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Bildbearbeitung - (4 5)
Hallo,
Das Thema Datenverlust packe ich nochmal hierein. http://home.arcor.de/andreaslemperez/4-Datenverlust.pdf Und was ganz kleines zur Interpolation. http://home.arcor.de/andreaslemperez...erpolation.pdf Mit diesen ersten kleinen Themen, weise ich drauf hin, dass EBV fast alles erlaubt und zwar von uns gesteuert, auch das Drucken. Mit den Datenverlusten zeige ich, dass man mit den Korrekturen vorsichtig umgehen sollte. Es gibt Grenzen. Man sollte sich vorher überlegen, was man machen will und erst dann loslegen. Beim nächsten Mal, aber erst in 8 Tagen , zeige ich wo die Problematik des Fotografierens liegt. Andys |
Da ich gerade gesehen habe, dass Du mit Kritik umgehen kannst schreibe ich Dir schnell drei Zeilen:
Zum Thema Datenverlust: Ein Fehler hat sich eingeschlichen. Die Daten werden nicht gelöscht, sondern mit den Werten benachbarter Helligkeiten zusammengefasst. Was nicht so schlimm ist (wenn doch gibt es den 16-Bit Modus in PS CS). Das Lücken auf der anderen Seite entstehen ist auchnicht so schlimm. Nicht gut, aber es hört sich be Dir recht schlimm an. In der Regl wirst Du den Farbabriss erst bei einer Wirklich großen Lück und mindestens einer 1:1 Darstellung sehen können. Zum Thema Interpolation: OK, wir haben es alle gewußt. Schön das Du es nochmal gezeigt hast. Aber gibt es neue Erkenntnisse, wie ich es vermeiden kann? Oder sollte ich besser in Zukunft auf Transformationen und Skalierungen verzichten? Ich verstehe nicht wo hin Du willst. Oder ist es einfach eine Erkenntis Dich dich gerade selber erst erreicht hat und die Du mitteilen willst. Für mich hören sich beide PDFs so warnend an und zu sagen, wie ich es um gehen kann oder wann tatsächlich, das Problen schlimm wird. Gruß Rainer |
Zitat:
Bei PS gibt es natürlich Hilfsmittel, aber sehr viele arbeiten mit anderen Programmen, wo man auf so etwas achten sollte. Ich glaube, man sollte in solchen Fällen immer ein wenig mehr dramatisiere, damit Nutzer auf solche Punkte achten. Andys |
Naja dann geht es doch eher um Begriffe wie additives und subtraktuives Farbsystem, was aber faktisch keinen Unterschied macht. Wer mit Kanälen arbeit muß bei RGB andersrum denken als bei CMYK.
Das diese Fehler schnell Sichtbar werden können halte in der Praxis auch für definitiv zu dramatisch dargestellt. Erstell mal einen Farbverlauf von Schwarz nach Weiß in einem Dokument mit einer Breite von 256 Pixel. (Am besten ohne Dither). Dann stell die Ansicht auf 100% und öffne Mal die Tonwertkorrektur. Wie weit mußt du den Gamma nach recht oder links ziehen bevor Du die Tontrennung wahrnimmst? Bei ir liegt das ungefähr bei über 2.5 oder unter 0,3. Jetzt mach das selbe noch mal mit eingeschaltetem Dither. Da geht noch sehr viel mehr. Ich frage mich nur, was das für extrem Bildbearbeitungen seinen sollen vor den Du da warnst. Ich warne dann lieber vor Panikmache und weise lieber auf diese Problematik hin (Aber lieber "Normalanwender" - Du wirst selten damit zu tun haben!) Rainer |
Zitat:
Andys |
Ach - ja warum nicht. Durch probieren lernt man erfahrungsgemäß am meisten. Außerdem muß nicht jedes Bild optimiert werden. Schließlich kann auch eine Verfremdung super sein.
