![]() |
Bilder verwalten
Langsam merke ich das mir meine Archivierung der Bilder einfach nichtmehr zusagt.
Habe es immer so gemacht, das alle Bilder von einem "Ereigniss", also zb von einem Geburtstag in einen Ordner kommen, der dann heisst "Geburtstag Renate 08" Dieser ordner befindet sich wieder in einem Ordner, der "Veranstaltungen-Feiern" benannt ist. Habe dann noch einen Ordner namens "Ausflüge", einen für Street, usw .... Nun bin ich aber garnicht damit zufrieden, weil ich damit bei den inzwischen angesammelten Bildmengen nichtmehr so schenll durchblicke. Deswegen würde ich gerne umorganisieren. Mir wäre es eigendlich lieb, wenn ich die Bilder so geordnet behalten würde, weil ich doch gerne mal wieder die Bilder von diesem oder jenem Geburtstag durchgucke und mich an den Tag erinnere. Aber es wäre auch toll wenn ich alle guten Bilder irgendwie beieinander hätte, die zu einem Thema gehören (zb alle Bilder von Tieren in einem Tierbilder ordner, der dann wieder in die einzelnen Tiere unterteilt ist) Da ich keine ahnung habe was ich jetzt machen soll, ob alles so lassen, oder irgendwie umorganisieren frag ich einfach mal wie ihr das so macht? Benutzt ihr villeicht sogar Programme? Habe meine Bilder auf einer USB Festplatte und stecke die auch ab und an mal an andere pcs wenn ich zugriff auf mein Archiv haben will ..... Wäre toll wenn ihr mir etwas weiterhelfen könntet :) ps: Es soll hier nicht darum gehen wo man seine daten speichert (cd dvd Festplatte ...) sondern eher wie man sie inteligent Archiviert, das man auch alles wieder findet. |
Gehört im weitesten Sinn zur Bildbearbeitung. Ich schubbs mal. ;)
|
Viele empfehlen da spezielle Tools und Software die die Bilder dann archiviert, wie zum Beispiel Adobe Lightroom das tut. Aber auch Picasa kann dazu verwendet werden.
Das Problem ist halt die Menge an Bildern und mir persönlich sagt das auch nicht soo sehr zu. Ich benutze eine recht alte Variante in dem ich alle Bilder nach Datum in Unterordner speicher und zwar so dass der PC sie richtig sortiert.
Gruß Tommy |
Mit PSE kein Problem. Einfach Bilder nach Erstellungsdatum suchen und schon sollte das Problem gelöst sein.
Ich gehe nach folgendem Schema vor. 1. RAW/A700 oder RAW D7d 2. Unterordner mit Jahreszahl 3. Unterordner mit den jeweiligen Themen (Geburtstag Tante Gerlinde/ Urlaub auf Saltkrokan) usw. 4. Bilder mit einem Tag versehen (Menschen, Industrie, Technik, Makro, Landschaft) das erleichtert das Suchen nach Themen. Die gleichen Ordner lege ich immer auch für JPG oder Tiff an. Somit behält man den Überblick und die Suche wird zum Kinderspiel (zumindest bei PSE) ;) Gruß Wolfgang |
Bildverwaltung
Ich habe auch lange meine Fotos auf Dateiebene sortiert und verwaltet. Irgendwann wird das aber nicht mehr funktionieren, bzw. man verschenkt enormes Potential, was die digitale Bildverwaltung bietet.
