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Sony 70-200GM2 + TC2 oder Sony FE 200-600mm f5.6-6.3 G OSS
Hallo,
für hobbymäßige Sportfotografie (Amateur-Fussball) nutze ich derzeit an der a7M4 das Sony 70-200GM2 und ich bin absolut zufrieden damit. Nun ist es so, dass bei "Motiv-Abständen" von >90m mir die Vergrößerung nicht mehr ausreicht. Ist es nun besser, einen TC2 zum Sony 70-200GM2 zu kaufen oder gleich das größere Sony FE 200-600mm f5.6-6.3 G OSS? Vielen Dank für Eure Hinweise Steffen |
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Dann wärst du kleiner, leichter und flexibler und zur Not geht auch dort gut ein TC rann. Aber sobald du halt mit TC's arbeiten musst, wird's etwas mühsam wenn sich die Distanzen laufend ändern. Nur mal so laut gedacht .... Gruss |
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Für Sportfotografie ist das 100-400 GM ideal. Wenn das nicht reicht, dann kannst du immer noch mit einem Telekonverter arbeiten. Wobei i9ch dann zum TC 14 raten würde.
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ich fotografiere regelmässig Eishockey mit dem 100-400 und nehme die Optik auch mit, wenn ich Fußball fotografiere. |
Hi Steffen!
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Sind auch mal Flutlichtspiele angesagt, fährst Du mit 70-200 selbst mit dem TC2 besser. Die Kombi ist auf jeden Fall einfacher/leichter im Handling - zumindest anfangs. Ich selbst nutze A9 mit 200-600 auf Einbein ohne Kugelkopf / A7RIII mit 70-200 G1 und die A7 III mit Weitwinkel (entweder Festbrennweite oder Zoom). Dann ist alles gut abgedeckt - aber für Amateurfussball eigentlich auch schon komplett zu viel des Guten. Ein Kollege hat das neulich mit A6600 und 70-200 f4 zusammen mit dem 24mm Sony/Zeiss A-Mount abgedeckt. Klar, mit Abstrichen zwar, aber bezüglich Kosten/Nutzen-Verhältnis völlig ausreichend. Um es kurz auf den Punkt zu bringen: Du musst wissen was Du brauchst und was Dir wichtig ist. Im Zweifel sind beide Varianten im Schrank zu haben durchaus sinnvoll. Haben ist besser als brauchen. |
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Der Kugelkopf bringt zusätzlich Bewegungsfreiheit, Das Einbein dient rein zum Tragen des Gewichts. Ohne Kugelkopf ist es schwierig, den Horizont waagerecht hinzukriegen.
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Nochmal OT zur Einbein-Nutzung:
Ich nutze statt eines Kugelkopfes lieber einen 2-Wege-Neiger, da habe ich die Problematik des seitlichen Wegkippens der Kamera-Objektiv-Kombination nicht. Was sicher auch interessant ist: https://www.amazon.de/Wimberley-MH-1...779ef6ae7&th=1 oder den Klon davon: https://www.amazon.de/LEOFOTO-Seiten...7-0d4779ef6ae7 OT off |
Ein Bekannter von mir ist mit diesem 2 Wegeneiger sehr zufrieden. 2,5 Kilo Belastung hält er für untertrieben. Er ist OM User
https://www.amazon.de/Benro-DJ80-2-W...00AF6NV8M?th=1 |
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Da ein wenig Beschnitt und (horizontale) Ausrichtung in der Bearbeitung erfolgt ist der Punkt auch nicht sooo wichtig. Vielleicht machen wir Sporties unter den Fotografen ein eigenes Thema dazu auf und hier wieder back to topic?! |
Eine ganz andere ,mögliche Lösung
https://www.novoflex.de/de/produkte/...pistock-c.html |
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Vordergründig geht es mir hier auch um die optische Qualität: wie stark beeinflusst ein TC2 die Qualität des 70-200GM2 und bin ich dann mit einem 100-400 / 200-600 optisch besser dran? Wenn die Variante mit dem TC gleichwertig ist, würde ich diese bevorzugen. Kann jemand von euch über die Kombi 70-200GM2 + TC1.4/2.0 berichten? Euch vielen Dank für die Rückmeldungen :-) Steffen |
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Wenn ein 70-200GM2 + TC 1.4/2.0 optisch besser als ein 100-400GM ist, dann wird es ein TC werden. Dir vielen Dank für die Rückmeldung Steffen |
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Und wie stark beeinflusst der TC die Abbildungsqualität deines 100-400GM? Vielen Dank Steffen |
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Das 70-200GMII ist das einzige der 3 Objektive das bei Einsatz mit dem TC2,0 nur minimale optische Einbussen hat. Das 100-400GM und das 200-600 verwende ich lediglich mit dem TC1,4. Seit dem ich das 70-200GMII habe ist der TC2,0 immer mit in der Tasche. |
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Dir vielen Dank Steffen |
