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Abgetrennt: Schärfeproblem bei JPGs out of the Cam
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Wenn ich z.B. ein Pic mit meiner E-510 und Zuiko 14-54 mm F2.8/3.5 bei offener Blende F3.5 mache, dann muss ich mit der A-700 Kamera intern schon mal Schärfe +1 und mindestens auf F 6.3 abblenden um es halbwegs genauso scharf out of Cam hin zu bekommen. Gruß Thomas |
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http://www.foto-genuss.de/misc/DSC00199.jpg http://www.foto-genuss.de/misc/DSC00075.jpg Nicht scharf genug? Mal abgesehen davon, dass Deine Erklärung völlig an der Problembeschreibung vorbeigeht... |
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Gruß Thomas |
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@Thomas F.
Die Schärfe oder Unschärfe von JPEGs out of cam sind ein anderes Problem, das erst einmal nichts mit dem Autofokus zu tun hat. Hier spielen auch die eingesetzten Objektive eine große Rolle, und zeigen deutlich sichtbare Unterschiede (wohlgemerkt bei gleicher Einstellung auf ein Objekt). Minimale CAs, mäßiges Kontrastverhalten, fehlende Detailauflösung, fehlende Gegenlichtblenden sind für "unscharfe" Bilder verantwortlich. Hier hilft nur die Objektive mit einer Blendenreihe zu testen - die Guten in die Tasche, den Rest zu ebay :-) Ein perfekt fokussiertes Foto der Sony A700 ist meiner Erfahrung nach nicht unschärfer als ein Fuji S3, Nikon D200 oder KoMi D7D Foto. Sobald allerdings der Fokus nicht perfekt sitzt gibt es Unschärfen, die sich bei genauer Betrachtung als solche Entlarven: Kanten werden minimal verwaschen. In diesem Thread geht es m.E. um die perfekte Fokussierung als Grundvoraussetzung für ein scharfes Foto, und wir versuchen die Lage der Sensoren sowie die Verarbeitung der Fokusinformationen seitens der A700 herauszubekommen. |
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Aber nun kauf Dir schon endlich eine Olympus und werd glücklich damit. |
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Meine a100 schärft auch die jpgs stärker als meine D7D, eben weil die a100 jpg engine eher auf Consumer abgestimmt ist, fertige Knackibunti Bilder aus der Kamera. Genau wie die e510. Das ist keineswegs schlecht, vor allem da man ja alles Konfigurieren kann, aber daraus irgendwas zu schließen ist wie Äpfel mit Kieselsteinen zu vergleichen. |
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Ich speichere meine Fotos immer als RAW und benutze meist ISO 200. Der Fehler kann daher nicht von diesen Faktoren abhängen. Aber trotzdem danke für den Tip.;) |
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Das ist aber auch normal weil bei meiner Olympus die interne Rauschunterdrückung im Gegensatz zur Sony A-200, A-300, A-350 und A-700 abschaltbar ist. Selbst im Raw Modus wird bei den Sony DSLR`s eine Rauschunterdrückung aktiviert:( Ich wollte das auich nicht glauben selbst nicht nach diesem Test hier: http://www.dpreview.com/reviews/olympuse3/page31.asp Habe mir die A-700 trotzdem gekauft und nun muss ich halt schauen wie ich klar komme Gruß Thomas |
Hallo Thomas,
ewige Wiederholungen hier im Forum sind irgendwie unangebracht. :roll: Hier geht es um AF-Probleme mit der A700 und nicht um die Ausgabe "out of cam", und wenn du von Olympus so überzeugt bist, sollte doch Deine Entscheidung feststehen: Olympus hat das bessere Sensorreinigungssystem (das meine ich ernst :top:), die Bilder werden schärfer, was spricht für Dich dann noch für die A700? :shock: Zitat:
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Dann hat Olympus halt die bessere JPEG-Engine. Mich kümmert's nicht, weil ich sowieso in RAW fotografiere.
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Wenn Du Dich vor dem Kauf nicht ausreichend über Deine Forderungen an die Kamera und ob diese erfüllt werden können informierst - naja, was soll man nun dazu sagen ? Vielleicht nur "Verkauf sie und hole Dir endlich eine nagelneue E520". Btw: Du klagst ständig über die A700 und lobst die Olympus, die Du zuvor genutzt hattest, in den Himmel, sagst aber nicht, warum es nach der ach so tollen Oly eine A700 werden mußte. Du schreibst nur, daß Dir an der Oly manche Dinge nicht so recht gefallen hatten. Dann frage ich Dich mal klipp und klar: "Welche Dinge haben Dir an der Olympus xyz nicht so gefallen, so daß Du Dich letztendlich für die A700 entschieden hast ?" In der Hoffnung auf eine nachvollziehbare vernünftige Antwort, Rainer |
OT
