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Spiegelschlag der a700
Hallo Leute,
vorweg, wenn dieses Thema schon vorhanden ist, meinen Beitrag vielleicht dranpappen.;) Also ich beschreib mal mein Problem, das sich eigentlich schon erledigt hat. aber vielleicht hat ja jemand eine bessere Lösung. Ich habe letztes Jahr ein Reihernest fotografiert mit D7D und Tamron 200-500. Das ganze Geraffel auf Stativ und das Stativ mit ca. 8 kg beschwert, und die Mittelsäule entfernt (Giottos 9170). Entfernung etwa 100 m. Die Ergebnisse waren ganz brauchbar. Dieses Jahr mit der a700 und ansonsten den gleichen Bedingungen. Ich bekomme nicht ein scharfes Foto hin, nicht manuell, nicht mit dem AF, selbst bei einer 1/800.:evil: Der AF ist es definitiv nicht, der abeitet korrekt, ausgetestet bis zum gehtnichtmehr. Da die a700 ein wesentlich softeren Spiegelschlag wie die D7D hat, war ich der Meinung auch wesentlich weniger Erschütterung, denkste.:shock: Ich habe jetzt mir im Baumarkt ein Aluprofil (T-Form) geholt, zugeschnitten und entsprechende Löcher gebohrt. Die Kamera ist direkt mit Schiene verschraubt und das Objektiv durch ein kleines Kunststoffkissen abgestützt, darum ein breites Gummitextilteil gewickelt. Die Kamera ist jetzt also an 2 Punkten mit der Schiene verbunden. Den ganzen Krempel im Schwerpunkt auf einem Kugelkopf befestigt. Und jetzt das Ergebnis, ich hab das Klingelschild meiner Nachbarn in ca. 80m fotografiert und kann jetzt die Namen einwandfrei lesen, und das mit nur 1/80tel. Ich weiß, sowas kann man auch kaufen, aber bestimmt nicht für 8 Euro, soviel hat der Kram gekostet. Auf jeden Fall jetzt bin ich happy:D, morgen sind die Reiher samt Nachwuchs sowas von dran. Sorry, wenn das vielleicht nicht so von Interesse ist, aber ich bin glücklich, und vielleicht hilfst ja jemand. VG Michael |
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Jürgen,
Das Teil von Manfrotto war ja auch meine "Vorlage", außerdem wollte ich erstmal probieren ob so etwas überhaupt was bringt. Und zum probieren war mir das Manfrotto zu teuer.:cool: VG Michael |
SVA?
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Andreas |
Andreas,
was soll ich mit SVA, bei 2 sec Vorlauf haben die Jungen die Köppe schon wieder unten und man sieht garnichts. Aber trotzdem, natürlich habe ich SVA ausprobiert um wenigstens mal das Nest scharf zu kriegen, vergeblich, alles Match. Obwohl die a700 sich leise anhört muß sie einen ganz brutalen Spiegelschlag haben.:shock: Mit der T-Schiene habe ich SVA garnicht ausprobiert, war auch ohne sehr überzeugend, und bei Viechern die sich bewegen ist SVA mit 2 sec Vorlauf Nonsens. VG Michael |
Hallo Michael,
Klingt spannend, kannst Du evtl. mal Bilder des Aufbaus zeigen? Gruss, Kapone |
Kapone,
kann ich machen. Aber dann sei so nett und verpaß einem alten senilen Tattergreis mal einen Schnellkurs im Bilder hochladen. Geht schneller als wenn ich mich irgendwo durchwühlen muß. VG Michael |
Guckst Du hier: Anleitung fürs Bilder einstellen!
