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Minolta 100/2 Fragen Fokusprobleme
Hallo,
ich wollte einem Forumskollegen eine Freude machen und habe ihm ein Minolta 100/2 besorgen können. An meiner 7D war es wegen des Fokus nicht sonderlich auffällig sprich meiner Meinung nach saß der AF richtig. An den beiden Alphas des neuen Besitzers tritt scheinbar ein Backfokus auf. Jetzt meine Frage was kann an einer Festbrennweite nicht stimmen das der Fokus daneben liegt. Die Kamera misst doch den Schärfepunkt durch das Objektiv, das würde heissen das hier eine Linse verschoben ist, oder? |
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TOLLES GESCHENK!! Ursache ist MEIST die Kamera - hat Dein Freund sonst noch lichtstarke Festbrennweiten? Sonst merkt man einen geringen backfokus oft gar nicht... - und die Alpha 100 ist sowieso nicht sehr genau im Fokussieren, und durch den kleinen Sucher kann man es auch nicht besonders gut beurteilen (Alpha 700 siehe unten). Also: ich empfehle testen/vergleichen mit anderen Lichtstarken Brennweiten bei Offenblende - und Backfokus an der Alpha 700 ist ja (LEIDER! Meine ist auch gerade bei Geissler!) NICHT selten... Wenn er durch den Sucher das anfokussierte Objekt sicher SCHARF sieht und auf dem Foto ist es unscharf und ein Objekt dahinter scharf (und Verwacklung/... ausscheidet), liegt es an der Kamera. Schöne Grüße! Rüdiger |
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Er wird schon richtig getestet haben und Fehlfokus an der 100er und 700er ist ungewöhnlich. Was natürlich klar ist das du bei einem 100er bei F2 einen recht geringen Schärfetiefenbereich hast. |
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Mir wäre neu das man ein Objektiv auf die Kamera justieren kann, ich dachte das wäre immer andersherum. |
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Ich dachte, durch die ständige Wiederholung sei die Geschichte langsam bekannt, aber ich hatte mit meiner D5D anfangs ähnliche Probleme, die ich natürlich erst auf die Objektive schieben wollte - andere Objektive funktionierten ja. Seit einer Justage der Kamera, die mir im Forum ans Herz gelegt wurde, habe ich keine Probleme mehr. Anderen erging es ähnlich, auch wenn das teilweise einiges an Überzeugungsarbeit gekostet hat. Dein Bekannter kann's glauben oder lassen, aber selbst wenn er skeptisch ist: ich denke der Versuch, eine der Kameras (immerhin kostenlos und bei 2 Kameras -eine einschicken, mit der anderen fotografieren- auch sonst wenig schmerzhaft) justieren zu lassen wär's wert. Wenn er's nicht glaubt, darf er mir das vermeintlich defekte Objektiv gerne zum Schleuderpreis verkaufen ;) Zitat:
Um das klar zu stellen: ich gehe bei allem geschriebenen davon aus, daß das Objektiv an deiner Kamera wirklich gut funktioniert hat und an seinen Kameras wirklich nicht gut funktioniert, d.h. wir hier nicht über Anfängerfehler wie Verwacklungen, halbgare Testergebnisse ohne Stativ/mit falsch ausgerichteter Kamera oder die Tatsache, daß jemand nicht weiß, was Schärfentiefe oder Dezentrierung bedeutet, reden. Denn bei solchen Beurteilungen kann man natürlich viel falsch machen. |
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Hallöchen ;)
ich bin die besagte Person die das 100/2.0 erworben hat. Eigentlich wollte ich gestern noch was dazu schreiben, habe aber bis jetzt gewartet da ich heute die Möglichkeit hatte das Objektiv mit einer 7D und einer 5D zu testen. Verglichen wurde mit einem Minolta 50mm 1,7 und einem Sony 50mm 1,4. Bei allen vier Kameras hatten die 50mm Objektive einen perfekten Fokus. Beim 100 f/2.0 konnte man auf jedem Bild einen Backfocus erkennen. Zum Testablauf: Kameras: :a:100, :a:700, Dynax 5D, Dynax 7D wir haben den normalen Legotest, einen Test mit dem Testchart von Traumflieger und einen Test auf ein freihängendes Blatt eines Ficus Benjamini gemacht. Alle Kameras wurden für die Aufnahme auf ein Stativ gesetzt und die Bilder wurden jeweils bei Offenblende geschossen (AS war bei allen Kameras aus). Eine Testreihe wurde jeweils mit AF und MF geschossen. Leider immer mit dem selben Ergebnis Backfocus des 100/2.0. Greets, Edwin |
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Sprich sollte man sich um Reperatur bemühen oder es als wirtschaftlichen Totalschaden einstufen?:cry: |
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Ich weiss es nicht besser als Jens, wenn da nichts zu justieren ist dann abschreiben oder im Forum anbieten zur Nutzung mit MF - wenn der Focus nicht sitzt macht Blende 2 keinen Spass ,) ciao Frank |
das ganze ist reproduzierbar, wir haben die Tests 3x durchgeführt. Wir haben vor jeder Aufnahme mit AF die Hand vor das Objektiv gehalten, foussiert und dann nochmals jeweils auf den Testchart, die Legosteine und das Blatt fokussiert.
