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Ditmar 12.02.2004 21:56

Objektive für die D7D?
 
ist denn schon gesichert, das auch aktuelle Minolta AF-Objektive mit der Kamera funktionieren, bzw. generell alle Objektive die auch an den analogen Dynax Kameras genutzt werden, funktionieren.

Nachtrag: und wie ist es z. B. mit dem 5600er Blitz, würde der auch auf der D7 funktionieren?

TorstenG 12.02.2004 22:15

Minolta:
Zitat:

Die Dynax 7 Digital wird die Objektive des Dynaxsystems verwenden.

Die neue Kamera wird sowohl mit Objektiven der Dynax Reihe und weiterem Zubehör kompatibel sein.
Somit werden auch Fotografen die auf extreme Weit- bzw. Tele-Objektive angewiesen sind die Möglichkeit bekommen von den Vorteilen der Digitalfotografie zu profitieren.
Wenn der 5600HS-D nicht funktioniert, dann wäre das heftig, es gibt auch dafür keinen Grund!

Ditmar 12.02.2004 22:17

Danke für die Info!

Jerichos 12.02.2004 22:17

Ich gehe mal schwer davon aus, dass Deine beiden Annahme so richtig sind. Alles andere wäre absolut dumm.
Aber genaueres wissen wir leider auch nicht.

korfri 12.02.2004 22:46

Hi Ditmar,

änder den Titel des 1. Beitrages bitte mal auf 7D oder D7D

Jac1880a 13.02.2004 07:48

Objektive für Dynax 7D
 
Ein schönen guten Morgen!

Ich glaube auch das die aktuellen Minolta AF-Objektive zur 7D passen, aber wenn ich den Bericht in der Colorfoto lese bin ich skeptisch. Die Zeitschrift hat 50 Objektive für DSLR getestet und nur 22!! haben den Test bestanden. Bei Zoomobjektiven wurde z.B.
Abschattungen am Randbereich festgestellt. Die Festbrennweiten wurden positiver Bewertet.
Deshalb werde ich erstmal abwarten, wie die ersten Tests mit der Minolta 7D und deren Objektiven ausgeht.
Hier ist der Link zu Colorfoto http://www.colorfoto.de/d/37324

Mit freundlichen Grüßen
Bodo

newdimage 13.02.2004 10:25

analoge objektive auf digi-slr
 
hi,
habe hier schon mal kundgetan, das ich eigentlich eine nikon digi-slr haben wollte. da meine nikon-d objektive jedoch einen erheblichen mangel gegnüber den neu gerechneten digitalen haben, bin ich mit taschenrechner los und habe mir gedacht: dat wird teuer. also bietet die bridgetechnik der a1 erhebliche vorteile was das portemonaie angeht.
und nachdem ich dieser tage zwei-drei stunden zeit zum foten hatte (irgendwie lief da eine anzeige von datentransfer auf 73,2 mb) würde ich nicht mehr tauschen wollen.
fazit: gehe davon aus, das deine vorhandenen objektive nix taugen, und entscheide für dich, ob du wirklich komplett neu investieren willst. ich fahre einfach parallel. analog f90, digi a1 + evtl. z1 zum knipsen (hat die tatsäclich bis etwa 380mm brennweite auf analog gerechnet?)
frank

Dimagier_Horst 13.02.2004 10:46

Re: Objektive für Dynax 7D
 
Zitat:

Zitat von Jac1880a
Die Zeitschrift hat 50 Objektive für DSLR getestet und nur 22!! haben den Test bestanden

Wenn dieses Blatt einen Haufen Daten braucht, um das zu verkünden, was andere schon lange wissen.....