Ich gehe jetzt folgendermaßen vor: Alle A700 RAWs werden in dng konvertiert (ist meine Lösung, die Archivierung funktioniert mit JPEGs genauso). Dann lege ich sie in einem Verzeichnis ab. Ich fotografiere 5 große Kernbereiche: * Naturfotografie * Haustiere * Urlaub * Familienanlässe * Hochzeiten Unter diesen 5 Verzeichnissen verfahre ich immer gleich: Erst wird ein Ordner mit der Jahreszahl erstellt, dann kommen die Fotos in einen Unterordner in folgender Form: 2008-10-18-Herbstlaub, d. h. ich habe am 18. Okt. Herbstlaub fotografiert. Die Fotos werden analog benannt. 2008-10-18-Herbstlaub_03567.dng (die Zahl am Ende ist der Index aus der A700, d. h. das 3567te Foto, das ich aufgenommen habe). Also, mein System ist jetzt um Fotos in den Verzeichnis ..../Pictures/Naturfotografie/2008/2008-10-18-Herbstlaub erweitert. Mehr kann man auf Dateiebene nicht tun. Daher habe ich mich entschieden eine Bildverwaltung zu verwenden. Meine Wahl fiel auf Apple Aperture, andere Produkte (insb. Lightroom) können das aber auch. Nach der Ablage im Verzeichnis importiere ich meine Fotos als Referenz in Aperture. Dann werden die Fotos mit Schlagwörtern versehen. Hier bspw. Naturfotografie, Laub, Blatt, Herbst, Buchberg, Buche, Makro. Dabei werden die Fotos natürlich individuell betrachtet. Schließlich bearbeite ich meine RAWs, lösche die schlechten Exemplare und bewerte die Fotos mit 1-5 *. So hat man in Zukunft unendliche Möglichkeiten, was die Auswertung des Bildarchivs anbelangt (bspw: zeige mir alle Fotos mit Laub und >3* Bewertung). Andreas |
Hi,
ich denk, da gibt es tausende Möglichkeiten. Und jeder muss am Ende seinen Weg finden. Ist wie mit dem Workflow. Archivierung ist ja irgendwie ein Teil des Ganzen. Als gläubiger Steve-Jünger :D sieht das bei mir logischerweise etwas anders aus. Ich spiele die RAWS alle so wie es ist in die Aperture Bibliothek, verschlagworte und legen entweder virtuelle (smart-alben) oder eben Projekte an. Damit kann ich jegliche Sortierung machen und bin völlig losgelöst von jeglicher Ordnerstruktur. Wenn also Oma Hilde mal bei einem Geburtstag war und dann bei einer Hochzeit kann ich ja ein Smart Album anlegen für Oma Hilde, eines für die Hochzeit und eines für den Geburtstag. Was da in den Ordnern passiert ist mir schnurz. Die Ordner Fans werden diesen Weg hassen und all die Argumente bringen bzgl. Was ist wenn... Und ja, das Verfahren ist nur so sicher wie meine Aperture Bibliothek. Aber ich find es praktisch. Es ist super schnell und extrem flexibel. Wichtig ist dabei allerdings natürlich die Sicherung der Bibliothek. Aber auch da hab ich den Vorteil, das die Datenbank und die Fotos gleichzeitig gesichert sind. Sicher wird es in LR auch diese Möglichkeiten geben. Gruß, Steffen. |
Also meine Methode ist auch ziemlich einfach !
Ich speichere erst einmal alle Bilder unter dem Aufnahmedatum ( Nach Jahr/Monat/Datum), getrennt nach RAW und TIFF, auf der FP und von Zeit zu Zeit brenne ich sie dann auf DVD's - Ganz simpel ;) LG Alex |
Zitat:
MfG Stubi |
Zitat:
Im Ernst: Das sehe ich auch als größtes Problem bei dieser Methode. Ab und an schmeiße ich noch eine kleine TXT-Datei mit ein paar Infos in den jeweiligen Ordner zu den Bildern. Da findet man dann mit Glück das Richtige per Dateisuche. Ein paar mal habe ich auch IPTC-Tags benutzt, aber bei einer größeren Bildermenge braucht man schon ein bisschen Zeit. |
Bei das Datum schreibe ich zusätzlich noch, um welche Aktion es sich gehandelt hat, z.B.: Hochzeit - Bianca und Michael - 24.05.2007 - Ist nur ein Beispiel und den Text schreibe ich auch auf die DVD's ;)
LG Alex P.S. Stubi, habe gar keine Tante Anna :lol: |
