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-   -   Wie fotografiert man den Mond...? (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=3921)

fox 01.02.2004 20:30

Wie fotografiert man den Mond...?
 
Ja, wie geht das mit einer Dimage 7, UG.

Habs versucht mit verschiedenen einstellungen, 1mal hats so einigermassen (aber unscharf) geklappt. ((Mit kurzer verschlusszeit war das)) Hingegen scheinen verschiedene blendeneinstellungen keine veränderung zu bringen. (?)

:?

thanks for your help
fox

psychogerdschi 01.02.2004 20:53

Servus ultrafeel !

Zeitpunkt: kurz vorm aufgehen oder untergehen.
Brennweite: mind. 300mm (also Konverter von nöten)
Blende: 5,6 weil da ist die Abbildungsleistung am besten
nur RAW Datei
manuell fokusieren mit Lupe

oder du machst was stimmungsvolles

Viel Glück !

blondl 01.02.2004 21:10

Hi ultrafeel,

hab vor kurzem in einem scjlauen Buch zur Belichtungsmessung gelesen das der Vollmond bei 1/125 und 5,6 am besten sein soll. Voraussetzung ist trockene Luft und sauber sollte sie auch sein. Keine langen Belichtungszeiten, da der Mond sich in 2 Minuten um seinen Durchmesser weiterbewegt.

HTH

woro4690 01.02.2004 21:17

Das Weltall digital fotografieren
 
Hallo ultrafeel,

vielleicht gab es bereits einen Hinweis auf den folgenden Artikel in der CHIP Foto-Video 02/2004 mit der Überschrift "Das Weltall digital fotografieren". Dort gibt es Hinweise zur Brennweiten-, Objektiv- und Kamerawahl. Auch ein Freeware-Bildbearbeitungsprogramm zur Reduzierung des Sensorrauschens (Langzeitbelichtung) durch Übereinanderlegen von mehreren Aufnahmen wird beschrieben.

Gruß vom Bastler

Wolfgang

Jürgen 01.02.2004 21:22

Zitat:

Zitat von psychogerdschi
Zeitpunkt: kurz vorm aufgehen oder untergehen.

Kurz vorm Aufgehen?!?
Das werden bestimmt super Mondfotos :lol:


Aber im Ernst:
Man sollte den Mond nicht direkt über dem Horizont fotografieren,
da durch den aufgewärmten Boden Luftverwirbelungen entstehen.
Das ist jetzt im Winter nicht so wichtig, im Sommer spielt's aber eine
große Rolle... :)


Grüße
Jürgen

psychogerdschi 01.02.2004 21:25

Zitat:

Zitat von Jürgen
Kurz vorm Aufgehen?!?
Das werden bestimmt super Mondfotos :lol:

Tschuldigung Jürgen, aber heute wär es am Nachmittag in Wien absolut klasse gewesen, hatte aber leider die Kamera nicht dabei :x

Jürgen 01.02.2004 21:30

Zitat:

Zitat von psychogerdschi
Tschuldigung Jürgen, aber heute wär es am Nachmittag in Wien absolut klasse gewesen, hatte aber leider die Kamera nicht dabei :x

Kann ja mal in der Enttäuschung passieren :)
Hier in Bonn hat sich der Mond leider wieder hinter den Wolken versteckt :cry:

Grüße
Jürgen

Igel 01.02.2004 21:31

Zitat:

Zitat von psychogerdschi
Brennweite: mind. 300mm (also Konverter von nöten)

... und selbst dann wird der Mond nicht wirklich richtig groß abgebildet. Im November, als der Vollmond kurz nach Mondaufgang riesig groß war, habe ich mit dem Konverter ein Bild versucht, das aber dann sofort wieder gelöscht, weil es einfach enttäuschend war. Wenn natürlich ein geeigneter Vordergrund da ist, schaut die Sache ganz anders aus, wie das Bild von Psychogerdschi beweist.

Peter

fox 02.02.2004 11:28

mond-gesicht...
 
Zitat:

Zitat von psychogerdschi
Servus ultrafeel !

Zeitpunkt: kurz vorm aufgehen oder untergehen.
Brennweite: mind. 300mm (also Konverter von nöten)
Blende: 5,6 weil da ist die Abbildungsleistung am besten
nur RAW Datei
manuell fokusieren mit Lupe

oder du machst was stimmungsvolles

Viel Glück !