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Wenn die A700 sogar das "Profimodell" E-3 in die Tasche steckt (egal ob bei JPEG oder RAW, was angesichts der höheren Auflösung und dem größeren Sensor aber auch nicht so überraschend ist), wie bei Dpreview nachzulesen (du hast es selbst verlinkt), dann können die Einsteigerkameras der E-5xx Reihe natürlich nur besser sein ;) Obwohl, das wäre -wenn man es wirklich so oberflächlich sehen will- sogar erklärbar, denn gerade Einsteigerkameras (und hier speziell die Olympusmodelle) zeichnen sich oft durch eine aggressivere Signalverarbeitung (Schärfung etc.) aus, damit die Bilder "out of the cam" schön "knackig" sind. Damit beeindruckt man halt die Anfänger (was hier ganz offensichtlich funktioniert hat) und nimmt ihnen Arbeit ab (wogegen natürlich nichts zu sagen ist, es gibt halt verschiedene Ansprüche). Kameras wie die A700 verlangen da tatsächlich etwas mehr vom Anwender. Ihnen das vorzuwerfen, sagt eigentlich weniger über diese Kameras als -sorry- über die eigene Erfahrung aus. Oder -um es mal krass zu sagen, das muß an der Stelle wohl leider sein- du hast keine Ahnung, wovon du redest, auch die ständigen Wiederholungen machen es nicht besser, im Gegenteil. Das mit der Rauschunterdrückung bei der A700 ist nur ein kleiner Teil ihrer Fähigkeiten oder Eigenschaften, der mit möglicherweise nicht ganz so knackigen JPEGs oder was auch immer höchstens indirekt und unter gewissen Umständen (hohen Lichtempfindlichkeiten z.B.) eine Rolle spielt. Eher "weiche", wenig oder gar nicht geschärfte JPEGs sind übrigens u.U. sogar gewünscht (aber auch das ist eine Frage der Ansprüche und des Verwendungszwecks der Bilder), mit in der Kamera schon verschandelten (überschärften, übersättigten) Bildern kann ich jedenfalls nichts anfangen und ich bin froh, daß Kameras wie die A700 einem die Wahl lassen. "Knallbunt und knackscharf" kann ich wahlweise immer noch einstellen, bzw. nachträglich bearbeiten, umgekehrt geht das zumindest bei der Schärfe nicht. Die Tatsache, daß die meisten hier nicht "knackscharf/knallbunt" einstellen, sagt eher was über die Ansprüche der Fotografen, als über die Kamera aus, was vielleicht erklärt, wieso du hier noch keinen scharfen JPEG Ausschnitt gesehen hast (oder gesehen haben willst). Ich (und jeder andere hier) kann dir gerne scharfe A700 JPEGs zeigen, nur erscheint mir die Mühe irgendwie von Vornherein vergebens, da ich fürchte, das egal was man zeigt eh nicht anerkannt wird. Letztendlich sind mir diese Markendiskussionen aber auch eigentlich viel zu flach, als daß ich darin so viel Energie stecken möchte - dieser Beitrag hier kostet schon zu viel davon, gemessen am Sinn. Und jedes weitere Wort dazu stört leider auch dieses ansonsten sehr interessante Thema, sorry dafür. Vielleicht wäre der Verkauf der A700 in deinem Fall doch keine schlechte Idee: kauf dir wieder 'ne Olympus und werde glücklich damit. Kamera und Fotograf müssen immer auch in gewisser Weise zusammen passen und das scheint hier nicht der Fall zu sein. Ich frage mich zwar auch, was dich überhaupt zur A700 gebracht hat, aber eigentlich spielt das keine Rolle. Wenn du damit nicht zufrieden bist, bzw. mit ihr nicht klar kommst, dann war es wohl einfach die falsche Wahl. Ob die Kamera nun gewisse Schwächen hat (die sie ganz sicher auch hat), ist jedoch eigentlich ein anderes Thema, das du meiner Meinung nach völlig falsch angehst. |
Ich habe vorhin nochmal einen Fokustest mit meiner A-700 gemacht aber alles in Ordnung würde ich mal behaupten.
Gruß Thomas http://www.sonyuserforum.de/galerie/...Fokus_Test.jpg |
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Fokussiert wurde auf die braune Fläche des Stoffdinos. Vielleicht wurde bei dem Pic von dem Kind mit lokalem Messfeld gearbeitet und aus Versehen mit dem Daumen der Joystick berührt so das sich das eigentliche Messfeld verschoben hat? Gruß Thomas http://www.sonyuserforum.de/galerie/...6/AF_Breit.jpg |
@ Thomas F.
Ich werde jetzt aufgrund des scharfen Bildes noch keine Entwarnung geben. Das gewählte Motiv lädt gerade zu zu Tests mit den AF Sensoren ein. Wie verhält es sich wenn die Tiere weiter auseinander sitzen und bei Breit AF der mittlere Sensor in den Hintergrund schauen kann. Wie verhält sich die Kamera bei dezentraler Bildkomposition? Was passiert wenn auch der Hintergrund starke Kontraste hat? Meine bisherige Erfahrung mit dem Breit AF ist durchaus uneinheitlich: Mal wird das nächste Objekt, mal der Hintergrund, mal der Mittelgrund ausgewählt. (Was ist sehr hinderlich für Reportage- und Point&Shoot empfinde). |
Das ist leider genau das Problem, trotz deutlich weniger Ausschuß als vorher, bleibt die Unsicherheit, da trotz aller Vorsicht plötzlich eine Aufnahme dabei ist wo ich mir einfach
nicht erklären kann, warum der Fehlfocus da ist. So paradox es klingt, ich habe mehr Vertrauen in meine gute alte A100 was die Focusgenauigkeit anbetrifft (wohlbemerkt nur bei lichtstarken Objektiven) als momentan in die A700 :( Da die 700er ansonsten eine wunderbare Kamera ist, hoffe ich, mich irgendwie mit viel Aufmerksamkeit um das Problem rumzuarbeiten:roll: mittsommar;) |
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Das Problem hatte ich auch schon, daß muß gar nicht der Daumen sein, die Jacke reicht schon, um das zu verstellen, man merkt es dann nicht. Deshalb ist zentral bei mir fest geblockt, so daß sich nix unabsichtlich verstellen kann. Diese Blockfunktion hätte ich auch gerne für die Einstellung des Displays, das verstelle ich auch immer unabsichtlich. Übrigens, hübsche Testkandidaten hast Du da ;) |
Ich hab die OT-Beiträge von Thomas F. mal abgetrennt.
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