Zitat:
|
Das man selbst eine Lösung finden muss die einem zusagt ist klar :)
Nur wenn Ideen von anderen kommen is das doch umso besser. Ich würde einfach gang gerne unabhänig bleiben von Datenbanken, weil mir das zu gebunden ist, und einfach im Ordnersystem verwalten. Da finde ich eine Textdatei dazu packen recht interessant. Habe nun meine groben sortierungsordner (Ausflüge, Feiern, Street, Macro ..... usw) in den Unterordnern mit Jahreszahlen versehen. dadurch wird das ganze schon verdamt strukturiert :) bin mal gespannt was sonst noch für Ideen kommen ;) |
Hi,
ich benenne die Dateien beim Import von der Kamera um in Jahr_Monat_Tag_Dateiname. Die landen dann in Lightroom (und im Dateisystem) in dem Ordner Jahr_Monat_Tag. Jetzt wird gesichtet, gelöscht, bearbeitet usw. (Verschlagworten ist mir zu umständlich, brauche ich auch nicht). Exportiert wird dann als 1024 x xxx jpg und in einer Ordnerstruktur Jahr/Ereignis/evtl. Unterordner. Wenn ich ein Bild suche, geschieht dies immer nach Vorlage, soll heißen: "Ah, das Bild ist aber schön, von dem bräuchte ich das Original". Lightroom öffnen, anhand des Dateinamens weiss ich in welchem Lightroom Ordner das Original liegt. |
Bei mir ists auf der Platte im Grunde genommen zweistufig, in der ersten das Datum und der Ort (zuletzt z.B. "2008.04.07 Aschaffenburg") und darunter in der nächsten Ordnerebene dann die Musiker (hier "Denkerskind" und "Eric Fish") - oder auch "Fußballturnier Mike" oder "Weihnachten". Dort drinnen finden sich dann die zugehörigen Bilder. Ganz ähnlich ist die Struktur auch im Internet, wobei ich hier von Anfang an schon zusätzlich in Jahre unterschieden habe.
Wenn ich die Bilder zwecks Sicherung auf DVD kopiere, verschiebe ich die Bilderordner in DVD-Ordner a la DVD146, bis die 4,3 GB für die DVD erreicht sind, teile das Event notfalls auf mehrere DVDs auf und habe damit ganz nebenbei auf der Platte ein 1:1-Abbild des DVD-Inhalts, ohne diese separat erfassen zu müssen. Ab und zu lese ich die Bilder dann noch in eine Bilddatenbank ein (früher ThumbsPlus mit einer SQL-Datenbank dahinter, heute weiß ich noch immer nicht so recht, was ich als schlanke Alternative zum Riesen Lightroom nehmen will - iView war klasse, wurde aber vor Erscheinen der A700 an MS verkauft, die sich ihr in Expression Media umbenanntes Teil mit A700-Unterstützung leider teuer erkaufen lassen) zwecks Verschlagwortung, so daß sich Datum und Uhrzeit durch die EXIFs ergeben und dank der Ordnerstruktur die wichtigsten Suchworte inkl. der Nummer der DVD, wo das Bild zur Sicherheit nochmal gespeichert ist. Der Luxus einer Datenbank ist halt, daß auch unterwegs eine Recherche möglich ist auch ohne Internet oder Zugriff auf das Archiv zuhause... Wenn mal jemand auf mich zukommt mit den Worten "Ich hab' da im Web das Bild PICT1234 von uns gefunden, kannst Du mir das mal zukommen lassen?" hab ich leichtes Spiel - meistens reicht bereits der Dateiname und ich finde es auf der Platte, der Bilddatenbank oder auf der zugehörigen DVD. Natürlich finde ich so nicht die Bilder, die mit "von Marta und Ralph" umschrieben werden, aber immerhin die Bilder von Die Happy und da ich mich fast immer an meine gelungenen Bilder erinnere, werde ich dennoch recht schnell fündig. Just my 2 Cents... LG, Rainer |
Hi,
dann gebe ich auch mein Senf dazu. Ich habe mir ein kleines Script gebastelt welches die Dateien von der Karte/ Kamera einliest. Dabei wertet es das Datum und legt in entsprechende Ordner auf der Platte. Also simples RAW/Jahr/Monat/Tag. Vorher kommt noch die Kamera (Dynax7D, Dynax7,) Dann gehe ich z.Z mit ACDSEE dran und erstelle mir Kategorien, Verschlagworte das ganze, vergebe Punkte... Ob ich auf dauer bei ACDSEE bleiben werde weiß ich nicht da mir der RAW-Converter der Pro 2.0 nicht besonders zusagt. Ist aber auch egal da die Struktur auf der Platte sich nicht ändert. Die tiffs liegen in parallel angelegten Verzeichnissen TIFF/Jahr/Monat/Tag |
