualität und hier erhoffe ich mir eine Verbessurung. Wer hat hier Erfahrung und kann mir mal paar Tips geben?

Frank Seifert 07.09.2003 19:04

Re: Welche Kameras sind vergleichbar?
 
Hallo,
Zitat:

Zitat von schaffmeister
Wenn wir schon über den Tellerrand schauen, dann sollten wir doch auch gleich Kriterien für Vergleiche festlegen. Sollen Preisgleiche Kameras verglichen werden, oder Konzeptgleiche.

das wird bestimmt schwierig weil jeder auf andere Punkte wert legt.
Der eine steht auf die Bedienung der nächste gewichtet die Auflösung u.s.w., meiner Meinung hat wahrscheinlich die 300D den meisten Wirbel verursacht, weil auf einmal eine echte DSLR in unserem Preissegment aufgetaucht ist. Das dürfte aber auch die anderen Kameratypen betreffen.
Das ist mit sicherheit kein Minolta typisches Thema, aber mal so gesehen macht meine 7i weder schlechere noch bessere Bilder als bisher. Und bis ich das potential ausgereitzt habe, werweiß was es dann gibt. Außerdem kann ich mir nicht laufend was neues leisten.

Jürgen 07.09.2003 21:01

Zitat:

Zitat von HaraKiri
meiner meinung nach ist die 300d (rebel) eigentlich kein konkurrent in dem sinne.

Meine ich auch...
Die A1 hat eine Brennweite von 28mm - 200mm und noch einen Makrobereich ab 13cm.
Für den gleichen Leistungsumfang benötigt man bei einer DSLR mindestens drei Objektive. d.h. man liegt so im Bereich von 2000,- EUR.
Die A1 liegt so bei der Hälfte...

Die DSLR hat dann natürlich eine bessere Bildqualität, dafür entfällt bei der A1 das Wechseln und Schleppen der Objektive...


Grüße
Jürgen

U.Schaffmeister 07.09.2003 21:25

Hallo Jürgen,
wenn ich eine Brennweitenverlängerung von 1,5 annehme, dann brauche ich bei der DSLR einen KB-Bereich von 18-135mm um D7x/A1-Kompatibel zu sein. Zumindest im Bereich von KB 35-135 mm gibt es viele gute und preiswerte Objektive mit Makro. Somit würde ich bei der Rebel mit dem Dazukauf-Objektiv + einem Standardzoom auskommen.

@Alle
Bin ich einer ebay-Täuschung aufgesessen. Da schien es mir so als ob die Rebel bereits am Markt ist? Auch die Test auf dpreview.com sind nicht als Beta gekennzeichnet.

WinSoft 07.09.2003 21:27

Zitat:

Zitat von Jürgen
Die DSLR hat dann natürlich eine bessere Bildqualität

Wirklich? Das müsste man bei A4-Ausdrucken mal ernsthaft vergleichen!
OK, bei Postern über 50x70 cm mag das sein, aber bis A4???

P.S.: Einen derartigen Vergleich in A4 habe ich bis jetzt jedenfalls noch nicht gesehen...

Jürgen 07.09.2003 21:34

Zitat:

Zitat von schaffmeister
wenn ich eine Brennweitenverlängerung von 1,5 annehme, dann brauche ich bei der DSLR einen KB-Bereich von 18-135mm um D7x/A1-Kompatibel zu sein. Zumindest im Bereich von KB 35-135 mm gibt es viele gute und preiswerte Objektive mit Makro. Somit würde ich bei der Rebel mit dem Dazukauf-Objektiv + einem Standardzoom auskommen.

Das hört sich interessant an. Lt. Canon-HP liegt die Brennweitenverlängerung bei 1,6.
Von Canon wird kein 18-135mm angeboten...
Welchen Hersteller würdest Du empfehlen?

