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Bilder komprimieren und archivieren
Hallo zusammen
Ich wollte mal fragen, wie ihr das macht. Als Bilder-Messi (ich behalte auch gerne den Ausschuss/die Bilder, welche ich mit 3 oder 4 Sternen bewertet habe) möchte ich nun aufräumen und nicht mehr benötigte RAW fürs Archiv komprimieren (und zippen?). Wie handhabt ihr das? Gruss |
Moin Milo,
ich halte es für wenig pragmatisch, RAW-Dateien in einem komprimierten Datenformat abzulegen. Zum einen geht die Kompressionsrate gegen 0 und zum anderen erschwert ein komprimiertes Dateiformat nur den Zugriff und verhindert die Vorschau. Da kann man eher darüber nachdenken, eine transparente Kompression des Filesystems zu nutzen. Dat Ei |
Danke für deine Antwort.
Zitat:
Nur, was versteh ich dann falsch an dieser Aussage?: Zitat:
Mich verwirrt's, dass die irgendwie aus 234MB gezippt auf 1MB kommen. PS: Dann ist nur der Weg über den DNG-Converter sinnvoll... |
Moin Milo,
ich denke, die Erklärung steckt in den Worten "completely clipped". Gleiches dürfte gelten, wenn man ein durchgängig schwarzes Bild hätte. Nur welcher Informationsgehalt steckt dann in so einem Bild? Man hat in den beiden Fällen weiterhin viel Signal (man könnte sagen "heiße Luft"), aber wenig Information, so dass die Entropie gegen null geht, und die Kompressionsrate ungeahnte Werte annehmen kann. Dat Ei |
Speicherplatz koszez doch wenig. Kauf Dir eine externe Festplatte mit genug Platz und archivier die dort.
Ich hab alles auf meinem NAS Server und noch reicht der Platz. Notfalls wird aufgerüstez. Alles nicht teuer. |
Raws in DNG konvertieren und dann speichern, wäre es eine Möglichkeit die etwas Speicherplatz spart?
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für mein Verständnis, Irrtum vorbehalten
einfach gesagt was ist Komprimierung, wenns nicht schlicht durch kürzere Seitenlängen oder grundsätzliches weglassen von Infos ist....? anstelle 8x 1 schwarzes Pixel kannn ich das zusammen nehmen und "1x schwarz" sagen also habe ich komprimiert einfach die Positionsdaten bleiben schön zu sehen bei jpg bzw warum sind diese immer etwas unterschiedlich gross.....je mehr Einzelinfos /Details um so weniger kann man so zusammen fassen bzw. komprimieren es hat zuviel eigenständige Pixel, solche jpg- Files sind dann grösser oder bei mehreren (z.b. mehrheitlich) schwarzen RAWS ...gibts somit ein enorm kleineres Zip-file |
Zitat:
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Meine Frage bezog sich auf komprimieren und Archivieren, so mit M-Disc - da biste mit 100 GB pro Stück dabei, Preislich OK, aber wenn ich die anzahl Bilder aus der A7Riv nehme, dann komm ich nicht mal auf 1000 Bilder pro Disc :-( Zitat:
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Zitat:
Geht aus Lightroom heraus oder auch mit dem aktuellsten Adobe DNG Converter. DNG hat zudem den Vorteil, dass du die Bilder aus jeder App gleich anschauen kannst, ohne spezielle Plugins, die für die Anzeige von RAW Dateien installiert werden müssen. |
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Als DNG würde ich nur archivieren, wenn ich die Absicht hätte, für alle Zeit nur noch Adobe-Produkte zu verwenden. Bei allen anderen Raw-Konvertern ist DNG nur zweite Wahl gegenüber den Originalformaten. Irgendwas geht bei der Konvertierung immer verloren, seien es z.B. die Informationen zur Objektivkorrektur, sei es der kameraspezifische Farbraum. Die unkomprimierten ARWs sollten sich noch leidlich "zippen" lassen, es sind ja pro Punkt nur 14 Datenbits, die aber in 16-Bit-Worten gespeichert werden. Da sind also rund 12% Luft drin. Bei den bereits komprimierten ist - wie schon angemerkt wurde - nicht mehr viel zu holen. Dafür sind sie halt schon von Haus aus nur halb so groß. |
2 externe USB-Festplatten mit genügend Speichervolumen und gut ist ...
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