Also, ich ordne/verwalte meine Bilder folgendermaßen:
1. Auf dem Rechner erstelle ich für jedes "shooting" einen Ordner beginnend mit dem Datum und einem passenden Namen. Ungefähr so: 20080409 Mein dicker Kater In diesem Ordner liegen die .jpg's. RAW's - sofern vorhanden - kommen in einen Unterordner, ebenso die bearbeiteten Bilder. 2. Anschließend werden die Bilder in iMatch importiert und dort verschlagwortet. http://www.photools.com/ Man kann sich in iMatch einen eigenen Schlagwortbaum erstellen und die Bilder dann beliebig vielen Kategorien zuordnen. Ich hab meinen im Prinzip aufgebaut wie die Systematik in der Biologie. Früher hatte ich immer das Problem einen passenden Ordnernamen auf der Festplatte zu finden. Wenn in obigem Beispiel der Kater auf dem Arm meiner Freundin sitzt, liegt das Bild halt trotzdem nur im "Kater" Ordner. In iMatch könnte ich mir z.B. alle Bilder des Katers anzeigen lassen, alle Bilder auf denen meine Freundin ist oder einfach alle Bilder mit Kater und Freundin zusammen. Total easy. Auf dem Rechner müsste ich für letztere Auswahl zig Bilder durchsuchen. Für die Bildverwaltung kann ich iMatch wirklich empfehlen. Und besonders teuer ist es auch nicht. So genug Werbung. Ne Trial kann man sich auf der Homepage downloaden. Grüße Steffen |
Ich kann auch nur zu iMatch raten, jammerschade das es nicht auf den Mac portiert wurde.
Lg Basti |
Also seh ich das richtig das ich theoretisch noch ein Programm bemühen könnte, das mir meine Ordner so nach Themen sortiert lässt, ich aber einzelne Bilder in dem Programm wiederrum verschiedenen Kategorien zuordnen kann
Habe momentan JPG und RAW immer im gleichen ordner. Gute und schlechte Bilder sind kaum sortiert .... meistens sind die guten Bilder einfach mit in den Ordner geknallt, nachdem ichsie aus Raw entwickelt hab. Villeicht wäre es auch sinnig alle Entwickelten bilder klug zu archivieren. Allerdings würde man dann wieder schlechter die Originale finden.... |
Zitat:
Du kannst deine Ordnerstruktur auf der Festplatte völlig unberührt lassen. In iMatch importierst du dann einfach Ordner für Ordner (oder auch alle Ordner zusammen) und verschlagwortest die Bilder der Reihe nach. iMatch erstell beim Import von jedem Foto ein kleines Vorschaubildchen und zeigt es dir dann wie auf einem Leuchttisch an. Das gute daran ist, du kannst Bilder, die du zum archivieren auf DVD gebrannt hast ebenso importieren und bekommst sie trotzdem - auch wenn die DVD nicht im Laufwerk liegt - in iMatch angezeigt. |
Zitat:
Ich bin nur eben von Natur aus verdammt faul. Und Aperture hat mir das angeboten mit der eigenen Bibliothek. Ich habe da auch ewig hin- und her gemacht. Verwaltung in Ordnern und die Bibliothek hat nur die Verweise.. Spart sicherlich einiges an Im- und Export. Gerade wenn man mal einen anderen RAW-Konverter nehmen wollte war das stressig. Export des Orginals aus ApertureDB -- dann Bearbeitung in ACR oder DPP und wieder zurück des TIFF als neue Version. Aber seit V2 ist der RAW-Konverter richtig gut geworden. Da mach ich das alles nicht mehr. Kennt eigentlich jemand Fotostation 6 (oder mit PH-geschrieben?). Ich hör da viel gutes. Wäre spannend hier auch mal Erfahrungen zu lesen. Gruß, Steffen. |
Ich speichere die Bilder im Original in Verzeichnisse die nach Kategorien (Feiern, Wanderungen, Landschaft etc.) benannt sind.