Beim Testchart (auf 45°) lag der Fokus ca. 1-1,5cm hinter dem Fokuspunkt. Selbst bei MF hatten wir einen Backfokus mit vier verschiedenen Kameras. Link zum Testchart: KLICK Echt schade, ich suche ein 100/2.0 schon eine kleine Ewigkeit :cry: Greets, Edwin |
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Klingt sehr ungewöhnlich aber nicht gut. ciao Frank |
mit Winkelsucher VN auf 2x war das Bild bei MF auf dem Fokuspunkt scharf, hinterher auf dem Bild nicht.
Wenn man absichtlich etwas vor dem Punkt fokussiert ist er später auf dem Bild scharf. Ed. |
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Wie gross ist denn der BF wenn das Motiv weiter weg ist? Doch sicher erheblich mehr? Nur dran denken dass es nur für die eine Linse gilt ;) ciao Frank |
wie sich das ganze auf die weiter entfernte Objekte auswirkt, kann ich Dir nicht sagen da ich bis jetzt nur Objekte im näheren Umfeld (max. 4m) abgelichtet habe.
Wurzel hat mir sofort nach dem ich Ihn angeschrieben und auf das Problem aufmerksam gemacht habe angeboten das Objektiv zurück zu nehmen. Absolut fair wie ich finde :top::top::top: Greets, Edwin. |
Schade um das schöne Teil.
Für ein 100er 2.0 - wie ist da der aktuelle Straßenpreis? Muss doch reparabel sein das Teil - wenn es an der Linse liegt..! |
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Das letzte das ich in der Bucht gesehen habe lag bei ca. 340€, der "normale" Strassenpreis ist wohl eher um die 400€. Manche Spinner bei dyxum wollen aber noch erheblich mehr. Ist halt irgendwie ein Spezialobjektiv, der Mehrnutzen gegenüber dem 100er Makro ist eine Blende, dafür kein Macro. Ich würde mir immer eher ein macro kaufen wenn ich die Auswahl hätte, das begrenzt denke ich den Preis für das 100/2. Ausserdem kommt dann das 85er mit noch 'ner Blende weniger, besserem Bokeh, eigentlich nützlicherer Brennweite an digital und irgendwann das 135/1.8 (das leider einfach nicht im Preis fallen will :evil:). ciao Frank |
Ja, prinzipiell sehe ich das genau so.
Ich hatte es noch nicht. Wie Du schreibst, Frank, Macro (90) und Portrait (85) sowie leichtes Tele (135) waren mir wichtiger. Geht sowas Linse verruscht? Ich weiß es nicht? |
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Bei Praxisbildern (Tageslicht, auch mal größere Abstände) ist das Problem ebenfalls nachvollziehbar? Die Testerei wird ja gerne mal übertrieben und speziell dieser schräg anvisierte Testchart hat schon für viel zu viel Verwirrung gesorgt (ich kann da auch das ein oder andere Fokusproblem bei Objektiven provozieren, die in der Praxis, bzw. bei anderen Tests nachweislich perfekt auf den Punkt fokussieren!). Darum frage ich danach. Nach ein paar Testaufnahmen im Nahbereich, selbst wenn sie sorgfältig gemacht werden, ohne wirkliche Praxiserfahrungen mit einem Objektiv gleich von einem Defekt o.ä. zu sprechen erscheint mir arg voreilig. Zitat:
Eine Dezentrierung könnte theoretisch für Fokusprobleme verantwortlich sein, aber die liegt laut euren Aussagen ja nicht vor. Eine "verrutschte Linse" wäre erstmal nichts anderes als eine Dezentrierung und müsste sich dann auch durch einseitige Unschärfen bemerkbar machen. Ansonsten, wenn wir das mal ausschließen und eine perfekt parallel im Strahlengang verrutschte Linse annehmen würden (also reine Theorie), dann würde das Objektiv immer noch gut fokussieren können, nur halt möglicherweise nicht mehr ganz an die Nahgrenze, bzw. auf unendlich - das ist eine Dejustierung, die tatsächlich möglich ist, aber mit dem Thema hier nichts zu tun hat. Oder das Objektiv wäre komplett unscharf, in jeder Lebenslage (auch möglich). Ihr müsst euch vorstellen, die Kamera "guckt" einfach nur