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Bracketing versus im RAW Exposure verändern
Hallo Zusammen,
hätte da ein Verständnisproblem und wäre dankbar für eine plausible Erklärung. Wenn ich mit der D5D ein Bracketing -0,7 und +0,7 durchführe und mir nachher die EXIF Daten ansehen, dann wurden die Aufnahmen mit unterschiedlichen Blenden und Belichtungszeiten gemacht. Jetzt habe ich schon öfter den Rat gehört/gelesen, die Bracketfunktion stattdessen nachträglich über Exposure in der RAW Datei durchzuführen. (geht glaub ich bis -2EV und +2EV). Nun meine Frage: Nach meinem Verständnis können z.B. aus hellen Bereichen nur die Strukturen erkennbar sein, wenn ich entsprechend abblende. Dies nachher aus einer RAW Datei durch eine Exposure Korrektur zu erreichen, dürfte doch gar nicht möglich sein, da die Aufnahme mit offener Blende gemacht wurden und die Informationen daher nicht vorliegen. Daher verstehe ich die Exposure Funktion wahrscheinlich nicht. Bitte um Hilfe. Danke. |
Re: Bracketing versus im RAW Exposure verändern
Zitat:
Wenn man nun drei Bilder mit 1EV Abstand (nein, das geht nicht, aber da ist es schön anschaulich) macht, kriegt man als neutrales Bild zB f/8, 1/160, dazu noch -1EV: f/8, 1/320 und +1EV: f/8, 1/80. Der Vorteil beim Bracketing gegenüber der Korrektur im RAW-Converter ist, dass es bei hohen Empfindlichkeiten nicht die Qualität leiden lässt, wie das passiert, wenn man bei ISO800 ein Bild auf +1EV hochzieht. Aber das beste ist eh, nach Histogramm zu belichten ("expose to the right"), dann den Rest im RAW-Converter zu machen. Tobi |
Hi,
was der Chip nicht aufgenommen hat kann er auch nicht wiedergeben. Wenn bei der Aufnahme einige Stellen überbelichtet wurden und nun an diesen Stellen keine Informationen mehr vorhanden sind kann auch der beste RAW Konverter hier nichts mehr herzaubern. Da hilft dir nur eine Belichtungsreihe die du nachher selbst wieder zusammensetzt. In einem geringen Umfang kann der RAW Konverter aber Belichtungsprobleme ausgleichen, dazu musst du wie du selbst schon beschrieben hast den Belichtungswert verschieben und aus einem RAW File mindestens zwei Bilder erstellen. LG Basti |
Ich bevorzuge RAW statt Bracketing
Also ich habe früher auch häufiger Belichtungsreihen geschossen, um optimal belichtete Fotos zu bekommen. Das spare ich mir heute und nehme stattdessen in RAW auf. Da hole ich dann durch unterschiedliche RAW-Konvertierung bis zu 3 Blendenstufen Dynamik aus meinen Fotos raus.
