![]() |
welches Stativ?
Ich möchte mir ein halbwegs passables stativ kaufen, habe aber keine Ahnung was für eins. Auf was muß ich denn beim Kauf achten?
Es sollte allerdings nicht so schwer und sperrig sein, da ich viel in der Natur unterwegs bin.... Hat jmand nen Tipp? |
Sehr viele von uns haben das Manfrotto 055PRO und sind sehr zufrieden damit.
WinSoft wird jetzt ein Berlebach Holzstativ empfehlen, das ist noch schwingungsärmer aber auch teurer. |
Die Antwort wurde schon gegeben, MA 055PROB!
Wenn es leichter dafür aber auch nicht ganz so stabil sein darf, währe eventuell das MA190xx noch etwas für Dich! |
Du musst auf eine für Dich ausreichende Arbeitshöhe achten und (gerade bei Naturfotographie) einen guten Gewichts/Statbilitätskompromiß finden.
In Frage kommen z.B. Manfrotto 190MF3 oder Gitzo Basalt Reporter Serie 2 (G1297) bzw. die Gitzo Carbon-Varianten Mountaineer. Gute Stabilität bei niedrigem Gewicht. |
Zitat:
Wenn es unbedingt ein Dreibein auf längeren Märschen sein muss (es gibt noch andere Stativarten!!!), dann nehme ich das leichte und kompakte Linhof Profi-Port II 003450, 1620 g, 43.5/156 cm mit Linhof Universal-Kugelkopf I, 003677, 286 g. Warum denkt eigentlich fast niemand an ein Tisch- oder Einbeinstativ??? Ein stabiles Tischstativ (Hakuba, Kodak, Leica, Minolta, Polaroid) passt noch in jede Hosentasche. Dagegen kann man die Spinnebeinchen von Hama und Cullmann getrost vergessen... Und ein Einbeinstativ der Klasse Monostat RS-16 Professionell (618 g, 60/154 cm) mit Linhof Universal-Kugelkopf 01, 003681, 246 g trägt sich in der Hand selbst stundenlang ohne irgendwelche Beschwerden. Mit schussbereit montierter Kamera zog und ziehe ich demnächst wieder per Pedes durch Marokko, auf Alpengipfel, in düstere Kirchen und Museen, in Bergwerke untertage und enge Fabriken, auf quirlige und "hautenge" Wochenmärkte in Südfrankreich und Nordafrika... Wer dieses geniale Teil irgendwo anlehnt, kann beliebig lange und verwacklungsfrei belichten, auch nachts! Frage: Wo braucht man denn noch ein Dreibein, was das Einbein nicht kann? |
Statt des ewigen Manfrotto 055usw. empfehle ich ein Giottos MT9180 oder 9170.
Ist mindestens genauso stabil, liegt preislich geringfügig über dem Manfrotto, bringt dafür aber einiges an Zubehör und Funktionen mit, die man bei Manfrotto extra zahlt (Tasche, Trageriemen, Spikefüße) oder gar nicht erst bekommt, wie z.B. der einfache integrierte 3-Wege-Neiger (andere Köpfe kann man natürlich trotzdem ansetzen) oder die frei schwenkbare Mittelsäule. Geniales Teil und unglaublich vielseitig einsetzbar. |
Meine Empfehlung lautet wieder:
Velbon Sherpa Pro 640 Ein stabiles und nicht so schweres Carbonstativ. |
Hi,
Stative gibts wie Sand am Meer, du solltest dir ein paar grundlegende Dinge dazu überlegen und nicht gleich auf einen Hersteller festgelegt werden. Vorteilhaft ist - eine herausnehmbare und umdrehbare Mittelsäule. Damit kommst du für Makrofotografie schon sehr weit runter - die Beine sollten möglichst weit Spreizbar sein, also kein Trapezverbund im unteren Fussdrittel - Vorteilhaft sind auch Klipsverschlüsse an den Beinen und keine Schrauben. Geht einfach schneller. - unterhalb des Stativkopfes sollte ein kleiner Haken sein, dann kannst du an stürmischen Tagen etwas Gewicht unten ans Stativ hängen, dadurch wird es wesentlich stabiler. - leicht und stabil sollte es sein, je leichter und stabilder desto teurer halt :-( - Ein Tragegurt wäre praktisch, kannst du aber immer nachholen. Basti |
Ergänzung zu Basti:
Die Linhof-Dreibeine weisen umsteckbare Mittelsäulen auf und haben an einem Bein ganz unten ein zusätzliches Fotogewinde für bodennhahe Fotos. Damit muss man nicht immer die Mittelsäule umstecken und hat dennoch einen stabilen Dreibeinstand für bodennahe Nahaufnahmen. |
Zitat:
Aber seitdem ich ein Einbein (Manfrott 680B) besitze, bleibt das Dreibein üblicherweise zuhause. Das Einbein ist einfach viel transportabler, und erlaubt auch "spontanere" Bilder. Tobi |
Zitat:
Und zur Ausgangsfrage: Ein stabiles Stativ überdauert Generationen von Kameras. Also nicht am falschen Ende sparen! Gruß Echidna |