Grüße
Jürgen

Dat Ei 07.09.2003 21:36

Hallo Jürgen,

Du hast Recht. Die 10D hat einen Verlängerungsfaktor von 1,6. Die S2 liegt bei 1,5.

Dat Ei

WinSoft 07.09.2003 21:50

Zitat:

Zitat von Dat Ei
Du hast Recht. Die 10D hat einen Verlängerungsfaktor von 1,6. Die S2 liegt bei 1,5.

Und das Digital-Modul R für die Leica R8/R9 bei 1.39... :)

Rixxe 07.09.2003 22:11

Zitat:

Zitat von schaffmeister
Hallo Jürgen,
wenn ich eine Brennweitenverlängerung von 1,5 annehme, dann brauche ich bei der DSLR einen KB-Bereich von 18-135mm um D7x/A1-Kompatibel zu sein. Zumindest im Bereich von KB 35-135 mm gibt es viele gute und preiswerte Objektive mit Makro.

Ist das wirklich so, oder hat man mit diesen Objektiven nicht nur einen "Pseudo"- Makro, welcher nur einen Abbildungsmassstab weit jenseits von 1:1 bietet.
Sobald dann nämlich ein richtiges Makroobjektiv (mit Festbrennweite) dazukommt, muss man nochmal mit minimum 500 Euro rechnen...
Gibt es wirklich Telezooms, die (vielleicht mit Zwischenring oder so) einen vernünftigen Makrobereich bieten ?

Gruß,
Wolfgang

Dat Ei 07.09.2003 22:13

Hallo Wolfgang,

was ich bis dato gesehen und gelesen habe, bietet kein Zoom-Objektiv auch nur annähernd 1:1 an.

Dat Ei

Cougarman 08.09.2003 00:43

Zitat:

Zitat von Dat Ei
was ich bis dato gesehen und gelesen habe, bietet kein Zoom-Objektiv auch nur annähernd 1:1 an.

Nicht ein einziges !
Von Nikon gibt es ein 24-85 das geht bis zu 1:2

Man kommt dann um eine Festbrennweite nicht herum.
Wenn man das Bild nicht beschneiden will.

Photopeter 08.09.2003 01:31

Hi.
ich gebe mal meinen Senf dazu ;)

Zitat:

Zitat von WinSoft
Wirklich? Das müsste man bei A4-Ausdrucken mal ernsthaft vergleichen!
OK, bei Postern über 50x70 cm mag das sein, aber bis A4???

Die Bildqualität einer DSLR ist sogar schon bei normaler Webgröße auf dem Monitor sichtbar besser. Die reine Auflösung ist es natürlich nicht, da durch die Datei- (bzw Bild-) größe doch sehr begrenzt. Aber durch das sehr viel geringere Rauschen, welches man vieleicht bei dieser Größe nicht mal bewusst war nimmt, sehen alle Flächen glatter, sauberer und irgendwie besser aus. Außerdem haben DSLR Fotos mehr Tiefenwirkung (bedingt durch die geringere Tiefenschärfe). Auch das trägt zu einer gewohnteren(eher KB mäßigen) und damit natürlicheren Sichtweise bei.

Jürgen 08.09.2003 09:16

Zitat:

Zitat von Photopeter
ich gebe mal meinen Senf dazu ;)

Immer willkommen ;)
Welche Objektive würdest Du empfehlen, um den Umfang der D7 zu erreichen?

Danke und Grüße
Jürgen

U.Schaffmeister 08.09.2003 12:38

Aha, bei einer DSLR fängt Makro bei 1:1 an, bei einer Dimage 7x/a1 ist somit Makro gar nicht möglich.
Ich kenne mich bei den Canons nicht aus (habe Minolta SLR), daher die recht allgemein gehalten Einwände. Zumindest bei Minolta gibt es Zooms im mittleren Brennweitenbereich mit Nah(Makro-) Einstellung. Da ein Objektiv kaum verschleisst (wenn man es ordentlich behandelt) ist ein Gebrauchtkauf immer möglich (Habe ich zumindest bei allen Min-Festbrennweiten so gemacht). Zudem handelt es sich um eine Investition, die auf lange Zeit getätigt wird und einen Dual-Use hat: DSLR und SLR! Analog und Digital! (Ich nehme jetzt mal das Objektiv zur D300 aus).
Ich hoffe ja immer noch das Konica-Minolta eine Kamera mit AF-Bajonett rausbringt.