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Danke Torsten,
aber heute wird das eh nichts mehr, muß gleich zum Billard. Aber morgen. VG Michael |
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LG tetrao |
So da bin ich wieder,
übrigens, Bauanleitung ist ziemlich übertrieben, ist nur ein H-Profil mit 2 Löchern. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...6/Bild_1_5.jpg So und hier ohne Kamera, http://www.sonyuserforum.de/galerie/...s/6/Bild_2.jpg Und hier die Schiene etwas näher. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...s/6/Bild_3.jpg Und nun die sogenannte Bauanleitung: Das ist ein H-Profil, im ersten Beitrag hatte ich T geschrieben, war meine Dussligkeit. Das Profil hat 22mm, Obi hatte nix breiteres, empfehlen würde ich mindestens 40 mm, mal woanders gucken, die ganze Bauerei dauert 15 Minuten. Das Profil auf gewünschte Länge absägen, für Kamera mit voll ausgefahrenen Objektiv. Wie beim 3. Bild zu sehen erst seitlich mit 8 mm durchbohren und mit Vierkantfeile etwas ausfeilen. Danach mit dem Bohrer von oben nach unten durchbohen. Kamera mit Objektiv mit Schraube hinten an der Schiene festschrauben. Die Schrauben und Muttern gibts bei Foto-Brenner in 3/8 und 1/4 Zoll, centkram. Normale Schrauben mit dem hierzulande üblichen metrischen Gewinde gehen nicht. Die Schrauben hatte ich noch übrig von einem selbstgebauten Fensterstativ. Den Krempel umdrehen und die Schiene mit 2 Fingern so halten das der ganze Kram in der Waage hängt. Die Stelle markieren und Loch von unten bohren bis Ihr auf den Mittelsteg trefft, an der Stelle quer durch die Mittelstrebe im unterenTeil der Mittelstrebe bohren und soweit viereckig ausfeilen das die Mutter von der Seite rein paßt. Ist das mittlere Loch im dritten Bild. Jetzt ein Stück weiches aber nachgiebiges Material, meins stammt aus einer Scheibe fürs Bogenschießen, aber diese Formstücke die zum verpacken von Fernsehgeräten usw.dienen müßten auch gehen. Kleines rechteckiges Stück ausschneiden und oben leicht einrunden. Mittleres Bild. Kamera mit Objektiv auf die Schiene und das kleine Kissen passend zurechtrücken. Schrauben festziehen aber nicht mit Schmackes. Das Kissen braucht nicht angeklebt werden, hält durch den Druck bombenfest und läßt sich nach auseinanderbau besser verpacken. Jetzt habe ich (Bild 1) ein Gummitextilband vorne um Schiene und Objektiv gelegt und festgeklettet. Diese Bänder gibts im Angelgeschäft um zerlegte Ruten zusammen zu halten. Hat schon seine Vorteile wenn man mehrere Hobbys hat. Wie schon gesagt, geht sehr schnell und liest sich wesentlich komplizierter. Wenn ihr noch Fragen habt , allzeit bereit.:) VG Michael |
Zitat:
Gruß Thomas http://img207.imageshack.us/img207/9733/testka9.jpg EDIT by TorstenG: Bilder dieser Größe nicht direkt einbinden sondern nur verlinken! |
Thomas,
es ist aber schon ein winziger Unterschied ob ein Objektiv mit 22 mm oder 500mm teilweise mit 1.5 Konverter dranhängt. Mit Konverter und Crop sind das 1125 mm. VG Michael |
Das Thema Spiegelschlag trifft mich auch. Daher hab ich einige Versuche mit 4 verschiedenen Stativen (von 2 bis 7Kg) und unterschiedlichen Kugelköpfen (700g bis 1,2Kg) untenommen. Allerdings zeigen meine Versuche immer wieder eine deutliche Wirkung des Spiegelschlages. In allen Tests am wirksamsten um 1/20 s herum. Eine bedeutende Abhängigkeit von Stativ und Kopf ist nicht richtig festzustellen. Selbst bei der labilsten Version (Manfrotto 055 mit Kugelkopf 468) ist bei mir nach dem 2s Timer das System ausgeschwungen und die Testbilder sind Superscharf, keinerlei Verwacklung mehr drin.
Da stelle ich mir die Frage warum das bei dir nicht so sein soll, und ob es nicht eventuell eine andere Ursache für deine Unschärfe gibt. Benutzt du den Drahtauslöser? Wenn nicht bitte unbedingt ausprobieren. Beste Grüße gnupublic |
gnupublic
Also ich versteh ja nicht so richtig was Du mir sagen willst. Du schreibst "Allerdings zeigen meine Versuche immer wieder eine deutliche Wirkung des Spiegelschlags" weiter schreibst Du "das system ist ausgeschwungen" und danach "die Testbilder sind superscharf". Also wenn der Spiegelschlag deutlich Wirkung zeigt und das System sogar "ausgeschwungen" ist, wie können dann die Bilder scharf sein?:shock: Das wiederspricht sich doch total. Und ich glaube kaum das ein Drahtauslöser an die a700 passt. Selbstverständlich habe ich einen Kabelauslöser verwendet. Wäre noch interessant mit welcher Brennweite Du das gemacht hast? VG Michael |
@Michael77:
gnupublic widerspricht sich nicht, er erwähnt die SVA und dann schreibt er "superscharf". Davor war wohl alles Matsch. |
Hallo,
leider kann ich die Verwacklungsgefahr durch den Spiegelschlag der A700 nur bestätigen. Gruß, Stuessi |
der_Spandauer
na da drückt er sich aber sehr eigenartig aus. Übrigens habe ich schon weiter oben geschrieben das SVA mit 2 sec. Vorlauf bei Tieren die sich bewegen, völliger Blödsinn ist. Man kann überhaupt nicht abschätzen wo die Viecher nach den 2 sec. sind. Mit einer echten SVA die man selbst steuern kann wäre das etwas anderes. VG Michael |
Stuessi
habe Deine Testbilder gesehen und kann ich voll bestätigen. Was mich so wundert das mit der D7D mit einem 500er von Stativ selbst noch Aufnahmen mit 1/80 scharf sind, dagegen mit der a700 alles verwackelt ist. Der Spiegelschlag der a700 ist so viel leiser wie die D7D und anscheinend trotzdem wesentlich härter. Wenn die a700 ja eine richtige SVA hätte und nicht die Vorlaufzeit könnte man ja das damit ausgleichen. VG Michael |
machst Du bei Stativaufnahmen das SSS aus? Ich kann mir vorstellen, dass das SSS bei der A700 anders auf den Spiegelschlag reagiert als bei einer alten D.
