![]() |
Konzertfotografie bei wenig Licht
Moin!
Neulich war ich endlich mal wieder los, und habe mit meiner A1 die Band eines Freundes fotografiert. Ziemlich schlechtes Licht, entsprechend hohe ISO erforderlich, zumal ich auch keine lichtstarken Objektive habe. Ich arbeite mit dem 24-105/4, dem 16-35/4 und dem 100-400 G-Master, also keine schlechten Linsen, aber nicht unbedingt prädestiniert für sowas. Ok, also RAW, M, Blende auf, ISO-Automatik mit Begrenzung auf 3200, und die Verschlusszeit je nach Situation manuell eingestellt. Der einzige, von der Automatik beeinflusste Faktor war also die ISO-Empfindlichkeit. Da ich fand, dass die Ergebnisse im Sucher eher zu hell waren, und die Lichtstimmung irgendwie nicht der Realität entsprach, habe ich noch eine Belichtungskorrektur von -1 eingestellt. Das sah im Sucher soweit ganz gut aus, und auch bei der Wiedergabe in der Kamera sah es Ok aus. Herausgekommen sind Bilder, die oftmals stark unterbelichtet waren, manche musste ich in LR um 3 Stufen nachträglich aufhellen. Natürlich dadurch begründet, dass die Kamera bei ISO 3200 aufhören "musste" und dann eben unterbelichtet wurde, und dazu dann noch die Korrektur um -1. Es sah aber im Sucher ganz gut aus. In manchen Situationen etwas dunkel, aber generell war die Lichtstimmung OK. Da ich solche Situationen eher selten fotografiere, bin ich mir immer nicht so sicher, wie hier die sinnvollste Vorgehensweise ist. Sollte man lieber von vornherein höhere ISOs verwenden, und höheres Rauschen in Kauf nehmen, damit man später nicht aufhellen muss? Oder, wie ich es gemacht habe, lieber weniger Rauschen und dann hinterher aufhellen? Oder ist das egal? Viel hängt auch von der Verwendeten Belichtungsmessung ab. Im Prinzip sollte die Spotmessung hier ja perfekt sein, wenn man zum Beispiel das angestrahlte Gesicht einer Person vor schwarzer Dunkelheit fotografieren möchte. Matrixmessung würde hier ein viel zu helles Gesicht verursachen. Bei Spotmessung kann ich das Gesicht messen, und erhalte eine zum Gesicht passende Belichtung. Allerdings darf ich dann die Kamera anschließend nicht mehr schwenken, denn dann funktioniert die Verknüpfung des Spot-Messbereiches mit dem AF-Feld nicht mehr. Die Belichtung ändert sich, sobald der Spot-Kreis im Sucher in einen helleren/dunkleren Bereich erfasst. Eine Idee wäre hier die Belichtungsspeicherung per AEL-Taste, habe ich aber in der Hektik nicht dran gedacht. So habe ich auf Matrixmessung gestellt, und dann nach Auge die Belichtung manuell eingestellt Oder man nimmt die Highlight-Messung (die ich allerdings erst jetzt beim nachträglichen Experimentieren entdeckt habe...) Am Ende konnte ich die Bilder in LR noch "retten", und das Rauschen lässt sich durch das neue KI-Entrausch-Tool je sehr gut beseitigen, ohne dass groß die Details verloren gehen. Schöner wär's natürlich, wenn die Bilder OOC schon gut wären, und man nicht hinterher noch so extrem aufhellen müsste. Und was mich auch irritiert, dass die Bilder im Sucher gut aussehen, in LR dann aber viel zu dunkel sind. Nachdem ich das hier jetzt alles einmal aufgeschrieben habe, würde ich denken, dass die Variante Spot-Messung in Verbindung mit AEL vielleicht die Beste ist. Ok, das war's dann erstmal, vielleicht können ja hier erfahrene Konzert-Fotografen ein paar Tipps geben. Danke und viele Grüße, Björn |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich nutze Menüpunkt 15/52: Spot-Messpunkt => Fokuspkt. Verkn.