durch die paar Linsen und verschiebt diese so lange, bis der Kontrast und damit die Schärfe am besten ist - mehr passiert da strenggenommen nicht, das ist keine Raketentechnik oder so. Im Bereich der Kamera gibt es wesentlich mehr, das schief gehen kann. Auch aktuelle Zooms scheinen da wohl etwas komplizierter zu sein, wenn ich diversen Forumsberichten über erfolgreiche Justagen glauben schenken kann - erklären kann ich mir das bisher nicht, interessieren würde mich allerdings brennend, was da (z.B. bei einem Sigma 17-70 oder Tamron 17-50) genau gemacht wird. Man muß dabei aber auch bedenken, daß es sich um Fremdherstellerobjektive handelt, von denen mit der gleichen Rechnung alle an unterschiedlichen Kamerasystemen und damit abweichenden Abständen funktionieren müssen - daß es da Spielraum für Fehler, aber auch Justagen derselben gibt, ist klar. Das scheidet bei so einer alten Minolta Festbrennweite aber IMO alles aus. Zitat:
Ich schrieb ja in einem früheren Beitrag, daß meine Kamera nach der AF-Justage "perfekt" fokussiert - das ist nicht ganz richtig, denn es gibt eine Ausnahme: das Minolta AF 100-200mm /4,5. Und zwar habe ich mit dem Objektiv reproduzierbar immer bei 200mm (und nur da) ein Fokusproblem (weiß gerade nicht auswendig ob FF oder BF), mit MF - top. ABER: das liegt nicht an einem Defekt des Objektivs, denn ich habe das mit bisher 4 (!) verschiedenen Exemplaren dieses rel. hoch gelobten Glases ausprobieren können, das Ergebnis war immer das gleiche. Erklären kann ich mir das zwar nicht, allerdings ist mir dadurch klar, daß das ein Kamera- und nicht ein Objektivproblem ist. Sonst wäre das nicht bei bisher 4 unterschiedlichen Exemplaren immer das gleiche gewesen. Rainer Duesmann erging es mit seinen ersten 85ern ähnlich, bis er seine Kamera endlich eingeschickt hat. Vor dem Hintergrund ist es gut möglich, daß ein anderes 100mm /2 genau die gleichen Probleme machen wird. Und bei der Seltenheit und dem Preis des Teils wäre das doch etwas ärgerlich, oder? Wenn ihr schon bezüglich der Kamerajustage nicht auf mich hören wollt, würde ich vorschlagen, das Objektiv bei einem Stammtisch o.ä. mal an noch eine andere Kamera zu hängen - wenn auch nur eine Kamera gefunden wird, an der das Objektiv korrekt fokussiert, dann liegt's eindeutig nicht am Objektiv. Auch ein Test an einer analogen Kamera wäre ggf. aufschlussreich. Oder -wenn möglich (ist aber schwieriger zu realisieren)- mal ein anderes 100mm /2 an die vorhandenen Kameras hängen. Ich kann das Objektiv auch gerne mal ausprobieren wenn ihr's mir schickt (was ihr aber vermutlich nicht möchtet), denn ich bin von der Fokusgenauigkeit meiner Kamera recht überzeugt (selbst mit dem angeblich so problematischen 85mm /1,4 habe ich bei Offenblende top Ergebnisse bekommen), die vorgenannte Ausnahme 100-200, bzw. vereinzelte, allerdings nicht reproduzierbare und natürlich auch durch mich hin und wieder verursachte Ausrutscher mal ausgenommen. Zitat:
Wenn es wirklich so ist wie beschrieben, dann kann eigentlich nur die Justage des Spiegels schuld sein, bzw. im Gesamtsystem Spiegel/AF-Sensor/Aufnahmesensor stimmt etwas nicht (genau das lässt sich aber justieren). Warum das dann bei anderen Objektiven nicht passiert ist mir schleierhaft. Entweder, ihr irrt euch bei den anderen Objektiven (d.h. die sind eigentlich auch nicht perfekt scharf, das ist euch bisher nur noch nicht aufgefallen), oder eben beim 100er, alles andere widerspricht jeder Logik. |
Der Test wurde allerdings mit vier verschiedenen Kameras und immer dem gleichen Ergebnis gemacht. Es wäre doch ein großer Zufall, wenn alle vier Kameras zufällig den gleichen Fehlfokus zeigen würden, oder?
