Zitat:
Zitat von Jens N.
(Beitrag 597421)
Kommt auf den Konverter an. Manche geben sich selbst gar nicht zu erkennen und reichen die Daten einfach nur unverändert weiter. Manche verändern Blende und Brennweite entsprechend, ich weiß nicht, ob es mit denen am SSM Probleme geben könnte (?). Und die Minolta APO non-D haben wohl zusätzlich noch etwas, das den AF ganz abschaltet, ist das so korrekt?
Natürlich kann es mit 2x Konvertern wegen des Lichtverlusts usw. schwieriger werden zu fokussieren, aber daß die Minoltas dem SSM deshalb den Saft gleich ganz abdrehen :flop:
|
Naja, dass es bei den Non-D Konvertern nicht funktioniert liegt nicht daran, dass die Konverter fies und gemein sind, sondern sie haben schlicht nur fünf Kontakte, das SSM Protokoll (eigentlich die Stromversorgung des Objektives, oder?) braucht aber acht...
Dass sich Konverter nicht zu erkennen geben, kann denke ich sehr wohl Einfluss haben. Minolta hat ja damals mit den HS Objektiven die zweite Konvertergeneration eingeführt, welche eine 1:2 Untersetzung hat, eben genau weil die Kameras mit der Kombination aus verlängerter Brennweite, 1:1 Übersetzung der ersten Konverter und schnellem HS AF nicht klarkamen. Ich nehme an genau aus diesem Grund bremst die Kamera (oder der Konverter) beim Einsatz des SSM am Originalkonverter elektronisch etwas ab (die Getriebeuntersetzung des Konverters hat bei SSM ja keinen Einfluss). Wenn nun ein Fremdkonverter einfach alle Kontakte 1:1 durchschleift wird das SSM gleich schnell angesteuert wie ohne und es treten genau dieselben Probleme auf, die man z.B. erhält wenn man ein 200/2.8 HS mit einem 2x Konverter der ersten Generation betreibt. Der AF ist "schnell", schiesst aber andauernd am Ziel vorbei.
|