Das führ in der Regel zu recht guten Belichtungszeiten und je nachdem, wie gut das Objekt der Begierde ausgeleuchtet ist, kann man sich sogar eine Belichtungskorrektur nach oben erlauben. Lieben Gruß Ralf |
Und noch ein Nachtrag: In Kombination mit 15/52: AEL mit Auslöser -> Ein
klebt die berechnete Belichtung am ersten Fokuspunkt. Lieben Gruß Ralf |
Zitat:
Ich hab keine Ahnung, ob ich das selbst eingestellt habe, weiß auch gar nicht genau, was das bewirkt. In der Hilfe steht das hier: Wenn Sie [Dynamikber.optimierung: Auto] wählen, stellt die Kamera die Helligkeit und Abstufung automatisch ein. Um die Abstufung eines aufgenommenen Bilds durch einzelne Bereiche zu optimieren, wählen Sie eine Optimierungsstufe von [Dynamikbereichoptimierung: Lv1] (schwach) bis [Dynamikbereichoptimierung: Lv5] (stark). Klingt mir nach einer Art Ausgleich zwischen Lichtern und Schatten, also dass Lichter abgesenkt und Schatten aufgehellt werden. Scheint mir auf jeden Fall sinnvoll zu sein, dass man das in solchen Situationen ausschaltet, da man hier ja eben meist nicht will, dass da was aufgehellt wird. Der Hintergrund auf so einer Bühne ist ja meist eher dunkel, und wenn man da aufhellt, wird es eher rauschen, schätze ich. Steht da auch in der Hilfe: Wenn Sie mit [Dynamikb.Opt.] aufnehmen, kann das Bild verrauscht sein. Wählen Sie die geeignete Stufe, indem Sie das aufgezeichnete Bild überprüfen, vor allem, wenn Sie den Effekt verstärken. Hab's jetzt deaktiviert. |
Zitat:
Hab ich jetzt auf AUTO gestellt. Genauso die Monitorhelligkeit. Stand auch auf +2, hab ich jetzt auf 0 gestellt. Auto gibt es da nicht, sondern nur Manuell und sonnig |
Zitat:
Das funktioniert aber nur halb gut, denn sobald man die Kamera schwenkt, klappt das nicht mehr. Man muss also die Kamera auf den richtigen Bildausschnitt schwenken, dann das Fokusfeld mittels Joystick an die richtige Stelle schieben, und dann kann man auslösen. Ich arbeite ja fast immer mit Fokus-Tracking. Also AF-Feld in der Mitte, dann damit das Motiv anpeilen, Auslöser antippem und die Kamera auf den richtigen Ausschnitt schwenken. Das klappt praktisch immer wunderbar. Aber in Verbindung mit der Spotmessung eben nicht. Das wäre auch so ein Punkt für ein Firmware-Update. So macht die Spotmessung ja eigentlich nicht immer Sinn. Also eine Möglichkeit, das einzustellen, wäre eine feine Sache. Da ist die Variante mit dem AEL auf dem Auslöser glaube ich die bessere Idee. Werde ich mir wenn möglich ins Schnellmenü packen, oder auf eine Taste legen. Oder man nimmt einfach die AEL-Taste, ist dann aber etwas fummelig, weil man gleichzeitig 2 Knöpfe drücken muss (es sei denn man stellt es auf "umschalten", dann muss man 1x drücken zum Speichern, und nochmal drücken, um es wieder zu deaktivieren) Ich glaube, das ist eine gute Option. Muss man nur aufpassen, dass man es nicht vergisst, zu deaktivieren... |
Zitat:
Und solange das Tracking funktioniert und sich die Belichtungssituation des Objekts nicht verändert, ist dass eine brauchbare Lösung. Letzteres ist allerdings oft auf der Bühne nicht der Fall. Noch besser wäre die permanente Anpassung der Belichtung an den Fokuspunkt. Warum das, zu mindestens optional, nicht angeboten wird, verstehe ich auch nicht so ganz. Eigentlich ist der Wunsch, dass die Belichtung zum Objekt des Fokuspunktes passt kein ungewöhnlicher Wunsch. Mal sehen, was das in Aussicht gestellte Update bringt. Lieben Gruß Ralf |
Wie ich das sehe, ist es leider nicht möglich, die Funktion "AEL auf den Auslöser" auf eine Taste oder ins Fn-Menü zu legen. Der Befehl wird nicht angeboten.
Bleibt nur, ihn ins eigene Menü zu packen, und da ist er zu umständlich zu erreichen. Ich habe mit jetzt die Funktion "Spot AEL umschalten" auf die El-Taste gelegt, damit kann man glaube ich ganz gut klarkommen. Also das Hauptmotiv per Spot-Messung messen, 1x AEL-Taste drücken, Bildausschnitt festlegen, auslösen, nochmal AEL drücken. Muss man sehen, wie das in der Praxis funktioniert. |
Wenn die ISO-Grenze zuschlägt, wäre meines Erachtens A sinnvoller als M.
Um vorhandenes Licht maximal auszunutzen war ja, solange es noch keine ISO-Automatiken gab, immer schon die Vorgabe der größtmoglichen Blende mit Zeitautomatik die beste Option. Warum jetzt darauf verzichten? M hilft vielleicht weiter, wenn das Licht ausreichend konstant bleibt, dass man sich die Automatiken sparen kann. Sonst ist es eher sinnfrei, solange man nicht blitzen will, weil es nur zu Unterbelichtungen führt, sobald die Ausleuchtung nicht ideal ist. |
Naja, dann wird die Zeit immer länger, ungeachtet der Brennweite, was zwangsläufig zu Verwacklungen/Verwischungen führt. Und die kriegt man hinterher nicht mehr raus.
