Nachnahmebestellungen - wie ist das?
 

Grüß Gott alle miteinander.
Folgender, frei konstruierter Fall:
Ich bestelle beim Lieferanten X ein Produkt Y zum Betrag Z per Nachnahme.
Der Postbote bringt das Paket, kassiert und geht wieder.
5 Minuten darauf öffne ich das Paket, und drinnen ist ein durch Sturzschaden total zerstörtes Gerät :shock:
Nu is ja der Postbote schon wech - und mit ihm mein Geld :cry:
Kann ich vom Postboten verlangen, das Paket zu öffnen, den Inhalt zu begutachten und dann ggf. die Annahme verweigern?

Das ist genau das Problem!
Wenn äusserlich kein Schaden zu erkennen ist, darf der Postbote das Paket nicht öffnen. Erwartet man zerbrechliche Ware könnte man ihn bitten als Zeuge kurz der Paketöffnung beizuwohnen, ob er dies allerdings tut bleibt seine Sache.

da fragst du besser bei der post und nicht hier . ;)

Danke Balda, Dein Tipp hilft mir sicherlich am meisten ;)

Tja, wie issn det nu? Ick will et doch ooch janz jenau wissn!

Gruß Göpli

Re: Nachnahmebestellungen - wie ist das?
 

Nein.

Sch...

Gib dem Postboten nen Trinkgeld dafür, daß er Zeuge bei der Paketöffnung durch Dich ist.

Ich hab's so schon gemacht, und beide waren danach sehr zufrieden :D

also doch bei der post fragen! ausserdem könnte ja sogar rein theoretisch was anderes im paket sein, statt A1 zb. ein stein.

:!: ab hier satire
mein hinweis auf die post weiter oben war übrigens auch ironisch gemeint, denn man muss ja mit der sperrung des threads rechen, da er nix mit fotografieren zu tun hat. ;)
satire ende :!:

@Balda

Reite doch bitte nicht so drauf rum :( :( :(
Finde ich wirklich nicht in Ordnung.

Viele Grüße

Petra

Hallo Balda.
Solange im entsprechenden Paket ein Artikel ist, der mit Fotografieren zu tun hat, ist der Thread nicht offtopic ;)

@Pedi
Wir reiten ja nicht darauf herum, aber am Stammtisch wird doch schon mal ein Bisschen geschäkert, oder?

@Korfri
Das mit dem Trinkgeld ist gut, werd' ich mir merken :D

ich hör ja schon auf! 8)

Hallo alle zusammen,

interessantes Thema. Da denkt man immer, man wäre mit dem Versand per Nachname auf der sicheren Seite und dann scheinbar doch nicht.
Also: Habe vor einiger Zeit ein Paket per Nachname erhalten und direkt im Postshop abgeholt. Der Paketbote hat ja eh nie Zeit auf das Auspacken zu warten. Beim Postshop allerdings wurde ich dann doch stutzig. Ich erhielt die Auskunft, dass sie erst das Geld einsacken müssen, bevor sie das Paket aushändigen dürfen. Es nutzt mir also nichts, wenn ich dann im Anschluß das Paket im Shop öffne. Wenn dann nur ein Stein drin liegt, dann ist mein Geld trotzdem in der Postkasse und ich muss versuchen, die Kohle über einen Anwalt beim Verkäufer (besser Abzocker) einzuklagen.

Ergo: Nix mit sicher!

Liebe Grüße vom Nikolaus

P.S. Habe mir heute etwas verspätet zum Nikolausfest auch endlich eine A1 ersteigert (ausgewiesenes Vorführgerät vom Händler mit kompl. Garantie für 705,-€). Kommt demnächst per Nachname. Und schon habe ich wieder etwas Nervenkitzel (ist im Paket was drin sein sollte?)

Aber Du hast einen Zeugen, das kann beim nachfolgenden Gerichtstermin den Ausgang entscheiden, oder ihn gar abwenden!

