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EBV Monitor gesucht
Tach zusammen!
Ich bin auf der Suche nach einem richtig guten Monitor, der uneingeschränkt für die EBV geeignet ist. Da ich keine 2500 Taler übrig habe, wird die Auswahl schon recht eng. Hab mir schon alles Mögliche angeschaut, mich "beraten" lassen.... Was ich ganz ok finde (erster Eindruck) sind die Teile von Fujitsu-Siemens (Bezeichnung vergessen) und den Apple Cinema Display. Alles andere, Samsung, Acer und was weiß ich, fand ich überhaupt nicht toll. Hat von euch jemand Erfahrung mit ernstzunehmenden TFT`s? Sonst guck ich eben wieder in die Röhre :crazy: Dankeschön |
Auch wenn ich evtl. gestraft und geschlagen werde, aber ich glaube, Du musst weiterhin in die Röhre schauen. ;)
Bin in dem Bereich (Druckvorstufe) tätig und hatte erst neulich die Wahl zwischen einem 22er TFT und einer 22er Röhre. Ein TFT ist im unteren Preissegment nicht in der Lage, den Farbraum einer (neuen) Röhre wiederzugeben, es sei denn, Du legst mindestens einen 4stelligen Betrag mit einer 2 hin. Gruß Olaf |
Zitat:
Aber dennoch zumindest für mich viel zu teuer. Gruß Elric |
mal wieder ein verweis auf die prad.de seite.
ich habe einen viewsonic vx2025wm 20,1" 1680x1050 pix hat ein mpv panel und macht einen guten eindruck. wie gesagt einfach mal auf die prad seite gucken. |
Zitat:
Gruß Olaf |
Ich will statt meiner beiden Eizos (2xL568) keine Röhre mehr... ich bin rundum zufrieden! (und ich hatte vorher einen sehr guten...)
Ich bin der festen Überzeugung, dass es keine 2000,- benötigt für ein ordentliches Arbeiten, nur sollte man mit Bedacht einkaufen! Würde mich natürlich nicht davon abhalten so einen zu kaufen ;) Wie ist das eigentlich mit so einem teuren Monster, ist das Ansehen der Bilder im Netz damit überhaupt noch erträglich? Wird es besser? Oder sieht man dann jeden noch so kleinen Fehler und das Erlebnis wird getrübt? Viele Grüße Andreas |
Zitat:
Soll heißen, der ganze Kalibrierungs"käse" von vorne bis hinten durch, damit z.B. ein eingescanntes Bild OHNE Bildbearbeitung im späteren Druck 1:1 wiedergegeben werden kann. Das wäre der perfekte Zustand. Dazu müssen alle Geräte kalibriert werden. Und TFT-Monitore lassen sich im unteren Preissegment sehr schwer kalibrieren, liegt halt an der Technik bzw. daran, dass TFTs nicht den gesamten Farbraum wiedergeben können - im Gegensatz zur preiswerteren Röhre. Für den Hausgebrauch tut es natürlich auch ein 300,- Euro-TFT. Aber das hat mit EBV (im eigentlichen Sinne) dann nichts mehr zu tun. Gruß Olaf |
Wie ist es denn, Olaf, um die Frage mal präziser zu stellen..
Schaust Du hier im Forum überhaupt die Bilder in der Galerie an? Die allermeisten davon dürften auf nicht oder schlecht kalibrierten Monitoren zustande gekommen sein. Wie beurteilt man dann die Farben solcher Galeriebilder? Müsste dann nicht unter jedem zweiten Bild etwas über Fehlfarben etc. stehen? |
HP Business-Reihe, z.B. HP LP2065 (20") oder LP2465 (24").
Dann natürlich kalibrieren mittels Spyder oder Huey und man kann auch mit dem kleinen Geldbeutel auch schon recht ordentlich und halbwegs farbecht arbeiten. |
Man kann ja nicht immer gleich Industriestandards oder so auf den Privatgebrauch umlegen.
