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Die Zukunft hat längst begonnen, GiGA AI
Wie technologieoffen seid ihr ?
Ich habe mich einfach mal mit der Bildnachbearbeitung etwas mehr beschäftigt und versucht, aus einem unmöglichen Foto das Maximum heraus zu kitzeln. Das Dommelfoto unten links ist fast unbrauchbar. Viel zu weit weg. Dann ging es den gewohnten Weg durch C1 -> Topaz DeNoise -> C1 (oben rechts) in die 400% Ansicht. Mehr geht da nicht, wegen Rauschen, feuchter Luft und Mikroverwackler. Nun kam die Testversion von GIGA AI dran, deswegen auch das Wasserzeichen oben links. Bis auf wenige Artefakte in der Vergrößerung, die man jetzt noch durch gezieltes Maskieren eliminieren kann finde ich das sagenhaft. Natürlich kostet solch ein fertiges Foto viel Vorarbeit in der Entwicklung, Rechnerleistung und man muß das Zusammenspiel der Programme und die Übergabeparameter herausfinden. Wenn das aber abgespeichert ist geht es relativ schnell. Ich werde den Ablauf mal dokumentieren. ![]() → Bild in der Galerie Die Zukunft in der Fotografie hat längst begonnen. Die Hersteller werden die KI in die Kameras implementieren, RAW's werden aussterben und Brennweiten über 600mm nicht mehr nötig sein. Wir werden leicht und qualitativ hochwertig die Zukunft erleben. Oder etwa nicht ? Bin auf Eure Meinung gespannt. :top: Wir reden von einer 400% Ansicht eines schlechten Fotos. :shock: Grüße !! Dirk |
Mittlerweile werden Fotos ja komplett generiert und man kann sie von echten nicht unterscheiden. Ich mache mir da schon auch Sorgen was die echten Informationen anbelangt.
Aus künstlerischer Sicht: Das muss jeder für sich entscheiden. Retouschieren ist da teilweise eine manupulativere Art das Bild zu bearbeiten. Mitlerweile werden ja ganze Bildbereiche ausgetauscht. Beim Entrauschen dagegen finde ich Machine Learning echt hilfreich. Giga AI kann meines Erachtens besser nachschärfen als Sharpen AI wenn man 1:1 einstellt. Bis 2:1 geht es ganz gut, darüberhinaus fand ich die Ergebnise nicht so toll. Aber ich habe auch nicht die neuste Version. Der Ausschnitt den du zeigst ist schon beeindruckend. |
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Du gibst 2 Sätze vor: "Dommel fliegt von links nach rechts über einen See mit Schilfgras im Hintergrund. Der Vogel spiegelt sich leicht im Wasser, schaut Richtung Betrachter und streckt ihm die Zunge raus - Größe xy oder entsprechend Brennweitenstil xy. -> Fotorealistisch" und fertig ist das Bild, ohne auch nur das Haus zu verlassen. Der Fotograf und dann auch der Filmer wird überflüssig werden. Wer es braucht: Die tatsächliche Erinnerung an das Erleben kommt dann über 'Total Recall'. Und das sind dann erst die Anfänge. Es hat schon seinen Grund, warum z.B. Steven Hawking schon vor Jahren davor gewarnt hat, sich zu weit und ohne Kontrolle umfassend mit der KI zu beschäftigen. Und selbst ein Elon Musk (von dem ich normal gar nichts halte), äussert sich schon ähnlich. |
Die intensive Nutzung von AI wird die dritte Technologie nach Internet und Smartphone sein, die die Gesellschaft nachhaltig verändern wird. Am Anfang sieht man den Nutzen, die Begeisterung ist gross aber mit der Zeit wird man realisieren, dass man die Nachteile unterschätzt hat und die negativen Auswirkungen kaum kontrollieren kann. Der Nutzen wird aber so gross sein, dass man die Nachteile in Kauf nimmt.