Guten tag!

Danke für eure infos soweit.

Nun, welchen konverter würdet ihr verwenden? Gibts auch einen der die Dimage 7 gleich auf 400mm raufbringt? Brauche ich dazu eine 'adaptergewinde' (ihr wisst was ich meine...)

Ist blende 5,6 für alles durchschnittlich am besten (wegen abbildungsleistung?)

Warum soll ich manuell fokussieren mit lupe. Der mond ist doch 'relativ unendlich' weit weg!? :shock:

thanks
greetings from Switzerland
fox

Tina 02.02.2004 11:36

Hallo fox,

der brauchbarste Konverter, der auch bezahlbar ist, ist der TCON17 (1,7x = 340mm) von Olympus. Nutz mal die Suchfunktion, da wirst Du einiges finden :)

Viele Grüße
Tina

Jürgen 02.02.2004 11:44

Re: mond-gesicht...
 
Zitat:

Zitat von ultrafeel
Warum soll ich manuell fokussieren mit lupe. Der mond ist doch 'relativ unendlich' weit weg!? :shock:

Hallo fox,

bei der 7 / 7i / 7hi / A1 bedeutet "unendlich" folgendes:
Drehe den manuellen Fokus von nah in Richtung "unendlich".
Falls das "unendlich"-Zeichen zu sehen ist, musst Du noch 2-3 Ticks weiter drehen.
Die Schärfe kannst Du, wie bereits geschrieben, am besten mit der Lupe kontollieren :)

Grüße
Jürgen

fox 03.02.2004 12:34

mond unendlich weit weg...
 
Hello!

Ich muss doch das rohr sozusagen voll aufdrehen, bis and den anschlag!?!
:P

Der mond ist doch buchstäblich "maximal weit weg"!

Ebenso, warum muss ich nicht auf tiefste blendenzahl gehen (f2.8)

Ich brauche doch keine tiefenschärfe, da der hintergrund ja der leere raum ist!

Und ich brauche doch soviel licht wie möglich - eine tiefe blendenzahl bedeutet doch eine offene blende die viel licht hereinlässt?!


Thanks for your help
fox

Jan 03.02.2004 12:43

1. Am 'Anschlag' ist das D7-Objektiv nocht auf unendlich scharf gestellt, sondern schon darüberhinaus gedreht (Reserve fürs Scharfstellen mit Konvertern).
2. Etwas Abblenden verringert die (unvermeidlichen) Abbildungsfehler des Objektivs (allerdings kommen bei maximalem Abblenden neue Fehler dazu (Stichwort Beugung), optimal ist wohl Abblenden um 1-2 Stufen, also bei der D7 Blende 5,6. Zudem gewinnt man schärfentiefe bei suboptimaler Einstellung (vgl. 1.).
3. Der Mond ist hell, viel heller als man denkt! Also ist Abblenden kein Problem. Die Bleichtungszeiten können noch freihandtauglich sein, dennoch werden Bilder vom Stativ aus eigentlich immer schärfer.

Ich würde statt Belichtungsmessung (evtl. Spot auf den Mond) einfach den M-Modus nutzen, da hst Du sozusagen eine Vorschau auf die tatsächliche Belichtung des Bildes.

Grüße, Jan

fox 03.02.2004 16:57

Hello Jan!

Du sagtest:
"Zudem gewinnt man schärfentiefe bei suboptimaler Einstellung..."

Aber ich brauche doch gar keine schärfentiefe!

Der mond ist doch der vordergrund, und der schwarze himmel der hintergrund.

somit muss nur der mond scharf sein!

Maximale schärfetiefe bedeudet doch dass vorder- UND hintergrund scharf sind!

Oder nicht?

Sorry für meine fragen die für euch sicher dauer-wiederholung sind - aber ich bin einfach mehr der künstler-typ und nicht so der techniker...

aloha
fox

Jürgen 03.02.2004 17:04

Zitat:

Zitat von ultrafeel
Aber ich brauche doch gar keine schärfentiefe!

Hallo Fox,

im Prinzip hast Du Recht :)
Die meisten Objektive liefern aber bei leichtem Abblenden ein schärferes Bild.
Aus diesem Grund sollte man hier eine mittlere Blende wählen.