Wenn der Fragende jetzt hinzufügt, dass das für eine kommerzielle Angelegenheit gedacht ist: still ich bin... (denn damit kenne ich mich nicht aus) Sollte er aber einfach nur zu Hause Fotos bearbeiten wollen, reicht auch weniger! Übrigens sehen meine Bilder ausbelichtet irgendwie immer aus wie auf dem Monitor :roll: Grüße Andreas |
Zitat:
LG, Karsten |
H(a)i,
die meiner meinung nach sinnvollste Variante für den Hausgebrauch beliebiger TFT der folgende Anforderungen erfüllt:
das Ganze mit einem Spyder nachkalibiert ist eine sehr brauchbare und für den Heimbereich auch noch bezahlbare Lösung. Mit dem im Fred schon erwähnten Viewsonic steht das z.B. bei mir zuhause. mfg Thomas Böttcher |
Zitat:
ja, mach ich! Ist ein schönes Thema ;): jedes Bild aus der Galerie wird auf den verschiedenen Monitoren der User anders aussehen (auch bei mir). Das heißt jetzt nicht, dass bei dem einen ein Grünton bei jemand anders ein Rotton ist. Aus meiner Praxis: Kunde kommt ins Geschäft, bringt einen Ausdruck seines Druckers mit und möchte davon 100 Postkarten von seinem JPG haben. Der Ausdruck erfolgt bei uns auf kalibrierten Digitaldruckmaschinen. Der Kunde ist erstaunt, dass der Ausdruck aber gaaaanz anders ist als bei ihm und das Bild auf unseren Monitoren ebenfalls gaaaanz anders aussieht als bei ihm, wobei das Bild auf unseren Monitoren identisch ist mit unseren Ausdrucken. Weiterführende Infos zu Kalibrierung und Standards gibt es bei der European Color Initiative. Gruß Olaf |
edit - falsch geklickt, eigenen Fred erstellt
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@Olaf
Kannst du denn aus deinem Erfahrungsschatz sagen mit welcher Konsumerware man mit welchen Tricks es hinbekommt, dass das "gaaanz anders" nicht mehr so viele A's hat? Herzlichen Gruß gnupublic |
Würde mich auch sehr interessieren.
zuhause habe ich einen Samsung 22 Zoll breitbildschirm mit gutem Panel, den ich kalibriert habe (Spyder). Meiner Erfahrung nach ist der Drucker (selbst wenns ein besserer ist und ebenfalls mit vom Profi erstellten icc Profilen betrieben wird) die Schwachstelle? Erst wenn ich als Profi digiproofs machen kann, die ihren Namen verdienen und dann entsprechende Drucker habe, mag sich das wieder relativieren? |
Zitat:
http://www.prad.de/new/monitore/test...hp-w2408h.html Also scheint es doch alternativen zu geben, ich würde zu dem hier tendieren, hat aber auch seinen Preis. http://www.prad.de/new/monitore/test...d2441w-ts.html |
Zitat:
- Kalibrieren Am besten die ganze Kette vom Monitor (bis zum eigenen Drucker). Wenn man das richtig macht, dürften die restlichen Abweichungen kaum zu sehen sein. Voraussetzung für die Monitorkalibrierung ist ein Messgerät mit Software, etwa ColorVision Spyder2 Pro oder GretagMacBeth EyeOne Display2 mit Match 3.0. Ich habe beide Geräte, benutze allerdings in jüngerer Zeit nur noch das Display2. Wenn man den eigenen Drucker mit individuellen ICC-Profilen mit einbindet, bleiben fast keine Wünsche mehr offen. Solche Profile erhält man vom Dientsleister für relativ wenig Geld pro Papiersorte. |
Zum Thema Cinema Display:
Ich weiß ja nicht mit welchem System du arbeitest (PC/MAC), aber ich wage mich zu erinnern, dass die eigentlich nur an einem Mac Sinn machen, da du die meisten Einstellungen über den Mac selbst machst. Die Displays haben, wenn ich mich nicht irre, auch nur einen Regler für die Helligkeit, das wars dann..., oder?! Ansonsten sind die natürlich auch schon sehr ordentlich. Gruß Christian |
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