@Winsoft
Bei den Bildern zwischen D7x und aktuellen DSLR im unteren Preissegment, kann ich durchaus Unterschiede hinsichtlich der Schärfe und Tonwertmodulation, auch in Bildschirmauflösung, feststellen. Dies mag an den besseren Grundeinstellungen der DSLR liegen, denn wenn man die D7 ein wenig in die richtige Richtung treibt, schafft auch die Minolta hervorragende Bilder.

Photopeter 08.09.2003 12:52

Ursprünglich ist der Begriff "Makro" mal für den Bereich 1:2 bis 2:1 eingeführt worden. Bei noch mehr Vergrößerung spricht man dann von "Mikro- Fotografie" . Doch allgemein wird der Begriff inzwischen für eine erweiterte Naheinstellung benutzt. (Alles total Herstellerunabhängig) Dieser Bereich hieß mal "Nahaufname" aber Makro hört sich wohl besser an. Wenn man nach der Original- Definition geht, ist mit der D7/A1 ohne Nahlinse tatsächlich kein Makro möglich. Nach der eigentlich gängigen Ansicht aber schon. Das hat gar nichts mit dem Kameratyp zu tun, sondern ausschließlich mit dem Vergrößerungs- bzw Verkleinerungsfaktor, der möglich ist.

Jürgen 08.09.2003 13:01

Was bedeutet hierbei eigentlich genau 1:1 ?
Das Objekt wird in Originalgröße auf der Bildebene abgebildet, oder?

Grüße
Jürgen

U.Schaffmeister 08.09.2003 13:09

@Jürgen
Ja. 1:1 bedeutet genau 1 cm in Natur gleich 1 cm in Aufnahmeebene (sozusagen eine umständliche Art und Weise der Kontaktkopie). Aber: Es kommt ja noch ggf. eine anschließende Vergrößerung des Bildes hinzu. Somit kann man z.B. mit 3:1 Aufnehmen und anschließend um den Faktor 3 vergrößern - Resultat 1:1.

Im Bereich der SLR hören die meisten Objektive bei 1:1 auf. Das heißt du kannst eine Aufnahmefläche von 24x36 mm formatfüllend auf den Film bringen.

Photopeter 08.09.2003 13:12

Ja genau. Der Begriff stammt natürlich noch aus dem Vor- Digital Zeitalter (lang lang ist's her ;) ) und bedeutet, das ein Objekt von 20 mm Länge auf dem Dia oder Negativ auch 20 mm lang ist, bei 1:1. Mit der Nachvergrößerung durch Abzüge oder Projektion ist der tatsächliche Vergrößerungsmasstab natürlich ein Vielfaches höher. Bei Digital wird auch das auf KB umgerechnet angegeben. Schließlich ist es gar nicht möglich ein 20 mm langes Objekt auf dem Sensor der D7 und ähnlicher Kameras mit einer Länge von 20 mm abzubilden, da er (der Sensor) gar nicht so lang ist. Auch bei den DSLR mit Crop Faktor müßte man das eigentlich machen, doch da hier immer die echte Brennweite angegeben wird, schließlich sind die Objektive ja alle (bis auf ein ganz paar Ausnamen) auch mit analogen KB SLR einsetzbar, belässt man es hier ebenfalls bei dem Abbildungsverhältnis einer KB SLR.