Der große Vorteil der RAW-Methode gegenüber Belichtungsreihen: Es genügt eine Aufnahme zur Erhöhung der Dynamik. Und die kann ich aus der Hand schießen. Warum das funktioniert? Genau weiß ich es auch nicht, aber hier meine Vermutung: Der Sensor liefert ja zunächst ein analoges Signal , das dann mit 12 bit/Farbkanal digitalisiert wird. Die daraufhin gespeicherte JPEG-Datei hat aber nur 8 bit/Farbkanal, beim Downsampling gehen also Informationen verloren. In der RAW-Datei sind diese aber noch erhalten. In der Praxis ist es so, dass sich in den dunklen Bereichen (Tiefen) am meisten herausholen lässt. Daher belichte ich bei Motiven mit extremen Kontrast auf die Lichter (Spotmessung mit -1 bis -2 EV). Zugegeben: Die anschließende Montage der mit unterschiedlchen Belichtungseinstellungen konvertierten RAWs in Photoshop ist etwas aufwändig. Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich mal posten, wie ich vorgehe. Was dabei herauskommen kann, zeigt dieses Beispiel. Es ist aus einer einzigen RAW-Aufnahme entstanden. -Anaxaboras |
Die Sache ist doch recht einfach: beim Bracketing verändere ich die Belichtung, um das optimal belichtete Bild zu haben, was aber -wenn der Dynamikumfang für die Szene einfach nicht ausreicht- nicht immer klappt (ich ändere ja nur die Belichtung, nicht den Dynamikumfang - korrigiere ich ins negative, fressen die Lichter vielleicht nicht mehr aus, dafür saufen aber dann die Tiefen ab und umgekehrt). RAW hat den Vorteil, einen größeren Dynamikumfang zuzulassen, d.h. bei gleicher Belichtung stecken da mehr Informationen und Möglichkeiten drin (das ist der Knackpunkt), einfach weil es 12 (oder 16) statt 8 Bit pro Kanal hat. Bei schwierigen Belichtungssituationen würde ich deshalb auch immer auf RAW setzen. Wenn der Kontrastumfang ganz extrem wird, kann man aus einem einzigen RAW auch zwei unterschiedlich "belichtete" Bilder ziehen und diese per DRI kombinieren, um den Dynamikumfang nochmals zu steigern.
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... und hier gibt's den "wissenschaftlichen" Bewei
Ich hab' noch mal den a100-Test auf dpreview nachgeschlgen. Hier wurde für die a100 als bester Dynamikwert 8,1 EV ermittelt. Bei RAW gibt es dagegen einen Headroom, so dass ein Dynamikwert von 10,5 EV herauskommt. Das macht +2,4 EV gegenüber den fertig gegarten JPEGs. Bestägigt hat der Test auch meine Erfahrung, dass man besonders in den dunklen Bildpartien noch was rausholen kann:
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Die Argumentation von Anaxaboras und Jens klingt plausibel.
RAW's haben einen um ca. 2,4 Blenden höheren Dynamikumfang als jpegs, da 16Bit anstatt 8 Bit. Soweit wir das mit unserem fundierten 3/4 Wissen verstehen. :) Dann ist mir allerdings nicht klar, weshalb im RAW Konverter -2 und +2 EV möglich sein sollen. Lt. dpreview wären es dann -1,2 und +1,2 mit extremen Einstellungen und hauptsächlich ist der Dynamikzugewinn in den dunklen Bildteilen vorhanden ( wenn ich richtig übersetzt habe). :roll: Auch wundert es mich, dass die anscheinend vorliegenden Informationen eines Bildes in RAW von über 10 Blenden sich nur mit über 20% Verlust in jpeg umwandeln lassen sollen. Da bleibt wahrscheinlich ein breites Feld für Spekulationen, oder weiß da jemand genaueres dazu? Ich würds einfach gern verstehen. Danke euch allen bisher, |
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Re: Bracketing versus im RAW Exposure verändern
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Die Exposure-Funktion setzt nur den Weißpunkt, mehr nicht. |
Herzlichen Dank, die Sache wird langsam plausibel.
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Natürlich sollte die Belichtung auch bei RAW so genau wie möglich sein (lässt die Kamera eigentlich auch Belichtungsreihen bei RAW zu?), keine Frage, aber man hat -wenn das mal nicht geklappt haben sollte- halt nachträglich mehr Möglichkeiten als bei JPEG. |
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das verstehe ich nicht. Der verfügbare Blendenumfang hat doch nichts mit der Bittiefe zu tun. Der nutzbare Dynamikumfang von 7 bis 8 Blendenstufen wird nur im jpg-Format in 256 Teile, im RAW-Format in 4096 Teile aufgeteilt. Das verhält sich so, wie bei der Belichtungskorrektur: +/- 2 Blendenstufen können mit +/- 4 oder +/-6 Rasten oben links auf der Kamera eingestellt werden. Gruß Stuessi |
Hallo !