Rainer Nebenbei verdrehst Du mein Worte bzw. deren Inhalt - Blöde Grundlage. |
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Lass uns doch mal ein praktisches Beispiel durchspielen.Ein Amateur kommt mit seinen Urlaubsbildern zurück. Alles zu blau. Er gibt Gelb rein - PS Blau raus. Der Himmel ist sehr blass, er gibt Blau rein - PS Gelb raus. Seine Frau hat einen sehr blassen Hautton. Er gibt rot rein - PS unter anderem blau raus. Nun stellt er fest dass das Bild total verschoben ist, zuviel blau rausgenommen. Nun fängt er an die Farben umgekehrt zu korrigieren. Was glaubst Du, was an Farben noch übrig bleibt?? Glaubst Du nicht. Dann sieh das eine oder andere Bild im Forum an. Andys |
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Dat Ei |
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Rainer |
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Der 16 Bit Modus ist ja nicht neu. Neu ist, dass mehr Funktionen in 16 Bit vorgenommen werden können. Andys |
Hallo,
ich versteh die Panikmache vor zu viel experimentieren auch nicht! Wer arbeitet denn am Original??? Also ich nehme immer eine Kopie!!! Vor allem wenn man auf einem OS aus Redmond arbeitet ist eine Kopie und das abspeichern derselbigen in kurzen Abständen ratsam ;) . Natürlich steht am Anfang die Vorstellung was es denn werden soll, aber um zu sehen welche Wege denn die Besten Resultate bringen muss ich es ja testen, oder? Also "Bild öffnen" -> "Bild speichern unter" ist der einzige Weg um vor bösen Überraschungen gefeit zu sein. MfG Klaus |
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Wer ein bisschen Erfahrung hat, sieht ein Bild und weiß wohin er gehen will. Das muss man lernen. Übrigens hatten wir doch gerade das Thema "Kritik". Da könnten Erfahrene helfen. Der Anwender muss lernen, zielstrebig zum Ergebnis zu kommen. Alles andere ist eher ein Zufallsprodukt, das auch mal sehr gut sein kann. Ich schließe nicht aus, dass es Bilder gibt, wo man beim besten Willen nicht weiß, warum es so aussieht. Ein ganz schwieriges Thema ist auch der Hautton. Das erfordert sehr viel Erfahrung, um einen Farbstich zu erkennen. Andys |
Hallo Andys,
ja da stimme ich dir zu, je weniger Korrekturen ich machen muss um das Ergebniss zu erreichen, desto besser ist das Ergebniss. Die Krux an der Sache mit dem Verlust von Farben (besser Farbkontrast) ist doch das die meisten immer das ganze Bild korrigieren obwohl Ihnen nur bestimmte Bildbereiche (z.B. Himmel) nicht gefallen. Dann hast du Recht wenn du sagst das es immer weniger Farben (Farbkontrast) werden. Aber generell kann ein Bildbearbeitungsprogramm schon Farben hinzufügen wenn mann nicht das ganze Bild immer gleich korrigiert. In einer grünen Fläche kann ich schon ein paar pixel gelb machen, damit habe ich eine Farbe hinzugefügt! Wenn ich ein Bild nach Grün verschiebe wird das Programm den Grünkanal aller Pixel erhöhen und den Rot und Blau Kanal veringern um die Helligkeit des Bildes zu erhalten, nach deiner Aussage wird nur Rot und Blau verringert. Das würde aber nach einigen Schritten zu unterbelichteten Bildern führen! Man sieht es ist schon sehr komplex die ganze Sache. Und da stimmen wir dann wieder überein das man sehr behutsam mit den Korrekturen sein sollte da ansonsten das Bild entweder unnatürlich oder fade oder beides wirkt. MfG Klaus |
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Genau da liegt der Irrtum. Woher soll denn das Programm die Farbe nehmen zum hinzufügen. Das Programm kann nur wegnehmen. Deswegen habe ich ja das Histogramm hinzugefügt, dass man das sieht. Es ist ein Unterschied, ob Du mit einem Pinsel ein Gelb hinzufügt, oder dem Programm sagst, es soll eine Farbe gelber machen. Bei diesem Schritt wird die EBV immer nur die Komplementärfarbe reduzieren. Die EBV kann keine Farbe hinzufügen, außer ich male mit einer bestimmten Farbe. Ich weiß, dass sehr Viele das denken, deswegen weise ich darauf hin. Wenn ich zuviel des Guten tue, fehlen mir am Ende Farben. Andys |