ISO-Star 08.09.2003 13:13

Hallo Leute, bin in der glücklichen/unglücklichen Lage, jetzt 'ne neue Digitale kaufen zu können. Hatte mich schon ziemlich auf die A1 eingestimmt und war in Hurra-Stimmung. Bin aber jetzt verunsichert, ob nicht eine Mehrinvestition in eine DSLR plus Objektive auf längere Sicht sinnvoller ist. Was mir vor allem zu grübeln gibt ist die Aussage der besseren Bildqualität. Puh! Wüsste ich mehr und hätte ich mehr Vergleichsmöglichkeiten, könnte ich schneller eine Entscheidung treffen.

Habt Ihr, ohne Euch zu sehr zu strapazieren, ein oder zwei hilfreiche Bemerkungen? :roll: :idea:

Photopeter 08.09.2003 13:40

Unter anderem für solche Fragen ist diese Unterabteilung ja wohl geschaffen worden.
Es sind halt zwei ganz unterschiedliche Systeme, die hier aufeinander treffen. Die "All in One" Kameras ala A1, da kauft man die komplette Ausrüstung auf einmal und verkauft sie dann später auch wieder, wenn es was neues gibt. Bei einer DSLR kann man fast alles weiter nutzen, wenn man später mal hochrüsten will.
Was deine Frage bzgl. der Bildqualität betrifft. Es ist wohl unbestritten so, das die DSLR's besser als die Kompakten sind. Zumindest zur Zeit. Ich habe schon etliche Fotos die mit Serien- A1 gemacht worden sind (sein sollen) gesehen. Und einige Vorserien- 300D plus Set- Objektiv Fotos. Man kann deutliche Qualitätsunterschiede (zugunsten der 300D) sehen. Für meinen Geschmack sogar zu deutlich. Die 300D mit dem 18 -55 (glaube das war der Bereich und entspricht 28 -90 mm KB) kostet etwa das gleiche wie eine A1 (will mich hier jetzt nicht um +-100 EUR streiten). Dafür hat man weniger Brennweite, weniger Lichtstärke, kein Antiwackel, mehr Gewicht und mehr Größe. So, aber das wichtigste nähmlich die Bildqualität ist bei der 300D viel besser. Für mehr Geld kann man das Manko bei der Brennweite, der Lichtstärke und dem AS ausgleichen. Das Manko in der Bildqualität bei der A1 lässt sich aber nicht mit Mehreinsatz von Euros ausbügeln.
Die Entscheidung kann dir aber keiner abnehmen.

Dimagier_Horst 08.09.2003 14:12

Zitat:

Zitat von Bluesky
die Aussage der besseren Bildqualität.

Das wird meiner Meinung nach überbewertet. Ich nutze sowohl die 7Hi als auch eine DSLR parallel. Beide ergänzen sich wunderbar. Mit der DSLR mache ich andere Fotos, setze sie ganz anders ein, eher wie mit der Bedächtigkeikt einer Mittelformatkamera. Besser sind die Bilder nicht geworden, die Schwachstelle bin immer noch ich. Und eine Schwachstelle bei den DSLR, wenn Du schon von technischer Qualität schreibst, sind nach meiner Erfahrung die Objektive unterhalb der Spitzenversionen. Die Physik lässt sich halt nicht vom Marketing beherrschen. Ich werde mittelfristig eine einzige Festbrennweite behalten, ein 1.8er Portraitobjektiv. Alles andere wird ausgewechselt.

Cougarman 08.09.2003 14:31

Zitat:

Zitat von schaffmeister
Im Bereich der SLR hören die meisten Objektive bei 1:1 auf. Das heißt du kannst eine Aufnahmefläche von 24x36 mm formatfüllend auf den Film bringen.

Von Minolta gibt es doch ein "Zoom" ;)
das geht bis zum Masstab 3:1 :!: (Achtung nicht 1:3)
Das einzig und alein für Macroaufnahmen gedacht.
kostet aber auch 1999,- Euro.