In diesen gibt es Unterverzeichnisse das z.B. von einer Wanderung z.B Wanderung_Buehlertal_20080409. Dort kommen die Fotos rein. Dies mache ich dann allerdings schon alles mit ACD. Anschliessend wird jedem Bild noch ein Stichwort oder eine angelegte Kategorie zugeteilt (z.B. Tante Martha). So finde ich die entsprechenden Fotos zackig wieder. Nach Datum oder allem was in der Exif steht mit dem Programm zu suchen ist kein Problem. Alle Fotos sind zur Sicherheit dreifach vorhanden, auf drei verschiedenen Festplatten. Und ACD weiss auch auf welcher Festplatte und wo dort alles zu finden ist. Gruss maikel |
Zitat:
Den Schlagwortbaum muss man sich im Prinzip vorstellen wie die Ordnerstruktur im Explorer. Es gibt Hauptkategorien mit beliebig vielen Unterkategorien. Ein Mausklick auf die jeweilige Kategorie zeigt die darin befindlichen Fotos (inklusive der Fotos aller Unterordner innerhalb der Kategorie) an. Per Suchanfrage lassen sich dann Kategorien miteinander verknüpfen (Katze + Freundin). |
Moin,
hab lange überlegt ob ich überhaupt was dazu schreibe...:roll: weil irgendwie habe ich das Gefühl, das einigen es mehr Spaß macht in Datenbanken rumzufummeln... anstatt sich auf die paar wichtigen Bilder zu konzentrieren? deshalb mach ich das generell anders:evil::roll::cool: bei mir gibt es keine EXIFs und erst recht keine Schlagwörter... Ausnahme, Bilder würden verkauft und Kunde verlangt das so! Ordnung...nur und ausschließlich Ordnerstruktur im Explorer oder Finder weil ich beide Systeme habe. an Thumbnailern habe ich ACDSee und ThumbsPlus, weil beide sich leicht unterscheiden je nach Job und Logik, dazu kommt Fotostation, auch weil das teil wiederum einiges "anders" macht... ich sage anders und nicht besser! LR habe ich nicht, aber gesehen und damit gearbeitet...finde es grausam in der Oberfläche und Funktion sowieso Habe dann noch NikonView und den CanonViewer, eben um deren Funktionen zu nutzen bei bedarf. Datum / Zeit... interessiert micht nicht wirklich...denn hinter jedem Bild steht eh ein Datum und Zeit, damit konnte man schon zu DOS Zeiten sortieren! Klar werden Kundenbilder im entprechenden Kundenordner gesichert, ebenso wie Familie oder Garten usw...aber... auch immer gnadenlos ausgemistet und zwar konsequent!!! Suchen muss ich auch nicht... weil ich nicht "Katzen auf Freundin oder Katze auf Oma oder Kind" auhebe, denn nach drei Jahren schaut kein Mensch mehr diesen Ordner an!!! ...das war zu echt-Bilder-Zeiten auch nicht anders! weiterhin glaube ich das viel mehr Leute als sie zugeben wollen, damit ein Problem haben? und es wird wohl bei diesem Bilderzuwachs auch nicht besser werden... ab ca 5.000 fängt es an zu klemmen??? Mfg gpo |
Ich mag/mochte Datenbanken bis jetzt auch nicht, aber einfach deswegen weil es nichts für MICH ist.