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Du mußt aufpassen. In deiner Erklärung wird klar, dass Du dich zwar mit dem Thema intensiv beschäfftigst, aber dich nicht richtig gut auskennst. Denn: Auch wenn Du mit einem Gelben Pinsel in ein Bild malst wird keine Farbe hinzugefügt. DENN es gibt in einem RGB Bild nur Rot, Grün und Blau. Wie willst Du es also hinzufügen? RGB ist eine additives Farbsystem: sind Rot, Gün und Blau voll eingeschaltet mischen Sie sich zu Weiß. Sind sie aus ergibt sich Schwarz. Vergleichbar mit Drei Taschenlampen in den entsprechenden Farben. Betrachte deinen Monitor mit einer Lupe und du wirst sehen, dass er genauso funktioniert. Bei einem CMY-Bild ist es umgekehrt. Jedoch unterstützen die gängigen Bildverarbeitungsprogramme nur CMYK-Bilder und die sind noch komplizierter. Es ist aber auch völlig egal eine Farbe dadurch erzeugt wird, weil sie "zugefügt" wird oder weil die Komplementärfarben reduziert werden. Faktischen werden drei Zahlen mit Werten zwischen 0 und 255 (bei 8 Bit-Modus) verändert. Bei zufügen erhöht und ababzeiehen reduziert. Aber das ist wirklich Schnuppe. Was soll die Aussage "Woher soll denn das Programm die Farbe nehmen zum hinzufügen?" Was verstehst Du unter Farbe? Die Sättigung? Oder Was genau? Ich habe einwenig den Eindruck, dass Du dich hier im Forum einwenig als der Schlaue darstellst, aber eigentlich vielleicht doch selber viele Fragen hast, die Du besser stellen solltest, als irgendwas von "Irrtümern" zu schreiben, wo Du im nächst Satz selber einen Irrtum begehst. Sorry, aber Du willst diese Kritik (denke ich) Gruß Rainer |
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man hat schnell ein Bild Überbearbeitet das ist mir klar aber wie DatEi schon gefragt hat zeig doch mal Beispiele dafür wo du meinst das zu hasrt rangegangen wurde Und besonders Interessant ist es waran es dir aufgefallen ist |
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Andys |
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Ich tue mich schwer, diese Bilder auszuwählen. Ich hoffe, ich verletze niemand. Ich habe nicht auf Namen geachtet. Ich habe diese Bilder frei herausgepikt. Ich möchte nur mit Beispielen zeigen, wie man aus seinen Bilder das optimum herausholt. Ich teile diese Bilder in 2 Gruppen ein: 1. Es gibt Bilder, da weist alles auf eine Bildbearbeitung hin. Es ist manchmal schwer zu sagen, wieviel korrigiert wurde. Es gibt Bilder die so wenig Informationen haben, dass man die Finger von der Bildbearbeitung lässt. Es bleibt nicht viel übrig. 2. Das Ergebnis ist Geschmacksache. Das Ergebnis ist gut, aber mit weniger und richtiger Bearbeitung wäre es besser geworden. Bild Nr. 1 http://www.d7userforum.de/phpBB2/mod...view_photo.php Histogramm http://home.arcor.de/andreaslemperez/Bild%205.jpg Das Bild gehört zur Gruppe 1. Wenn ich mir das Histogramm ansehe, stelle ich fest, es wurde bearbeitet ( an den kleinen Spitzen). Die rechte Seite ist so flach, dass entweder massiv gearbeitet wurde oder schon vorher sehr wenig da war. Das Ergebnis sind die fehlenden Struckturen in den Blättern. Die einzelnen Blätter im Hintergrung heben sich nicht sauber von den Anderen ab. Sauber verarbeitet oder mit besserer Vorlage hätte es deutlich gewonnen. Bild 2: http://www.d7userforum.de/phpBB2/mod...view_photo.php auch Gruppe 1 Im Histogramm ist so gut wie nichts mehr da. http://home.arcor.de/andreaslemperez/FreeSnap001.jpg Hier muss ich nichts sagen. Die Graustufen kann man ja so zählen. Das sieht jeder. Hier hätte man mit dem Kanalmixer, Kanalberechnungen usw. arbeiten müssen, um zu retten was zu retten ist.Auch hier sehr schade. Ein ausgesprochen hübches Motiv mit einem sehr sympatischen Lächeln. Bild 3 http://www.d7userforum.de/phpBB2/mod...view_photo.php Gruppe 2 Histogramm http://home.arcor.de/andreaslemperez/FreeSnap003.jpg Das Histgramm sieht hier am besten aus, bis auf die hohen Spitzen auf der linken Seite und die kleinen rechts. Das Bild hat auch hier einen hohen Reiz. So wie es ist, ist es aber Geschmacksache. Es fehlen auch hier ganz klar die Struckturen und die Farbnuancen in den Blättern. Ich hätte, bevor ich anfange, einiges an Blau heraus genommen, damit die Blüter farblich wärmer und freundlicher wird. Topp verarbeitet wäre es ein Superfoto. Zum Abschluß biete ich den 3 Künstlern an, mir die Originale anzusehen, zu korrigieren (so weit es die Original bringen) und die Schritte zu zeigen, wie ich zum Ergebnis gekommen bin. Andys |
