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Umstieg von Windows auf Linux
Servus Linux Freunde,
nun ist es doch so weit. Ich würde gerne der Firma Microsoft den Rücken kehren und in aller Konsequenz nun langsam auch auf Linux umsteigen. Dazu habe ich viele Fragen und hoffe auf hilfreiche Antworten von erfahrenen Linux-Sony-Usern :) 1.) Welche Linux Distribution eignet sich am besten? Ich denke das ist am Ende wohl total egal. Derzeit mache ich die ersten Gehversuche mit Linux Mint. 2.) Wie Monitor kalibrieren? Ich nutze einen EIZO Monitor und einen Datacolor Spyder5. Die Eizo Software gibt's ja leider nicht für Linux. Wie kann das gelingen? 3.) Anbindung an OBS Studio. Da ich nach wie vor einiges mit OBS Studio streame, muss ich zwei Sony Kameras anschließen. Die a7iv kann ja direkt über USB Streamen. Klappt das auch unter Linux problemlos? Ferner habe ich einen AVerMedia HDMI grabber (extreme 2 GC551). Da hängt meine a7iii dran. Vielleicht hat da ja jemand Tipps für mich. Bin auch nicht abgeneigt einen neuen HDMI Grabber zu besorgen. 4.) Software. Vor langer Zeit hatte ich auch schon mit GIMP gearbeitet. In letzten Jahren aber mich total auf Photoshop fixiert. Läuft Photoshop inklusive Camera RAW mit der Windowsemulation (WINE) gut? Weitere Software Alternativen - als Fast Stone Image Viewer Ersatz bin ich gerade bei XNview gelandet. - DigiCam - unter Windows immer mal wieder getestet. Nie richtig damit zurecht gekommen. Scheint aber unter Linux auch wesentlich flüssiger zu laufen .... Ich denke ich werde immer noch an einem parallelen Windows hängen bleiben. Zu viele Software gibt es offiziell nicht unter Linux. z. B. auch gardengnome Pano2vr. 5.) Dann kommt noch mein Medien-Sever dazu. Intel NUC. Da laufen hauptsächlich PLEX als Fotoserver und Logitech Media Server für meine Sqeezeboxen. ich denke das sollte unter Linux auch gut laufen. Wobei ich aber noch etwas zögerlich bin. Wie laufen Linux und Windows Geräte in einem Netzwerk? Gemeinsame Laufwerke. (Bisher habe ich es noch nicht geschafft mit dem Linux Rechner auf freigegebene Ordner des Windows-Servers zu gelangen .-)) Sorry für die viele Fragen (und wirren Gedanken) .... aber es denken derzeit vielleicht noch weitere sonyuser darüber nach umzusteigen .... und in dem Thread könnten dann viele von erfahrenen Linux usern profitieren. Beste Grüße |
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Hallo,
Also, sobald ich Adobe Photoshop höre, bleiben nur 2 Betriebssysteme zur Auswahl, entweder Windows oder MacOS. Kein Emulator kann so gut die Abläufe abarbeiten, wie das Betriebssystem, für das die Entwickler es geschrieben haben. Sobald die KI-Module im Spiel sind, wird, m.E. jeder Emulator dein System, also deine Hardware enorm beanspruchen oder die Funktion gar nicht ausführen können. Das heißt, du investierst in die Hardware, aber es steht, übertrieben gesagt, nur die Hälfte zur Verfügung, weil ein Emulator auch Resourcen braucht. Wenn man schon so viel Geld für die vernünftige Hardware ausgibt, sollte man auch für das Betriebssystem einplanen. Beim Apple gibt's gratis dazu, da zahlt man aber mehr für die Hardware. Ansonsten kann ich zu deinen Fragen folgendes sagen: 1. Gute Wahl, macht ein sehr einfachen Umstieg von Windows zu Linux 2. Es gibt schon Tools, wo man auch mit Spider5 den Monitor kalibrieren kann, es ist bissel Tricki, wie es halt beim Linux so ist, aber es geht. Guck mal nach Anleitungen im Netz. 3. OBS ist wohl nicht das Problem, das Problem ist meistens die USB-Grabber. Ich habe mal meinen Atem Mini HDMI Switsch an einer Linux Maschine angeschlossen und konnte den in keinem Programm einbinden. Unter Windows und MacOS kein Problem, ohne Installation der Software wird Switch als Webcam erkannt und kann in jedem anderen Programm genutzt werden. Es fehlen halt die Treiber für die Grabber. 