Grüße
Jürgen

KlausJ 04.02.2004 00:19

Re: mond unendlich weit weg...
 
Hallo ultrafeel!

Für genügend Licht sorgt der Geselle da oben am Himmel schon selbst - er reflektiert das Sonnenlicht. Und da benimmt er sich nicht anders als ein Stein auf der Erde in der Mittagssonne, deshalb muß er auch genau so fotografiert werden.

Die einfache Faustregel lautet: Bei Vollmond Blende 11 (!) und Belichtungszeit 1/(Chip-)Empfindlichkeit. Das bedeutet: bei ISO 100 stellst Du 1/125 Sekunde ein. Bei Blende 8 wäre es 1/250, bei Blende 5,6 1/500. Wenn Du mit Werten knapp drüber oder drunter experimentierst, wirst Du schnell feststellen, bei welcher Kombination die Bilder für Deinen Geschmack am besten aussehen. Oder mach einfach mal eine Spotmessung auf den Vollmond.

Jetzt kommt der Haken: Du wirst mit einer Dimage 7 (egal welche) oder A1 selbst mit einem Telekonverter kaum Freude an den Bildern haben, weil die Silberkugel am Firmament selbst bei 300 oder 400 mm Brennweite (KB-Aquivalent) viel zu klein ist. Einigermaßen ansehnliche Ergebnisse gibt's frühestens ab 500 mm, brauchbare (weil annähernd formatfüllende) so ab 800 bis 1000 mm.

Das Thema gehört übrigens in den deutschen Newsgroups zu den sehr oft angesprochenen - gugel mal bei groups.google.de nach "Mond fotografieren".

Tschüs
Klaus-Jürgen

Dat Ei 04.02.2004 00:26

Zitat:

Zitat von KlausJ
Oder mach einfach mal eine Spotmessung auf den Vollmond.

Hey Klaus-Jürgen,

das dürfte in die Hose gehen, weil der Spot der Dimage zu groß für den Mond ist. Damit erwischt der Spot zuviel dunklen Nachthimmel - das dürfte eine Überbelichtung zum Resultat haben.

Dat Ei

Jürgen 04.02.2004 00:29

Ups... Was war denn eben los?!?

Ich habe den Beitrag von DatEi gesehen, der Autor war aber KlausJ :?:

Grüße
Jürgen

Jan 04.02.2004 08:16

Ihr theoretisiert über Belichtungsmessung, Faustregeln etc., habt Ihr vergessen, daß nicht nur digital fotografieren (und daher das Ergebnis am Monitor direkt begutachten können) sondern sogar keine DSLR haben und daher (bei allen übrigen Vor- und Nachteilen, bitte hier nicht diskutieren) sogar schon im EVF sehen können, wie das Bild belichtet wird?!

Warum Abblenden habe ich schon geschrieben. Der Einwurf, daß Mond und Hintergrund wirklich bei Unendlich-Einstellung gleichermaßen scharf abbgebildet werden, ist natürlich korrekt, aber wie finde ich die korrekte 'Unendlich-Einstellung', vielleicht drehe ich den Fokus auf (mit Schärfentiefe) 15-25m, dann ist der mond nicht maximal scharf, bei etwas abblenden reicht der Schärfetiefenbereich vielleicht von 10 m bis unendlich (die Zahlen sollen nur der Erläuterung dienen).

Grüße, Jan

Dat Ei 04.02.2004 09:08

Zitat:

Zitat von Jürgen
Ups... Was war denn eben los?!?

Ich habe den Beitrag von DatEi gesehen, der Autor war aber KlausJ :?:

Hey Jürgen,

ich hatte soeben einen der gefürchteten "Too-Many-Finger-On-Keyboard"-Errors. Statt zu antworten, habe ich in Klaus-Jürgens Antwort editiert. Wie dämlich! Zum Glück war das original Posting noch in meinem Browser-Cache, so daß ich meinen Fehler rückgängig machen konnte.

Dat Ei

Jürgen 04.02.2004 10:00

Zitat:

Zitat von Dat Ei
ich hatte soeben einen der gefürchteten "Too-Many-Finger-On-Keyboard"-Errors. Statt zu antworten, habe ich in Klaus-Jürgens Antwort editiert. Wie dämlich! Zum Glück war das original Posting noch in meinem Browser-Cache, so daß ich meinen Fehler rückgängig machen konnte.