Zu diesem Thema habe ich ja auch schon einiges gefragt und geschrieben,daher hier nur eine Beobachtung: Wenn ich Bilder in Jpeg verwandeln muß , zB für die Forumsgalerie oder meine Homepage geht das In PS nur dann, wenn ich den Bildmodus in 8 Bit ändere (ausgehend von RAW welches als 16 Bit erscheint) Selbst bei sehr genauer Betrachtung auf kalibriertem 19" TFT vermag ich keine Änderung in Kontrast, Details oder Farben festzustellen. Liegt das nun an meinen Augen, dem Monitor, oder daran daß die Physik und Optik einen erkennbaren Unterschied nicht gestatten ? Diskutieren wir (wie so oft) wieder über theoretische Unterschiede, die in der Praxis bedeutungslos sind ? Gruß Hans (dessen Zweifel an seinem Halbwissen mal wieder größer geworden sind) |
16 bit kann kein Monitor darstellen
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nicht verzweifeln: Die Unterschiede zwischen 8 und 16 bit kann dein Monitor einfach nicht darstellen. Und ich schätze einmal: Wären sie darstellbar, könnte das Auge diese Unterschiede nicht sehen. Das heißt aber nicht, dass die entsprechenden Informationen nicht in der Bilddatei enthalten wären. Die Kunst bei der RAW-Konvertierung besteht nun darinnen, diese feinsten Helligkeitsunterschiede sichtbar zu machen. Und das geht zum Beispiel, in dem man das RAW einmal in eine helle 8 bit-Variante konvertiert (dabei werden die Abstufungen in Dunklen Bildpartien sichtbar gemacht - auf Kosten ausfressender Lichter) und in eine dunkle Version (bei der die Lichter ihre Zeichnung erhalten und die Tiefen absaufen) und das Ganze dann zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügt. Ich denke, die Frage nach der korrekten Belichtung/Dynamik eines Fotos sollte man aber nicht nur technisch beantworten. Sie hat ja auch eine wahrnemungs-psychologische Komponente: Wenn wir in der Realität eine schwarze Katze vor einem hellen Fenster betrachten, scheren wir uns nicht darum, dass wir den Hintergrund nicht wahrnehmen. Frisst dieser aber auf dem Foto aus, gilt die Aufnahme plötzlich als "falsch belichtet". Übrigens: Wenn man ein Foto auf einem Tintendrucker ausgibt, bleiben von den vormals 8 EV Dynamikumfang bestenfalls noch 5 EV übrig. Moderne Drucker kaschieren dies geschickt, indem sie die Tiefen deutlich anheben. -Anxaboras |
Hallo Hans,
lies mal den folgenden sehr lesenswerten Artikel auf Luminous Landscape. Wenn Du das fertige Bild in 8-Bit wandelst, dann wirst Du mit Sicherheit keinen Unterschied erkennen können. Kein Ausgabegerät kann da Unterschiede aufzeigen. Abgesehen davon, daß auch das Auge nicht beliebig kleine Farbunterschiede auflösen kann. Der Vorteil der 12-Bit-Speicherung liegt vielmehr in der Bearbeitbarkeit der Bilder. Wenn insbesondere größere Veränderungen vorgenommen werden sollen oder müssen, dann stößt man bei 8-Bit (256 Abstufungen) schnell an die Grenzen: -Ist das Bild um eine Blende unterbelichtet dann heißt das, daß im Bild nur noch die Hälfte der Helligkeitsabstufungen (also 128) vorhanden sind, bei zwei Blenden sind es nur noch 64. -Hat das Bild einen starken Farbstich, dann hast Du in dem zu verstärkenden Kanal dasselbe Problem. -Schatten weisen nur extrem wenige Heligkeitsabstufungen im JPG-Bild auf, der Helligkeitsbereich zwischen 5 und 6 Blenden unterhalb des hellsten Bereiches umfaßt beispielsweise nur noch 20 Helligkeitsabstufungen. Will man nun Schatten gezielt aufhellen oder spreizen, dann wird es sehr eng. Und in all diesen Fällen hat man halt mit RAW viel mehr Spielraum solche Bearbeitungen durchzuführen. Mit einer Erweiterung des Dynamikumfangs hat das eigentlich wie Stuessi schon schrieb nur indirekt zu tun: -Man kann eben mittels EBV noch Zeichnng herauskitzeln, wo man mit 8-Bit schon keine Unterscheidung durch die geringe Auflösung mehr sieht. Außerdem sind Techniken wie Expose to the right, die letztendlich in gewissem Sinne auch eine Art Dynamikerweiterung (und Rauschverminderung) liefert, hier möglich. Rainer |