Leider muss ich dir wiedersprechen, das in 3 Jahren sich niemand mehr die Bilder von dem Geburtztag meiner Oma anschaut ;) (Ich schaue immer wieder gerne alte Bilder durch, einfach um Erinnerungen wach zu rufen) Aber wir haben vermutlich einfach eine andere art Zu Fotografieren. Habe mich nun entschlossen vorerst bei der Ordnervariante zu bleiben. Für Shootings von Menschen habe ich mir einen neuen Ordner angelegt, der jeweils mit dem Namen versehen ist. Da kommt dann alles von demjenigen rein. Meine Ausflüge usw werden nun nach Jahr (wegen der Übersichtlichkeit) geordnet, und dann wird jeder ausflus oder Eben jede Feier mit einem Namen versehen ;) ICH sortiere eben nicht konsequent aus, weil ein unscharfes verschwommenes Bild meiner Oma am Geburtstag dann doch eine schöne erinnerrung ist und bleiben darf. Bei Bildern mit "künstlerichem Anspruch" wird aber trotzdem der Mist weggeworfen. Glaube da muss einfach jeder seinen Weg finden. Hatte auch an einen Extraordner für Entwickelte Bilder mit Kpnstlerichem Anspruch" gedacht, in dem dann nach Themen sortiert ist. Denke darauf wird es hinaus laufen im moment. |
...und was tust Du, wenn Dir ein künstlerisches Bild Deiner Oma gelungen ist? Die Datei in die Ordner Oma und Kunst kopieren?
Genau an der Stelle kommt einer der großen Vorteile von Datenbank zum Tragen. Wobei ein regelmäßiges (Katalog-) Backup natürlich Pflicht ist. Ob man nun PSE, LR oder ACDSee nimmt, bleibt Geschmackssache. Da die meisten DBs auch das zusätzliche Schreiben der Schlagwörter in die ITCPs ermöglichen, sind die Daten auch noch bei einem eventuellen Systemumstieg (DB-Wechsel) vorhanden und in die neue DB importierbar.;) Manchmal verstehe ich die Abneigung gegen Datenbanken nicht. Ohne würde nirgends noch irgendetwas laufen. Und um Ordnung in den Bildern und schnelle Verfügbarkeit derselben zu gewährleisten, gibt´s für uns doch nichts besseres... :roll:;) |
Zitat:
Seit ich allerdings voriges Jahr meine etwas mehr als 7000 DIA's eingescannt habe, ist mein Photoordner auf ca. 18000 Bilder bzw. ca. 60 GB angewachsen. Ich finde zwar immer noch die Bilder, die ich brauche, merke aber, dass ich immer weniger suchen will. Parallel zu meinem Hauptberuf bin ich Grafiker im Nebenjob. Da fotografiere ich auch noch für Kunden. Auch habe ich mehrer Bilder, die ich privat geschossen habe, auch geschäftlich gebraucht und natürlich zusätzlich im Kundenordner gesichert, also doppelt. Das wächst mir alles so langsam über den Kopf und die Festplatte füllt sich unnötiger Weise. Deshalb bin ich auch am Grübeln, ob ich mir Aperture (bin Macuser) oder Lightroom zulegen soll, weil ich bisher immer noch alles gefunden habe, was ich brauchte. Aber ich werde älter .... Gruß Stefan |
Zitat:
Ich habe zwar schon oft darauf hingewiesen aber HIER findet sich einiges über PSE, was viele scheinbar nicht wissen. Gruß Wolfgang |
Zitat:
Ich habe relativ oft bestimmte Suchen, bspw. gestalte ich einen Kalender zu einem bestimmten Thema. Da ist es 100 mal einfacher zu suchen "Zeig mir alle Katzenfotos >=3*", als wenn ich 20 Ordner durchwühle, in denen ich die Fotos vermute. Anderes Beispiel: Ich möchte von meinem Patenkind ein Fotobuch anlegen und es zur Einschulung verschenken. "Zeig mir alle Fotos von Patenkind >=2*" und ich habe alle relevanten Fotos auf einen Blick vor mir. Man muss nicht überlegen "Ja, da gabs doch mal so ein schönes Foto von Patenkind mit Oma. An welchen Anlass war das nun, Geburtstag, Ostern oder Weihnachten? Welches Jahr?" Man kann unendlich viele solcher Fälle konstruieren. Zitat:
Andreas |
Zitat:
Andreas |
Anfangs war ich auch mal der Meinung, ich bräuchte so ein Datenbank Zeugs nicht...