Hallo Dat Ei,

dann bin ich ja beruhigt...
Ich dachte schon an so einen fiesen Datenbankfehler :x

Grüße
Jürgen

KlausJ 04.02.2004 10:25

Moin zusammen!

@Dat Ei:

Zitat:

das dürfte in die Hose gehen, weil der Spot der Dimage zu groß für den Mond ist.
Nicht wirklich. Als ich das vor einiger Zeit mal ausprobiert habe, hat es ganz gut geklappt (die Messung sollte aber nur der Kontrolle der Faustregel dienen).

@Jan:

Zitat:

Ihr theoretisiert über Belichtungsmessung, Faustregeln etc., habt Ihr vergessen, daß nicht nur digital fotografieren (und daher das Ergebnis am Monitor direkt begutachten können)
Also erstens habe ich nicht theoretisiert, sondern konkrete Hinweise zur korrekten Belichtung gegeben (die ich obendrein schon praktisch angewendet habe). Zweitens ist es ziemlich wurscht, ob Du den Mond auf einen Chip oder auf Film bannen willst, die Belichtungszeiten bleiben (wie die zugrunde liegende Physik) gleich.

Tschüs
Klaus-Jürgen
(der seine zehn Finger nur in die eigenen Beiträge steckt ;) )

Dat Ei 04.02.2004 10:31

Zitat:

Zitat von KlausJ
Zweitens ist es ziemlich wurscht, ob Du den Mond auf einen Chip oder auf Film bannen willst, die Belichtungszeiten bleiben (wie die zugrunde liegende Physik) gleich.

Hey Klaus-Jürgen,

leider ist dem nicht wirklich so. Die Dimage variiert intern die ISO-Wert, selbst wenn Du händisch den ISO-Wert vorgegeben hast. Näheres dazu gibt´s bei Dalibor zu lesen.

Dat (Posting-Panscher-)Ei

KlausJ 04.02.2004 18:46

Zitat:

Zitat von Dat Ei
leider ist dem nicht wirklich so. Die Dimage variiert intern die ISO-Wert, selbst wenn Du händisch den ISO-Wert vorgegeben hast.

Hallo Dat Ei,

so eine Sauerei! Da gibt man sich alle Mühe, eine Kamera manuell einzustellen - und dann pfuschen einem die Programmierer ins Handwerk.

:shock:

Ernsthaft: Meine Bemerkung hinsichtlich der Belichtungszeiten war grundsätzlich gemeint. Daß es Toleranzen aufgrund des verwendeten Materials (Negativfilm oder Diafilm, Filmcharge, Filmhersteller, usw.) oder der Hart- oder Weichware der Kamera geben kann, ist klar, dürfte (sollte) aber in der Regel nicht ins Gewicht fallen.

Zitat:

Näheres dazu gibt´s bei Dalibor zu lesen.
In der Dalibor-Liste fehlt aber die für die Mondfotografie wohl wichtigste Spalte: Was macht die D7i, wenn ich manuelle Belichtung eingestellt habe und die Empfindlichkeit fixiert ist (z.b. auf ISO 100). Wird dann immer noch variiert?

Tschüs
Klaus-Jürgen

PS: Wer den Mond im "P"rofi-Modus fotografiert, ist selber schuld...

Jürgen 04.02.2004 18:57

Zitat:

Zitat von KlausJ
PS: Wer den Mond im "P"rofi-Modus fotografiert, ist selber schuld...

Für den Mond gibt's doch das "M"ond Programm... ;)

Grüße
Jürgen

KlausJ 04.02.2004 19:08

Zitat:

Zitat von Jürgen
Für den Mond gibt's doch das "M"ond Programm... ;)

...und für die Sonne die "S"un-Einstellung! 8)

Leider ist der Joystick der D7/A1 für das "A"steroids-Programm viel zu klein... :lol:

Tschüs
Klaus-Jürgen
(immer noch seinem ZX Spectrum nachtrauernd)

Achim 04.02.2004 19:14

hier nun noch ein Beispiel:

Mond mit A1 und TCON 17
1/500s bei Blende 4

http://www.x-hk.de/uploaded/PICT2575.jpg

Es ist ein 100% Ausschnitt aus einem RAW (+Unscharfe Maske + Tonwertkorrektur)

Clear skies, Achim

KlausJ 04.02.2004 19:40

Zitat:

Zitat von Achim
hier nun noch ein Beispiel:

Mond mit A1 und TCON 17
1/500s bei Blende 4

http://www.x-hk.de/uploaded/PICT2575.jpg

Hallo Achim,

schön scharf und ein gutes Beispiel für die angegebenen Belichtungszeiten.