4. Es gibt noch Darktable, RAWTherapie, Inkscape und viele andere, aber wenn du gewöht bist, mit Photoshop bzw. Lightroom zu arbeiten, wirst mit den Alternativen nicht wirklich glücklich sein. Ich hatte lange versucht eine gute Alternative zu finden, bin ich dann zum Schluss gekommen, dass man für gute Software das Geld in die Hand nehmen muss und die guten Alternativen gibt es wiederrum nur für Windows und MacOS, ganz selten für Linuxwelt. 5. Also, ich mach meistens so: Server - Linux (Ubuntu mit Samba und zur Verwaltung Webmin, FreeNAS oder ein anderes BS aus der Linux Welt) und Client Windows oder halt Mac. Sobald Samba (Freigabencenter) eingerichtet ist gibts keine Probleme beim Dateiaustausch. Mittlerweile kannst Nextcloud auf einem Linux installieren, dann hast du eigene Cloud. Und, wenn du Linuxtools unter Windows nutzen willst, kannst ja WSL (Windows-Subsystem für Linux) installieren, dann kannst die auch unter Windows (ab Version 10) starten. Und, ab Windows 11 kannst du noch WSA (Windows Substem für Android) zusätzlich installieren, dann kannst auch die Android Apps installieren. |
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Danke schon mal für die Antworten.
@Hans Peter: Nun ja - MS wird immer mehr zur Datenkralle. Und mit den neuen Bedingungen die ab 30. September gelten wird alles noch viel dubioser. Es scheint aber so, dass ich wohl um DUAL Boot kaum herum komme. Übliches Arbeiten am Rechner - Linux. Bildbearbeitung - > Windows. |
Ich bin schon seit vielen Jahren für das tägliche Geschäft auf Linux, aber spätestens wenn man Fotos vernünftig drucken will ist bei Linux Ende Gelände.
Für Quick & Easy Bildbearbeitung z.B. fürs Forum nutze ich Darktable, was nicht ganz die Mächtigkeit von C1 oder Lightroom bietet, aber schon verdammt viel, und das auch gut kann. Ich habs so gelöst. Ich hab ein Dual Boot- System, welches zwar standardmäßig Ubuntu hochfährt, aber bei Bedarf für C1 (und nur dafür) auch ein aktuelles Win 10 hochfahren kann. Einen entsprechenden Bootlader kann man bei der Linux- Installation mit installieren. Der Epson A2- Drucker hängt an einen eigenen, schon etwas älteren Mini- PC , der nicht im Netz hängt. Die paar Fotos, die ich dort ausdrucke, kommen per USB. Was mich am meisten an Windows nervt, sind die oft zweifelhaften Updates, wo sie immer wieder irgendwas zerschießen, was bisher gut funktionierte und die absolut penetrante Art, mit der sie einem ein Mikrosoftkonto anzudrehen versuchen und natürlich die permanente Neugierde an meinen Daten. |
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist, warum man Microsoft wegen dem MS-Konto so auf dem Kieker hat. Ich habe bisher meine PC's auch ohne MS-Konto im Einsatz, wenn MS einen dann wirklich und unumgehbar zu einem zwingt, dann werde ich wohl oder über auch eins haben müssen.
Bei Google und Apple wird das als Normal angesehen, wenn MS wie Apple und Google ebenfalls an unsere Daten will, ist das böse ... So funktioniert die Welt nun mal, wenn man das nicht will, muss man wirklich auf Linux umsteigen. Aber kann man damit auch vernünftig ein Smartphone oder ein Tablet betreiben? Eher nicht ... |
Ich kann den Wunsch unbedingt umzusteigen nicht wirklich verstehen, von wegen Datenkrake, denn die ist auf jedem elektronischen Gerät mal mehr mal weniger vorhanden, allein schon Google ist ja wohl die Größte dieser Kraken, und sehr viele nutzen ja wohl auch ein Handy mit Android.