Gruß Justus |
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Und wie gesagt: ich kann mit einigen meiner Objektive irgendwie irgendwelche Probleme provozieren, man muß nur wissen wie. Deswegen sind sie aber in der Praxis oder auch in anderen Tests trotzdem nicht schlecht. Gerade der Traumfliegertest mit dem angewinkelt anvisierten Chart ist berüchtigt für teils sehr merkwürdige Ergebnisse, darauf kann und sollte man sich nicht verlassen. Und es gibt noch weitere mögliche Ursachen für Probleme: Beleuchtung/Farbtemperatur, Abstände zu den, bzw. zwischen den Motiven usw. - die Themen werden ja immer wieder durchgekaut und die Fehlerquellen sind bekannt. Aber nehmen wir mal an, das Objektiv funktioniert wirklich an den vier Kameras nicht richtig (d.h. auch unter anderen Bedingungen und immer gleich reproduzierbar falsch), Wutzel und Edwin sind ja nun auch nicht erst seit gestern dabei: das wäre in der Tat ungewöhnlich. Wie ich jedoch bereits schrieb, gehe ich davon aus, daß mehr Kameras mit nicht korrekt justiertem AF unterwegs sind als wir alle glauben. Und das wäre auch mein Erklärungsansatz. Es wäre durchaus vorstellbar, daß alle/viele Kameras mit einer Art "Grundeinstellung" ausgeliefert werden, die mit dem 100mm /2 -warum auch immer, eine Erklärung habe ich leider nicht wie gesagt- nicht harmoniert. Siehe mein Problem mit dem 100-200mm /4,5 (das ich mir auch nicht erklären kann). Dann wäre zu klären, ob eine der getesteten Kameras schonmal justiert wurde - es ist durchaus möglich, daß der AF dabei ein wenig mehr auf Präzision (für lichtstarke Objektive) getrimmt wird, vielleicht auf Kosten der Geschwindigkeit o.ä. Mir ist völlig klar, daß man den Eindruck haben muß, daß das Objektiv einen Hau hat, wenn es gleich an vier Kameras nicht gut funktioniert, aber die ursprüngliche Frage lautete ja: was kann man daran justieren/was könnte kaputt sein. Und darauf lautet die Antwort meiner Meinung nach noch immer: nichts. Ich würde mich freuen, vom Gegenteil überzeugt zu werden, dann allerdings bitte inkl. einer ordentlichen Erklärung was/wie/warum - nur bisher habe ich noch keine gefunden. Im Gegenteil war die Erfahrung nunmal meist so, daß für Probleme, wie sie hier beschrieben werden, die Kamera verantwortlich war. Ich habe ähnliches ja selbst erlebt, ich sauge mir das ja nicht aus den Fingern. Ausnahmen gab es in letzter Zeit wie gesagt im Bereich der aktuellen Zoomobjektive, die nach einer Justage durch den Hersteller besser funktioiniert haben. Das kann man meiner Meinung nach jedoch nicht 1:1 vergleichen, aus den bereits erwähnten Gründen. |
Hi Jens,
ich glaube Du hast da etwas überlesen ;) Alle Bilder wurden mit einem Stativ gemacht. Auch das Blatt. Keine Aufnahme war freihand. Der Winkelsucher wurde mit meinem 200er Makro eingestellt, der manuelle Fokus und Autofokus hat bei jeder Testaufnahme mit dem Makro auf dem Punkt gesessen. Beim Legotest wurde auf den mittleren von drei Legosteinen (mit sehr geringem Abstand zueinander) fokussiert. Ergebnis: der vordere und der mittlere waren unscharf, der hintere Legostein war scharf!!! Wir haben alle Bilder nochmals zum Abgleich mit zwei 50mm Objektiven gemacht. Das Sony 50 1,4 und das Minolta 50 1,7 hatten bei sämtlichen Tests dort Schärfe wo sie sein sollte. Seltsam ist das die 50mm Objektive an vier Kameras gute Ergebnisse geliefert haben, dass 100/2.0 aber an keinem der Kameras. Wir haben heute auf alles mögliche mit dem Objektiv fokussiert und hatten wirklich nie eine gute Aufnahme dazwischen. Mir wäre es auch lieber gewesen wenn das Objektiv funktionieren würde und meine :a:700 ein Problem hätte. Denn das könnte man schnell und ohne Kosten beheben. Greets, Edwin. |
Ich habe das mit dem Blättertest tatsächlich falsch gelesen, wohl wegen "freihängend" - da liest man schnell mal "freihändig" :oops:
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Ich werde morgen ein anderes 100/2.0 an meinen Kameras testen.