AndreasB 08.09.2003 14:59

Ist letztlich alles in erster Linie eine Geschmackssache, was man bevorzugt und auch, was man für sein Hobby ausgeben möchte.
Wobei eine 300D natürlich bei dem Preis schon sehr verlockend ist ......
Das mit der unterschiedlichen Bildqualität scheint mir aber für mind. 90% von uns Hobby-Fotografen kein so entscheidendes Argument zu sein, wenn es dabei bei einer A4 oder A3 Foto-Ausbelichtung keinen Unterschied zu sehen gibt.
Entscheidender wäre für mich der Unterschied im Handling zwischen einer D7/A1 und einer D-SLR (Geschwindigkeit, AF, bessere ISO, etc.).
Da kommt man schon ins Grübeln .......

U.Schaffmeister 08.09.2003 15:28

Hinsichtlich der Objektive gibt es gewaltige Unterschiede. Manche Objektive sind auch schweineteuer - aber: Ich bin gerade dabei meine mit der D7i aufgenommenen Fotos (Resultat einer Woche Dänemark-Urlaub) anzuschauen, und könnte heulen. Es war der erste Urlaub, den ich rein digital mit der D7i gemacht habe (und der letzte!). Die Bildqualität kommt trotz Stativ nicht über die eines mäßigen Sigma-Zooms hinaus. Die Verzeichnung im Weitwinkelbereich läßt die Aufnahmen trotz f 5.6-8 nicht scharf erscheinen. Die Entfernungseinstellung ist trotz Kontrolle über Sucherlupe oftmals danebengegangen (Der AF ist wirklich nicht zu gebrauchen). Feine Strukturen des Sandes sind ebenso futsch wie kleine Details im Schilf - summa sumarum: Quel catastroph! Da lobe ich mir die Qualität der Minolta MD und AF-Festbrennweiten.

Konsequenz: Da das Objektiv der A1 auch nicht besser ist, wird diese Kamera auf keinen Fall von mir gekauft.

Tom Bombadur 08.09.2003 15:46

Hallo Schaffi!


Ich kann das nur unterstreichen.

50 % der Bilder sind nicht scharf!!!!!!!!!!!! :evil: :evil: :evil: :evil:

Eine Kontrolle ist nicht möglich dur EFV oder durh das TFT mit
Lupe.

Schrott. Ich bin maßlos enttäuscht :( :(

Ich werde wohl auf eine DSLR umsteigen, wenn die Kur in Bremen bei
meiner schwarzen keinen Erfolg gebracht hat!!!

Vor allem nachdem ich gesehen habe wie schnell die EOS 10D
von Canonier beim fokussieren ist.

Da hätte die D7 nicht ein Foto scharf bekommen!
(Schaukeldes Kleinkind als Motiv)

Arrrrghhhhhh

TomBombadurderstinksaueristdaßersovielgeldausgege benhatundimmer
nochnichtzufriedenist.

Photopeter 08.09.2003 15:55

Da sind wir ja schon 3 im Club ;)
Auch ich konnte ja gar nichts mit dem AF und dem Sucher der D7Hi anfangen und hab laufend nur Auschuß produziert.
Aber Schaffis "Leidenszeit" ist dann ja wohl im Ferbuar vorbei, wenn die Zeus oder wie auch immer die Digi-Dynax heißen wird, tatsächlich kommt.

Dat Ei 08.09.2003 15:55

Zitat:

Zitat von schaffmeister
Konsequenz: Da das Objektiv der A1 auch nicht besser ist, wird diese Kamera auf keinen Fall von mir gekauft.

Ohne Dich in dieser Entscheidung auch nur ansatzweise korrigieren zu wollen, so sind die Vergleichsbilder der A1 zu denen der Hi deutlich schärfer. Die Optik ist das eine, die Software, die die Daten kameraintern verarbeitet, das andere. In welchem Modus hast Du geschossen?