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Auf der Microsoft- Website kostet die offizielle Version von Win11 schlappe 259€...
Klar geht es auch anders, aber da bewegt man sich in einer Grauzone. |
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Dat Ei |
.... und es geht los :-)
Eigentlich habe ich den Thread gestartet, dass Linux User etwas Hilfestellung geben können. Ich wollte KEINE Grundsatzdiskussion. Das können wir gerne in einem anderen Thread machen. Also - gerne back to topic :) Beste Grüße PS: neuer Thread schon gestartet: https://www.sonyuserforum.de/forum/s...93#post2285093 |
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Linux ist nicht zwingend kostenfrei, so wie es auch Windows nicht ist. Je nach verwendeter Hardware oder Anforderungen an das OS oder die Software, ist man besser bedient oder ggf. genötigt, sich eine kostenpflichtige Distribution ggf. mit Support zu suchen. Auch stellt sich die Frage nach dem Patchmanagement und der perspektivischen Dauer des Supports. Dat Ei |
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Hier gab es ja jetzt vor allem Beiträge Pro oder Kontra Windows/Linux. Ich versuche mal auf die ein oder andere konkrete Frage einzugehen:
1) Welche Linux-Distribution? Das ist schon fast wieder eine Glaubensfrage. Ich komme sehr gut mit openSUSE zurecht und verwende zur Zeit openSUSE Leap. Natrülich halte ich diese daher für eine gute Distribution. Allerdings wird Leap bald durch etwas "Neues" ersetzt. Mint habe ich persönlich noch nie verwendet, aber viel gutes gehört. Ubuntu oder eine Ubuntu basierte Distribution scheint mir für Einsteiger keine schlechte Wahl, da es eine große Community und daher viel Hilfe im Netz gibt. Bei Closed Source Linux Software, wird oft auch "nur" Support für Ubuntu angeboten. Meist läuft diese trotzdem auf anderen Distributionen, aber halt nicht "garantiert" oder mit mehr Aufwand. 4) Ob Photoshop mittels Wine läuft/gut läuft, kann ich persönlich nicht sagen. Photoshop war mir für meine Zwecke oft zu teuer und erst recht ab dem Mietmodell für mich uninteressant. Es geht aber einiges mit OpenSource Software. Mein "Workflow": Digikam -> RawTherapee -> GIMP -> Digikam Evtl. noch NeatImge / Hugin Für meine Bedürfnisse einwandfrei. Vielleicht bis auf die Tatsache, dass Digikam GIMP XCF Dateien mit mehr als 8Bit pro Kanal momentan nicht anzeigen kann. Aber die Entwicklung hier ist bei KDE/Digikam mittlerweile wohl abgeschlossen. Es sollte also in der nächsten Version gehen. Hier würde ich mich aber den vorherigen Meinungen anschließen, wenn ich unbedingt Photoshop oder andere Windows Software dieses Kalibers, brauche/will, dann ist Windows wohl die bessere Wahl. 5) Ja, auf Windows Freigaben (SMB/Samba) zuzugreifen, kann je nach Linux Distribution sehr einfach, bis sehr schwierig sein. Raspberry Pi OS kann das z.B. sehr gut. KDE auf openSUSE ist da nicht so anwenderfreundlich. Andersherum, Linux als Server und Windows als Client, ist in der Regel unproblematisch. Ich habe auf meinem NAS openmediavault im Einsatz. Zugriff von Android, Linux und Windows unproblematisch. Wartungsaufwand des Servers gering. Man kann auf openmediavault dann auch PhotoPrism zur Bilderverwaltung einsetzen. Allerdings habe ich damit bisher eher nur gespielt, kann also nicht viel dazu sagen. |
Linux ist als würde man sich statt einem WC ein Plumpsklo aus Holz hinstellen und sagen ohh das ist so viel besser und kacken kann ich ja auch drauf.... geht aber die Annehmlichkeiten sind dahin.