Zitat:
|
Zitat:
ALLE Modellbahnfotos in meiner Galerie sind AUASNAHMSLOS mit angelehntem Einbeinstativ gemacht worden... Siehe unter http://www.schulacc.de/Bilder/Sonstiges.htm |
Zitat:
Du machst aber bestimmt auch keine Bilder bei Treffen, wo die Module nur 50cm tief sind - mit angelehntem Einbein ist man dann zu nah dran. Oder man ist zu weit weg, wenn man wirklich mal über das Modul rüber fotografieren möchte - dann muss die Kamera wirklich aufs Modul, und auflegen geht nicht - da würde man ja etwas kaputtmachen. Tobi |
|
Zitat:
er machts wirklich :top: :top: |
Zitat:
Ich würde ihn schlagen... Tobi |
Zitat:
schlagen tun wir nicht und Du solltest andere Meinungen akzeptieren :cool: |
Zitat:
Tobi |
Fotografieren mit seinem Einbein :top:
|
Zitat:
Mit meiner Stativ kommt die Kamera auch mal zwischen die Häuser und fast auf Augenhöhe der Männlein ganz nah an die Gleise - das geht mit einem Einbein einfach nicht. Tobi |
Zitat:
Entweder dann Tischstativ oder Kamera direkt auf die Anlage. Nur wird dann der Makro-Modus schnell überbeansprucht. Denn wie nah kommen dann die Objekte? Bei der Minolta Dimage 7xx/Ax ist bei der Naheinstallgrenze 25 cm ab Chip-Ebene Schluss. Nimmt man eine andere Kamera mit 1 cm Naheinstellgrenze, dann kann man nicht mehr ausleuchten, dann ist das Objektiv immer im Wege... Allerdings gibt es noch einen ganz anderen Ansatz! Stichwort: Foto-Endoskop Diese Geräte sind periskopartig aufgebaut mit sehr kleinem Kopf mit 90°-Spiegel und optisch aktiven Elementen im Rohr mit extremer Weitwinkelcharakteristik. Am anderen Ende sitzt eine beliebige SLR-Kamera ohne eigene Optik. Diese Geräte werden bei Architektur-Modellen verwendet und von oben in das Modell eingetaucht, um ein perspektivisch realistisches Bild von der späteren Wirklichkeit zu vermitteln. Mit einem solchen gemieteten Gerät habe ich vor vielen Jahren einmal experimentiert und war sehr enttäuscht über die Lichstärke. Man muss mit 1:128 oder noch kleiner rechnen und benötigt unglaublich helles Licht. |
Zitat:
http://img509.imageshack.us/img509/6...ge011bh.th.jpg |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Dieses Foto: http://www.bf-vln.de/fremo/badoeynha...ICT5164-01.jpg ist komplett ohne Makromodus aus etwas 2m Entfernung aufgenommen - aber wenn ich die Kamera nicht über das Gleisvorfeld hätte bringen können, so wäre es unmöglich gewesen. Zitat:
Das sah auch nicht uninteressant aus. Tobi |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Nur ist er für ziemlich große Frontgewinde vorgesehen und von daher ein ziemlicher Brocken, den man nicht so ohne weiteres in einer Anlage positionieren kann. Zudem ist seine Abbildungsqualität nicht so berauschend. |
Zitat:
Ehe du dich nun wunderst: Bei unseren Treffen bringen viele ein bisschen mit, dann ist eine Turnhalle schnell voll - und man weiss halt nicht unbedingt, wo nun der Besitzer eines bestimmten Moduls ist. Zitat:
Es ist schwierig, Kamera und Modul vollkommen ruhig zu halten. Bei 1,3m Schienenoberkante über Fußboden wackelt das schnell ein bisschen. Zitat:
Zitat:
Tobi |
Also, dieser Umkehrspiegel hat Anschluss für Serie VII für Teleobjeltive ab 100 mm und hat 70 mm Frontdurchmesser.
Hier noch ein Bild der Originalverpackung: http://www.schulacc.de/Bilder/Produk...lVorsatz-2.jpg Ich habe mir einen Adaptering für E60 mm eingeklebt. |
Zitat:
|
Moin,
so, ich behaupte jetzt einfach mal das es "DAS" Stativ eben nicht gibt :!: Es hängt immer vom Einsatzzweck ab. Nicht umsonst haben viele mehrere Stative. Mit einem Stativ das an der Nordseeküste bei Windstärke 8 noch verwacklungsfreie Bilder macht möchte ich keine Wanderungen unternehmen. Winsoft hat schon recht was ein gutes Einbein angeht. Das ist bei mir auch oft im Einsatz und bietet mehr Möglichkeiten als man zuerst glaubt, vor allem in Verbindung mit einem Kabelauslöser. Zum 3-Bein quote ich einfach mal meinen eigenen Vorschlag :lol: Zitat:
|
Jau Jens,
ich konnte das Wolf ja mal kurz bei einem Stammtisch in Augenschein nehmen -- eine echte Alternative :top: Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:51 Uhr. |