Ich habe vor ein paar Stunden noch mit einem Kumpel von mir gesprochen und ihm von unseren ganzen Tests erzählt. Da er auch ein 100/2.0 besitzt und an einer :a:700 benutzt und zudem ein ganz netter Geselle ist, kommt er vorbei und wir gucken mal was das Teilchen an meinen Kameras macht. Sollte ich bei dem Objektiv gute Ergebnisse erhalten werde ich meine Kamera nicht einsenden. Sind die Ergebnisse die gleichen wie bei meinem 100/2.00 lasse ich es auf einen Versuch ankommen und schicke die Kamera zu Sony. Greets, Edwin. |
Na dann mal viel Erfolg, bin gespannt. Bei der Gelegenheit auch nicht vergessen, dein 100mm /2 mal an seine Kamera zu hängen.
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Na klar!!!!
Versteht sich doch von selbst. Ich werde berichten ;) Edwin. |
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Ich schätze dass das andere 100er problemlos funktioniert, er wettet dagegen? ciao Frank |
Ich wette dagegen. Auch das andere dürfte eigentlich nicht funktionieren.
Oder aber die Burschen gehen zu leichtfertig mit Fokustests um... Jens hat schon Recht. Mit dem 85er oder dem 50er kann ich jederzeit Fokusprobleme herauf beschwören. Die sind einfach so defizil in der Handhabung. Das 100er mit Blende 2 gehört bestimmt auch dazu. |
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Und bei einen Objektiv das schon in gebrauch war gibt es viele möglichkeiten den Fokus zu verlieren, sturz, schwingungen, wärme kälte usw. |
Interessant wie da teilweise die Meinungen auseinander gehen.
Wenn ich das Objektiv zurückhabe werde ich auch mal testen, ich habe damit lediglich ein Paar Bilder gemacht und kein wirkliches Problem festgestellt. Ich kann allerdings auch nicht an ein Problem mit 4 Kameras glauben, eher wahrscheinlicher das meine 7D ungenau ist und sich das mit dem Objektiv aufhebt :cool: Das einzig lichtstarke was ich noch habe ist das 50 1.7 und da habe ich auch keinen Fehlfokus. Wie gesagt ich bin nicht der ewige tester der sich daheim mit Legosteinen zuschaffen macht, aber probieren werde ich es wohl mal müssen. Wäre in der Tat schade um das Objektiv.:cry: |
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Zur Möglichkeit der Justierung bei Festbrennweiten habe ich auch schon in diversen Beiträgen angemerkt, dass zwar Dezentrierungen von Linsen (also Einbaulage) und Blende justierbar sind, dies hat aber keine direkten Auswirkungen auf den Fokus des Objektivs. Und eine Justierung des Fokus an einer Festbrennweite wird in den "Repair-Manuals" von Minolta tatsächlich mit keinem Wort erwähnt. Die einzige Justierung hinsichtlich Fokus ist die Kontrolle der "Unendlich-Position". Aber auch die hat keine direkte Auswirkung auf den Bereich vor Unendlich und die Scharfeinstellung. Das ist auch beim AF 2,0/100 mm so. |
Ich muß meine Aussage revidieren, daß es an den Festbrennweiten gar nichts zu justieren/reparieren gibt, denn zwischenzeitlich ist mir doch eine Sache eingefallen: Getriebespiel. Zwar haben alle konventionell angetriebenen Objektive etwas Spiel im Fokusgetriebe (das lässt sich gar nicht vermeiden), aber zu viel darf es natürlich nicht sein und bei immer gleichem Testaufbau (also auch immer gleicher Drehrichtung z.B.) kann das tatsächlich reproduzierbare Abweichungen produzieren. Und zumindest theoretisch lässt sich sowas natürlich reparieren.
