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Noch zwei Makros
Hallo,
hier noch zwei mit meinem neuen Makro: http://www.sonyuserforum.de/galerie/...DSC01628-1.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/...filtered_2.jpg Und gleich zwei Fragen hinterher: Das Tierchen auf dem ersten Bild "stand" im Flug immer in der Luft. Ist das (automatisch) eine Schwebfliege? Das auf dem zweiten Bild sah mir nach irgendwas zwischen Mücke und Fliege aus. Kann mir dazu jemand mehr sagen? Gruß Justus |
ja, das erste ist wohl eine Schwebfliege, von denen gibt es tausende von Varianten.
Die Tierchen vom zweiten Bild haben wir hier auch, keine Ahnung was das ist. Mit welcher Blende hast du die gemacht? Für meinen Geschmack ist der Schärfebereich viel zu kurz. Ich gehe bei meinem 2.8/50mm nie unter f14, eher f16 oder f18, damit wenigstens ein Teil des Tieres noch im Focus ist. Bei der Bildbearbeitung muss ich dann ein wenig mehr nachschärfen und mit Kontrast arbeiten, weil es mit so kleiner Blende schon etwas matschig wird. Und: warum haben deine Bilder keine EXIF-Daten? |
Zitat:
Grüße Andreas |
Das zweite Tierchen würde ich spontan für eine Tanzfliege der Gattung Empis halten-die Perspektive verwirrt aber etwas.
Gruß Ingo |
Hallo,
danke euch für die Bestimmungshilfe! :D Zitat:
ich habe gestern Abend ausschließlich freihand fotografiert, meistens mit ISO 800. Bei der Blende sind dann natürlich Grenzen gesetzt. Auch mit 1/250 gab es trotz AS verwackelte Bilder. Zitat:
Gruß Justus |
Also links das Bild geht gar nicht. Das zeigt nichts. Etwas grün und braun und irgendetwas was wie ein Insekt aussieht...! Könnte aber genauso gut Sensordreck sein... ;)
Schau Dir mal Makros an vom Norbert oder dem Künstler Wallo... und achte mehr darauf das die Insekten die Du fotografierst auch zu bestimmen sind. Das die durchgehend Schärfe haben. Denn bei Insekt ist mehr als nur der Kopf - auch und gerade die Flügel und die Farben des Körpers... Man neigt mit dem Makro dazu alles auf 1:1 machen zu wollen. Das dabei die Schärfe ganz enorm leidet sieht man an Bild 2 dem Einflügler..! Lieber wieder etwas mehr Distanz, etwas mehr Schärfentiefe und hinterher gecroppt. Das kommt besser. |
Zitat:
Durch den Blitz ist die Verwackelungsgefahr deutlich geringer, weil selbst wenn ich beim Abdrücken wackle, leuchtet der Blitz ja deutlich kürzer als meine eingestellte Belichtungszeit und das Motiv wird trotzdem scharf. Wenn der Hintergrund verwackelt ist, merkt das bei Makro eh keiner :lol: Bei der D5D regle ich bei dieser Methode die Blitzstärke auf bis zu -1 runter um zu heftige Reflexionen zu vermeiden. Bei der A100 ist das nicht notwendig, die bekommt das auch in der Grundeinstellung recht schön hin. Nachteil: ich habe gerade bei Insektenpanzern und den Flügeln oft unschöne Reflexionen an den Tieren. Damit kann ich aber besser leben als mit zu geringer Tiefenschärfe :-) Banales Beispiel: http://blog.uhlig.at/index.php?showimage=944 |
Eine Perspektive von vorne ist für eine Artbestimmung natürlich nicht ideal.
Aber Nr. 1 ist wohl eindeutig eine Schwebfliege und die Kopfform und der typische lange Schnabel im 2. Bild sprechen doch sehr für eine Tanzfliege. Zitat:
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Zitat:
So hast du z.B. bei 1:1 und f11 1mm Schaerfentiefe, die kleinste Bewegung vor und zurueck und dein Fokuspunkt rutscht aus der Schaerfeebene, da hilft auch kein AS. |
Zitat:
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Zitat:
Wenn man manuell fokussiert, kann man ein Versagen wenigstens nicht auf die Technik schieben. ;). Aber mit ein paar scharfen Bildern komme ich eigentlich immer nach Hause. |
Zitat:
Ich "schwanke" immer furchtbar beim Makro-Knipsen, mit MF habe ich halt im richtigen Augenblick abgedrückt. Mit AF-C und Schärfepriorität kann ich durchdrücken, irgendwann schwanke ich dann auf scharf und die Kamera löst aus ;) Aber zugegeben habe ich noch nicht sooo viele Makros mit der A100 gemacht, um das wirklich so sagen zu können. Und mit 50mm ist das vielleicht auch eher möglich als mit 100, weil der "Schwankweg" nicht so weit ist? (*nein, ich trinke tagsüber nicht!*) |
Also gut, geb ich auch nochmal meinen Senf dazu.
Ich habe eigentlich immer das gleiche Problem gehabt auch bei der A100 bei Makros. Mit AF-C löst die Kamera aus wenn man es nicht mehr gebraucht. Karin hat es schon angedeutet. Nicht wirklich hilfreich. Ich kam damit nicht klar. Mit AF-S ist es schwierig. Du bist ständig am fokussieren und hast Pech weil das Makro dann vielleicht das laufen anfängt... in den Limiter am langen Bereich. Aus der Schärfe raus - dann ist das Bild definitiv im Eimer oder das Insekt weg...! Also, was bleibt? Manuell. Das funktioniert immer. Oder zumindest meistens. Der Ausschuß ist wesentlich geringer. Wenn man dann noch im Bereich so um 1:1 bis 1:4 daran denkt nicht freihand sondern Stativ, dann klappt das auch meistens. So bin ich am besten gefahren. Mit der A700 wird es nicht viel anders sein, denke ich! |
Zitat:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/.../051201003.jpg Generell ist beim Autofokus auch ein Lautstärke-Problem, er ist einfach zu laut für schüchterne Flieger. Da dann lieber manuell "reinschwanken" ;) Stativ kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen: wie soll das beim Durchs-Gebüsch-Kriechen oder Fast-Am-Boden-Knipsen funktionieren? |
Zitat:
Das geht auf jeden Fall ganz gut. Erst recht ohne SVA sind aber ein vernünftiges Stativ und Kopf hilfreich. Konnte ich jetzt feststellen. Ich hatte bisher den Manfrotto 486RC2. Beim Zurückklappen des Spiegels wackelte es da im Sucher ganz gewaltig. Mit meinem neuen Markins M20 bewegt sich da fast nichts. |
Zitat:
Sehr hilfreich ist natürlich ein Winkelsucher und praktisch auch eine kleine Schere (für störende Grashalme). Erst gestern habe ich Bilder im "meterhohem" Gras gemacht. |
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