Viele Grüsse vom Bodensee, Michael |
Selbstverständlich, bewirkt doch auf Stativ genau das Gegenteil. Irgendwie habe ich das Gefühl, Ihr haltet mich alle für bescheuert oder für einen blutigen Anfänger. :lol:
Ich habe hier mal ein Foto, das ist mit SVA, 1/1.5, Iso 400 und kabelauslöser damit Ihr seht das ich ein klein wenig mit der a700 vertraut bin. Hier kann man die SVA mit 2 sec Vorlauf benutzen, der blinzelt nicht und sitzt wie ein Standbild. http://www.sonyuserforum.de/galerie/.../6/Python2.jpg VG Michael |
@Michael77
Nein, keiner hält dich für inkompetent. Wir haben alle das gleiche Ziel, nutzen aber etwas verschiedene Ausrüstung und somit kommen wir zu etwas unterschiedlichen Ergebnissen. Je mehr wir das eingrenzen umso besser können wir lernen was sich gegen den Spiegelschlag auswirkt. Natürlich macht die SVA nicht immer Sinn, vor allem bei Tiersituationen. Aber beim momentanen Stand der Diskussion geht es mir erstmal technisch um die zu erreichende Schärfe. Bekomme ich mit SVA die Schärfe hin, und ohne SVA nicht, dann ist der Spiegelschlag die Ursache der Unschärfe. So verhält sich das bei mir und nichts anderes wollte ich ausdrücken. Fremdeinwirkungen durch Hände am System habe durch den Drahtauslöser ausgeschlossen. Ich denke das sollte mit mehr oder weniger jedem Stativ brauchbar funktionieren wenn man SVA nimmt und Kabelauslöser. Wenn draussen dann am besten ohne Wind probieren. Nach meinen eigenen Versuchen macht es keinen erkennbaren Unterschied ob SSS an oder aus ist. Ich lasse den folglich immer an. Die bisher einzige Möglichkeit ohne SVA im Bereich zwischen 1/80 und 1/10 brauchbar scharfe Bilder zu machen mit Brennweiten > 400mm ist sich die Kamera sehr fest ins Gesicht zu drücken und den Arm fest auf die Linse zu legen, damit möglichst viel Körpermasse fest mit dem System verbunden ist. Dann werden auch einige Bilder gut. Aber das ist anstrengend und es wackelt dann immer der Boden weil meine Freundin so lacht wenn sie mich dabei sieht.... Beste Grüße gnupublic |
Ja,
was meinst Du denn warum ich mir die Mühe mit der Schiene gemacht habe? VG Michael |
Zitat:
Ich versuche nur gerade die Erklärung zu finden - die Schwingung durch den Spiegelschlag entsteht ja immer und die Energie muss vernichtet werden. Vermutlich bleibt bei der "normalen" Befestigung (ich nehme an du hast an der Stativschelle des Tamron festgemacht?) die Energie in der Kamera/Objektivkombination und das Objektiv gerät vorne in Schwingung während mit der Schiene alles so fest verbunden ist dass das ganze Stativ mitschwingt/dämpft. Was für einen Kopf/Haltesystem hast du denn benutzt? ciao Frank |
Frame,
na endlich mal jemand der auf das eigentliche Thema eingeht, und nicht den Fehler mit aller Gewalt bei mir sucht. Wie gesagt, letztes Jahr habe ich das Giottos 9170 und als Kopf den Revolvergriff von Manfotto (322RC2) benutzt. Bei den Bildern hatte ich etwa 10% Ausschuß durch verwackeln, und das ging bestimmt auf mein Konto. Dieses Jahr genau die gleiche Kombination mit der a700, 100% Ausschuß, so dämlich kann ich garnicht sein. Als erstes habe ich die Mittelsäule entfernt und das Stativ beschwert, da wurde es eine Kleinigkeit besser. Als nächstes die unteren dünnen Beine am Stativ nicht ausgefahren und die oberen Dicken nur zur Hälfte, ich mußte mich hinknien und den Winkelsucher benutzen. Wieder eine Kleinigkeit besser, jetzt war ungefähr ein drittel gut. Dann der letzte Versuch, den Revolvergriff abgeschraubt und Objektiv direkt mit der Stativplatte verbunden, zusätzlich an der Kamera ein zweites Stativ befestigt. Jetzt waren ungefähr 60-70% gut, aber es ließ sich einfach nicht nachvollziehen warum die eine Aufnahme gut war und die darauf folgende total verwackelt. Da bin ich auf die Schiene gekommen, und die ersten Versuch im Garten waren hervorragend, 90% gut. Und zwar ohne irgendwelche Verrenkungen am Stativ und auch ohne Kabelauslöser, bei ca. 1/200. Ich habe ja auch noch andere Objektive und dieses Problem tritt verstärkt bei Brennweiten über 300mm auf. Ich habe akzeptiert das die a700 ein äußerst brutalen Spiegelschlag hat und versucht eine Lösung zu finden. VG Michael |