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Hallo Zusammen,
für mich ist es teilweise beängstigend, denn man weiß nie wie dies genutzt werden kann! Es könnte durchaus die Wahrheit sehr verwischt werden bzw. verschwinden. Man muß sich dann Hinterfragen, ob es ein echter Beitrag oder Fake ist! :roll: Sonst wird es wohl so Eintreffen wie es HaPeKa geäußert hat... Viele Grüße Charly |
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Und es wird neue Berufsgruppen geben, im Kreativbereich z.B. die KI-Flüsterer, die die AI Engines kennen, deren Funktionsweise verstehen und durch genauere Vorgaben bessere und realistischere Resultate erzielen als wir KI Laien das schaffen. Aber hat sich das nach Jurassic-Parc und Avatar, die wir staunend angesehen haben, nicht schon abgezeichnet? Dort war uns aber von Anfang an klar, dass es Fake war, mit dem Ziel, uns zu unterhalten ... |
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Du kannst keiner KI sagen, so nun erstelle mir mal ein Bild meines Kindes, wie es auf einem Tisch sitzt und mich anlacht. Jede KI benötigt eine riesige Datenbank. Wenn in dieser KI-Datenbank keine Bilder meiner Kinder gespeichert sind, ist auch eine KI völlig hilfslos. Außerdem stellt sich die Frage, woher weiß die KI eigentlich, dass unter den vorhandenen Bilder auch die Bilder meiner Kinder sind? Man muss also in der Vergangenheit schon mal seine Daten der Öffentlichkeit verraten haben. So ist auch das Fakebild von Trumps Verhaftung entstanden. Habt ihr bestimmt bereits gesehen. Die Ki musste nur Bilder von Polizisten und von Trump im Profil zu einem Gesamtbild zusammenbasteln. Das konnte in der Vergangenheit bereits jeder Photoshop-Speziallist. Nur mit dem Unterschied, dass der Spezialist im Gegensatz zur KI jede Menge Zeit und Arbeit hineinstecken musste. |
KI ist ein heikles Thema.
Verbesserungen z.b. in der Auiflösung und Schärfe sehe ich positiv.Wenn es aber ans reine Manipulieren geht und das Foto verfremdet wird ist für mich Schluss. Zumindest sollen aber mit KI verfremdete Photos gekennzeichnet werden und zwar als Pflicht. KI nicht zu akzeptieren ist keine Lösung! |
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Das wird sich aber wohl ändern. Steht so in etwa im aktuellen Fotomagazin. Ich finde es bedenklich. Ich benutze ,aber nur zum vergrößern. https://www.on1.com/store/on1rai-2023/ |
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Leider haben die Deutschen ein ausgesprochen komisches Verhältnis zum Datenschutz. Einerseits bekommst du als Fotograf sofort Ärger mit anderen Menschen, sobald du auch nur die Kamera hebst. Sie muss dazu noch nicht mal in die Richtung des Betroffenen zeigen, andererseits werden per Handy, per Überwachungsskameras, per Rabattkarten usw. jede Menge persönliche Bilder und Daten völlig kritiklos ins Internet übertragen, wo sie eine KI mühelos auffinden und scannen kann. Dies soll mal einer verstehen. Zur Zeit fährt übrigens ein Apple-Fotografierdienst durch unsere Straßen und erstellt hochauflösende 3D Aufnahmen, die erheblich besser als diejenigen bei Googlemaps sein sollen. Ein gefundenes Fressen für jede KI und "big brother watches you"-Dienste. Einen Aufschrei der deutschen staatlichen und privaten Datenschützer sucht man vergeblich. Das soll einer verstehen. |
Die staatlichen ,politischen Datenschützer werden die Sache sicherlich beobachten und nach der Sommerpause aktiver werden!