Windows ist mit jedem Windows 7 Key der irgendwo rumliegt kostenlos zu aktivieren, so einen hat jeder mit Sicherheit auf einem Altgerät rumkleben. Dazu gib6ts diverse tools die man bei wintotal deskmodder und co findet die das nach Hause telefonieren abstellen. Leute die sich aber über sowas aufregen sind oft Leute mit Android Phone Facebook Account etc, nach dem Motto ich will nicht das mich der Auspionierer meines Auspionierers auspioniert. Photoshop zumindest aktuell läuft NICHT , nicht mal mit crossover oder wine, das einzige was halbwegs läuft ist die CS6 die würde ich als platin 95 Prozent lauffähig einstufen OBS gibts ja nativ, aber durch die quirke Ansteuerungsmatrix von Linux kann es sein das es bei einer Distro geht, bei der anderen gar nicht, bei der anderen wieder muss man zwei Tonnen Müll zusammen compilen . beim Spyder wirds wohl schon lustig, da gibts wohl paar Sachen aber das Ergebnis ist oft Murks, und das Farbprofil sauber in Linux verwenden zu können ist auch eher Glückssache. die beste Linux Distros sind - Suse enterprise/leap - Zorin OS - Mint aber eher rate ich noch zu mAc OS bevor sich wirklich jemand Linux antut |
Ich benutze zwar FreeBSD, versuche mich aber trotzdem mal mit einer ernsthaften Beantwortung der Fragen.
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Am häufigsten wird vermutlich Mint, Ubuntu und Fedora genannt werden. Da Du aber in der Regel die notwendige Software auf allen installieren kannst, ist es letztendlich relativ unerheblich, wofür Du Dich entscheidest. Zitat:
EIZO hat(te) eine Version für Linux, aber nie offiziell bereit gestellt. Wenn Du lange genug suchst, könntest Du eventuell einen Download dafür finden. Alternativ, schau Dir Argyll CMS/DisplayCal an. Zitat:
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Nachteil ist, dass CIFS jetzt nicht unbedingt die performanteste Variante ist. Unter UNIX (bzw bei Dir Linux) wird daher meist NFS verwendet, dass sich parallel zu CIFS betreiben lässt. Es hat weniger Overhead und ist daher idR schneller in der Datenübertragung, plus, im Gegensatz zu CIFS ist es stateless. |
Danke für die konstruktiven Antworten. Das hilft mir wirklich weiter.
Der nächste Schritt wird wohl sein en Server auf Linux umzustellen .... und mich dann in den nächsten Wochen da mehr rein arbeiten. Spannend bleibt eben noch die Sony Camaras in OBS zu bringen. Das werde ich am WE mal testen. Ansonsten bleibt das Laptop (Streaming Rechner) wohl auch bei Windoof :) Am Ende wird wohl mein Hautrechner immer ein Dual Boot bleiben. Und da habe ich gar nichts dagegen :-) Beste Grüße |
Schau Dir diverse NAS-Systeme an, wie OpenMediaVault, TrueNAS Scale (basiert auf Linux, das Core auf FreeBSD), ...
Dort kannst Du PLEX und LMS laufen lassen, und hast ein "Datengrab" für Dokumente, Bilder, Filme, ... OBS Studio (ich nehme an, das meinst Du) gibt es doch für Linux!? |
würde mir eine VW installieren mit Vurtualbox, da kann man USB Geräte durchschleifen bzw geht auch per HyperV und dort kann man quasi auf einem virtuellen Computer im Computer alles installieren und testen.