Also Edwin, wenn du heute beide Objektive da hast und sie sich tatsächlich unterschiedlich verhalten sollten, dann vergleiche mal das Getriebespiel beider Exemplare (bzw. die restliche Mechanik - kratzt es irgendwo, ist eins schwergängiger usw.), angesetzt an die Kamera. |
Hallo Jens,
die Reparatur des AF-Antriebs/Getriebes ist sicher möglich, wenn's denn noch passende Ersatzteile gibt. Aber als Ursache kann ich mir dies im hier beschriebenen Fall nicht vorstellen, da ja auch bei MF der Fehler auftritt. Und hier dürfte sich ein zu großes Spiel im AF eigentlich nicht auswirken. |
Richtig, mir ging's jetzt mehr um die grundsätzliche Aussage, daß es da nichts zu justieren gäbe. Und sollte sich herausstellen, daß das andere 100er besser funktioniert, wären wir ja wieder bei der Ursachensuche.
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Nur mal so noch als Idee:
Macht bitte auch mal Versuche bei hellem Tageslicht draußen und bei gutem Kunstlicht drinne. Es gibt ja nachgewiesenermaßen Objektive die auf eine bestimmte Lichtfarbe absolut allergisch reagieren (KoMi AF 17-35/2,8-4). Wäre ja zumindestens möglich, dass hier auch so eine Geschichte schlummert. @Jens: Wenn ich bei ausgeschalteter Kamera (also bei mehr oder weniger blockierter AF-Welle) teste wieviel Spiel der MF-Ring dann hat, dann habe ich da auch große Unterschiede zwischen den Objektiven. Inwieweit sagt das irgendwas aus ? Brauchen die Zööme mehr Spiel (mein 85er hat so mit am wenigsten) ? Peter |
Das Licht wird doch durch die linsen geführt, und sollen auf einen Punkt ( sensor ) gebündelt werden, durch die schärfeneinstellug gleich ich doch die unschärfe bei verschieden entfernte objekte aus. Wenn das zusamenspiel nicht mehr gegeben ist habe ich unschärfen.
oder ist da ein denkfehler vorhanden ? |
Gut, dann gebe ich auch meinen "Senf" :lol: dazu:
1. Ich habe erst kürzlich ein 1,7/50mm zerlegt und kann Jens nur beipflichten: es gibt absolut keine Möglichkeiten, die optischen Elemente auch nur irgendwie zu justieren! Die Vorderlinsengruppe und die Hinterlinsengruppe sind mit Schrauben in einer eindeutigen Lage fixiert - da geht nix. 2. Dem AF wäre ja auch eine Verschiebung der GESAMTEN optischen Gruppe egal. Wenn nur eine Linsengruppe verschoben wäre, gäbe es im gesamten Bildfeld Unschärfe. Das wurde aber ohnehin schon alles einmal gesagt. Als neuen "Senf": 3. Wenn ich richtig informiert bin, so messen die Kompaktkameras den Bildkontrast und steuern so die AF-Regelung. Die digitalens SLR verwenden aber eine Phasenmessung für den AF. Es gibt aber Beschichtungen, die eine Phasendrehung bewirken! Vielleicht könnte das den Effekt erklären, dass alle anderen Objektive keinen Fehlfokus aufweisen, das 2,0/100 aber schon. Entweder es wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt oder aber bei dem speziellen Objektiv ging etwas beim Beschichten schief. |
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@Toni: auch Phasendetektion beruht meines Wissens nach grundsätzlich auf dem Prinzip der Kontrasterkennung. Dein Ansatz mit der Phasendrehung o.ä ist ganz interessant, allerdings müsste es dann ja so sein, daß gar kein 100mm /2 vernünftig funktioniert, weil man davon ausgehen sollte, daß die in der Beziehung alle gleich sind. |
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Hi alle,
heute ist mein Bekannter vorbei gekommen und wir haben sein 100/2.0 gegen meines getestet (ja auch bei natürlichem Licht). Sein Objektiv war an meinen beiden Kameras und seiner :a:700 scharf (AF & MF), meines hingegen hatte an allen drei Kameras einen Backfokus. Hier mal ein Bild das mir wutzel vor dem Kauf als RAW hat zukommen lassen: (ich nehme extra keine Aufnahme von mir, sondern eines aus wutzels Kamera) http://www.sonyuserforum.de/galerie/...PICT0030_3.jpg und hier der 100% Crop: http://www.sonyuserforum.de/galerie/.../6/100Crop.jpg Da hatten wir es noch auf die schlechten Lichtverhältnisse und den Blitz geschoben aber meine Ergebnisse sehen ähnlich aus. Edwin. |
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