Zitat:
D.h. du befestigst die Schiene direkt auf dem Alustativ und hinderst wohl mit der Schiene das Objektiv daran vorne nachzuschwingen. Da muss ich den Test doch glatt auch mal machen, mit dem Carbonstativ und einem normalen Kugelkopf gegen diese Manfrotto-Konstruktion. Leider ist's heute etwas arg windig dafür. Der Test ist doch auch sehr aufschlussreiche für das andere Thema, die fehlende SVA bei A200-A350, so ist ja vielleicht ein (wenn auch aufwendiger) Weg gefunden auch mit diesen Kameras gescheite Bilder in dem Bereich zu machen. ciao Frank |
Frame,
ich bin eben in den Garten geflitzt, Stativ aufgebaut das Tamron auf dem 322rc2 befestigt und beide Gehäuese benutzt. Mit der D7D war alles scharf und a700 alles verwackelt. Dann an der a700 die Schiene befestigt und voila, genausogut wie die D7D. Dann habe ich noch einen draufgesetzt, a700 Schiene entfernt und freihand mit SSS bei 1/400 geschossen, fast genausogut wie mit Schiene auf Stativ. Fazit, auf dem Stativ keilt die a700 fürchterlich aus, freihand werden anscheinend die Erschütterungen vom menschlichen Körper kompensiert. VG Michael |
Zitat:
ciao Frank |
Frank,
das Holzstativ von Wolf habe ich schon bestellt, ohne Mittelsäule aber mit dieser Kugel und den Kopf (322rc2) werde ich auf dem Einbein verwenden. Jetzt bin schwer am rätseln, welchen neuen Kugelkopf? Linhof, Novoflex oder Flm? VG Michael |
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Das NonPlusUltra an Kopf ist derzeit der RRS BH-55, aber mit einem Arca oder Novoflex CB5 oder einem Linhof machst du auch nichts falsch. Die FLM sind eher eine Stufe darunter. Für ein langes Tele noch einen Wimberley Sidekick, mit dem macht's einfach mehr Spass und du bist komplett ;) ciao Frank |
Zitat:
das Problem liegt mit großer Wahrscheinlichkeit nicht bei dir, ich habe zeitgleich ähnliche Erfahrungen/Experimente gemacht. Und zwar wollte ich an der A700 mein schwergewichtiges Schlachtross Pentacon 5,6/500 mit Zörk Multimedia- und T2-Adapter checken, das ganze auf schwerem Slik-Videostativ ausbalanciert mit Stativschelle, mit Kabelauslöser und 2s SVA, ohne SSS. Kein scharfes Bild hinzukriegen, das ganze Arrangement vibiert wie ein Lämmerschwanz. Dann zusätzlich Monopod unter die Kamera gerammt: besser aber keineswegs gut. Deswegen werde ich auch ein Schienensystem ausprobieren. Ich habe dabei folgende Beobachtungen gemacht 1. offensichtlich ist der Spiegelschlag so heftig, dass 2 Sekunden bei einem System mit einer Gesamtmasse von 4-5 kg, die, wenn auch solide an nur einem Punkt aufgehängt, nicht ausreichen, um die dadurch ausgelösten Schwingungen ausreichend zu dämpfen, und 2. der Verschluß selbst so hart abläuft, dass er zusätzlich eigene Schwingungen erzeugt, die das Gesamtsystem wieder bzw. weiter anregen. Und das ist eine neue, zusätzliche Erkenntnis: Nicht nur der Spiegelschlag ist so hart sondern auch der Verschluß selbst arbeitet sehr hart und trägt dadurch selbst zum Problem bei. Ich vermute, das wird nur mit starker Dämpfung (Bohnensack) in den Griff zu kriegen sein, mit Stativ garnicht. mfg, jolini |
jolini,
das unterstützt meine Beobachtung, das bei Freihand dieses Poblem wesentlich geringer ist. Aber halte mal wenn Du ein Nest beobachtest, das ganze Geraffel 3-5 Stunden im Anschlag, das schafft nicht einmal Arni. VG Michael |
Zitat:
Und wenn Du fleißig trainierst, sollte auch das möglich sein.:oops: |
Ditmar,
in seiner Position läßt Arni vermutlich halten, vielleicht sollte ich auch in die Politik gehen, wenn ich beim Lügen bloß nicht immer so eine rote Birne bekommen würde.:evil: VG Michael |
@jolini ..... Dann zusätzlich Monopod unter die Kamera gerammt: besser aber keineswegs gut....