PeterHadTrapp 13.02.2004 10:57

Re: analoge objektive auf digi-slr
 
Zitat:

Zitat von newdimage
evtl. z1 zum knipsen (hat die tatsäclich bis etwa 380mm brennweite auf analog gerechnet?)
frank

Hallo Frank

Ja, hat sie. Ist eigentlich ein ganz feines Gerät. Der AF ist sensationell schnell (ich würde sogar sagen, bei guten Bedingungen schneller als A1) und sie im Prinzip alle manuellen Features, sie sind nur ein bisschen tiefer in der Cam versteckt (man muss halt doch mal das Menue bemühen).

Was ihr fehlt ist RAW und der echte Weitwinkel, aber das will sie auch nicht. Wir haben sie als Dienstcam hier.

Ärgerlich finde ich die SD-Karten. Positiv die AA-Akkus.

Die Bilder sind absolut O.K. und wenn jetzt die z2 kommt, dann wird die z1 vom Schnäppchen zum Superschnäppchen, solange Du noch eine bekommst, die werden sicherlich nicht parallel laufen.

Lieben Gruß
PETER

newdimage 13.02.2004 11:10

z1
 
hallo peter,
danke für deine erfahrungen. die z1 ist halt wirklich als ergänzung gedacht. analog halt nur noch slr. ich habe nämlich noch div. kompakte, die ich aber nicht mehr so mag. vielleicht bricht bei mir doch die influenza digitalis aus. übrigens auch dank deines handbuches, weil ich mir das im gegensatz zum rechner ja auch nebens bett legen kann.
jetzt aber wirklich schluss für heute und euch allen ein schönes wochenende.

frank

mts 13.02.2004 12:06

Re: Objektive für Dynax 7D
 
Zitat:

Ich glaube auch das die aktuellen Minolta AF-Objektive zur 7D passen, aber wenn ich den Bericht in der Colorfoto lese bin ich skeptisch. Die Zeitschrift hat 50 Objektive für DSLR getestet und nur 22!! haben den Test bestanden. Bei Zoomobjektiven wurde z.B.
Abschattungen am Randbereich festgestellt. Die Festbrennweiten wurden positiver Bewertet.
Super, dass sieht doch in der Analog-Fotografie auch nicht anders aus, da können die billigen Zooms auch nicht das volle Potential eines guten Diafilms ausschöpfen und weisen die angesprochenen Vignettierungen auf. Dass Objektive nicht von ColorFoto das Etikett "digital empfohlen" kriegen, heißt doch noch lange nicht, dass sie den Test nicht bestanden haben bzw. an Digitalkameras unbrauchbar sind. Man muss halt wissen, was man von seinen Objektiven für eine Leistung erwartet, aber das ist ja in der Analog-Fotografie nicht anders.

Photopeter 13.02.2004 12:19

Re: analoge objektive auf digi-slr
 
Zitat:

Zitat von newdimage
fazit: gehe davon aus, das deine vorhandenen objektive nix taugen, und entscheide für dich, ob du wirklich komplett neu investieren willst.

Naja, das ist mit Verlaub gesagt, zumindest sehr unwahrscheinlich. Ich habe beim Umstieg von Analog auf Digital von inzwischen ca 25 Objektiven 3 (ein Tamron, ein Hanimex und ein Nikon) entsorgt, die an der S2 Pro, die bekanntermaßen sehr anspruchsvoll ist, was die Objektive anlangt, nicht ordentlich funktioniert haben. Der weit überwiegende Teil der "analogen" Objektive erfüllt seinen Zweck auch an einer DSLR einwandfrei. Sind halt meist nur Scherben, die auch analog schon nix getaugt haben, die da Schwierigkeiten machen. Und selbst mit dem 28-85 von Nikon, das ich entsorgt habe, ist die Bild- Qualität immer noch ein gutes Stück über dem Niveau der D7HI, die ich mal hatte, anzusiedeln.