Dat Ei

Tom Bombadur 08.09.2003 16:07

Normalen Fokus und Flexfokus.

Die Kamera hat irgendetwas scharf gestellt meistens aber ins
blaue geschossen. Da ist dann überhaupt nicht scharf.

AndreasB 08.09.2003 16:26

Komisch, immer wieder das mit dem Thema "Schärfe und AF" .......
Ich glaube doch eher, dass es vielleicht eine größere Anzahl von 7i´s gibt, die einen defekten AF haben.
Kann ich mir nur so erklären, denn der AF meiner 7i (seit Okt.02) funktioniert mit dem kleinen Kreuzsensor einwandfrei und sehr zuverlässig! Der Ausschuss wegen Unschärfe liegt bei mir bei höchstens 5% (wenn überhaupt) und in diesen Fällen weiß ich fast immer, was ich selbst dabei falsch gemacht habe (z.B. versehentlich eine glatte Fläche ohne jeden Kontrast anvisiert, wie Himmel, o.ä.).
Hatte die 7i auch im Urlaub dabei und dabei mehrere hundert Fotos gemacht (bei denen es oft relativ hektisch zuging) und der AF war dabei schnell, zuverlässig und treffsicher. Und das auch bei schlechteren Lichtverhältnissen. Unscharfe Fotos hatte ich fast gar keine und die wenigen waren meistens das Resultat des schwer auf Unendlich zu haltenden MF.
Kann mir echt nicht vorstellen, dass das bei Euch so viel anders sein könnte, wenn Eure Kameras nicht einen Defekt im AF hätten.
Habt Ihr Eure Kameras mal in Bremen prüfen lassen?

Photopeter 08.09.2003 16:33

Ja, war einwandfrei laut Bremen.

richardber 08.09.2003 16:40

Zitat:

Zitat von Photopeter
Da sind wir ja schon 3 im Club ;)
Auch ich konnte ja gar nichts mit dem AF und dem Sucher der D7Hi anfangen und hab laufend nur Auschuß produziert.
Aber Schaffis "Leidenszeit" ist dann ja wohl im Ferbuar vorbei, wenn die Zeus oder wie auch immer die Digi-Dynax heißen wird, tatsächlich kommt.

Wieso 3 ? Mindestens 4! Auf einmal tauchen auch andre auf :D ! Seitdem ich die 7HI habe (Nov2002) schrieb ich hier im Forum, daß sie unscharfe Bilder macht, mir vorgaukelt alles wäre im Butter, auslöst und dann.... Schwarzärgern beim Betrachten am PCMonitor. Oder, daß sie scharf stellt, ich (weil es ein wichtiges Motiv ist) schalte um auf MF um zu überprüfen, ob der Abstand so hinhaut, dann mir sicher bin, daß die Aufnahme scharf ist und..? :twisted: S........! :twisted: Jedes Mal wenn ich hier gefragt habe, hatte ich den Eindruck als ob ich der einzige wäre mit einem Schärfeproblem. Ich soll beim Auslösen nicht wackeln, den Zoom zum scharfstellen benutzen u.s.w Ich wollte sie auch nach Bremen zur Kur schicken bis ich die Fotos eines Freundes, gemacht mit der D7i, gesehen habe!. Ich schwöre, die beiden Kameras haben körperlich keinen Kontakt miteinander gehabt, so daß ich sicher bin, meine Kamera hat seine mit der Unschärfe nicht angesteckt! :D Also nicht nur die schon so oft angepriesenen Vorteile der D7 gegenüber DSLR sollen hier besprochen werden. Ich kann sagen: mind 50% der Bilder wurden von mir wg Unschärfe (oder einer Art Schärfe die ich aus der analogen zeit als Unschärfe bezeichnen würde) gelöscht! Ich glaube gerade dieses Problem, daß ich beim Shooten oft mehr mit der Kamera als mit dem Motiv zu kämpfen habe zwingt mich über den Wechsel ernsthaft nachzudenken. Richard