Zitat:
super, dank deiner knappen Erklärung habe ich jetzt endlich kapiert, welchen Vorteil 12 Bit gegenüber 8 Bit bietet. :top: -Anaxaboras |
Zitat:
Der Sensor zeichnet Informationen auf. Die "gelangen" in den Bildprozessor. Dort kann man nun wählen, dass die Daten mehr oder weniger genau so als Raw gespeichert werden, oder dass sie einer umfangreichen Korrektur und Transformation unterzogen werden, und als 8bittiges JPEG gespeichert werden. Beim Bracketing nimmst Du einfach eine Szene mit stufig variierten Belichtungsparametern auf - vorzugsweise wird dabei die Belichtungszeit variiert. Ob die Bilder nun als Raw oder JPEG gespeichert werden, ist völlig irrelevant. Um "das Maximale rauszuholen" ist natürlich Raw angesagt. *Wenn* es nur um die Belichtung ginge, dann ließe es sich ohne Einbußen durch ein JPEG-Bracketing ersetzen - wenn es die Situation zulässt. Willst Du allerdings einen monstermäßigen Motiv-Kontrastumfang bewältigen, hilft Dir Raw auch nicht weiter. Du kannst zwar ein wenig mehr rausquetschen, als aus einem JPEG (vor allem kannst Du es qualitativ höherwertig rausquetschen), aber das ist auch alles. Du kommst dann um ein Bracketing nicht herum. Das hat wiederum nichts mit Raw oder JPEG zu tun. Raw ist kein Ersatz für oder eine Alternative zu Bracketing, und es ist auch blödsinnig zu überlegen, ob man lieber Raw nehmen soll oder jetzt ein Bracketing machen. Die Korrekturen im Raw-Format sind ja nicht ohne qualitative Einbußen zu bewerkstelligen. Wenn die Möglichkeit zum Bracketing besteht, wirst Du damit IMMER qualitativ bessere Ergebnisse erzielen, als mit nur einer Aufnahme - egal, ob Raw oder JPEG. |
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Kürzlich habe ich eine ganze Reihe RAW-Aufnahmen mit Bracketing aufgenommen. Bei der anschließenden Bearbeitung habe ich dann wirklich nur eine RAW-Aufnahme als Grundlage für das spätere Ergebnis hergenommen. Und zwar fast immer die +- 0 EV belichtete. Überhaupt nicht unterstreichen kann ich die Aussage, dass man mit "Bracketing IMMER bessere Ergebnisse" erzielt. Wenn man die so gewonnnen Fotos zu einem Bild mit optimaler Dynamik zusammenführen möchte, darf sich beim Shooting weder die Kamera (Stativ) noch das Motiv bewegen. Genau das ist für mich der Knackpunkt bei der Bracketing-Methode. Ich sehe in ihr nur einen einzigen Vorteil: Bildbearbeitungsmuffel erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, ein Foto mit der gewünschten Belichtung zu erhalten. -Anxaboras |
