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Qualitätsunterschiede 28-70G zum Rest?
Ich habe das Minolta 28-75 2,8 bei der Foto Gregor Aktion kaufen können und bin eigentlich soweit auch ganz zufrieden damit. Natürlich sind die 199 ziemlich unter dem eigentlichen Wert gewesen.
Was mich jetzt interessieren würde, ob man die Unterschiede zwischen dem G und dem normalen Objektiv deutlich sehen kann oder ob es auf bestimmte Brennweiten und Blendenkombinationen ankommt und man dann auch genau hinschauen muss? Am liebsten wäre mir natürlich, wenn es mit Bildern belegt wäre, denn jeder hat eine andere subjektive Wahrnehmung. Ich weiss auch. dass es immer wieder Threads mal gab, aber irgendwie leider ohne Fotos. Bei mir ist das 28-75 mein Standardobjektiv mit dem ich doch einen Grossteil meiner Bilder mache. Deshalb mache ich mir halt meine Gedanken ob sich diese Mehrinvestition in das G lohnen würde. Ebenso warte ich mit Spannung auf das 16-80 das dann zwar lichtschwächer, dafür aber halt brennweitenstärker wäre |
Das 28-70G ist vor allem bei Offenblende merklich schärfer, außerdem macht dessen Bokeh immer einen harmonischen Eindruck. Das neuere macht da in seltenen Fällen komische Effekte.
Kurze Vergleiche gibt es hier: http://www.vikenk.com/lens_test_1.htm http://kingofthebeasts.smugmug.com/g...857/2/57755682 Generell finde ich diesen Brennweitenbereich für ein Standard-Zoom aber zu unpraktisch, als dass ich mir eins der beiden erneut ins Haus holen würde. Bin da wirklich auf das Tamron 17-50 und das Zeiss 16-80 gespannt, und hoffe natürlich auf ein ultimatives Sony SSM 16-50/2.8G (selbst Pentax hat bald so etwas...). |
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Der Preisunterschied ist ja nicht unerheblich... |
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Wobei ich meins vor zwei Jahren noch zum regulären Preis von ca. 450,-- € gekauft habe...den es auch wert ist :!: Eine gewisse Anfälligkeit für Geisterbilder bei ungünstigen Lichtverhältnssen scheint vorhanden zu sein, aber das ist nicht wirklich ein Problem. Gruß Peter |
Also ich habe mit meinem 28-70G gerade etwas mühe. Seit meine D5D aus dem Service zurück ist (das G habe ich während der Kameraabwesenheit gekauft) bin ich ziemlich irritiert, weil es bei F/2.8 und auch noch etwas bei f/4.0 ziemlich weiche Bilder produziert.
Guckst du hier 70mm und da 28mm Von oben nach unten jeweils 28-70G bei f/2.8, f/4.0 und f/5.6 dann das 18-70DT so weit offen wie bei der Brennweite möglich und beim 70mm Bild ist unten noch das SSM bei f/2.8. Und bevor jemand fragt, nein, das ist kein Fehlfokus. Ich habe mittlerweile zwei Akkuladungen verballert und sowohl mit AF als auch manuell versucht es scharf hinzubekommen. Da hätte mindestens mal ein Zufallstreffer dabei sein müssen. Gestern war ich an dem Ort, wo ich es gekauft habe und dort hatten wir zwei 28-70G, zwei D5D und zwei Typen die versuchten scharfe Bilder zu schiessen. In jeder der möglichen Kombinationen kamen nur diese weichen Bilder raus. Behaupten da einfach alles es sei gut, weil es besser sein "muss" (steht ja ein G drauf...)? |
Hi Japro
ich habe selbst leider noch nie ein 28-70G in die Finger bekommen. Ich habe aber schon Vergleichsbilder gesehen, die jemand gemacht hatte, den ich für kompetent halte - da waren die Unterschiede in der Schärfeleistung zwischen 28-75/2,8 und 28-70/2,8 G praktisch nicht feststellbar. Selbst bei Blende 2,8 konnte ich nicht wirklich sagen, dass das G viel besser weg kam. Wir haben das damals auf die Digitale geschoben, nach dem Motto, mehr gibt der Sensor halt nicht her. Natürlich hat das "G" ein viel besseres Bokeh, macht wohl auch keine Geisterbilder, aber in der Schärfe geben sie sich zumindestens an 6 MP fast nix. Interessant wäre es, den Vergleich mit der :alpha: 100 zu wiederholen, um zu checken, ob der 10 MP-Sensor hier mehr Unterschiede zutage fördert - wenn ich ehrlich bin glaube ich es nicht. So und jetzt gehe ich schonmal in Deckung, bevor die "Gralshüter der Ritter zum Orden vom goldenen G" über mich herfallen. Gruß Peter |
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Ein 28-70/2.8 hatte ich nur einmal an der D7D, leihweise. Die Aufnahmen waren bei Offenblende scharf,richtig knackig, das Bokeh war sehr schön nur der AF war grottenlangsam. Am meisten hat mich die immense Unempfindlichkeit gegen Streulicht beeindruckt. Einen direkten Vergleich zum Tamron 28-75/2.8 hatte ich leider nie. Die Aufnahmen von japro sind so schlecht, daß ich irgendwo eine Inkompatibilität zwischen Kamera und Linse vermute, oder einen Defekt. |
Da ich auch ein 28-70G mein Eigen nennen darf, kann ich mich Dynax79 nur anschliessen. Solch schlechte Aufnahmen habe ich mit meinem Exemplar (an einer D7D) noch nicht hinbekommen, es muss also irgendeine Inkompatibilität sein.