Es entstehen allerdings folgende Fragen:

Kommt es überhaupt zum Gerichtstermin = findet man den Beklagten?

Wann kommt es dazu?

Ist der Beklagte insolvent oder mittellos?

Hänge ich mir den erstrittenen Titel dann ins Gästklo als schöne Erinnerung?

Wie bringe ich den Stein zum Aufnehmen von Bilder?

PS: War jetzt Spaß!

Hallo Gemeinde,

meine A1 kam mit UPS, ich hab erst geöffnet und dann gezahlt. Fragt sich nur ob es ein Fehler vom Boten war... :roll:

Gruß Präsie

Hmmm,

sowas hatte ich auch schon mal, ob es UPS war, weiß ich nicht mehr, aber halt nicht Post! Da das Paket aber von einer sicheren Quelle stammte hatte ich es dankend abgelehnt, aber war auch erstaunt darüber!

Habe heute durch UPS mein BP 400 von Brinker per Nachnahme bekommen. Der Mitarbeiter war zwar sehr nett, bestand aber zunächst auf Zahlung bevor geöffnet wird. Das ist üblich. Dann reinschauen (=UPS-Mitarbeiter taugt zumindest noch als Zeuge).

Problem: man hat gezahlt und kann nicht mehr die Annahme verweigern. Weiteres Manko: Storno ist nicht Sache von UPS, sondern Problem zwischen Absender und Adressat.
Er hatte dazu nur einen Tipp: Annahme sofort verweigern (in diesem Fall sollte man sich aber vorher die AGB's genau anschauen, was man ja eigentlich immer tun sollte ;), einige Anbieter werden dann richtig erfinderisch).

Meine Einschätzung zu dem Thema für die Nichtzocker und Vorsichtigen unter uns:
Nachnahme ist nicht die beste Lösung bei Bestellungen übers Internet, siehe auch diesen Thread: http://www.d7userforum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2419

Hallo F70,

war die Lieferung OK?

Hallo Sunny,

alles Bestens siehe auch hier http://www.d7userforum.de/phpBB2/vie...r=asc&start=15

Habe es aber noch nicht testen können, weil ich es mir ins Büro habe schicken lassen. Optisch aber einwandfreie, komplette Ware.

Und was hat das für einen Sinn? Dann erfahre ich doch nie, was in dem Paket ist - und in welchem Zustand. Wenn ich von vornherein die Annahme verweigere, brauche ich doch erst gar nicht bestellen.

Ich hatte angeregt durch diesen Thread mit dem UPS-Mann ein wenig diskutiert, dabei kam diese Aussage. War so gemeint, falls man es sich zwischenzeitlich anders überlegt hat oder das Storno nicht mehr bestätigt wurde. Wenn man natürlich wissen will, ob ordnungsgemäß geliefert wurde, muss man das Paket annehmen und hat dann Probleme am Hals, wenn es nicht das bestellte ist.

Ich wollte damit auch nur untermauern, dass Nachnahme nicht unbedingt die wollmichlegende Bestell-/Lieferform ist. ;) , wie es immer noch eine Menge Leute glauben.

Hallo F70.
Du hast geschrieben: "Ich wollte damit auch nur untermauern, dass Nachnahme nicht unbedingt die wollmichlegende Bestell-/Lieferform ist. ;) , wie es immer noch eine Menge Leute glauben."
Da hast Du absolut Recht :!:
Aus Erfahrung (ich war jahrelang technischer Einkäufer bei einem großen deutschen Elektrokonzern) weiss ich aber, dass namhafte Lieferanten nicht auf einen reinen Betrug aus sind, und Ziegelsteine anstatt der Ware liefern. Der häufigste Fehler ist die Lieferung an eine falsche Adresse. Dagegen ist man gut abgesichert bei einer Nachnahmebestellung. Gegen betrügerische Absicht oder Lieferung eines defekten Gerätes natürlich nicht.