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Dein Sensor packt x Blendenstufen, das entspricht einer Lichtmenge von n Photonen. Die Daten liegen in einer Bittiefe von Z vor, also mit z = 2^Z Tonwerten. Nun willst Du eine Blendenstufe mehr haben, also x+1. Das entspricht dann einer Verdoppelung der Lichtmenge, also n*2 Photonen. Wenn Du für n Photonen z Tonwerte benötigst, dann benötigst Du für 2*n Photonen auch 2*z Tonwerte (der Sensor arbeitet linear!). Und damit folgt: 2*z = 2*2^Z = 2^(Z+1) Also genau eine Bitstufe mehr. Daraus folgt ja auch direkt der Wahnsinn, dass bei einem Z-bittigem linearem Bild alleine in der obersten Blendenstufe so viele Tonwertstufen verschwendet werden, wie für den gesamten Rest des Bildes benötigt werden. Das hat nichts mit der Leistungsfähigkeit des Sensors zu tun, sondern nur mit der Quantisierung. Würde schon vor der Quantisierung eine Gamma-Korrektur vorgenommen, dann könnte man natürlich mehr Blendenstufen speichern. Zitat:
Sagen wir mal, mit 50.000 Photonen sei der Pott voll. Die letzten 25.000 Photonen machen im Bild aber nur eine Blendenstufe aus. Und auf die daraus entstehenden Ladungen werden dann auch die Tonwertstufen No. 2048 bis 4095 verteilt. Somit hast Du noch 25.000 Photonen (bzw deren korrespondierenden Ladungen) im Pott und noch 2048 Tonwertstufen übrig - und das sind jetzt noch 11 Bit. Also ging für eine Blendenstufe Licht genau eine Bitstufe drauf. |
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Ich klinke mich jetzt hier aus
Der besserwisserische Ton von bleibert gefällt mir überhaupt nicht - deshalb klinke ich mich jetzt hier aus. Demnächst werde ich mal ein paar Foto-Beispiele an anderer Stelle zeigen, die ohne Bracketing entstanden sind. Dann können wir ja gerne weiter diskutieren - aber bitte höflich und sachlich.
-Anxaboras |
Hallo !
Ich habe in diesem Posting geschrieben, daß ich über ein verwandtes Thema schon mal berichtete. Hier der Thread : http://www.d7userforum.de/phpBB2/fto...7-0-asc-0.html Der Versuch zeigt auf, wieviel Fehlbelichtung man ohne bracketing noch einigermaßen korrigieren kann. Gruß HANS |
Hallo,
unter http://www.d7userforum.de/phpBB2/ftopic36066.html habe ich mal praktische Beispiele reingestellt. Gruß Stuessi |
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Wie ist es eigentlich möglich in RAW ca. 10,5 Blendenstufen Kontrastumfang darzustellen, wenn die Kamera lt. Test von www.digitalkamera.de
nur 8,4 aufnimmt? Aus dem DC-Tau Testprotokoll: Gute Eingangsdynamik nach der DCTau 4.1 Skalierung von 8,4 Blendenstufen bei ISO 100 und 200. Die OECF ist von den Lichtern bis zu etwas dunkleren Bereichen sehr konstant. In den Schatten wird die Wiedergabe weicher. Sehr gute Ausgangsdynamik von 252 Helligkeitsstufen. Signalübertragung Eingabeumfang 8,4 Blendenstufen Schatten 3 Lichter 254 Ausgabeumfang 252 |
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Wenn ich mich richtig erinnere, werden bei DC-Tau doch bei den Vollformat Profi Boliden Kontrastumfänge von 9,5 und mehr Blenden ermittelt.
Wie ist das möglich, wenn dies in jpeg gemessen wird? Jpeg kann doch nur 8 Blenden darstellen, oder hab ich da was verkehrt verstanden? |
Hallo,
der diesem Bild (6) http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im...IFENneu-06.jpg zugrunde liegende Kontrastumfang beträgt etwa 10 Blendenstufen, von 2 bis 2048 im RAW-Format. Jeder Streifen entspricht einer Blendenstufe. Die Umwandlung ins JPEG-Format erfolgt nicht linear (vgl. erste und letzte Zeile in der Tabelle). http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im...s/6/RSE002.jpg Lad Dir das Bild herunter, dann siehst Du für jede Blendenstufe einen Peak im Histogramm eines Bildbearbeitungsprogramms. Gruß Stuessi |
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Dennis, Stüssi,
danke, denke ich habs verstanden. |
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