Die ganze Theorie, das man speziell für Digital gerechnete Objektive braucht, ist in der Praxis einfach Quatsch. Mag zwar Theoretisch stimmen, man merkt nur nie etwas davon. Ich habe jetzt zwar auch ein "Digitales" Objektiv, aber nur, weil es für den Brennweitenbereich und die Leistung sehr preiswert ist (Sigma 18-50, 120€). Und egal welche "digitalen" Objektive man auch an die Cam baut, besser als anständig funktionierende "Analoge" sind die auch nicht. Betrifft ohnehin meist nur den Weitwinkel- Bereich, da man hier ja (bei bezahlbaren Cams) besonders weit herunter muß. Im Telebereich gibt es kaum spezielle Digitalobjektive.

Rheinlaender 13.02.2004 12:51

Hallo Photopeter,

Du hast sicherlich nicht ganz unrecht das sehr gute Objektive aus analogen Zeiten auch den Sprung ins digitale Zeitalter geschafft haben. Allerdings haben diese wirklich guten alten Objektive einen gravierenden Nachteil, sie belasten den Geldbeutel nicht gerade zimperlich.

Die neu berechneten Objektive sind kleiner und günstiger, bringen aber sicherlich auch nicht mehr Leistung als sehr gute alte Objektive aus analogen Zeiten. Aber der Preis macht hier die Musik.

Beispiel:
Ein Canon 28-70/2.8 L für fast 1600,- EUR ist analog/digital ein Top-Objektiv. Ein Tamron 28-75/2.8 XR Di kostet gerade einmal 400,- EUR und bietet die gleichen optischen Leistungen (alleine das USM fehlt)


Die aktuellen 6MP Kameras kommen mit den alten Objektiven meist auch noch sehr gut zurecht. Kameras wie die 1Ds haben aber schon mehr als Probleme, da die Objektive die mögliche Leistung stark beschränken. Um deren Möglichkeiten auszunutzen müßten eigentlich völlig neue Objektive her.

newdimage 13.02.2004 13:07

hi,
so war das bei nikon mit "d". ab f90 brauchst du, um das potenzial der kamera und des blitzes zu nutzen objektive mit "d". ich kaufe kein digi-slr-body um funktionseinschränkung zu haben, weil die alten linsen nicht können. genau deswegen habe ich die a1. weil ich hier gut fote zum guten preis. es kommt auf die ansprüche an, die ich stelle und den kosten/nutzen-vergleich, den ich als privater in erster linie im geldbeutel merke.
ich habe mal gelernt, das das objektiv die musik macht, deshalb darf ich da nicht sparen, deswegen ist für mich einfach digi-slr = digi-objektiv.
und genau hier sehe ich, trennen sich die wege, weil wirklich hier jeder für sich entscheiden muss. man kann da nur durch vergleichen mehr erreichen. aber hier im forum kann man da schon auf das richtige ergebnis kommen.
ich hoffe, ich habe zur allg. verwirrung beigetragen.
frank

Photopeter 13.02.2004 21:11

Naja, ich habe (als überzeugter Festbrennweiten Fan) z.B als "Standart- Zoom" ein 2,8-4 28-105 von Sigma. Ist schon ein D- Objektiv(Nikon- D nicht Digital). Und das kostet so etwa 175€. Die Ergebnisse sind absolut in Ordnung damit. Zwar kommt es genau so wenig wie irgend ein anderes Zoom an das 1,8-50, 1,8-85 oder 2,8-105-Micro Nikkor heran, aber für das Geld und den Zoombereich (ca 40 -150 an der S2) ist die Leistung mehr als überzeugend. Da Objektiv ist etwa 10 Jahre alt (und fast mein neuestes) Einschränkungen habe ich damit überhaupt keine, wenn man mal von dem irrsinnig großen Filtergewinde absieht, so das ich keine passenden Filter habe(bin aber ohnehin kein Filterfreund). Und diesen "Nachteil" hat es auch schon analog gehabt.
Die besten Objektive sind ohnehin schon immer die Festbrennweiten gewesen und da hat sich bis heute nichts dran geändert. Und die sind (zumindest bei Nikon) für Analog und Digital gleichermaßen optimal geeignet, egal wie alt sie sind. (AF sollen es aber schon sein, da sonst wirklich Einschränkungen sind)