Dann wurden die Bilder mehr und mehr und z.B. eine Suchanfrage meiner Frau an mich "Kannst mir MAL EBEN ein paar Berglandschaften raussuchen" arteten in Suchfrust innerhalb Ordnerstrukturen raus. Mittlerweile ist der Workflow so: Aus der Cam wird in einen Schleusenbereich ausgelesen, sortiert nach Datum und Thema, was aber schon in der Cam festgelegt wird. Schnellauswahl (Gefällt nicht etc z.B. bei einen Studioshooting --> Shift del In Adobe Brigde: Stabel umbenennung nach folgendem Schema: <Allgemein Titel>_jjjjmmtt_xxx (xxx= laufende Nummer, immer beginnend mit 001) Dann Metadaten ersetzen auf den Ordner (Da hab ich auch vorlagen für STudio etc) danach Verschlagworten Anschließend durch den DNG Konverter schicken in den Eincheckordner der Datenbank Ich benutzte Portfolio als DAM. Eincheckordner einlesen, unter Portfolio die Originaldateien dann in Sammelordner entweder auf meiner Platte oder auf dem Server verschieben. Mittlerweile schätze ich die Funktionen der Bilddatenbank Mal eben schnell eine Abfrage über sämtlich Bilder nach bestimmten Themen, Schlagworten, Zeiträume,- kein Problem. Vor allem Zusatzinformationen wie eigene Bewertung, Ausbelichtet, zum Bearbeiten vormerken etc sind auch kein Problem... Bei ein paar hundert Bildern ist eine Datenbank overkill, wenns aber 5stellige Bildbestände werden, möchte ich nicht mehr ohne Black |
Ich bin mir nicht im Klaren, ob ich genau verstehe, was Aperture bzw Lightroom machen.
Verstehe ich das so richtig?: Ich speichere also die Originale (RAW oder JPG) von meiner Cam und ordne und verschlagworte sie im Programm. Ap legt einen Pfad zu diesen Originalen an, die immer noch in den gleichen Ordnern wie ich sie momentan auch habe, liegen können. Änderungen werden nur virtuell gemacht bis ich das Bild exportiere. Also kann ich z.B. 10 verschiedene Versionen eines Bildes am Bildschirm sehen, ohne dass dafür das 10fache an Speicherplatz belegt wird. Wrerden da nur die Filter für die Bildschirmansicht eingerechnet? Und geht das auch bei Größenänderungen? Bsp.: Ich habe ein Orgelbild für ein DIN A 1 Plakat, das ich in Originalgröße brauche (10 MPx). Zeitgleich erstelle ich ein CD Cover, einen Folder, Handzettel und Eintrittskarten für eine Orgelkonzert, wo ich die Bilder viel kleiner als das Original benötige. Und zwar CMYK und binär (unkomprimiert). Zurzeit benutze ich das große Bild für alle Printprodukte, was natürlich auch beim Highend-PDF besonders große Bilddateien ergibt und immer mit den gesamten Druckdaten in einen Kundenordner geworfen werden. Somit habe ich das Bild gleich mehrfach auf dem Rechner und weiß manchmal nicht mehr, was jetzt die gute Endversion war. Kann mir Aperture/LR auch hierbei helfen, weniger Speicherplatz zu verbrauchen? Stefan |
Habe leider keine Zeit, genauer zu antworten, aber Aperture (vielleicht auch LR) bietet eine interessante Funktion, die gerade im Layoutbereich vielversprechend klingt: Fingerprinting
Andreas |
Sieht interessant aus.