Das habe ich gleich auch mal ausprobiert. Also bei mir funktioniert es prima, aber ob das praxistauglich ist..... Beste Grüße gnupublic |
Habt Ihr das mal mit ´nem guten Einbein pobiert? Das kann man ja noch mit der Hand dämpfen, oder auch nicht... :roll:
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Ich habe mich natürlich auch woanders rumgetrieben, und da fiel mir die Telestütze von Burzinsky auf, gibt es einfacher auch von Manfrotto. Aber wenn man es genau nimmt, ist es ja auch eine 2 Punktbefestigung und schweineteuer, um die 160 Euro.
Burzinsky bietet ja auch maßgeschneiderte Schienen an, aber die Preise.:evil: Ich habe mir erstmal ein Holzstativ von Wolf bestellt und über den Kugelkopf grübel ich noch. Jetzt wird erstmal einige Zeit mit meiner Schiene fotografiert, nach ein zwei Tagen kann man ja nicht viel sagen. Übrigens scheine ich nicht der einzige mit diesem Problem zu sein, an dem Reihernest stand ein Fotokollege mit der MK3 und EF 500 (Sabber) und hatte keine Schiene sondern eine große gelochte Aluplatte unter der Kamera und Tele, das war mit Winkeln am Stativ (Sachtler, schluchz) verschraubt, da drunter konnste bei Fliegerangriffen Schutz suchen.:shock: VG Michael |
Servus Michael
Zitat:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...ingdrossel.jpg Bei 1/2500 sollte der Vogel doch scharf sein und ich habe bestimmt eine ruhige Hand :oops: Schön langsam verzweifle ich :twisted: Werde mal so eine Schiene basteln :roll: falls sich nicht herausstellt das das Objektiv dezentriert ist :( |
So Leute,
ich bin doch heute zum See gefahren, obwohl da Sonntags hochbetrieb ist, aber für nächste Woche ist ja mieses Wetter angekündigt. Also von meiner selbstgebauten Schiene bin ich sehr positiv überrascht. vorher kein einziges Bild scharf und jetzt von 40 Bilder etwa 3 verwackelt. Und die 3 habe ich vermasselt. Übrigens habe ich mal mit dem Kit bei 35mm entspricht ja 52mm ein Bild gemacht, damit Ihr mal seht, aus welcher Entfernung die Bilder gemacht werden müssen. Dieses Foto ist kein Maßstab, sondern soll nur die Entfernung verdeutlichen. http://www.sonyuserforum.de/galerie/.../6/See2abc.jpg So und nun das eigentliche Bild, http://www.sonyuserforum.de/galerie/...._filtered.jpg Ich weiß, mit einem Minolta 600 wäre die Qualitaet viel besser, aber ich muß mich nach der Decke strecken, und ich finde das Tamron 200-500 macht seine Arbeit sehr gut, wenn es was zu mäkeln gibt liegts an mir. Jetzt werde ich nochmal an meiner Schiene basteln, sprich eine breitere zu bekommen, und die Löcher sind ja ruckzuck gebohrt. Haupsächlich ging es ja darum, festzustellen ob so etwas überhaupt was bringt, und das tut es und wie.:D VG Michael |
Da sieht doch klasse aus! :top:
Glückwunsch zur Idee und Umsetzung! ;) |
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