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La Gomera - was mitnehmen?
Hallo,
nächte Woche werde ich auf Gomera ein bisschen wandern. Die Frage ist, welche Objektive ich mitnehmen soll. Das 14er und das 17-35 sind gesetzt, das 50er auch, weil es eh klein und leicht ist. Jetzt muss ich mich noch entscheiden zwischen dem 35-105, dem 100-300 und dem 100er Makro. Das Makro ist mein am häufigsten benutztes Objektiv. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es auf der Insel recht windig ist und man daher kaum die Möglichkeit hat, Makros zu machen. Das Tele benutze ich eher selten, weiß auch nicht, ob es dafür auf Gomera besondere Einsatzmöglichkeiten gäbe. Bliebe das 35-105, um den leichten Telebereich voll abzudecken. Da ein paar von Euch schon dort waren, hoffe ich auf Tipps und Anregungen. |
Ich habe Gomera jetzt nicht so in Erinnerung, dass es da die ganze Zeit stürmen würde - aber Blümchen und Kleinkram für nette Makros gibt es dort jede Menge. Ich weiß zwar nicht, ob das alles auch Anfang November blüht, aber einige Sachen gibts bestimmt auch zu dieser Jahreszeit.
Wenn also das Makro sowieso Dein Lieblingsobjektiv ist, nimms mit! :top: |
Zu La Gomera selber kann ich dir keine Tipps geben, aber wenn du schon sagst, das Makro ist dein am häufigsten benutztes Objektiv, dann stecke es auch ein.
Bei meinem letzten Urlaub in der Sächsischen Schweiz habe ich zunächst auch gedacht, das Makro brauchst du nicht, es aber dann doch mitgenommen und nicht bereut, obwohl ich auch noch das Sigma 17-70 mit Maßstab 1:2.3 als Immerdrauf dabei hatte.. Berücksichtige das dann aber bei der Zeitplanung bei deinen Wanderungen. Ein Makro macht man mal nicht eben in 2 Minuten; aber das weißt du ja selber. Und wenn das Objektiv erst einmal an der Kamera ist und es einen packt ... |
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Das wäre dann eher was für die "Freizeit", also wenn gerade kein festes Programm ist. |
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Ich habe schon einige Gruppenwanderreisen hinter mir (u.a. auch auf Gomera) und war da ganz froh über mein Suppenzoom. An deiner Stelle würde ich also das 35-105 mitnehmen. Wenn nicht gerade Rast angesagt ist, wird's mit dem Objektivwechseln etwas schwierig - ansonsten ist Sauseschritt zum Aufholen angesagt. ;) Gruß, Bernd P.S.: In meinem letzten Urlaub auf Kreta hatte ich übrigens an einem Tag meine A100 mit besagtem Suppenzoom im Hotel vergessen und es erst im Bus bemerkt. Gott sei dank hatte ich noch meine D5D mit dem Tamron 90mm Makro als Ersatz im Rucksack. An diesem Tag war das Makro sozusagen mein Immerdrauf - und nach anfänglichem Ärger fand ich es dann sogar gut nur mit der einen Festbrennweite zu fotografieren! Fazit: Nimm doch nur das Makro mit und für zwischendurch das Weitwinkel. :lol: |
Das 14er und das 17-35 werden Deine häufigsten Linsen sein, die Du drauf hast. Mit dem 17-35 bist ein wenig flexibler in der Brennweite. Ich denk, das würd ich standardmäßig montieren. Windig ist es auf der Insel, je nachdem wo man sich befindet. Die Klimaunterschiede sind ja enorm auf dieser Insel.
Tele brauchst eher weniger, für einige Bilder war ich aber doch froh, das 100-300 mitgenommen zu haben. Die Bilder entstanden aber dann während der freien Tage. Makro brauchte ich so gut wie nie. Einmal hab ich Frösche vor die Linse bekommen, aber das war glaub ich der einzige wirkliche Einsatz der Makrofähigkeit. Zum Thema Gruppenreisen. Wir waren ja im Juni auf Gomera, ebenfalls ne Gruppenreise. Vorteil, es entsteht eine Art Gruppenzwang und man wird immer wieder angespornt weiterzulaufen. Nachteil, das Fotografieren geht leider etwas unter. Es wird zur Hatz. Wir haben beschlossen, so eine Gruppenreise nicht wieder zu unternehmen. |
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Laut Teilnehmerliste sind mehrheitlich Frauen dabei. Ich hoffe, das sind nicht alles Fitness-Fanatikerinnen, dann geht's vielleicht im halbwegs gemäßigten Tempo voran. :cool: |
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Darf ich fragen über welches Reisebüro bzw. welche Reise genau Ihr gebucht habt? |
[quote="Stoney"]
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Dass Frauen grundsätzlich gemächlicher wandern, kann ich nicht bestätigen - aber die Sportfreaks werden wohl eher eine Reise mit anstrengenderen Wanderungen buchen. Wäre schön, wenn Du nach Deiner Rückkehr etwas von der Reise berichten könntest. Ich war bisher meist mit den Wikingern unterwegs und überlege, mal einen anderen Anbieter auszuprobieren. |
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Schade, dass man auf wandern.de bei den Reisen den eigentlichen Veranstalter nicht sieht. Morgen geht's ja schon los für dich. Da wünsche ich schon mal gutes Wetter, nette Leute, gute Fotos und dass ihr um eine Zwischenübernachtung auf Teneriffa herum kommt! |
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Hallo Stoney!