Am APSC Sensor finde ich diesen Brennweitenbereich übrigens ziemlich uninteressant, aber ich finde dieses Objektiv so gut, dass es einer der Hauptgründe für mich ist, noch abzuwarten, ob Sony bald eine VF-Kamera auf den Markt bringt. Sonst wär ich schon bei C. Gruss |
Hallo,
als Ex-G Eigner möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben... Ich habe mal Vergleichsblider zwischen dem 28-70 und dem 28-135mm gemacht und konnte keine relevanten Unterschiede bei der Schärfe festsstellen. Auch im Randbereich waren beide absolut im grünen Bereich. Mein jetziges 28-75mm, das aus den USA stammt, halte ich auf jden Fall für ebenbürtig (das erste war eine komplette Gurke). Es ist allerdings nie gegen das 28-70 G angetreteten, da dieses zuvor wegen dem lahmen AF gehen musste... |
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Obwohl das Tokina für seine Gegenlichtempfindlichkeit bekannt ist war es mir unmöglich auch nur ansatzweise so schlechte Aufnahmen herbeizuführen. Aber japro hat ja auch mit dem SSM Probleme...... |
mhh.. so schlechte Ergebnisse wie die von japro schafft mein 28-70 G ebenfalls nicht. Ich hab auch noch das 28-75 hier rumfliegen (mein Vater übt damit :D). Letzteres hängt dem G nicht viel hinterher, hat bei Porträts sogar den Vorteil einer deutlich gerineren Nahgrenze. Der AF ist bei beiden gleich langsam. Das Bokeh beim G ist schöner, und der Gesamteindruck ist brillianter. Bei Offenblende ists auch ein wenig stärker. Werd gleich mal ein paar Vergleichsbilder machen. Irgendjemand wünsche ? :D
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Ein Porträt bei f2.8 wäre mal interessant, oder irgendetwas im Nahbereich bis ca. 1m würden mich interessieren. @ japro: Das liegt nicht an den Objektiven, bei Dir scheint die Kamera defekt zu sein. |
so bitteschön. Kamerainterne EBV = 0, zwei verschiedene Bodys, aber das sollte unerheblich sein.
100%crops aus der Bildmitte. http://rapidshare.de/files/34154715/crops.rar.html verkleinert mit bikubisch schärfen. http://rapidshare.de/files/34155594/klein.rar.html Porträt folgt später, bin grad allein zu Haus. btw, hast mit deinem Wunsch grad was bei mir wachgerufen, was mir meine Oma früher mal ins Ohr geredet hat: Finster wars, der Mond schien helle, als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr. Drinnen saßen stehend Leute schweigend ins Gespärch vertieft, als ein totgeschossener Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief. |
Wir haben mein G heute auch an Giusis D7D und an einer Alpha ausprobiert. War immer genau dasselbe. Das SSM hat imho kein Problem. der dcraw konverter schärft einfach genau garnicht. Dadurch erscheinen die Bilder die man direkt aus ihm zieht ziemlich weich.
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:D Gruß: Hansevogel |
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*räusper* :cool:
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OT = Off Topic, sprich am Thema des Thread heftig vorbei.
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Ich hab nur das KoMi 28-75mm. Ab 50mm kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, daß das 28-70mm G besser ist. Es gibt halt kaum Bilder in voller Auflösung vom 28-70mm G, um sich wirklich ein gutes Urteil bilden zu können. Bei 28mm ist das KoMi 28-75mm noch gut, aber dem 28-70mm G bei Offenblende wohl klar unterlegen. In diesem Dyxum Threads werden entsprechende Crops präsentiert. Danach ist das 28-70mm G bei 28mm/2.8 fast so gut wie das 28mm/2 und das KoMi 28-75mm sieht dagegen wie ein Flaschenboden aus. Allerdings handelt es sich hierbei um Lichtverhältnisse, bei denen man niemals die Offenblende benutzen würde und außerdem scheint es sich um besonders schlechtes Exemplar des KoMi 28-75mm zu handeln.