Bei Canon kommt noch erschwerend hinzu, das die meisten Fremdobjektive nicht so toll an den EOS funktionieren. Da muß man häufiger zu den teuren Original- Objektiven greifen, als bei anderen Marken. Ganz deutlich z.B. beim Vergleich des 300D Kit mit dem neuen Sigma 18-50. Das Sigma kann viel mehr als das Kit, nur an der 300D kommt das nie rüber, da ist das eigentlich deutlich schlechtere Canon Objektiv trotzdem meist besser. An anderen DSLR (Nikon, Fuji, Pentax) hingegen funktioniert dieses Billigst- Zoom richtig gut.

Aber selbst die speziellen Digitalobjektive können das Potenzial einer 1DS z.B auch nicht ausreizen. Canon hat nach eigenen Aussagen kein einziges Zoom (auch kein für digital optimiertes) im Programm, das die 11 MP auflöst. Nur ein paar Festbrennweiten (auch längst nicht alle, vor allem im WW klappt das nicht) schaffen das. Schließlich ist das ja schon fast eher Mittelformat als KB Qualität. Deswegen halte ich auch gar nichts von dem MP- Wettrürsten bei den DSLR. Ob es nun die 12MP der S2-S3 sind, die 8MP der 1D Mk2 , die 11 MP der 1DS, die 9MP der D2X oder die 14 MP der 14n, alles gehupft wie gesprungen. Keine dieser Kameras hat tatsächlich spürbare Vorteile einer anderen gegenüber. (zumindest in der Bildqualität) Da ist, genau wie bei den Mini-CCD Cams die Grenze des Machbaren (und bezahlbaren) längst erreicht.

Es ist einfach falsch zu sagen, man kann eine DSLR nur mit neuen, für digital optimierten, Objektiven ausreizen. Das enstpricht in keinster Weise der Realität. Sondern ausschließlich den Marketing- Abteilungen der Kamera- Hersteller.
Ja, man braucht gute Objektive, was sich meist im Preis auswirkt, aber auch nicht immer muß. Aber nur digital optimierte? Nee das isses nicht.

erich_k 13.02.2004 22:22

Zitat:

Zitat von TorstenG
Minolta:
Zitat:

Die Dynax 7 Digital wird die Objektive des Dynaxsystems verwenden.

Die neue Kamera wird sowohl mit Objektiven der Dynax Reihe und weiterem Zubehör kompatibel sein.
Somit werden auch Fotografen die auf extreme Weit- bzw. Tele-Objektive angewiesen sind die Möglichkeit bekommen von den Vorteilen der Digitalfotografie zu profitieren.
Wenn der 5600HS-D nicht funktioniert, dann wäre das heftig, es gibt auch dafür keinen Grund!

Ich hoffe doch inständigst, dass da auch meine 5400HS auch noch verwendet werden können und ich nicht unbedingt den 5600 dafür anschaffen müsste.

newdimage 15.02.2004 00:04

hi photopeter,
das d steht bei mir für distance. habe die f90 seit ca. 10 jahren.
ich sehe es halt so, wenn ich mein system wechsele, dann richtig. die ergebnisse sind wahrscheinlich nur rechnerrich oder kaufmännisch(von seiten des herstellers) zu bewerten. trotzdem bin ich als bekennender analog-feti immer mehr im digi-fieber.
frank

twolf 16.02.2004 10:20

na ja, ist doch besser die kamera ist vom auflösungs Vermögen besser als die Objektive, nur so kann man rechtfertigen diese hohen Preise für bestimte hochwertige Objektive rechtfertigen, Ich denke das die bildbearbeitung noch schneller werden wird und damit die Bildauflösung irgendwie bei 10 - 12 Mb einpegeln wird, und dann kommt die zeit der Verbesserungen im detail. Da wird es dann intressant. Eine DSLR werde ich mir trozdem erst in 3 - 5 Jahren kaufen, denn bis dahin wird sich abzeichnen wer die besten obtionen bietet und die >Preise werden noch nachgeben !!

korfri 16.02.2004 11:07

Eine DSLR von Minolta finde ich vor allem deswegen interessant, weil sie viele gute und von der Dimage her bekannte Features enthalten und ausbauen kann.