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der TC2 ist deutlich leichter und kleiner als das 200-600 oder 100-400, der TC2 ist deutlich preiswerter als ein 100-400 oder 200-600, TC2 mit 70-200 ist (=F/5,6 durchgehend) etwas lichtstärker wie 200-600 oder 100-400, auf der Kamera montiert ist TC2 mit 70-200 handlicher, Wechsel von 70-200 auf TC2 mit 70-200 (70-200 abnehmen, TC2 auf Kamera montieren, 70-200 auf TC2 montieren) ist umständlicher und zeitaufwändiger wie Wechsel von 70-200 auf anderes Tele (70-200 abnehmen, anderes Tele an Kamera montieren). TC2 mit 70-200 GMII und 200-600 G nutze ich eher selten, Einsatzgebiete sind bei mir Zoo, (überwiegend Haus-)Tiere, Flugshow. Bei Zoo hat man meist viel Zeit, da kann man mit beiden Kombis entspannt arbeiten und sich beim Objektivwechsel Zeit lassen. Bei einer Flugshow muss es eher schnell gehen, dafür hat man ziemlich viel Platz/Bewegungsfreiheit. Das 200-600 auf Dreibein mit Gimbal, die Kamera (meist) am 200-600. Wechsel geht dann flott: Kamera vom 200-600 lösen (Objektiv bleibt auf dem Gimbal), 70-200 an die Kamera. Der TC2 ist meist nicht notwendig. Den TC2 schätze ich für unterwegs als Brennweitenverlängerung – das 200-600 ist mir zum „mal vorsichtshalber beim Spaziergang mitnehmen“ zu schwer. Beim Sport (Fußball) ist eher Schnelligkeit angesagt, das spricht für eine 2. Kamera mit 100-400 oder 200-600. An deiner Stelle (TC2 oder 200-600?) würde ich für Fußball eher das 200-600 nutzen. Freihand mit 200-600 macht (zumindest mir) wenig Spaß. Wenn machbar (du stehst vermutlich ja direkt am Spielfeldrand, statt selber „rumzulaufen“ nutzt du die Möglichkeiten des Zooms) ist die Variante Dreibein mit Gimbal und 200-600 eine bequeme und vor allem auch schnelle Lösung. Je nachdem, wieviel da am Speifeldrand los ist (Gedränge, rumschubsen, Dreibein wird weggetreten usw.), ist das nicht praktikabel – da geht nur Freihand oder (wäre vermutlich meine Variante) Flucht. Vermutlich kommt später dann eh noch ein TC1,4 oder TC2 für Reisen dazu – wirklich handlich ist das 200-600 halt nicht. |
Es ist doch jede Situation anders.
Ich war zunächst mit dem 100-400 und auf Kamera 2 mit dem 200-600 beim American Football; kann man vielleicht vergleichen. Dann nur noch mit dem 100-400, was mir unten rum zu lang war, weil viele interessante Aktionen eher nahe bei mir waren. Kann mich al Rand frei bewegen- das dazu gesagt. Ich überlege das nächste Mal mit dem 70-200 losziehen, damit ich das besser einfangen kann. So mein Weg. Also ein Objektiv für Alles sehe ich nicht - was gut zu handeln ist. Nach allem was ich gelesen habe, ist am langen Ende das 100-400 besser als das 70-200 GM2 mit TC2. Ich habe das selber noch nicht probiert. 200-600 ist ganz was anderes- nur dann, wenn Du die 600 brauchst und schnell genug bist, den Ausschnitt in dieser Entfernung auch schnell genug setzen kannst. Die Lösung mit dem TC wäre erstmal vergleichsweise günstig. Ggf. muss das 70-200 feinjustiert werden, damit die Ergebnisse mit dem TC passen. |
Für deinen Anwendungszweck würde sich auch das neue Sigma Sports 60-600mm 4.5-6.3 DG DN OS für Sony E anbieten.
Soll auch sehr gut sein und zudem deckt es einen enormen Bereich ab. Wenn ich nicht schon alles vom 70-200, 100-400 bis zum 200-600 (+2fachTC) hätte, würde ich mir wahrscheinlich das Sigma gönnen, auch wenn es gegenüber den Sony vielleicht geringfügige Schwächen in manchen Bereichen hätte und man die TC nicht nutzen kann. |
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https://assets.goal.com/v3/assets/bl...080&quality=60 Da wäre ein Tamron 50-400mm Vollformat für mich ideal.Da kannst Du schnell reagieren. Auschnittvergrößerungen kann man immer machen. Problem sind die nahen Spielszenen. https://www.dyxum.com/lenses/Tamron-..._lens7229.html |
Vielen Dank für eure Antworten und Anregungen. Ich werde erstmal mit dem TC2 starten und dann schauen, ob ich unten oder nach oben hin mehr benötige. Und es ist wirklich nur ein Hobby für Landesliga-Mannschaften, nichts wirklich relevantes :)
Beste Grüße Steffen |
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Das 70/200 GMll ist das mit Abstand schnellste Objektiv, was ich kenne. Selbst das 100/400 (und noch mehr das 200/600) fällt dagegen deutlich ab Mit Croppen geht Einiges, wenn dagegen der AF nicht passt, kann man das Foto vergessen...... Vom Gewicht des Sigma oder des200/600 mal ganz abgesehen. Fürr die 90 min eines Fußballspiels eine echte Strapaze, vor allem, wenn man viel am Spielfeldrand unterwegs ist. Bei Rugby (Spielfeld etwa wie beim Fußball) mache ich alles mit dem 100/400, die meisten anderen Fotografen, die man dort so sieht, machen es genau so. Ein paar wenige rennen mit einer 400er Festbrennweite und Einbein ums Spielfeld, aber die arbeiten dann oft mit einen 2. Fotografen zusammen. P.S. ein schnelleres 100/400 steht ganz oben auf meiner Wunschliste......:roll:;) |
OT ein.Landesliga, da wird schon Fußball der leicht gehobenen Art geboten! OT Ende. Man kann auch manuell vorfokussieren da man die Spielentwicklung erkennen bzw erahnen kann wenn man Ahnung vom Fußball hat.Was in diesem Fall bestimmt gegeben ist.