Hier mal ein Beispiel für die wirkliche Größe der Mondscheibe auf dem Chip.

Bild ist mit 200mm Brennweite und eingeschaltetem Digitalzoom aufgenommen. Ich habe es fürs Internet von 1280x960 auf 640x480 herunterskaliert (Proportionen stimmen also). Was bei 200mm und 5 Megapixel herauskommen würde, kann man sich sicher leicht vorstellen.

Belichtung: Blende 6,7, 1/180 Sekunde, ISO 100

Tschüs
Klaus-Jürgen

Dat Ei 04.02.2004 20:28

Hey Klaus-Jürgen,

wenn der Mond selbst bei 200mm und Digital-Zoom so klein ist, wie sieht es dann erst ohne Digital-Zoom aus? Und wie gut ist dann wirklich die Spotmessung?
Manuell belichtet - da sind wir uns einig - wird´s am besten.

Dat Ei

KlausJ 05.02.2004 10:13

Zitat:

Zitat von Dat Ei
wenn der Mond selbst bei 200mm und Digital-Zoom so klein ist, wie sieht es dann erst ohne Digital-Zoom aus?

Traurig :( , trarig :( , traurig :(

Zitat:

Und wie gut ist dann wirklich die Spotmessung?
Okay, ich werde das am nächsten Vollmond bei klarem Himmel nochmal abarbeiten und dann hier berichten.

Tschüs
Klaus-Jürgen

blondl 05.02.2004 20:25

Ein wenig angestachelt durch das Thema hier hab ich eben einige Bilder gemacht. Das beste (meiner Meinung nach) gibts unter:

> hier klicken <

Exifs sollten noch im Bild sein, in PS ausgeschnitten und Gradation angepasst. Aufgenommen allerdings mit einer 10D @ 480mm (KB), sorry.

TorstenG 05.02.2004 21:51

Bevor jetzt jemand meint, den Mond könnte man mit der Dimage nicht vernünftig aufnehmen hier ein Gegenbeispiel, das ich aber schon vor längerer Zeit gepostet hatte (aber im alten Forum):

Mond mit D7i und Teleskop aufgenommen

KlausJ 04.03.2004 23:40

Zitat:

Zitat von KlausJ
Zitat:

Zitat von Dat Ei
wenn der Mond selbst bei 200mm und Digital-Zoom so klein ist, wie sieht es dann erst ohne Digital-Zoom aus?

Traurig :( , trarig :( , traurig :(

Zitat:

Und wie gut ist dann wirklich die Spotmessung?
Okay, ich werde das am nächsten Vollmond bei klarem Himmel nochmal abarbeiten und dann hier berichten.

Hallo Dat Ei!

Hat lange gedauert - aber heute ist (fast) Vollmond und endlich mal wieder klarer Himmel. Hier also das versprochene Ergebnis: der Mond mit Spotmessung.

Habe das Bild nur auf 240x240 Pixel beschnitten (verlustlos natürlich). Für alle, denen das Auslesen der EXIF-Daten zu mühselig ist, hier die wichtigsten Infos: D7i, Brennweite 200 mm (KB-Äquivalent), Blende 3,5, 1/500 Sekunde, Spotmessung, ISO 100.

Aaaaber: Ich hab geschummelt ;-)

Spotmessung klappt nur mit Digitalzoom - dann ist der Meßbereich bei 200 mm Brennweite fast so klein wie der Mond. Ohne Digitalzoom bedeckt der silberne Geselle schätzungsweise nur ein Viertel des Meßbereichs - dann gibt's eine satte Überbelichtung und einen Wackeltrabanten.

Tschüs
Klaus-Jürgen

PS: Daß ich mich hier selber zitiere, soll nur deutlich machen, in welchem Zusammenhang das Posting steht, ist also keine Eitelkeit.


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