Photopeter 08.09.2003 16:51

Na gut, dann eben 4 :lol:
Ich hatte meine 7HI von Dezember 2002 bis Juli 2003. Am Anfang habe ich den Fehler stets bei mir gesucht, neue Cam, neues Konzept, muß man eben neu lernen... Aber war sich nichts mit lernen.
Egal was ich probiert habe, die Fokussierung war immer reine Glückssache, auch im MF Modus. Es kann (soll) wohl mit einem Problem durch eine Bewegung der Cam oder des Motivs während des Fokussiervorgangs zu tun gehabt haben. Vom Stativ auf ruhende Objekte soll es dann wohl prima geklappt haben. Nur, dafür brauche ich dann keinen AF.
Das nach dem Wechsel die (technische) Bildqualität so deutlich besser geworden ist, stimmt mich nur noch froher. Und dafür trage ich dann auch gerne 1,5 KG statt 650 Gramm durch die Gegend. Bei meinem Körpergewicht spielt diese Differenz gar keine Rolle ;)

AndreasB 08.09.2003 17:08

Aber das gibt es doch gar nicht!
Eure Kameras können doch nicht alle so defekt sein!?
Ich komme mir ja schon vor wie ein Sonderling, der die einzige 7i überhaupt besitzt, deren AF einwandfrei und gut funktioniert ......
Gibt es sonst wirklich niemanden, der eine 7i oder 7Hi mit gut und zuverlässig funktionierendem AF hat ............ ??
Wäre direkt mal eine Umfrage wert ........

Tom Bombadur 08.09.2003 17:16

@Photopeter

Mal ne Frage was trägt Du jetzt mit dir rum und wie bist Du damit
zufrieden :?:

Thnx für Infos

WinSoft 08.09.2003 17:17

Zitat:

Zitat von Photopeter
Ursprünglich ist der Begriff "Makro" mal für den Bereich 1:2 bis 2:1 eingeführt worden. Bei noch mehr Vergrößerung spricht man dann von "Mikro- Fotografie" .

Leica hatte es vor langer Zeit einmal so festgelegt:
- Normalbereich: Unendlich bis 50 cm
- Nahbereich: von 50 cm bis Abbildungsmaßstab 1:1
- Makrobereich: von Abbildungsmaßstab 1:1 bis etwa 10:1
- Mikrobereich: unter 10:1

Mit dem Leica Photar 4/50 kam ich mit dem Balgengerät bis 15:1, konnte dann aber wegen der unvermeidlichen Beugung nicht mehr abblenden. Solche Abbildungsmaßstäbe klingen zunächst ganz toll, machen aber in der Praxis für einer brauchbaren Umsetzung enorme Schwierigkeiten. Zum Einen benötigt man sehr starke Lichtquellen, zum Zweiten ist die Schärfentiefe extrem gering und das Fokussieren dadurch äußerst erschwert, wenn nicht durch die schon im Sucher sichtbare Beugung fast unmöglich.

Das Problem ist bei den Consumer- und Prosumer-Digitalkameras, dass sie unterschiedliche Chipgrößen besitzen und daher der Abbildungsmaßstab bei unbekannter Chipgröße nicht sehr praktikabel ist. 1:1 hieße, dass das Objekt in seiner Originalgröße auf der Chipfläche abgebildet wird. Da man aber meist die Chipgröße nicht auswendig kennt, ist ein Vergleich mit anderen Kameras nicht möglich. Zum Vergleich der Makrofähigkeit einer Digicam eignet sich daher die Angabe der kleinstmöglichen formatfüllenden Objektgröße und des Arbeitsabstandes Frontlinse - Objekt besser.