Also denke ich, dass ein unterbelichtetes aber scharfes Bild besser ist als ein richtig belichtetes aber verwackeltes Bild. Bei M hab ich alles in der Hand, es besteht allerdings die Gefahr, dass man unnötig kurze Zeiten verwendet, weil man die Zeit eben doch nicht immer im Auge hat. Dann nimmt man bei 16 mm eben eine 1/250, weil man beim letzten Bild noch das Tele drauf hatte. Es ist halt nicht so einfach. Aber das macht ja auch den Reiz aus, finde ich. Wenn es einfach wäre, könnte es ja jeder. |
Zitat:
"Ziemlich schlechtes Licht" ist übrigens nicht dasselbe wie "ziemlich wenig Licht". Ich war letztens bei einem Konzert, da hat einer der Besucher allen Ernstes der Solistin auf der Bühne mit einem laaaaangen Selfie-Stick eine Action-Cam mit grellem LED-Videolicht unter die Nase gehalten. Das war ziemlich schlechtes Licht und hat mir einen großen Teil der Aufnahmen versaut. :evil: Das normale Bühnenlicht dagegen war zwar nicht hell, aber sogar ziemlich gut (keine flimmernden LED-Spots, so dass ich tatsächlich mit Silent Shutter aufnehmen konnte). Und "ziemlich wenig Licht" wiederum ist auch relativ. Ich habe schon des öfteren Konzerte erlebt (und fotografiert), bei denen die Musiker Taschenlampen auf der Bühne hatten, damit sie die Knöpfe an ihren Instrumenten finden ;). Wenn dein lichtstärkstes Objektiv f/4 hat, hast du da natürlich ein Problem. |
In diesem Fall ist der Unterschied zwischen M und S ja eigentlich kaum existent. Denn wenn die Blendenautomatik wegen des geringen Lichtes die Blende sowieso immer ganz auf macht, und ich die Zeit selbst einstellen kann, kann ich auch gleich auf M stellen, und die Blende manuell ganz öffnen.
Bei S hätte ich Angst, dass die Kamera die Blende eben doch nicht ganz öffnet, und stattdessen die ISO unnötig hoch dreht. So etwas ähnliches erlebt man auch bei P, da wird die Blende absurd weit geschlossen und die Zeit recht lang gewählt. Also jetzt nicht bei Konzert-Bedingungen, aber so bei Tageslicht kommt dann etwas raus wie f22 und 1/60 bei einer Brennweite von vielleicht 100 mm, statt f8 und 1/250 oder f5, 6 und 1/500. Bei M bin ich sicher, dass maximal viel Licht durch die Blende kommt. Bei lichtstarken Linsen mag das anders aussehen, da könnte es Sinn machen, dass die Blende etwas geschlossen wird. Gibt es eigentlich einen Modus, wo die Brennweite bei der automatischen Wahl der Zeit mit einbezogen wird? Wird die Brennweite bei P mit einbezogen? Ich glaube ja, oder? Ansonsten gibt es ja noch die Einstellung der maximalen Verschlusszeit bei der ISO-Automatik (normal, fast, faster etc.) Ist schon recht komplex alles. Wenn man sich die Ergebnisse anschaut, die die modernen Smartphones in solchen komplexen Lichtsituationen liefern, ist das schon sehr erstaunlich. Auf dem Display sehen die Bilder phänomenal aus, im Prinzip so, wie man die Situation mit dem Auge wahrnimmt. Schaut man sich die Bilder allerdings auf einem großen Bildschirm an, überkommt einen das kalte Grauen. Und will man mal etwas heranzoomen, ist man verloren. Bei den Smartphones ist sicher eine Menge Software beteiligt, die die Prinzip bedingt schlechte Hardware ausgleichen soll/muss. Wenn man diese Software (natürlich abschaltbar) in echte Kameras einbauen würde, böte sich schon ein gewisses Potenzial. Aber dann könnte ja jeder tolle Fotos machen, und wo bleibt der Ehrgeiz? |
Warum ISO3200 wenn real mit ISO12800 hantiert wird? Mir fehlt halt der Vergleich zwischen dem 61MP und dem 50 MP Sensor was da machbar ist
Es kommt doch auch auf die Bewegungsfreude der Musiker an, bei sitzenden Musikern könnte auch bei 1/60 der Ausschuss vertretbar sein, geht die Post ab können 1/250 zu wenig sein. Ich finde zuviel Rotanteil beim Licht unschön |
Die Belichtung kann man recht zuverlässig im Live-Histogramm beurteilen. Auf die Helligkeit im Sucher sollte man sich nicht verlassen.