Stefan |
Nochwas zu Aperture: Bei Apple steht: "Online-Veröffentlichung
Da die Unterstützung für die .Mac Web Galerie in Aperture integriert ist, haben Sie die Möglichkeit, über Ihren .Mac Account in wenigen Minuten ein Portfolio zu veröffentlichen. Sie können sogar Ihre kennwortgeschützte Web Galerie zu nutzen, um Fotos bereitzustellen, sodass Besucher JPEG- oder Original-RAW-Dateien direkt von Ihrer Web-Site laden können." Geht das in Lightroom auch? Vor allem nicht gebunden einen .mac-Account. Gruß Stefan |
Moin,
möchte nochmal anmerken... ich habe nicht gegen Datenbanken!!! ich habe was gegen "Verschleierungstatktik" und genau das läuft bei LR oder Aperture, iPhoto und Co.:roll: wer eine ordentlich eOrdnerstruktur angelegt hat... hat extreme Vorteile weil, 1) es kann problemlos gebrannt werden 2) es kann problemlos kopiert werden 3) auch Sicherungen auf externen Platten geht wunderbar! bei alle diesen Wegen bleibt kein unsicheres Gefühl..."irgendwas" vergessen zu haben! DAS ist abe rnicht so bei den Programmen die noch zusätzlich, Alben, Kategorien, Links und noch weiter aufgeblasenen Daten erzeugen!!! es ist die Abhängigkeit die mich stört...die Abhängigkeit von EINEM Programm von EINEM Hersteller, der letztlich macht was er will:roll:...und sie machen! Beispiel... ACDSee+ThumbsPlus+Fotostation...arbeiten auch mit Datenbanken nur ICH kann bestimmen WO auf welchem Pfad die zu liegen hat... nicht der Hersteller!!! UND...ich kann sie problemlos killen, wenn das Programm zu langsam wird, wenn es ein Problem im Rechner gibt... bei Neuaufruf legen diese Programme....neue Datenbanken an, feddich das alles funzt problemlos übergreifend am Mac, am PC und im Netzwerk und logisch schaue ich auch mal uralte Kinderbilder nur... dafür braucht kein Mensch LR oder Ap! Will nun hier keinem bangemachen, aber da ich ein paar Kunden habe, deren Rechner ich warte, kann ich berichten das ich schon dreimal die OberGAUS erleben durfte... Falsche Rechnerbedienung, Hardwareaussetzer, Plattencrash ...war alles schon da:roll: und schwupps...alle Bilder wech:cool::cool::cool: das kann jedem passieren:D Mfg gpo |
Hi GPO,
ich versteh dich schon, bestehe ich doch selber strikt auf eine unterliegende Ordnerstruktur die ich bestimme. (Jahr -> Monat -> Datum) Programme, die diese zerschießen gehen gar nicht (ich weiß noch wie ich vor Jahren mal Itunes installiert habe und das meine komplette MP3-Sammlung umsortiert hat :evil:). ABER, es ist toll, dass ich dann im Programm meiner Wahl zusätzliche Stichworte/Tags oder sonstwas zuteilen kann. Das muss ja nicht unbedingt Auswirkungen auf die Originale haben. LR packt ja auch alles in eine extra Bibliothek, die Originale liegen weiter unangetastet da, wo ich sie hingepackt habe. Viele Grüße Andreas |
So wie gpo, möchte ich selber bestimmen, was wo hin kommt und überlasse das keinem Programm und das funzt jetzt schon seit vielen Jahren :top:
LG Alex |
Aber deswegen muss man sich doch nicht weigern erleichternde Neuerungen zu nutzen...
Es lässt sich ja wunderbar kombinieren... |
Portfolio merkt sich auch nur den Pfad zur Originaldatei. Heißt an Baumstrukturen etc geht das auch nicht dran.
Bilddatenbanken, die quasi die originale wegschlucken.... **graus** Black |
Ich weiß auch nicht, wovor ihr Panik habt. Meine DNGs bleiben in der Ordnerstruktur, die ich gewählt habe. Die Aperture Bibliothek zeigt als Referenz auf die Fotos. Meine Originale werden (wie auch das ganze System) mit Time Machine gesichert. Damit behalte ich alle Versionen mit allen Drum herum. Die Aperture Bibliothek sichere ich zusätzlich auf 2 externe Festplatten. Diese beiden Sicherungskopien werden wiederum über die Systemsicherung nochmals (versioniert) gebackupt. Die ganze Sicherei kostet mich EINEN Klick und ich habe für den letzten Monat ein komplettes Backup.
Andreas |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:16 Uhr. |