Im Übrigen weiß ich aber nicht, ob ich eine DSLR wirklich haben will. Habe SLR's über 25 Jahe benutzt, phantastische Bilder geschossen, aber die Kamera war mir immer zu groß, und die Objektive zuviel. Ich denke, wer diese Erfahrung noch braucht, der soll sich eine kaufen. Oder wer meint, er braucht wirklich ne bessere Kamera.

Ansonsten empfehle ich mal diesen Beitrag über einen Dimage-User anzuschauen

PeterHadTrapp 16.02.2004 11:29

Hallo Korfri

alles richtig was du schreibst. Ich freue mich auch immer noch über die Handlichkeit der Dimage.

ABER: für mich ist das Argument pro SLR einfach das Rauschverhalten. Da ich häufiger in Umgebungen und Situationen fote, wo ich nicht Blitzen kann, aber wenig Licht ist (z.B. Gottesdienste), komme ich hier häufig an die Grenzen des Dimage-Konzeptes.

Natürlich gibt es Wege das hinzubekommen, aber die SLR können das einfach besser.

PETER

korfri 16.02.2004 11:34

Oder ne Dimage mit nem größeren Chip ...

Natürlich hätte sie dann nicht denselben Zoombereich, sondern z.B. nur nen 3-fach-Zoom. Durch den Wechsel zur DSLR überläßt man halt dem Kunden, welche Objektive er sich im einzelnen kaufen will.

Aber für mich steht fest, daß die Schwingspiegel, die Tuch- und Lamellenverschlüsse, und die Prismensucher verschwinden werden.

PeterHadTrapp 16.02.2004 11:39

Zitat:

Zitat von korfri
Oder ne Dimage mit nem größeren Chip ...

Würde ich auch vorziehen, gibt es aber leider nicht....und dreifach zoom wäre dann auch wieder entschieden zu wenig.

PETER

fresch 16.02.2004 22:07

Man braucht sicherlich keine "digital gerechneten" Objektive für einen Umstieg auf DSLR wenn die DSLR keinen Vollformatchip nutzt.Zum Beispiel; die analogen Zoombjektive, die beim Format 36 x 24 mm einen Schärfeabfall am Rand produzieren, oder an den Ecken vignettieren, haben bei den kleineren CCD`s (z.B. Halbformat) keine der vorgenannten Schwächen mehr, weil ja nur noch das Zentrum des Objektives ein Bild auf dem Chip erzeugt. Das gibt doch finanziell ein wenig Luft, wenn man sich denn auf dem Secondhandmarkt umsieht.

Also, lasst euch die guten alten, mechanisch hochwertigen Objektive, nicht schlechtreden. ;)

korfri 16.02.2004 22:33

Nun, es gibt ja bereits einschlägige Erfahrungen darüber, daß mit manchen Prachtstücken kein Blumentopf zu gewinnen ist. Was bringt mir denn eine Lichtstärke von 1:1.4, wenn ich auf Blende 5.6 runter muß.

Die Probleme treten auch vermehrt im WW-Bereich auf.

Da kann man also nur abwarten und Tee trinken, bis man seine Objektive mal testen kann. Bei Sigma-, Tamron-, Tokina-Objektiven usw. könnte man wahrscheinlich auf die Erfahrungen anderer User (Canon, Nikon ...) aufbauen, bei den Minolta - Objektiven muß man die Erfahrung erst noch machen.