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@TO: der TC2 mit dem 70-200 ist keine schlechte Lösung. Allerdings hast du untenrum halt dann 140 mm. Das kann ganz schön eng werden, wenn die Spieler etwas näher kommen. |
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Eben, da würde ich auf jeden Fall fragen ob es überhaupt gestattet ist. Früher hat man sich über Bilder gefreut!
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Ich betrachte das aus meiner Perspektive. Nirgends schrieb ich das es nicht auch mobil geht - nur FÜR MICH eben keine Verbesserung bringt mit einem Kugelkopf zu arbeiten. |
Das 100-400 ist eine sehr feine Lösung, wenn einem die Brennweite reicht. Aber es ist auch gut konvertertauglich und gleichzeitig fast ein Makro.
Dazu klein und leicht....also im Bereich von 100-600mm echt Klasse! Aber ich will auch noch eine Lanze für das 200-600 brechen. Wenn man wirklich Brennweite braucht, ist das eine gute und im Wortsinne absolut tragbare Lösung. Bei mir ist es auf der A1 das immerdrauf und zwar mit 1,4 x TC. OK, es wiegt 800g mehr als das 100-400. Hat man es das erste Mal drauf, kommt es einem schwer vor. Aber absolut gehen, wiegt es knapp über 2kg. Was sind schon 2kg? Wenn Du nicht sehr zierlich bist oder schon altersmäßig Kompromisse eingehen musst, ist das Ding sehr gut frei Hand nutzbar. Ich trage das auch bei Ganztagestouren am Cotton Carrier mit mir rum, ohne das Gewicht wirklich bewusst wahrzunehmen. Es läßt sich auch prima und in aller Ruhe frei Hand zum fotografieren händeln. Dafür habe ich dann Brennweiten bis 840 mm. Das 600mm F4 ist grandios, aber nochmal 15 cm länger und fast ein kg schwerer. Und es hat keinen Zoom Damit überschreitet es zumindest bei mir -bisher- die Immerdrauftauglichkeit und ich habe es bis heute geschafft es nicht zu kaufen. ;) |
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ich habe nur den TC14 den ich aber bei Sport nicht einsetze. Wegen der Lichtstärke hauptsächlich. ich fotografiere lieber offenblendiger. |
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Zum 200/600: Aus der Sicht des Wildlifers hat du natürlich recht, aber bei Sport sind die Spielregeln halt etwas anders. Da baumelt die Kamera nicht die meiste Zeit am Snipergurt. Da steht man die meiste Zeit am Spielfeldrand mit der Kamera im Voranschlag und versucht den nächsten Spielzug vorauszuahnen, um dann blitzschnel die Kamera hochzunehmen, ausrichten und den AF im richtigen Moment auf den richtigen Spieler einzurasten. Und dann hoffen, das das Tracking richtig zupackt, kleben bleibt und dir kein anderer Spieler (oder gern mal der Schri) ins Bild läuft und das Bild versaut.....;) Und das hunderte Male je Spiel. Das ist Fitnesstudio pur........ Dazu kommt, dass man die 600 mm in den seltensten Fällen am Spielfeldrand braucht, 840 mm schon gar nicht. Ich hab in aller Regel 2 Kameras dabei, die A1 mit dem Tele und die A9 mit dem 24/70 GM für die kurzen Distanzen |
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Beste Grüße Steffen |
Hab tatsächlich +überlesen, dass es vor allem um Platzsport geht...sorry.
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Da waren die Ansprüche auch andere als heute.
Ich habe ein Buch: die besten Fotos aus Life (übrigens ein tolles Buch zur fotografischen Zeitgeschichte) Die 'scharfen' Fotos beim Sport sind (quasi) statisch (z.B. Baseballspieler beim Schlag). |
Heute kommt es auf die schnelle Veröffenlichung der Fotos an , noch während des Spiels!
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