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Es ist auch kein deutsches Problem, bei KI bräuchte es weltweit gültige Richtlinien. Für die gibt es aber keine Zuständigkeiten, geschweige denn Kompetenzen ... China, das bei der Forschung und Entwicklung von KI Systemen führend ist, wird sich da nicht reinreden lassen. Und die Amis wollen mit KI erstmal viel Kohle machen, wie das Ganze schlussendlich eingesetzt (oder missbraucht) wird, ist denen egal. |
Wenn man irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft, jedes Motiv in gewünschter Größe, Detailreichtum, Lichtstimmung per AI generieren kann, reduziert sich die eigene Fotografie auf das, was sie für mich eigentlich schon immer war:
Den Augenblick, den man selbst so erlebt hat, für sich selbst festzuhalten. Das Zeigen des eigenen Bildes in Foren wie diesem, wird wegen Austauschbarkeit und Aufarbeitung durch AI wieder unwichtiger. Aber auf dem Weg sind wir hier im Forum ja auch ohne die Hilfe der AI.:zuck: |
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Meine Konica Minolta Dynax 5D bereitet mir momentan wieder richtig Spaß, Ohne die geringste Spur von KI oder AI. Also ohne Damokles Schwert;). |
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Die Originale beinhalten Informationen, die die China- und die USA-Geheimdienste (USA: 18 Stück) bestimmt nicht verkommen lassen. Leichter kann man doch kaum darankommen. :cool: Nun aber wieder zurück zur KI. Wie wäre es mit einem virtuellen Rundgang durch das Pentagon. Würde die Transparenz fördern. :D |
Moin,
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Viele Grüße, Markus |
Kann man das bitte ins Café verschieben?
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KI in der Fotografie heißt für mich: aus Bildfragmenten wird ein Gesamtbild geschaffen, dass es so in echt nicht gibt.
Gestern hieß das noch Collage und wurde z. B. in Photoshop erstellt. Die Idee ist also nicht neu, neu ist aber, dass man mit KI (außer einer genauen Beschreibung des Bildes) keine Arbeit reinstecken muss. Das kann anscheinend also jeder. Die Ergebnisse sind meist erstaunlich gut - ab und zu kommen noch KI-Anfängerfehler wie z. B. Hände mit 6 Fingern raus, aber das wird mit der Zeit immer besser werden. Erstmal finde ich das positiv - z. B. die Ergebnisse beim Entrauschen. Smartphones von Samsung wird nachgesagt, dass sie z. B. bei der Fotografie vom Mond diesen aus Archivmaterial ins Bild einpassen. So kommen excellent scharfe Mondaufnahmen trotz diesigem Wetter, Winzlingssensor und "Plastiklinsen" zustande. Den Nutzer stört es vermutlich nicht. Für Personen wird es dann vielleich mal einen geschützten Speicherbereich geben, der zusätzliche Quelle für die eigene KI ist. Da werden z. B. die Bilder der Familie abgelegt und die KI errechnet beliebige Konstellationen vom Familienfoto. Dazu noch eine "Alterungssoftware" integrieren und man kann sich auch noch das jeweilige ungefähre Alter der abgebildeten Personen auf dem Bild wünschen - sogar erstaunlich genau, da Bilder von anderen Altersstufen der Person im persönlichen Datenspeicher vorhanden sind. Daraus auch noch die Körperformen (auf Wunsch in Richtung Idealform gebracht, was immer diese Idealform auch sein soll) berechnen und den Kleidungsstil ermitteln, damit das Bild möglichst wirklichkeitsnah wirkt. Erschreckende Vorstellung? Vielleicht, aber nicht nur ich nutze schon Teile davon. Z. B. KI zum Entrauschen, KI zum Vergrößern oder KI bei der Bearbeitung von Portraits. Es ist erstaunlich, was da schon in LR über die KI-basierten Masken machbar ist - im Zweifel könnte man in Photoshop (selbst ohne KI) der griesgrämig blickenden Tante noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Finde ich das gut? Die Möglichkeiten zur Bildbearbeitung finde ich gut und nutze diese auch schon mal. Auch Nutzung von KI z. B. für den AF (Augen-AF, erkennen von Menschen/Tieren/Sachen, KI-gestützter AF in der A7R) finde ich hilfreich und nicht verwerflich. Gar nicht gut finde ich, dass das Basismaterial für die Verfremdung/Collage bei KI-generierten Bildern beliebig ist = ich habe keinen Einfluß darauf und auch der oder die Abgebildete nicht, der weiss meist noch nicht einmal etwas davon. Kann ich es ändern? Nein. Aber gut finden nuss ich es nicht unbedingt und ich kann mir für mich ja aussuchen, was ich mit KI-Unterstüztung mache und was nicht. |