PeterHadTrapp 16.02.2004 22:49

Ich denke, man riskiert ja nicht wirklich viel. Die Preise sind so im Keller, dass man sich ruhig schon mal die eine oder andere Optik ins Regal stellen kann.

Und dass die Optiken vermehrt im WW-Bereich Probleme machen ist ja naheliegend. Da wäre dann evtl. wirklich wenn es irgendwann soweit ist ein Neukauf anzudenken.

@Korfri: warum sollte man eine Lichtstarke Festbrennweite so weit abblenden müssen ???

PETER

korfri 16.02.2004 23:48

Zitat:

@Korfri: warum sollte man eine Lichtstarke Festbrennweite so weit abblenden müssen ???
Durch die große Öffnung gehen die Strahlen ja nicht nur gerade rein, sondern sie werden auch von ganz links nach ganz rechts gebrochen. D.h. durch die besondere Weite tritt ein ähnliches Problem auf wie mit den WW-Objektiven, der Strahlengang zwischen der letzten Linse und dem Chip fällt für den betreffenden Teil der Lichstrahlen sehr flach aus. Die Folge ist dann die eine gewisse Unschärfe.

Niemand von uns kann heute sagen, ob es so oder andersrum sein wird. Würde mich aber überraschen, wenn alle Objektive gleich gut geeignet sein sollten, und denselben Rang einnehmen sollten wie in der analogen Fotografie.

Basti 17.02.2004 11:26

Grundsätzliches Problem der Chips gegenüber einer Filmoberfläche ist das sie sehr empfindlich fdarauf reagieren wenn Lichtstrahlen nicht Senkrecht (im 90° Winkel) zur Filmoberfläche auftreffen. Hier reagiert eine normale Filmoberfläche erst sehr spät mit Abberationen, der Chip verzeiht hier weniger. Solche schräg auftreffenden Lichtstrahlen kommen natürlich besonders im Weitnikelbereich vor, hier wird ja aus einem sehr großen Sehwinkel Licht auf eine doch recht kleine Fläche gebrochen.
Daraus ergibt sich das besonders im Weitwinkelbereich besonders sorgfältig korrigierte Objektive eingesetzt werden sollten (z.B. das Sigma 15-30). Im Telebereich ist die Qualität einer Linse nicht das oberste Gesetz, eher das verwenden eines vernünftigen Statives. Es spricht natürlich nichts dagegen ein 70-200 mit Lichtstärke 2,8 mitzuschleppen, Qualität und Lichtstärke sprechen für sich. Persönlich würde ich mir das aber nciht antun wollen, weder das schleppen noch das bezahlen. Warum nicht ein ausreichend korrigiertes 70-300 und vom ersparten ein stabiles Dreibein? Unterm Strich glaub ich zwei Sachen:
- ich glaub ich will keine DSLR haben, die ganzen Objektiv will ich nicht mehr rumtragen. Ich werd zwar immer neidisch auf die technisch besseren Bilder schielen, aber hätte ich die Kamera würde ich sie wegen des Gewichtes öfters zu Hause lassen.
- einige werden von der Qualität des Dimage Objektives doch sehr überrascht sein. 28-200 in dieser Lichtstärke in so einem kleinen Objektiv ist schon eine echte Leistung!

onlymy5Cent :-)
Basti

Photopeter 17.02.2004 13:02

Zitat:

Zitat von Baschtl
28-200 in dieser Lichtstärke in so einem kleinen Objektiv ist schon eine echte Leistung!

Nur das es keine 28-200 sind. Echte 28-200 mit der Lichtstärke währen nicht zu bezahlen und auch nicht zu tragen ;) Und 2,8 50 ist dann nicht mehr ganz so schwierig.