Ich war Anfang Oktober zum Wandern auf Teneriffa. Mit dabei war mein A200, deren Brennweitenbereich von 28-200 mm (KB) eigentlich alles abgedeckt hat, was es bei so einer Tour zu fotografieren gibt. Dabei lag der Schwerpunkt sicher im unteren Brennweitenbereich. Da für das Fotografieren, wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist, nicht ganz so viel Zeit bleibt, würde ich mich an deiner Stelle auf das 17 - 35 und das 35 -105 beschränken. Damit deckst du einen Brennweitenbereich (KB) von etwa 25 - 150 mm ab, das sollte reichen und du muss nicht allzu häufig wechseln. Das Makro würde ich auch mitnehmen. Auf den Wanderungen wirst du es sicher nicht so oft verwenden können, aber auf einer Insel wie La Gomera findet sich immer etwas fürs Makroobjektiv ;) , und sei es nur in irgendeinem Garten. Ich wünsche dir einen schönen Urlaub und viele schöne Fotos! LG Petterson :cool: , der dich ein wenig beneidet! ;) |
Ich war im Dezember 2004 in Gomera, leider hatte ich keine Auswahl was die Objektive anging, hatte mir für die 14 Tage ein Sigma 28-200 ausgeliehen, und bin damit recht gut über die Runden gekommen, wenn auch etwas WW gefehlt hat. Die Kamera hatte ich gerade 6 Tage vorher gekauft, ohne Objektiv. ;)
Aber im "dunklen" Lorbeerwald ist ein Lichtstärkeres Objektiv schon angesagt, ansonsten denke ich das Du mit dem Bereich den Du schon erwähnt hast, Gut ausgestattet. für ein Tele ist dor wirklich nicht viel zu tun. |
Danke für Eure Ratschläge. Ich denke, ich werde alle drei zu Hause lassen und nur das 14, das 17-35 und das 50er mitnehmen. 500g weniger im Rucksack sind sicher auch nicht das schlechteste. ;)
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Also das 100er würd ich nicht zu Hause lassen. Wenn Du es schon nicht als Makro einsetzen kannst, dann eben als leichtes Teleobjektiv.
Seit Ihr ausschließlich mit Rucksack unterwegs? Ich hab es z.B. so gehandhabt, dass ich mein 100-300 im Koffer hab lassen, so dass ich in der letzten Woche aus dem vollen schöpfen konnte, was die Objektivauswahl anging. |
Da hat Jürgen natürlich vollkommen Recht.
Wenn Ihr ein festes Quartier habt oder jemand Euer Gepäck transportiert, würde ich alles mitnehmen, was ich evtl. auch nur für ein einziges Foto brauchen könnte. In der sächsischen Schweiz hatte ich ein festes Quartier, von dem aus ich meine Wanderungen machte. Also war fast das gesamte Sortiment dabei. Das Sigma 100-300, KoMi 28-75 und den Blitz habe ich dann zwar nicht gebraucht, aber was soll's. |
Hm, naja, ich muss auch auf das zulässige Gewicht fürs Handgepäck achten. In meinen Reiseunterlagen steht max. 5 kg, auf der Internetseite der Fluggesellschaft steht zwar 6 kg, aber darauf will ich mich nicht verlassen. Und mit 5 kg wird es knapp.
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Vor meinem letzten Flug nach Kreta hatte ich genau die gleichen Angaben bekommen und hatte doch wie immer meinen 38-Liter-Tagesrucksack als Handgepäck dabei. Darin waren dieses mal zwei Bereitschaftstaschen mit u.a. D5D, Tamron 18-200, Alpha 100, Tamron 90er Makro, Fototank, alle Ladegeräte und Akkus. Das ganze wog dann schließlich an die 9kg. Man muss eigentlich nur gut packen und das ganze leicht aussehen lassen. ;) Zusätzlich kann man auch noch Zeug in die Jackentaschen stecken. Beim Sicherheitscheck in Frankfurt durfte ich übrigens beide DSLRs auspacken, die dann mit Papierstreifchen auf Sprengstoff getestet wurden. Das Gehäuse also lieber nach oben packen. ;) |
Hmmm, mein Handgepäck ist noch nie gewogen worden (zum Glück!).
Ansonsten stimme ich Petterson bei: Ich nehme auch immer nur meine A1 mit, 500g und alles ist recht handlich dabei ;) Mal wieder fühle ich mich in meiner bewussten Entscheidung gegen eine DSLR bestätigt. Obwohl: große Kamera spart ja das Fitnesstudio. Trotzdem: Schönen Urlaub wünscht Sebastian |
So, bin wieder da. Hatte nun doch noch das Makro mitgenommen und auch ein paar Mal als leichtes Tele benutzt (und hätte es vielleicht noch öfter benutzt, wenn ich es nicht bei den Wanderungen im Apartment gelassen hätte). Hauptsächlich war aber das 17-35 im Einsatz. Objektivwechsel ist während das Wanderns auch einfach nicht drin. Nur bei Pausen konnte ich mal schnell auf das 14er oder das 50er wechseln.
Das mit dem Handgepäck ging erstaunlich einfach. Keine Größenkontrolle, keine Gewichtskontrolle, und das einzige, was ich auspacken musste, war meine Taschenlampe, da wollten sie sehen, ob die auch brennt, und das auch nur auf dem Hinflug. P.S.: Bilder folgen in ein paar Tagen. ;) |
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