Hallo @MAN: Deine Beschreibung einiger Aspekte der KI finde ich sehr gelungen. :top:
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Erst in C1 das Foto bearbeiten und den passenden Zuschnitt wählen. Dann in DeNoise minimal entrauschen. In GIGA verdoppeln und dann wieder in C1 leicht schärfen und mit den Masken die Feinheiten ausbügeln. Das lohnt aber nur bei besonderen Fotos, die für den Jahreskalender noch nicht für A3 oder A2 passen. Der Aufwand für Fotos im Netz wäre zu hoch. |
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Cui bono ? |
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Vielleicht müssen wir uns davon verabschieden, dass Bilder die Realität zeigen ! In wie weit dies dann allerdings die psychologische Wirkung eines Bildes als "wahr" und somit die eigene Definition als höherwertige Information im Vergleich zu einem Text oder einer Tonaufnahme in unseren Gehirnen verändert, wird sich zeigen. Ich sehe da keine guten Dinge auf uns zukommen. |
Die erheblichen Risiken von AI sprechen sich langsam herum (auch wenn sie meist nur unzureichend erkannt werden), ihre Vorteile beginnen wir zu nutzen. Ich möchte hier aber nicht auf Fake News, sondern nur auf das Fotografische eingehen. Zunächst ist zu klären, wovon du sprichst, Dirk. Geht es um Gigapixel AI von Topaz, oder tatsächlich um irgendwas von Giga AI?
Ich vermute, dass du von Gigapixel AI sprichst und ich bin über das Ergebnis erstaunt, das Du zeigst. Ich habe die Topaz-AI Programme und Gigapixel AI verwende ich sehr selten. Die Verbessern-Funktion in Adobe ACR brachte meist bessere Resultate, aber einen großen Effekt habe ich in beiden Programmen bisher nicht feststellen können. Vielleicht hat Gigapixel AI aber bei den letzten Updates einen erheblichen Fortschritt gemacht, den ich mangels Nutzung noch nicht bemerkt habe. Was Du nun zeigst, ist ein gewaltiger Fortschritt! Allerdings geht das schon in eine Dimension, von der ich mich Frage, ob ich das überhaupt für meine Bilder nutzen möchte. Da käme bei mir die Frage auf, ob das überhaupt noch mein Bild ist. Mit Denoise AI und Sharpen AI kann ich ein nicht ganz perfektes Bild perfektionieren und es bleibt dabei aber erkennbar mein Bild. Daran kann ich mich freuen. Wenn dann aber aus einem erkennbar nicht gelungenen Bild Details herausgeholt werden bzw. hineingerechnet werden, die in dem RAW eigentlich nicht enthalten sein können, mag das für kommerzielle Bildproduzenten praktisch sein, aber für mich als Hobbyfotograf brächte das wenig, denn dann fehlt die Freude, selbst etwas zustande gebracht zu haben, denn das, was als Ergebnis bleibt, hat mit dem, was ich aufgenommen und gleistet habe, nicht mehr sehr viel zu tun und damit entfällt die Befriedigung über das gelungene Werk. Für micht beginnt es irgendwo dort aufzuhören, wo die AI nicht Unzulänglichkeiten der Kamera (Rauschen bei hoher ISO) ausgleicht (also das vorweg nimmt, was bessere Sensoren in 10 Jahren vielleicht sowieso liefern, oder alte Bilder auf heutiges Niveau bringt), sondern richtig in den Bildinhalt eingreift. Dazu gehört für mich auch der Austausch des Bildhintergrundes. Dieses Irgendwo gilt es herauszufinden, hier betreten wir Neuland. Es lohnt sich, darüber zu sprechen! |