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ich bedanke mich für Deine Aufklärung in Punkto RGB und CMYK. Dieses Thema war mir völlig fremd. Meine Antwort habe ich anhand eines konkreten Beispiels belegt. Ich habe nur 3 relativ kleine Schritte vorgenommen. Wenn Dich das noch nicht überzeugt, dass jeder Korrekturschritt den Nächsten beeinflusst, mache ich gerne noch zusätzlich 2 - 3 Schritte. Das wird Dich dann sicher überzeugen. Ich schließe davon, wie vorher mehrfach betont, PS auf gut ausgestatteten Rechnern. http://home.arcor.de/andreaslemperez/6-Datenverlust.pdf Andys |
Andys,
was soll ich nun schreiben? Deine Beispiel PDF halte ich für nicht stichhaltig. Denn erstens ist es kein Foto das ein in jedem Foto vorkommendes Rauschen (natürliches Dither) enthält. Das macht jeden Verlauf geschmeidiger. Deshalb ist mir das Beispiel zu theoretisch und fällt für mich unter den Tisch. Die Grundproblematik, die Du beschreibst ist da und da unterscheiden sich unsere Meinungen garnicht. Auch ich denke man muß vorsichtig mit Bildbearbeitung umgehen. Siehe mein Komentar oben. Die drei Beispiel die Du anbringst finde ich sind so nicht zu beurteilen. Dafür müßte man tatsächlich die Originalfotos sehen und den Arbeitsweg überprüfen. Sicherlich kann man teilweise mehr rausholen. Ich kann aber so nichts über die Nachbearbeitung an den Bilder sagen. Zu der Roten Blüte fällt mir nur ein, dass die meisten Kameras bei solch satten Farben ein Problem haben noch Details darzustellen. Das kann zjm Beispiel auch schon am falschen Farbmodus der Kamera liegen. Vergleiche zum Beispiel einmal die selben Fotos einer Mohblume im normalen sRGB Modus und im Farbverstärkungs RGB (wie heißt der noch gleich?) bei der D7i. Da knallen dir ganz schnell die Farben weg - ohne Nachbearbeitung. Das Portrait finde ich könnte heller in den Lichtern sein - aber das ist ja schon Geschmackssache. Ich benutzt wenn geht immer den vollen Kontrastumfang von RGB. Das sehen andere Leute anders. Ein Bild im Nebel zum Beispiel darf nicht den vollen Kontrastumfang benutzen, da es sonst nicht nach Nebel aussieht. Auch finde ich eine reine Beurteilung über da Histogramm wie Du es tust sehr fragwürdig. Ich kann Dir ein Bild von einem Vollmand zeigen, das auf Grund des Histogramms auch nicht gut aussieht aber durch richtig sein kann. Was ich interessant finde ist, der Vorschlag die Bilder selber nach zu bearbeiten. Ich könnte mir sogar vorstellen mal zwei drei schwierige Ausgangsbilder hier rein zu stellen und diese von jedem der will bearbeiten zu lassen. Dann hätte man einen direkten Vergleich und die Diskussion hätte für meine Begriffe mehr Substanz. Zumal es für alle interessant wäre zusehen, wie unterschiedlich die Ergebnisse sein können. Dann kann jeder im direkten Vergleich selber entscheiden welches Bild Ihm am besten gefällt. Gute Nacht - Rainer |
Hallo Rainer,
die Idee einer Nachbearbeitungsgalerie finde ich auch klasse. Grüße, Jan |
@Andys: Du erweckst den Eindruck Bilder nur nach ihrer Tonwertkurve zu beurteilen, sollen wir die eine Tonwertkurvengalerie einrichten ;-)
Ist doch klar das alle von dir gezeigten Bilder bearbeitet wurden, allein der Rahmen um die Bilder lässt sich recht schwer fotografieren... Die gezeigten Bilder leben auch von der nicht perfekten Tonwertkurve, man nennt das auch Stimmung oder Bildaussage.. Basti |
Und ich dachte immer, wir sollen ohne Farbprofil arbeiten und die Farben dann so einstellen, wie sie uns gefallen... :roll: Aber anscheinend ist die Geschmeidigkeit des Histograms das entscheidende Kriterium...