Photopeter 08.09.2003 18:03

@Tom.
Normal habe ich die S2 um den Hals hängen. Daran entweder das 1,8 50 von Nikon oder mein Tamron 2,8 35 - 105 als Standard- Zoom. Wobei mir eigentlich ein 24 - 70 lieber währe, das ergäbe dann auf KB umgerechnet eben diese 35 - 105. Aber, noch habe ich keines. In der eine Hosentasche ist dann entweder das Makro (ich habe ein 2,8 90 von Sigma, schön klein und leicht und ein 2,8 105 Nikkor von meinem Vater zur Verfügung) oder das Telezoom. Eben jenes schon erwähnte Billigstteil von Tamron 4,5 -6,3 70 - 300. Und in der anderen Hosentache sind neben Schlüssel und einem zweiten Satz Akkus (hab ich mit der S2 allerdings noch nie benötigt. Ich hab noch immer alle Speichermedien, die ich besitze mit einem Satz Akkus voll gekrigt) meist der SB24. Ein Blitz aus den Anfangszeiten der AF Kameras bei Nikon, der noch heute an der S2 ohne jede Einschränkungen funktioniert. Natürlich haben die Ingenierure diverse Features neu erfunden seit dem. Die kann der Oldtimer natürlich nicht. Aber alles was er kann, funktioniert auch immer noch an der S2.

Ob das jetzt genau 1,5 KG oder vielleicht sogar 2 KG sind, weiß ich nicht und ist mir auch wurst. Da ich a. recht schwer bin und dadurch b. meine Hosentaschen recht groß sind, merke ich von meiner Fotoausrüstung gar nichts. (es kommt auch nicht zu peinlichen Verwechselungen von wegen dem Tele in der Hose ;) ) Und für alle (Wetter-) Fälle hab ich dann noch ein Fahrrad- Regencape um die Hüfte, so das ich sammt meiner Ausrüstung in Sekunden vor den Unbillen des Wetters geschützt bin. Wenn ich Studiomäßig fotografiere nehme ich natürlich eine "richtige" Fototasche und so ziemlich die gesammte Ausrüstung mit. Könnten dann schon mal 30 kg oder mehr werden (Studioblitze sind nicht gerade leicht) Aber die transportiere ich dann auch mit dem Auto. Und dem macht das wiederum nichts aus, die 30 Kg zu schleppen.

Zufrieden bin ich eigentlich mit allen Teilen der Ausrüstung. Die nicht so guten Objektive habe ich ja schon verebayt. Wie gesagt, ein 24 - 70 2,8 statt dem 35 - 105 2,8 währe mir lieber, aber erst muß sich mein Portemonaie von der S2 erholen. Das heißt aber nicht, das es nun schlecht währe, nur ist mir der Brennweitenbereich an der Digi einfach ein bisschen lang für ein Standard- Zoom.


@WinSoft.
Ihre Zahlen werden wohl zutreffender sein. Das ändert aber nichts daran, das wir uns im Kern einig sind. Die heutige Bezeichnung "Makro" wird viel weiter gespannt betrachtet, als es ursprünglich mal war. Und "Angabe der kleinstmöglichen formatfüllenden Objektgröße" ist, hervorragend formuliert, genau das, was ich auch meinte.

Cougarman 08.09.2003 18:44

Zitat:

Zitat von Photopeter
Daran entweder das 1,8 50 von Nikon oder mein Tamron 2,8 35 - 105 als Standard- Zoom. .... In der eine Hosentasche ist dann entweder das Makro (ich habe ein 2,8 90 von Sigma, schön klein und leicht und ein 2,8 105 Nikkor von meinem Vater zur Verfügung) oder das Telezoom.

Wenn ich sowas lese bin ich ja erstmal beruhigt.
Ich denke immer, das ich der einzige bin der nicht sofort in die 2000,- Euro
Objektivoberklasse einsteigt.
;)
Bei mir ist es zum anfang erstmal ein 24-135 / 2,8-4,5 von Sigma.


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