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Ja ich meinte GIGA-Pixel AI. :top: Und genau das ist die Frage: Ich würde sagen ja es ist mein Bild da: - Es wurde nichts an der Gestaltung geändert (z.B. der Himmel ausgetauscht) - Den Ort der Aufnahme habe ich selbst besucht und mich mit der Art vertraut gemacht - Den Auslöser mit allen Einstellungen selbst gedrückt :D:D Aber: - Ich brauche keine Brennweite mehr über 400-500mm (auf KB bezogen) - Bin leicht unterwegs - Kann noch höhere ISO's nutzen - Freistellen kann ich jetzt schon mit Funktionen in C1 - A2 Kalender werden einfacher zu gestalten Ich persönlich kann die Grenze der Nachbearbeitung nicht festlegen. Aber ich bin froh, daß mir solche Möglichkeiten helfen, in der Naturfotografie noch flexibler zu sein und das gesamte System noch besser miteinander kombinieren zu können. Gekauft habe ich es noch nicht, bin aber sehr beeindruckt von diesem Produkt. Schönen Sonntag !! Dirk |
Moin,
teile voll diese Ansicht. Ich habe Topaz AI gleich ausprobiert. Ich hatte ein Foto einer Feierstunde mit unserer Enkelin, leider nicht perfekt aber mir bezueglich Szene/Motiv (Gesichtsausdruck) wichtig. Mit dem beschriebenen Verfahren konnte ich die Unschärfe ganz gut ausbügeln, damit war das Foto gut für 4 Sterne. Jedes Foto das ich aufnehme widerspiegelt eine bestimmte Aufnahmesituation an die ich mich später erinnere. Insofern ist und bleibt es mein Bild. Eine Kamera plus Objektiv plus alle in-Cam Optimierungen erreichen nicht die Sehqualitaet des menschlichen Auges. Mit Software und AI da nachzuhelfen und die Grenzen zu verschieben halte ich für legitim. Prinzipiell mache ich das ja auch wenn ich ein lichtstärkeres Objektiv verwende oder eine “empfindlichere” Sensortechnik. |
AI oder KI kann man nicht mehr aufhalten aber reglementieren.Dies muss klar und eindeutig per Gesetz erfolgen.
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Ich finde das Thema KI auch interessant,
da werden wir bestimmt noch einiges zu sehen bekommen.... https://www.sonyuserforum.de/forum/s...d.php?t=202437 |
Das von dir Dirk ausgearbeitete Beispiel ist wirklich beeindruckend. Ich kenne Gigapixel AI schon eine ganze Weile, habe aber solch tolle Ergebnisse nicht hinbekommen.
Interessanter als das Detail "Füße" hätte ich aber das Detail "Kopf und Auge" gefunden. Die entscheiden doch viel mehr darüber, wie echt und sauber ein Foto wirkt, als eben die Füße. Insbesondere auch was Federn betrifft, finde ich die Ergebnisse meist nicht so berauschend. Hier würde mich wirklich interessieren, was dein Bearbeitungs-Können da zutage bringt. Ob dann irgendwann Brennweiten über 400 mm überflüssig sind ist eine sehr interessante Frage. Aber gerade im Bereich ab 15 Metern Entfernung generiert ein 400er doch nur wenige Pixel. Ich vermute, je mehr Pixel mit echter Information, desto besser wird auch das upscaling. Dass man in 100 Jahren noch mit schweren Kameras und langen Tüten + Rucksäcken rumläuft, glaube ich allerdings auch nicht. Irgendwie beneidenswert, dafür wird es vermutlich der Natur dann aber sehr viel schlechter gehen. |
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Leider legt die Testversion ein Wasserzeichen über das Foto und dies verschleierte diese Partie. Zum Spekulieren sehr gut aber zum Vergleich nicht so schön. Aber auch das Ergebnis war schon krass. Vor allem das Auge. |
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Original mit 560mm f8 -> RAW OOC: ![]() → Bild in der Galerie Die 400% Ansicht (macht normal ja keiner !!) :crazy::crazy::crazy:: ![]() → Bild in der Galerie Rechts, mein alter Bearbeitungsstil -> C1 und Topaz DeNoise Links der Neue -> C1 -> GIGA -> Topaz DeNoise Ja, macht Arbeit und ist nur für besondere Aufnahmen zu empfehlen. Die "Basis" muß schon sauber fotografiert sein. Wie in einem anderen Thread zu sehen: Oben das 600/4 meines Kumpels (840mm) und unten mein 100-400 mit Konverter (840mm an APS-C): ![]() → Bild in der Galerie Alles zusammen jetzt ein Grund nach Jahren mein Equipment wieder zu reduzieren und wieder Richtung handlich und klein zu gehen. Grüße !! Dirk |
Hammer! Das zeigt mir, dass das Programm und seine Fähigkeiten die eine, das professionelle Arbeiten damit, eine andere Sache ist.