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Minolta 28-70/2.8
Konstant hohe Leistung auf Festbrennweitenniveau bei 28mm, fast ebenso bei 50mm. Festbrennweitenartiges Bokeh. Streulichtunempfindlich. Langsamer, treffsicherer AF. Abblenden um 1/3 bis 3/3 Blenden kann bei schwierigen Lichtsituationenkann sinnvoll sein, prinzipiell kann die Blende nach gewünschter Schärfentiefe frei gewählt werden. Minolta 28-75/2.8 Mit der Brennweite zunehmende Leistung, schwach bei 28mm, aber kein Flaschenboden, da gibt's schlimmere, steigt steil bis 35mm, richtig gut ab 50mm, mäßiges Bokeh, AF schneller aber weniger treffsicher, fokussiert nach, insgesamt einen Tick schneller als beim 28-70. Muss je kürzer die Brennweite um so deutlicher abgeblendet werden damit die Qualität stimmt. Um die 50mm halte ich es für fast offenblendentauglich. |
......... thx an die profis für die wertvolle Info !!
Hatte mir schon überlegt , 500 EUR FÜR EIN G auszugeben. Jetzt hoffe ich und warte auf das 50-150/2.8 LG H A R A L D |
Also bei 500 EUR könnte man schwach werden, da aber der Preis von 600 vor ein paar Monaten wieder auf ca. 900 geklettert ist, ist es rational nicht vertretbar 650 Mehraufwand gegenüber dem normalem 28-75 Minolta auszugeben
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Blödsinn! Dein Objektiv ist sehr wahrscheinlich defekt!
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Test 28-70 G Ich würde sagen, die Schärfe ist bei jeder Blende durchgehend gleich gut. Es sind kaum Unterschiede zwischen Offenblende und Blende 8 zu erkennen. |
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Mich wundert aber die schlechte Qualität von japros Aufnahmen immer noch. Scheinbar hat sein 28-70G ein dickes Problem. :flop: |
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Daher würde ich den Defekt nicht an den Objektiven suchen, sondern am Body. |
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ist das Immer noch grottenschlecht für euch? http://progsch.net/test/grottenschlecht.jpg |
Hallo Forum,
Ich war mit japro an der Sony World hier in Zürich. Ich hatte das G auf meiner D7D geschraubt, und hab es getestet.. Sieht selbst: Minolta 28-70 G @70mm f2.8: http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im..._70mm_f2.8.jpg KoMi 28-75 @75mm f2.8: http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im..._75mm_f2.8.jpg Die Unterschiede sind gravant. Oder hab ich ein sehr gutes 28-75?? :top: |
was genau folgerst Du jetzt aus den beiden Crops ?
Ich sehe: - praktisch gleiche Schärfeleistung - leicht ungleich im Bild platzierte höchste Schärfe - klar weicheres Bokeh beim "G" - ich zweifle ein wenig ob der Winkel bei beiden Aufnahmen der selbe war, denn der Schärfebereich verteilt sich doch recht unterschiedlich, sodass bei einem der Bilder der Schärfebereich größer erscheint. Mich bestätigt da in meinem Eindruck, den ich schon immer habe, dass das 28-75/2,8 D eine verflixt gute Linse für ihr Geld ist. PETER |
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Also bei der schärfe bin ich nicht einverstanden... Der Schärfepunkt, ist vielleicht nicht identisch.. Das ist aber unmöglich ohne Stativ. Und der Winkel ist vielleicht auch nicht auf 0,0 grad übereinstimmend. |
Dann lass doch mal Deine Deutung der Ausschnitte hören. :top:
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Meiner Meinung nach, ist das Komi schärfer! :lol:
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Das ist derselbe Effekt, den ich auch an meiner D5D feststelle. Beim G sieht man diese Komischen Halos z.B. um die Buchstaben. Das erzeugt diesen etwas Milchglasartigen Effekt, wobei die Kantenschärfe immer noch in Ordnung erscheint. Feine Details werden deshalb aber nicht gut wiedergegeben.
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Auf mich macht das 28-75mm bei den von giusi83 eingestellten crops einen etwas besseren Eindruck!
Ich habe es nicht bereut, mein 28-70 G verkauft zu haben, (vielleicht war es lediglich einige Zeit zu früh?) und bleibe dabei, dass das G m.E. keinen relevanten Schärfevorteil gegenüber einem selektierten 28-75mm hat! |
Such das Milchglas ... :shock:
Die G Linse mit 70mm und Sony Alpha ... schärfer geht es nicht mehr. Noch ein Testbild Das Teil ist rattenscharf. Wahrscheinlich sind die Sachen, die vor der Hochzeit mit der unsäglich doofen Konica Braut gebaut wurden, einfach qualitativ besser. Denn mit diesem Schrottproduzenten Konica ging es mit Minolta in jeder Hinsicht steil bergab. |
Zitat:
Da ich mein G nicht neu gekauft hab und 1993 im Bajonet steht wird es wohl kaum in der KoMiZeit gebaut worden sein. |
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