Dat Ei |
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Ich bin ein Fan vom Histogramm. Wenn ich ein Bild öffne gilt mein erster Blick immer dem Histogramm. Da sehe ich, wie ich die Bilder bearbeiten kann: für den Papierkorb, wenig oder satt. Das hilft mir so die notwendigen Schritte für die Beabbeitungsschritte zu endscheiden. So verhindert man, dass zu viel verloren geht. Dieses "zuviel verloren gehen" habe ich angesprochen. Das hätte die Bilder weiter aufgewertet. Ich habe auch jetzt damit nicht gesagt, das diese Bilder schlecht sind. Es geht nur um "noch besser". Das Benutzen des Histogramm bleibt jedem überlassen. Andys |
Hallo Andys
ich gehe mal davon aus das viele hier, mich eingeschlossen nicht anhand des Histogramms die Bidbearbeitungsmöglichkeuten einschätzen können vieleicht kannst ja mal zwei bis drei Bilder die dafür geeignet sind bearbeiten, in guter und schlechter Bearbeitung und dann anhand des Histogramms die untesschiede aufzeigen Dann wird hier vielleicht dem ein oder anderen klar worin die Untersschiede bestehen und wie man sie am Bild erkennt |
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Andys |
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Andys |
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Geht es noch um das Histogram oder sind wir schon ganz wo anders. Um meinen letzten Betrag noch etwas zu konkretisieren: Mich interessieren theoretische Ansätze nur solange, wie ich sie in die Tat umsetzen kann. Da ich professionell mit Fotos arbeite, zählt für mich in aller erster Linie das Resultat. Dabei spielt das Rauschen und Farbabrisse natürlich immer eine große Rolle. Da es aber dabei immer ein konkrektes Ziel gibt (z.B. Internetauftritt 320 x 460 px oder Offset-Druck 21 x 10,5 cm auf Bilderdruckpapier) sind die Wege, die bei der Bearbeitung zu wählen sind, immer vom Ziel abhängig. Deshalb finde ich dein Beispiel mit dem Farbverlauf zu theoretisch. Außerdem würde ich mich selber eher als fotografisch arbeitender Grafiker bezeichnen als mich der schreibenden Zunpft zuzuordnen. Rainer |
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Andys |
Hallo Andys
Wie bereits mehrfach erwähnt, stimme ich Dir absolut bei, dass es zu Problemen kommen kann, wenn man zu viele Korrekturen an einem Bild vornimmt! Schade dass Du auf meine Darstellung überhaupt nicht eingehst! Rainer |
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Andys |
Ja und was ist denn das Thema inzwischen?
Wie bewertest Du meine These, dass die Bildbearbeitung grundsätzlich in Hinblick auf ein Ziel zu bewerten ist. Das die Bewertung in abhängigkeit von dem Medium und der Größe auf dem es präsentiert wird zu sehen ist. Aspekte, die ich bei Dir noch garnicht gelesen habe. Stattdessen immer wieder das "Histogramm". Was ist mit Qualitäts verschlechternden Aspekten wie Komprimierung, Interpolation, Ausgabemedium, Qualität der Originalaufnahme und deren Optimierung? Was ist mit den unterschiedlichen Farbräumen auf die man angewiesen ist, wenn man Bilder drucken lassen will? Rainer |
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http://www.d7userforum.de/phpBB2/vie...600da2ad031653 Annhand dieses Beispiels ganz am Ende, kannst du sicher auch meine Einstellung zu Info, Histogramm und ähnlichen Hilfsmitteln erkennen. ich glaube, dass das Ergebnis ganz für meine Methode spricht. Korrigiere mal das abgebotene Bild ohne meine Korrekturhilfe am Ende, korrigiere es und vergleich Dein Ergebnis mit meinem. Zu den drei ausgewählten Bildern hatte ich auch alles Nötige dazu gesagt. Dass ich Interpolation, Rauschunterdrückung usw. ablehene, dürfte sich daraus ergeben. Manchmal geht es aber nicht ohne. Andys |
Ok Andys,
um der Diskussion mal ein vorläufiges Ende zu bereiten. Ich denke wir sind in den meisten Dingen gleicher oder ähnlicher Ansicht. Da ich für Kunden arbeite, also auf konkrekte Ziele hinarbeite, ist es für mich sehr wichtig dabei zu differenzieren, wann welche Bearbeitungen gut sind oder nicht. Wenn ich am Ende meiner Bearbeitung feststelle, dass man die Bearbeitung sieht oder auch nur erahnt, heißt es meistens neu anfangen und einen anderen Weg testen. Der gleiche Weg kann aber bei dem nächst Bild wieder gut ausfallen. Wichtig ist für mich was hinten raus kommt. Gruß Rainer |
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