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Newbie Fragen zu LR
Ich stehe kurz davor mir das Adobe Creative Cloud Abo anzulachen. Dazu gehört soweit ich gesehen habe Photoshop und 3 Versionen von Lightroom: Lightroom, Lightroom Classic und Lightroom Mobile.
Was sind die Unterschiede zwischen den 3? Dann habe ich eine Frage zum Thema Cloud. Ich denke mir dass ich Internetzugang brauche um die Software zu aktivieren, aber brauche ich den auch sobald sie mal aktiviert ist? Da ich ab und zu in Regionen ohne Internet unterwegs bin wäre das für mich no-go. |
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Lightroom mobile ist fürs Handy, die App ist kostenlos. Ich vermute, dass du für die Bearbeitung eine Intermetverbindung (über die Sim-Karte des Telefons oder über Wlan) benötigst, näheres zum Umfang steht bei Adobe. Lightroom gibt es mit 1 TB Cloudspeicherplatz für knapp 12 Euro monatlich. Photoshop ist da nicht mit dabei. Ich vermute, dass dafür permanent eine Webanbindung benötigt wird, da die Bider in der Cloud gespeichert werden. Es hat lt. Adobe einen geringeren Funktionsumfang wie LR classic. Lightroom classic ist ungefähr das, was es vor dem Abomodell als Kaufmodell gab. LR classic gibt es im Foto Abo gemeinsam mit Photoshop für knapp 12 Euro monatlich. Statt 1 TB Cloudspeicherplatz gib es nur 20 GB. Unterschiede LR und LR clasic kannst du bei Adobe sehen. Ich arbeite (wie vermutlich die meisten hier) mit diesem Foto Abo und bin zufrieden. Ausprobiert habe ich es noch nicht, aber ziemlich sicher benötigst du dafür keine permanente Internetanbindung. Der Erinnerung nach fragt LR aber ca. alle 6 Monate mal bei Adobe nach ob es noch bezahlt ist - dafür braucht man dann eine Internetverbindung. Ich meine, das war schon bei den ersten creatve suite Modellen (cs 2 ff bis cs 6) so, cs 2 gab es später dann kostenlos. Man kann Foto Abo und LR (mit 1 TB Speicher) für knapp 24 Euro monatlich haben - ich brauche das nicht. Kannst du auch wieder bei Adobe sehen. |
Du kannst Lightroom Classic bei Abschluss eines Jahresabos bis zu 99 Tage offline nutzen. Bei einem Monatsabo beträgt die Offline-Nutzung bis zu 30 Tage. Einzig das Kartenmodul funktioniert offline nicht.
Wichtig: Du solltest dich im Adobe Account anmelden, solange du online bist und dich anschliessend NICHT abmelden. P.S: Das Jahresabo gibt's am Black Friday um die EUR 80 oder noch günstiger. |
Wenn man von C1 kommt, ist die Bedienung von Lightroom höflich ausgedrückt gewöhnungsbedürftig. Ich habs probiert und komme damit nicht klar. Selbst mit LR Classic nicht.
Die App- Version ist allenfalls auf dem Handy zu gebrauchen. |
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Ich habe einmal C1 ausprobiert, war aber schneller als ich dachte wieder bei LR. Ich kam mit C1 überhaupt nicht klar... |
Um die Verwirrung komplett zu machen:
Lightroom Classic ist, wie der Name sagt, die klassische Lightroomversion. Sie funktioniert offline und fragt nur in regelmässigen Abständen online nach, ob das Abo noch aktiv ist. Die Daten liegen lokal, können aber auch in der mitgelieferten Cloud abgelegt werden und stehen dann auch auf mehreren Rechnern zur Verfügung. Lightroom (ohne classic) ist eine cloudbasierte Version, die die Daten in der Cloud ablegt. Die Oberfläche sieht anders aus und ist für Classic-Nutzer gewöhnungsbedürftig. Lightroom mobile ist eine App die meines Wissens auf Smartphones und Tablets funktioniert und eine ähnliche oder sogar gleiche Oberfläche hat, wie Lightroom (ohne claassic). Das angebotene Fotoabo mit 20 GB Cloudspeicher beinhaltet alle drei Versionen und Photoshop. Da ich seit vielen Jahren Lightroom nutze, bevorzuge ich die classic-Version. |