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Servus,
warum müssen solche Diskussion immer ausarten? ich fragte konkret nach Tipps von Linux Usern ... und nicht welche Alternativen es über NAS, MAC, virtuellen Maschinen und was weiß ich noch alles gibt. (Auch off topic: Ich habe mich schon längst mit NAS Systemen befasst - und kam aber zum Schluss dass ein NUC mein Server wird.) Dazu habe ich extra den Laber Thread eröffnet .... Also - nicht böse gemeint - aber in dem Thread sollte es ausschließlich um Linux Tipps gehen. Punkt. Das hält das ganz übersichtlich und hilft vielleicht auch andern weiter. Beste Grüße |
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Generelle Antwort: 2015 haben wir versucht, den Bürorechner meiner Frau von Windows auf Linux umzustellen. Wir haben uns für Linux Mint mit Cinnamon-Desktop entschieden, was sich bis heute als gute Wahl erwiesen hat. Nachdem ich mich ein bisschen eingelesen hatte, lief die Umstellung problemlos (das einzige, was Anfangs und bei jedem großen Update ein bisschen Vorsicht erfordert, ist die Partitionierung der Festplatte[n]). Da wir schon vorher OpenOffice und dann LibreOffice statt MS Office benutzt haben, waren Bürosachen kein Problem; Internet und E-Mail sowieso nicht.
Wir sind mit der Lösung bis heute sehr zufrieden. Wir müssen zwar drei Systeme parallel benutzen (meine Frau für dienstliche Dinge Windows 10, für die eigene Arbeit Linux Mint; ich für Bildbearbeitung usw. macOS, für Programmierung und Texte Linux Mint), aber der ständige Wechsel ist kein Problem und hält den Kopf fit ;). Und welches der drei Betriebssysteme macht wohl im Alltag und bei Updates am wenigsten Ärger und kann gleichzeitig (sobald man sich notfalls auch mal an das Eingeben von Befehlen per Terminal traut) am meisten? Klar, Linux, mit weitem Abstand. Leider kann ich Dir aber wenig Tipps in Sachen NAS, Bildbearbeitung usw. geben. Wir benutzen kein NAS. Ich kenne Linux nur in Sachen Dateien hin- und herschubsen, Texte bearbeiten, Programmieren etc. Für Bildbearbeitung bin ich bei macOS geblieben. Aber GIMP, RawTherapee und Darktable, Hugin und Co. sind mächtige Programme, mit denen sicherlich das allermeiste an Bildbearbeitung hervorragend erledigt werden kann. Leider bin ich bei Adobe geblieben, die Arbeit geht mir damit leider immer noch viel leichter von der Hand … Für’s Layouten (falls Du das brauchst) kann ich aber Scribus empfehlen, das zwar immer noch etwas fummelig zu bedienen ist, aber 99% aller Layoutaufgaben ebensogut erledigt wie InDesign usw. Auch Inkscape (für Vektorgrafiken) ist hervorragend, nur leider manchmal etwas langsam im Bildaufbau. Diese Programme laufen auf allen 3 Systemen gleichermaßen gut. Zitat:
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Verwende Opensuse Leap 15.4 mit KDE
Gwenview als Bildbetrachter Photini Exif Daten bearbeiten Geotaging ( Stabelverarbeitung) Darktabel Gimp A7Info Avvi Bilderschnell zuschneiden Curtail Comprimieren ( Stabelverarbeitung) Rawstudio kim - A very useful images Kde servicemenu Konbini https://www.appservgrid.com/paw92/in...-photo-helper/ Hugin QjoyPad Tastaturbefehle auf ein Gamepad legen zur schnellen Bildbetrachtung |
Ich bin seit Jahren auf dem eher exotischen Gentoo unterwegs. Aus privaten Gründen musste ich meine fotografischen Aktivitäten leider (etwas) zurückfahren. Aber ich halte es auch so, Bildbearbeitung mit digikam, Gimp und Darktable und diversen kleinen Helferchen. Darktable wird wirklich permanent weiterentwickelt und die einzelnen Releases kommen in recht kurzen Abständen. Gimp entwickelt sich aktuell eher langsam weiter. Windows läuft bei mir nicht mehr als Dual-Boot sonder in einer VM. Da ist der Datenaustausch beider Systeme über freigegebene Ordner ohne Reboot möglich. Wie performant solche Programme wie PS in der VM sind weiß ich mangels eigener Nutzung aber nicht. Monitorkalibrierung ist mit Displaycal kein Problem. Ubuntu (und Derivate) scheint das inzwischen standardmäßig installiert zu haben: https://help.ubuntu.com/stable/ubunt...screen.html.de
