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SONY Akku NP-FW50H
Hallo Community,
habe zwei Akkus "NP-FW50H" erhalten, laut Schachtel offenbar Video-Akkus. Sie haben sehr hohe Kapazität (2250 mAh, 7,4V, 16,2Wh). Die Akkus haben einen USB-C-Port vermutlich zum Aufladen. Ein Kabel liegt auch dabei. Leider kann ich auf dem SONY-Portal keine Informationen dazu finden. Meine Frage ist, ob ich diese Akkus für meine SONY Nex-6 verwenden kann, oder ob es hier doch ein Kompatibilitätsproblem gibt? (Ich möchte nicht meine nex-6 schrotten.) Kann mir hier jemand helfen? Vielen Dank im voraus! Gunter |
Zitat:
Stell doch mal ein paar Bilder hier ein, auf denen man auch Details erkennen/lesen kann. |
Interessanterweise wird ein Akku mit dieser Bezeichung in einem alten Beitrag dieses Forums hier erwähnt – es ging um 3-D-gedruckte Batteriehalter:
https://www.sonyuserforum.de/forum/s...8&postcount=68 Ist der Benutzer Redeyeyimages noch aktiv und kann uns weiterhelfen? |
Hallo zusammen,
hier ist ein Foto des Akkus: ![]() → Bild in der Galerie Ich hoffe, das Bild ist sichtbar. Habe nicht den IE benutzt. Auf der Oberseite des Akkus ist außer dem usb-c-Port keinerlei Aufschrift oder ähnliches. Auf der Unterseite der Schachtel steht made in china. |
Zitat:
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So ein kleiner Akku in so einem großen Karton ;) sieht irgendwie nach Mogelpackung aus.
Also ich bezweifle es ernsthaft, dass man in demselben Volumen plötzlich die doppelte Kapazität und zusätzlich noch eine USB-Ladeelektronik unterbringen kann. Das erscheint mir eher so, als hätte da jemand "versehentlich" die Kapazitätsangaben eines NP-FZ100 auf das Etikett gedruckt. |
Mir erscheint das auch irgendwie fake. Einer von vielen Nachbau-Akkus. Nur hier ist nicht mal irgend ein Name drauf.
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Hier kann man ein paar Rezensionen lesen: https://www.amazon.de/product/dp/B0CJJMW9FL
Also die Kameras scheinen es zumindest alle überlebt zu haben. ;) |
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Das sagt doch gar nichts aus. |
Bei dieser Verpackung würde ich auch eher an einen 20er-Pack denken. ;)
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Ok, laut Amazon sind in dem Karton zwei Stück und ein Kabel drin. Aber trotzdem zu viel Verpackungsmüll. :zuck: |
Zitat:
Sicher nicht..... 20% wären vielleicht realistisch durch dünnere Separatoren und Trägerfolien. Hat Samsung beim Note 8 auch gemacht. Die Ergebnisse dürften den meisten noch in Erinnerung sein. Man kann sie sicher verwenden. Was ich keinesfalls machen würde, diese Akkus in der Kamera laden! Auch beim Laden im beiliegenden Ladegerät würde ich darauf achten, dass nichts Brennbares in der Nähe ist. Wenn der Hersteller schon bei der Kapazität derart schamlos hochstapelt, hätte ich zu dem Rest auch keinerlei Vertrauen. Aber eigentlich gehört so was auf den Recyclinghof....... Und Sorry, bei einer Kamera, die tausende € kostet, spart man nicht an 20 € mehr für ordentliche Akkus. Akkus die aus dubiosen chinesischen Billigkanälen stammen, sind immer Überraschungseier- Bis hin zum Wohnungsbrand. P.s. Der Lacher schlechthin ist das USB- Kabel: 1 x USB- A auf 2 x UCB- C gibt es in keiner einzigen USB- Spezifikation, das ist Murks, Schrott, Müll oder wie man es auch immer nennen mag. Passt aber perfekt zum gesamten Produkt. Das Ganze zurück schicken (wenn noch möglich) oder gleich vorschriftsmäßig entsorgen. Akkus haben in der Mülltonne nichts zu suchen- Brandgefahr! |
Nun ja, er schreibt, er hätte sie "erhalten", möglicherweise als Geschenk. Da kann man sich nicht immer aussuchen, was man bekommt.
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Diese mehrfachen USB-Ladekabel werden bei Akkus oft verwendet.
Wenn man damit sowieso nur laden kann und die Ströme der einzelnen Akkus nicht zu hoch sind, ist das ganz einfach praktisch, um auch mit einem einfachen Ladegerät mehrere gleichzeitig zu laden. Die Ladeelektronik steckt ja in den Akkus. Und ob sie einer USB-Spezifikation entsprechen, ist für diese Anwendung ziemlich gleichgültig. Es ist halt dann praktisch, wenn man unterwegs eigentlich immer eine USB-Lademöglichkeit hat und das für die Kamera ist nicht zur Hand. Ich würde so einen USB-Akku allerdings auch nur am USB-Anschluss laden und weder mit einem normalen Ladegerät, noch in der Kamera. Bei manchen ist das auch explizit so angegeben. Ich hab zum Beispiel 9V-Blocks für Musiksachen und ein paar Mignonzellen (in einem Multimeter) mit USB-Ladeanschluss. So hab ich in aktive Bässe einfach eine USB Verlängerung eingebaut und kann "den Bass" am USB-Ladegerät laden, anstatt immer die Blende zum Batterietausch abzuschrauben. |
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Wenn ihr mal sehen wollt, was so alles auf Amazon als USB- Netzteilen erhältlich ist:
https://www.youtube.com/watch?v=DJ4SjlNyZkg Der Mann ist Elektronikentwickler und weiß, was er tut Da geht es um 10 € USB- Netzteile. Bundles aus 2 Akkus + Ladegerät+ Kabel für 25 € dürften von ähnlicher Qualität sein. Noch einen Hinweis zu den Y- Kabeln: So lange man das Kabel nur an den Geräten verwendet, mit denen es geliefert wurde, kann nicht viel passieren, außer dass das Laden doppelt so lange dauert, da einfache USB- Netzteile maximal 5 V/2 A (10 W) abgeben. Verwendet man das Kabel an einen anderen Lader der z. B. Power Delivery oder Quick Charge bei USB-A beherrscht, kann es passieren, dass das USB- Netzteil auf 20 V oder gar 48 V im PD extended mode hochschaltet. Was das mit einem Gerät anstellt, dass auf 5 V ausgelegt ist und am 2. Kabelende hängt, könnt ihr euch vorstellen. Kameraakkus haben idR. keine eigene Ladelogik, sondern sind auf ein passendes Ladegerät angewiesen. Das Original Sony FZR 100 Ladegerät gibt z.B.1,6 A bei 8,4 V aus. Die Chips im Akku sorgen normalerweise dafür, dass beide Zellen gleich stark geladen sind (gleiche Spannung haben) Ich hatte mal Nachbauakkus, die sind nach weniger als einem Jahr gestorben. Da hatte die eine Zelle 0V, die andere 4,3 V. Beides Zustände, wo ein Lithium- Ionen Akku gern mal brennt..... Nur wenn der Akku über den USB- Anschluss geladen wird, braucht er für diesen Eingang eine eigene Ladeelektronik. |
Wird ja kaum jemand an so Kabelstummelchen so vielfältige Gerätschaften anschließen.
Und eigentlich sollte die Spannung ja nur bei entsprechender Anforderung hochgehen. Ohne Kommunikationsleiter wird das kaum passieren. |
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