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Verwende nun fast täglich Lightroom Classic und manchmal Lightroom am Handy. Was ich besonders schätze sind die Möglichkeit mit Masken zu arbeiten und in vielen Fällen auf Photoshop schon verzichten zu können. Auch die Integration von Schnittstellen ( wie Photoshop, Topaz, Luminar, usw) wo man direkt aus Lightroom die vorbearbeiteten Bilder weiter verarbeiten kann sind für mich Gold wert. Das was mir nicht sehr gefällt ist, daß man jedes neue Bild das man mit Lightroom bearbeiten möchte erst in den Katalog einbinden muß, was aber wenn man eh von der Kamera die Bilder importiert automatisch passiert. Es kommt aber immer wieder vor, daß man aber andere Bilder die nicht über LR importiert hat bearbeiten möchte und da muss man dies wie gesagt immer als zusätzlichen Schritt durchführen. |
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1. Bilder von der Kamera per FTP in ein Import Directory auf den PC übertragen 2. Mit der Sony Imaging Desktop Software die Photos durchsehen und mit 1,2 oder 3 markieren 3. Alle unmarkierten Photos löschen 4. Die verbliebenen (10-15%) in Lightroom importieren, in meinem Fall als DNG in das Import_DNG Directory Ich kann mir gut vorstellen, dass es etwas Eingewöhnungszeit braucht, wenn man von einer anderen Software zu Lightroom Classic wechselt. Wichtig scheint mir, dass man sich den optimalen Workflow gut überlegt und sich dann auch die Zeit nimmt, die Einstellungen und Presets, vorallem das Import-Preset, auf diesen Workflow zu optimieren. Ein gut abgestimmtes Lightroom ist ein wahrer Segen für eine effiziente und speditive Bearbeitung. |
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Bilder direkt in Lightroom importieren, dort in der Bibliothek die Löschware markieren und weg damit! Warum in dng? ARW bleibt ARW! Zu Analogzeiten habe ich auch keine Originale weggeschmissen... |
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Lightroom bietet so ziemlich alles, was der Fotograf bei der Arbeit mit seinen Bildern braucht. Abgesehen von gelegentlichen Hardcore-Situationen, wo ich dann doch mal auf Photoshop zurückgreife, kennen mehr als 90% meiner Bilder nur Lightroom und die Software, die anschließend die Bilder verwendet. Lightroom ist sicher nicht das einzige Programm, was die erforderliche Prozesse gut umsetzt. Ich bin mit Lightroom sehr zufrieden, deshalb kenne ich nur Lightroom. Eins der wenigen Dinge, die ich in Lightroom vermisse: Anders als bei (allen?) anderen Creative Cloud Programmen kann man bei Lightroom die Tastenzuordnungen nicht selber definieren. P, X und U mögen zwar irgendeiner Logik folgen, aber ich würde sie gerne anders belegen (Dank des Loupedeck CT ist das für mich zwar nicht mehr so wichtig, aber dass habe ich nicht immer bei mir - okay, dass ist jetzt aber auch ein ganz anderes Thema). Mein Ansatz bei der Verwendung von Software ist, ganz allgemein: Die Entwickler haben sich sicher etwas bei der Entwicklung der Benutzerschnittstelle gedacht und so versuche ich, dass zunächst einmal zu verstehen. Ich bin natürlich nicht immer zu 100% zufrieden, aber dass kann man bei den meisten Software-Produkten auch sicher nicht erwarten. Zitat:
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- Original ARW in ein Backup-Directory auf der NAS kopieren - ARW nach DNG konvertieren - Smart-Vorschauen erstellen - Dateien umbenennen - Metadaten aktualisieren und ergänzen - je nach Import Stichwörter einbinden - Entwicklungseinstellungen anwenden - Bilder mit Excire Search bewerten Und bei all diesen Tasks macht es einen Unterschied, ob ich 500 oder 50 Bilder importiere ... Und über ARW oder DNG scheiden sich die Geister, ich bevorzuge DNG, nicht nur aber auch in Bezug auf eine langfristige Sicht. |
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Lieben Gruß Ralf |
Warum ich mich für DNG entschieden habe:
- Langzeit-Speicherung, für mich lieber ein Standard statt ein proprietäres Format - Metadaten und Bearbeitung sind im DNG enthalten, ich brauche also kein XMP-File - weniger Platzbedarf trotz lossless - eingebettetes Vorschaubild - schneller und auf jedem PC ohne Zusatzprogramme zu öffnen (Fast Load Previews) - Hash-Validierung Zudem hast du drei Optionen, wie dein RAW in DNG konvertiert werden soll: Mosaic DNG (default): Das RAW File wird ohne Verlust in den DNG Container aufgenommen. Geht nicht mit mRAW, sRAW. Die Filegrösse wird reduziert, da der Algorithmus auf dem PC oder Mac besser komprimiert als der Kamerainterne. Falls gewünscht, kann das RAW-File wieder extrahiert werden. Linear DNG: Das File wird demosict, d.h. die Filegrösse nimmt massiv zu. Sehe hier keinen Vorteil für mich Lossy DNG: Das File wird demosaict und eine JPG Kompression angewendet. Definitiv kein Original mehr, aber wesentlich kleiner als die ursprünglichen Files. Der Prozess ist nicht reversibel, ein Lossy DNG kann nicht wieder in ein Original umgewandelt werden. Aber damit schweifen wir schon stark vom Thema ab. @wus: Mit einem Lightroom-Abo machst du nichts falsch, du wirst etwas Einarbeitungszeit brauchen. Wenn du dir die gönnst, wirst du dich bald fragen, warum du das nicht schon längst so gemacht hast :) |
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Das ist mein größter Kritikpunkt an LR. Ich muss oft unter höchsten Zeitdruck arbeiten (Die DBBL will in der Halbzeit mindestens 10 Bilder und davon mindestens 4 mit Spielerinnen der gegnerischen Mannschaft) Das heißt, aus meist 6-800 Aufnahmen die passenden aussuchen, gerade Ziehen und hoch laden. Bei C1 heißt das Speicherkarte rein (Import startet automatisch, Importeinstellungen kann man vorher anlegen) und dann nur noch mit Pfeil rechts und Leertaste zu importierende Aufnahmen auswählen. Ist man durch 700 Bilder in 3-4 Min durch. Eigentlicher Import wenige Sek. Dann noch 10- 15 sek pro Bild fürs Bearbeiten und das Ganze unter den vorbereiteten Einstellungen exportieren. Danach die exportierten Aufnahmen ins Upload- Portal schieben und ferddich.... Dauert alles 10- 15 Min. Wenn nicht, wie letzten Sonntag, Win11 meint, unbedingt ein Update machen zu müssen :twisted::twisted::twisted::twisted: Bevor Fragen aufkommen, ich hatte 2 Stunden zuvor alles am Notebook konfiguriert, da war kein Update in Sicht..... So landen auch nur die ausgewählten Aufnahmen auf der Festplatte, der Rest wird gelöscht. |
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Ich hab das schon lange aktiviert, aber Windows ist immer wieder für Überraschungen gut.
Muss wohl doch auf Win 11 pro aktualisieren, obwohl ich eigentlich keine Lust auf den Stress hab. |
Kann LR die Bilder beim Import aus einen GPS-Track geotaggen? Auch RAWs?
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Mein bisheriger Fototour-Workflow mit c1 (v11.x, neuere Version habe ich nicht) geht so: - ich lege ein neues Verzeichnis für die Reise an, auf der SSD im Laptop - RAWs und JGPs (fotografiere meist beide Formate) von den SD-Karten in dieses Verzeichnis holen und mit dem Faststone Image Viewer durchschauen um technisch schlechte oder Dubletten zu löschen, - verbleibende RAWs und JPGs mit Geosetter geotaggen - dann importiere ich die RAWs in eine c1 Session die auch in diesem Reiseverzeichnis angelegt wird, meist mit aktivierter Auto-Optimierung - die auto-optimierten Bilder exportiere ich in das Verzeichnis mit den JPGooc - Vergleich JPGooc vs c1-Versionen - in geschätzt 10% gefällt mir das JPGooc besser als was die c1 Auto-Optimierung fabriziert hat; aus diesem Grund war ich oft schon froh dass ich das JPGooc noch zur Verfügung hatte. In weiteren ca. 10% korrigiere ich die von der c1 Auto-Optimierung gefundenen Einstellungen noch manuell - nach der Rückkehr nach Hause kopiere ich das ganze Reiseverzeichnis mit allen JPGs, RAWs, GPS Tracks, Videos etc. aufs NAS. Da auch die c1-Session in einem Unterverzeichnis des Reiseverzeichnisses steht werden alle Einstellungen automatisch mitgenommen und können von anderer Stelle aus unverändert aufgerufen werden - am stationären Rechner schaue ich die Bilder nochmal auf meinem 55" großen 4K TV durch - manchmal erkenne ich erst da ob Fotos leicht unscharf oder verwackelt sind und lösche die dann. Da bei der häufig großen Anzahl von Bildern und Videos das Gigabit LAN zum NAS ein Bottleneck ist kopiere ich das ganze Verzeichnis vorher auf den stationären Rechner, der auch - parallel zum NAS - meine Datenzentrale ist - ich treffe eine Auswahl um die schönsten und interessantesten Bilder und Videos der Reise zu einer Präsentation zusammenzustellen - nachdem das alles erledigt ist und das ganze Verzeichnis auch auf dem Backup-NAS gesichert wurde lösche ich es auf dem Laptop und kopiere stattdessen nur die Präsentation dorthin, so dass ich die mobil vorführen kann. Kann man diesen Workflow komplett auf LR übertragen? Wenn nicht, wie würde man stattdessen vorgehen? |
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Es wird mit oder ohne automatische Verlängerung angeboten, zum gleichen Preis (auf amazon.de). Die autom. Verlängerung kostet allerdings 141 €. Vergibt man sich irgendwas wenn man ohne Verlängerung bestellt? Was mache ich wenn ich nächstes Jahr am Black Friday irgendwo in der Pampa bin wo es kein Internet gibt? |
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Wenn du jetzt zwei Jahre kaufst, kannst du dein Abo quasi bis November 2026 vorauszahlen. Immer wenn du nachkaufst, addieren sich 12 Monat bis zum Ablauf dazu. |
Danke! Ich hab's jetzt gekauft, bin auf das in der Amazon Bestätigungsemail angegebene redeem.adobe.com gegangen, aber alles was ich dort zu sehen kriege kostet entweder ~140€/Jahr oder 12€/Monat.
Wie kriege ich den Download für die bereits bezahlten 69,99€??? EDIT: Ich hab's gefunden, zumindest der Photoshop ist schon mal installiert. Anscheinend gehört zu meinem Abo auch "Bridge", zumindest wird bei der auch das Download Icon angezeigt. Brauche ich die? Wozu? |
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Das DNG File kann dann z.B. im Windows Explorer geöffnet werden und zeigt die letzte bearbeitete Version. Es werden aber nicht alle Bearbeitungsschritte gespeichert, sondern der letzte Status. Wählt man bei so einem Bild dann "Zurücksetzen", hat man wieder das unbearbeitete Ausgangsbild. |
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Wie schon beschrieben, verwende ich in meinem bisherigen Workflow den Geosetter um (möglichst) alle Fotos einer Tour mit Hilfe eines im Smartphone während der Tour kontinuierlich aufgezeichneten GPS-Tracks zu geotaggen. Mit dem Geosetter - einem EXIFtool-GUI - ändere ich aber auch gleich die Dateinamen auf das Schema yyyymmdd-hhmmss.*, also JahrMonatTag-StundeMinuteSekunde, ggfs. gefolgt von einer -Nummer, wenn in der gleichen Sekunde mehrere Fotos entstanden. Außerdem tagge ich meinen Namen als Autor und Copyright-Inhaber in die EXIFs jedes Fotos. Wenn es viele Fotos sind - und wenn ich auf Fototour gehe sind es oft viele Fotos - dann dauert das Updaten aller Fotos mit diesen Daten schon mal ein paar Stunden. Danach kommt erst der Import in c1, was bei aktivierter Auto-Optimierung und Rendern der Vorschaubilder auch nochmal beträchtliche Zeit in Anspruch nimmt. Es wäre schön wenn LR das alles in einem Aufwasch beim Import erledigen könnte. Selbst wenn es ebenfalls lange dauert. Kann es das???? |
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Ich habe das selber noch nicht ausprobiert (obwohl ich auch viel mit GPS-Tracking arbeite), aber das sollte die Lösung für dich sein. Lieben Gruß Ralf |
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Das heißt, die Fotos müssen schon im Katalog stehen, sind also schon importiert. Wenn es keine andere Methode gibt werde ich es wohl damit machen müssen. Aber eigentlich (finde ich) gehört das als eine Option in den Import-Dialog. Gibt's das dort nicht auch? |
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