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Kleines Update meinerseits:
Linux Mint nun auf meinem Rechner installiert. Das ist ja das "Windows-User-freundlichste" Installation - kein Problem Erstes Zurechtkommen - kein Problem Software Installation - kein Problem Kritischer nun mit Hardware: Sony a7iv als USB Laufwerk - sofort erkannt und Bilder übertragen Sony a7iv als Streaming (webcam) - kein Problem. In OBS Studio sofort erkannt Steinberg UR22 Soundkarte - sofort erkannt Shure Motiv MVi Audio Interface - mhmm - Audio raus (Kopfhörer) geht sofort. Aber kein Audio in (Mikrofon). Nach etwas lesen in Foren auch den Input hinbekommen. AVerMedia Video Karte - größeres Problem. Da schein noch niemand ein Treiber geschrieben zu haben. Da müsste ich mich wohl nach anderer Hardware umschauen. Spyer5 mit DisplayCAL - ohne Probleme Monitor kalibriert. Erste Schnelles Fazit: alles super. Werde mich nächste Woche an den Server (Nuc8) wagen. Da soll dann "nacktes" Debian drauf. Da bin ich da gespannt was die Hardware anbelangt. Wobei da nur ein Bluetooth USB Dongle (für Tatstatur und Maus) dran ist. Den kann man auch kostengünstig austauschen. Beste Grüße - und Danke für alle Anregungen. |
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https://linuxtv.org/wiki/index.php/AVerMedia |
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*duck* |
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Du sagtes "AVerMedia Video Karte", das ist natürlich sehr allgemein.
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ich sag es mal so, in 3 Monaten kommt dann die Reue und der demütige Rückzug, weil man sich dann aber nicht die blöße geben will, wird man auf macOS gehen
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Ich bin gerade begeistert von EndeavourOS.
Basiert auf Arch. Könnte begeisterung könnte auch am Kernel liegen, jedoch musste ich meinen Laptop kaum konfigurieren. Das OS hat praktisch alles gemacht... Mit KDE Desktop :-) |
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Ich arbeite seit sein mittlerweile 13 Jahren mit Linux (Seit Ubuntu 10.4 LTS)........ |
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Server läuft auf Ubuntu wunderbar alles gut, aber ich sehe halt hier jemanden der eben windowsartige Ansprüche hat sich aber ein OS antun will das diese nur sehr schlecht erfüllen wird. Alleine schon ein aktuelles Photoshop zum laufen zu bringen geht halt nicht. und sind wir ehrlich die Linux Alternativen sind eher behelfsmäßig - jeder der mir sagt GIMP sei gleichwertig, der lügt sich die Welt schön. btw die meisten Avermedia Sachen benutzen einen generischen USB Treiber der dem Gerät vorgaukelt eine webcam zu sein, so kann es also sein das diese Sache out of the Box laufen wird. und Dualboot das ist halt so ein fauler Kompromiss ala wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. bin ja mal gespannt wenn ReactOS dann mal so in 20 Jahren endlich Ver 1.0 erreicht ob es dann die Windows Alternative sein wird. |
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Es ist eine Frage der Ansprüche und der Bereitschaft, sich ggf einzuarbeiten, und/oder sich mit den Begebenheiten zu arrangieren. |
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Zum Anderen ist natürlich der Ansatzt, unter Linux Photoshop zum Laufen bringen zu wollen Blödsinn. Unter Linux gibt es eine ganze Reihe anderer, sehr guter Bildbearbeitungsprogramme, die sich in Bedienbarkeit und Ergebnissen nicht hinter den großen und teuren Platzhirschen verstecken müssen. Ein guter Teil der von mir in den letzten 2 Jahren hochgeladenen Bilder sind mit Darktable bearbeitet und ich denke nicht. dass man den Unterschied auch beim genauen Hinschauen finden kann. Gimp muss man sich nicht wirklich antun, scheint aber als abschreckendes Beispiel immer noch zu taugen......:) |
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