SOLCHE Ergebnisse wie auf deinem Beispiel-Foto bekomme ich mit Giga definitiv nicht hin. Schon immer fiel mir der sehr saubere Bearbeitungs-Stil bei dir auf. Wie auch immer du dir das beigebracht hast, du beherrscht es ausgesprochen gut. Sowohl das Auge als überhaupt die Federn sehen tadellos aus. Bei mir ziehen Federn schon bei der leichtesten Vergrößerung oft unschöne, ja "Schlieren", sieht total unnatürlich aus. Und die Augen sehen manchmal gut aus, vermitteln aber einen ganz anderen "Gesichts-Ausdruck", als im Original. Aber es hört sich auch so an, als ob da sehr (!) viel Detail-Arbeit drinsteckt. Lach, würde dir gerne mal über die Schulter schauen. :top::top::top: Harald |
Hier noch ein 400% Ausschnitt:
Augenpartie eines Mittelspechts. Die Exif's sind drin und man beachte die Härchen am Schnabelanfang. ![]() → Bild in der Galerie 560mm - 1120mm - 2240mm :shock: Der Vorteil ist, daß ich nun mit Bildwinkeln um die 600mm an KB arbeiten kann und mir um den passenden Ausschnitt keine Gedanken mehr machen muß. Grade im Bereich BIF bin ich jetzt flexibler, schneller, effektiver, leichter, variabler unterwegs, als wenn ich mit Bildwinkeln um 840mm arbeiten müsste. Trotz KB bin ich jetzt leicht unterwegs. Wenn Sony jetzt noch ein 100-500mm/5.6 bringt bin ich da, wo ich immer sein wollte. Grüße !! Dirk |
Die Ergebnisse sind sehr beeindruckend! :top:
Wenn du erlaubst, möchte ich mal einen Moment lang einen spinnerten Blick in die Zukunft wagen: Eine Firma von Alan Musk entwickelt zur Zeit Chips, die in Gehirne implantiert werden sollen. Am Ende der Entwicklung könnte dann ein ganz "leichtes Equipment" stehen. In meinem Gehirn befindet sich dann eine Schnittstelle, ein Chip. Ich gehe an meinen Rechner und "sage" ihm, lade mal die Bilder vom Morgenspaziergang herunter. Nimmt die Spechtbeobachtung und mach daraus eine Tiff-Datei für den DIN A3 Ausdruck und eine JPG-Datei zur Veröffentlichung im WEB. Dann kann Sony seine Kamerapalette im Deutschen Museum ausstellen. :lol: |
Ja klar, aber die Beobachtung hast Du ja noch selbst gemacht. :top:
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am unteren Teil des Schnabels und allgemein an den Grenzen zwischen Vogel und Hintergrund sieht man auch die Schwächen und Grenzen des Ganzen. Da gibt es Abrisse, Federteile schweben halb in der Luft und der Schnabel bekommt unten eine weitere Öffnung. Die Verstärkung der Strukturen kann gut aussehen, aber am Schnabel erscheint es mir unnatürlich, das selbe gilt für die Augenrandpartie beim unteren Beispiel. Die Federn hingegen sehen sehr gut aus. Zitat:
Liebe Grüße Tobias |
Zitat:
https://petapixel.com/2023/03/06/res...ate-ai-images/ |
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Ich wusste wohl, dass Forscher sich schon länger mit der Interpretation von Gehirnströmen beschäftigen. Aber das sie schon so weit sind, entzog sich meiner Erkenntnis. Danke für den Link. |
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Selbst ohne GIGAPixel sind beide Fotos in der 100% Ansicht nach Topaz - Denoise und C1 sauber. Das hier war gar nicht zu gebrauchen und ich finde es relativ gelungen: https://www.flickr.com/photos/148882...4/52932269154/ Grüße !! Dirk |
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