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Welchen AF nutzt ihr?
Hallo,
ich nutze meist den Spot AF und sehr selten den Breit AF (9 Messfelder). Liegt es daran, dass meine Ziele sich entweder bewegen (Autos in Action) oder Zootiere dran glauben müssen? Mit dem Breit AF legt die Kamera nicht immer den Fokus da hin wo ich ihn gerne hätte. So nehme ich den Spot, drücke halb runter und wenn scharf gestellt wurde wähle ich den Ausschnitt. Wann setzt ihr den Breit AF ein? und wann den Spot AF? |
Auch ich setze den Spot-AF ein. An A100 und A700.
:top: Bin gespannt ob überhaupt irgendjemand das "breite AF-Feld" nutzt. Das wird vermutlich niemand zugeben, genauso wie niemand den Motivwähler auf "Auto" stellt :?: |
Ich habe bei all meinen Kameras als erstes den AF auf Spot gesetzt, weil ich bestimmen will, worauf scharf gestellt wird.
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Hi,
zwar keine A300, aber trotzdem. Die Mitte immer dann, wenn ich was verfolge. (habe keinen Nikon AF ;)) Sonst auch gerne großflächig, liegt halt nur nicht immer da, wo man es gerne hätte... :lol: Beim Schwenken aber nicht vergessen: mit offener Blende (etwa eine lichtstarke Festbrennweite) kann da gerne mal die Schärfeebene böse verrutschen. Darum wähle ich auch gerne die äußeren Punkte einzeln, auch wenn es etwas dauert oder stelle manuell scharf. Kann man hier sehr anschaulich nachlesen: http://www.mhohner.de/recompose.php?lg=d Falls ich als nicht A300-Benutzer meine Klappe hätte halten sollen, zu spät :D Viele Grüße Andreas |
Seit der A700 habe ich "selektiv" gewählt. Meist liegt der Fokus dann in der Mitte, gerne nutze ich aber auch einen der äußeren. Lässt sich per Joystick ja gut und schnell auswählen. So kann man das Bild gut nach der Drittelregel gestalten.
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Spot.
Rudolf |
Zitat:
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ausschließlich Spot.
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Ich habe bei der A100 entweder die Meßfeldauswahl (für nicht bewegte Motive) oder den Spot-AF (für bewegte Motive) aktiviert. Der Breitfeld-AF führt fast nur zu Schrott oder ich bin zu doof, ihn zu nutzen :oops:
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Spot.
Finde den Zwischenstand bis hierher lustig - wer vermisst 42 weitere AF-Felder? Mein D300-Freund nimmt ebenfalls i.d.R. ein zentrales Feld, da auch (selbst?) eine Nikon nicht riechen kann, worauf er fokussieren möchte. Im Hinterkopf muss man behalten, dass die "fokussieren-halten-Ausschnitt wählen"-Vorgehensweise mit der Messwertspeicherung einher geht. Möchte man das nicht, muss man halt die AEL-Taste bemühen (bei mir Spotmessung) |
Ergänzung (um Missverständnissen und engagierten Gegenäußerungen vorzubeugen): Der D300-AF ist in Sachen Nachführung bei bewegten Objekten sehr gut! Stelle ich nicht in Abrede.
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an :a:700/:a:100:
Überwiegend wohl das mittlere Messfeld. Sehr oft aber auch ein manuell ausgewähltes aussen liegendes Feld. Und: es gibt schon Sachen, wo der Mehrfeld AF bessere Ergebnisse liefert. Z.B. bei Vögeln vor hellem oder blauen Himmel. Wenn der Vogel mit Nachführ AF verfolgt wird, findet der Mehrfeld-AF immer irgendwo etwas wo er anpackt, während die Beschränkung auf das zentrale Meßfeld das Verfolgen schwieriger macht und nach meiner Erfahrung bei solchen Motiven viel zu spät "nachzuckt". Auch wenn ich Wolken fotografieren will (z.B. bei Sonnenuntergängen) liefert mir der Mehrfeld-AF schneller eine richtige Scharfstellung. Peter |
Bei der 7D und A100 habe ich immer das mittige AF Feld genommen und das tue ich auch bei Canon noch (Bei der 1er mit AF-Erweiterung auf die umliegenden Sensoren).
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Zitat:
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zumindestens bei den Fußballfotos die ich vor und nach dem Update gemacht habe sind mir zwar merkliche Verbesserungen an den Bildern, aber keine am Nachführ-AF aufgefallen. :zuck:
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Dann hatte meiner am letzten WE wohl nur einen besonders guten Tag ... :D:D:D Na, Einbildung ist auch eine Bildung :cool:
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Was war das doch noch für ein Leben mit dem flexiblen Fokuspunkt der KoMi A200. Dieses Feature vermiss ich wirklich!
Naja, dafür funktioniert jetzt das manuelle Fokussieren schon deutlich besser, auf das greif ich in heikleren Fällen halt dann zurück, ansonsten Spot AF oder wählbares AF-Feld. |
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Ich verwende i.d.R. auch den zentralen AF-Sensor und schwenke nach dem Focussiervorgang auch schon mal.
Dabei sollte man aber im Hinterkopf behalten, daß die (idealisierte) Focusebene im rechten Winkel zur optischen Achse des Objektivs steht, beim Schwenken aber eine Bewegung des Objekts relativ zum Fotografen auf einer Kugeloberfläche erfolgt. Das Ergebnis ist Fehlfokussierung (Backfocus) nach dem Schwenken. |
Dasjenige, das ich vorher ausgewählt habe. Ich vermisse die x anderen Felder, die mir ebenfalls bitteschön "scharf" zurückmelden könnten, es bei Sony aber leider nicht tun.
Wäre ein Fall für die A900. Werde das morgen mal hinterfragen, warum das so nicht implementiert wird. Die Antwort wird vermutlich irgend ein historischer Grund sein - Minolta hatte das noch nie, warum sollte jemand, der mit Minolta oder einer der Nachfahren fotografiert, so etwas dann vermissen ? LG, Rainer EDIT: soeben habe ich im Fred über die ersten Erfahrungen gelesen, daß genau dieses oben bemängelte AF-Verhalten bei der A900 beseitigt wurde - wow, wie verlockend ist das denn ??? |
habe gerade mal wieder im Scheibel zur A100 geschmökert und dabei 2 interessante Aussagen gefunden, die mir bisher so nicht klar waren:
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das bedeutet, wenn dein verwendetes Objektiv nur noch eine OFFENBLENDE von 6,3 hergibt. Das ist zum Beispiel beim 100-400 APO im oberen Brennweitenbereich oder beim KomiSo in Telestellung 18-200 der Fall. Dann geht die Kamera automatisch auf den Mittelsensor. Mit der EINGESTELLTEN Blende hat das erstmal nichts zu tun, weil die Fokussierung und die Lichtmessung ja bei Offenblende vorgenommen wird. Gruß Peter |
Immer "Lokal", also die selektive manuelle Wahl des AF-Feldes... dieses steht zwar zumeist in der Mitte, bei Aufnahmen aus kürzerer Distanz wähle ich aber oft auch eines der aussenliegenden AF-Felder, um die Verschwenkung des Bildausschnittes nach dem Fokussieren zu minimieren. Das gilt für die AF-Betriebsart AF-S, im AF-C Modus benutze ich zu 95% nur das mittlere AF-Feld.
Gruß, Stempelfix |
Zitat:
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