hanika |
Zitat:
Macht ja irgendwie Sinn, ansonsten könnte man ja immer, um Rauschen zu verhindern, mit ISO50 fotografieren, und hinterher dann um x Stufen aufhellen (also jetzt übertrieben natürlich). Klar, die Bewegungsfreude ist ganz entscheidend, oder kann auch als Effekt genutzt werden, z.B. beim Schlagzeuger, wenn man möchte, dass der Drumstick verwischt wird. Das kann man ja bei M oder auch S gut selbst beeinflussen, indem man die Zeit vorgibt. Das kann ja keine Automatik erkennen (wobei, theoretisch schon, aber das gibt es wohl aktuell nicht) |
Zitat:
Was hab ich dann für ein Histogramm? Eigentlich nur einen Peak auf einer linken Seite, der Rest ist nahe 0. Kann ich daraus die korrekte Belichtung oder gar die Bildwirkung gut erkennen? Ich poste nachher mal ein Bild in 2 Versionen, einmal OOC, und dann aufgehellt, jeweils mit Histogramm. Vielleicht kann mir dazu ja jemand eine Interpretationshilfe geben. Ich arbeite beim Fotografieren eigentlich nie nach Histogramm, wohl aber bei der Nachbearbeitung. Könnte man überdenken. |
ich gehe inzwischen bei der A1 ohne Hemmungen bis ISO 25600...oder auch höher. Das ermöglicht auch bei wenig Licht kürzere Belichtungszeiten und die modernen Denoise Algorithmen lassen auch bei dieser ISO das Rauschen weitgehend verschwinden, ohne dabei zuviel Detail kaputt zu machen.
|
A1 habe ich nicht – die sollte aber nicht schlechter wie eine A7RIV bei hohen ISO sein.
M ist klasse, wenn man Festbrennweiten nutzt. Bei Zooms hätte man (wenn nicht permanent nachregelt) für niedrige und hohe Brennweiten dieselben Belichtungszeiten. Im günstigsten Fall verschenkt man über zu kurze Belichtungszeiten ISO-Spielraum, im ungünstigsten Fall produziert man wegen zu langer Belichtungszeiten Bewegungsunschärfen im Bild. A statt M passt da besser, weil die Belichtungszeiten je nach verwendeter Brennweite angepasst werden. Hohe MP sind empfindlich für Verwackelungen/Bewegungsunschärfen. Verwackelungen werden über Bildstabilisierung ganz gut ausgeglichen, Bewegungsunschärfen (das fotografierte Motiv bewegt sich) nicht. Empfehlung deshalb ISO fast (meine Standardeinstellung) oder faster (ist für Aufnahmen bei einem klassischen Konzert wohl etwas übertrieben). Oberen ISO-Wert bei ISO-Auto habe ich auf 12.800 eingestellt und werde das vermutlich auf 25.600 anpassen. Je nach Motiv und Licht ist schon ab 3.200 ISO eine starke Entrauschung gefragt (jedenfalls bei den 61MP der A7RIV) und das macht man heute sinnvollerweise über KI-basierte Programme (ich nutze dafür gerne Topas AI) oder Filter (Adobe). Hochziehen von unterbelichteten Aufnahmen wegen zu niedrig eingestellter ISO machen die Bilder nicht besser. |
Zitat:
Das hier waren übrigens ISO 25600: ![]() → Bild in der Galerie Also ISO 3200 als Obergrenze finde ich wirklich etwas knapp, insbesondere wenn man nur Objektive mit einer Lichtstärke von f/4 hat. Zitat:
|
Zitat:
Das obere ist um 2 Stufen aufgehellt, das untere ist OOC. Wenn ich mir die Histogramme so anschaue, dann unterscheiden die sich natürlich, aber ob ich daran beurteilen kann, ob es korrekt belichtet ist oder nicht, weiß ich jetzt nicht. ![]() → Bild in der Galerie Aber ich freue mich, wenn jemand dazu Tipps geben kann. Die Fotos sind jetzt einfach nur perr Screenshot vom Bildschirm aufgenommen, es geht ja hier nur um die Beurteilung des Histogramms. |
Zitat:
Wobei, wenn ich meine ISO3200-Fotos um 3 Stufen aufhelle, habe ich ja im Prinzip auch ISO25600. Und wenn ich das dann mit LR entrausche, sieht es auch ordentlich aus. |
Zitat:
|
Zitat:
![]() → Bild in der Galerie Das Problem bei hohen ISO-Werten ist auch nicht das Rauschen an sich, sondern der immer weiter abnehmende Dynamikumfang. Man kann dann eben nicht mehr die Schatten so weit hochziehen. Bei diesem Bild habe ich gezielt nur die Cellistin etwas mehr ins Licht gesetzt und den Hintergrund sogar noch abgedunkelt. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:56 Uhr. |