Basti 17.02.2004 13:04

Ist mir schon klar das es kein 28-200 ist, aber ich habe alle Brennweiten (auch die der Sigma Objektive!) im Kleinbildformat angegeben, also hätte es keinen Sinn gemacht das Dimage Objektiv im Realen Format zu vergleichen.
Basti

Dat Ei 17.02.2004 13:05

Hey Peter,

ein 7,2mm bis 50,8mm in der Lichtstärke hat es vorher im Markt nicht gegeben. Gerade das untere Ende war wohl für einige Hersteller eine ziemliche Herausforderung.

Dat Ei

Freddy 17.02.2004 13:15

es wird über Wabenlinsen für die Chips die den Strahlengang korrigieren sollen gesprochen. Damit würde ein Großteil der Linsen wieder brauchbar. Will nicht Leica so etwas einsetzen?

Photopeter 17.02.2004 13:23

Hey DatEi.
Klar sind gerade die 7,2 nicht schlecht, aber ich habe zuhause noch ein Zoom 1,8-56mm bei durchgehend 1,4 er Lichtstärke ;) Vielleicht willste das mal an der A1 versuchen? ;) Ist zwar etwas größer (ca 1,5 mal so groß wie das A1 Objektiv), aber was gäbe das für einen Bereich an der Dimage? So ein 1,4 7-230mm währe doch auch nich zu verachten, oder? Das Objektiv ist übrigens von Angenieux (für Filmer mindestens das was Leica bei den Fotografen ist).

Man kann halt nicht so ohne weiteres die Objektive für so verschiedene Bildkreise miteinander vergleichen, wie das hier immer wieder gerne gemacht wird.

Jan 17.02.2004 13:34

Hallo Peter,
Rauschen im Bild stört, aber Klicken in der Kirche auch! Selbst mitmeiner seidenweich auslösenden XD7 wollte ich nicht im Gottesdienst fotografieren.
Jan

Photopeter 17.02.2004 13:40

Naja, so ein "Panzer" wie die XD7 macht schon Krach. Bei den modernen SLR ist das bei weitem nicht mehr so laut. Ich hab selbst eine XD7 hier rumstehen, da ist meine Fuji S2 aber um mehrere Klassen leiser.

Obwohl, das lauteste was ich habe ist immer noch die Pentacon Six. Damit macht man allerhöchstens EIN unbemerktes Foto. Die hört man noch auf dem Hauptbahnhof, wenn gerade gleich mehrere Züge einlaufen.

Jan 17.02.2004 13:46

Meine XD7 ist kein Panzer :evil: .
Ich kenne aus der Zeit als sie neu war noch die SRT101 einer bekannten, die Canon A1 und etwas moderner die X700, das sind im Vergleich wirklich Panzer (allerdings gibt es die XD7 mit zumindest etwas unterschiedlichen Verschlüssen).
Wie kommt es, daß die neuen Kameras leiser sind? Der Spiegel muß doch immer noch schwingen.
Jan

Photopeter 17.02.2004 13:56

Die Materialien sind leichter und besser geworden, Die Verschlüsse sind leiser geworden und die Dämpfung der Spiegel ist auch stark verbessert worden.

Hansevogel 17.02.2004 21:19

Zitat:

Zitat von Jan
Meine XD7 ist kein Panzer

Meine auch nicht! :D
Und so nehme ich sie (die XD7) immer mal wieder in die Hand, löse aus und erfreue mich an dem wunderbaren Geräusch, das mich 25 Jahre begleitet hat.
Und ich liebe meine A1. Ich möchte nicht mehr tauschen. Tut mit leid, liebe XD7.

Gruß: Hansevogel

Fritzchen 02.03.2004 13:16

Das passt bestimmt,allerdings,der Preis,aber man kann ja nicht Alles haben !
http://www.justnow-press.de/Minolta/...-200APO_G.html

korfri 02.03.2004 14:01

Jau, Fritzchen,

bist Du schon am Sparen ?

Fritzchen 02.03.2004 14:32

Kostet ja nur 2300€ da kann man nicht meckern !


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