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Monatsthema April 2023: Oldtimer und Nostalgie der Landwirtschaft
Bitte älter als 40 Jahre.
Gemeint sind Trecker, Dreschmaschinen und andere landwirtschaftliche Geräte, Plüge und Milchkannen, Heuwagen! Auch nostalgische Bauernhöfe und Stallungen sind möglich, auch verfallene Bauernhöfe (Lost Places) Quasi die Kindheitserinnerungen sollen angezapft werden. Ein Bild pro Tag pro Teilnehmer mit eventueller Erklärung der Motive, Herkunft, Zweck, Ortsangabe. Hoffe es findet Anklang! |
Nostalgische Bauernhöfe in etwa so. Dürfte es in jedem Dorf gegben.
https://www.kulturreise-ideen.de/upl...mage_11613.jpg |
Also gut, fange ich mal an. So historisch wie dieser Schlepper sind auch die Fotos, die ich 2004 mit meiner ersten Digitalen gemacht habe, einer Minolta Dimage Z1.
Das Bild zeigt einen Farmall D-324 samt Zusatztechnik der ursprünglich US-amerikanischen und heute italienischen Marke McCormick. Er hatte 24 PS (ähnlich wie ein Trabi ;)) und drei Zylinder und wurde, wenn ich das richtig recherchiert habe, ab 1956 produziert – und zwar in gut 24 000 Einheiten.
Dieses Exemplar gehört einem Hobbybastler und -sammler in Sachsen-Anhalt, der es sich wieder schön aufgemotzt hat. |
Ein Ferguson, der im Unimog Museum in Gaggenau steht:
![]() → Bild in der Galerie Ich kann dieses Unimog Museum nur empfehlen: https://www.unimog-museum.com/ Man kann auch auf einem Parcours selbst fahren:top: Sitzschale: ![]() → Bild in der Galerie |
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Danke, jetzt bin ich erleichtert:top:
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Ich möchte einen aufgegebenen Bauernhof in Breskens / Zeeland / Niederlande beitragen. Der Hof ist seines umliegenden Landes verlustig gegangen, da dort ein neues Vogelschutzgebiet eingerichtet wurde. Dann stand er einige Zeit zum Verkauf (te koop) und bei meinem letzten Besuch verfiel er zusehens.
![]() → Bild in der Galerie Hier Infos zum Naturschutzgebiet Waterdunen in Deutsch:Waterdunen |
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Ein interessantes Thema (nur für Männer? abwarten;)) |
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Ich sehe mich eher in dieser Gruppe: Zitat:
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Von mir werden Bilder nach Ostern kommen, weil ich erst sondieren und fragen muss. Aber ich bin optimistisch
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Auf dem Nürburg Ring sieht man solche Holzofen Kutschen wohl kaum :lol::lol: |
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Nach ca. 2-jähriger aufwendiger Restauration ( bis ins kleinste Detail )
kommt dieses gute Stück bei uns noch alle Jahre im Wald zum Einsatz :) MAN 4R3 Baujahr 1960 PS: 45 / 4 Zylinder / 2,7l Hubraum Allradantrieb - Servolenkung - Seilwinde ![]() → Bild in der Galerie |
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Danke für die technischen Daten:top: |
Schöne Maschine, schön hergerichtet! :top:
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:D Danke, ich werde es dem Restaurator ausrichten ;)
Beim letzten TÜV (2022) gab´s eine 1+ mit * :D |
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Der rote Porsche, auf so einem Trecker hab ich schon gesessen und bin gefahren auf einer Wiese neben an , ein Heuwender war hinterm Trecker .Heu wenden hat Spaß gemacht.
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Danke für die tollen Bilder bisher. Früher konnte ich die Trecker Marken nur am Motorgeräusch erkennen.(mit geschlossenen Augen). Der Bulldog nagelte.
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Rainer |
... die besten Tage hat er hinter sich.
Gesehen bei einem Hundespaziergang an Rande eines Feldes im Sauerland.
![]() → Bild in der Galerie Den Typ und die Geschichte des Traktors kann ich leider nicht erzählen. Rainer |
Ein Sternradheuwender, im Dezember, tief verschneit, abseits der Wasserkuppe gefunden. Noch vor Sonnenaufgang aufgenommen, bei schräg stehendem Mondlicht.
![]() → Bild in der Galerie |
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Rückepferde
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Bis um 1960 herum war es normal, dass der Bauer sein Holz mit 1 PS aus dem Wald holte. Traktoren im Forst kamen erst danach langsam auf. Doch seit einiger Zeit sieht man erneut so genannte Rückepferde bei der Holzernte. Meist sind es schwere Kaltblüter, die wenigstens 700 Kilo auf die Waage bringen. So wie Orlando, der hier in Thüringen von seiner charmanten Chefin souverän dirigiert wird. Immerhin wiegt schon ein Festmeter Fichtenholz gut eine halbe Tonne. Wie schon seit Jahrhunderten tragen die Rückepferde auch heute ein gepolstertes Kumt um den Hals, das sie gewissermaßen entlastet, da es die Zugkraft sinnvoll auf Brustkorb, Schultern und Widerrist verteilt. Die Last eines Baumstammes, der über den rauen Waldboden schleift, wird zudem hinter dem Pferd über ein Ortscheit (beweglicher Zugbaum) schonend verteilt. Auch das wurde schon im frühen 12. Jh. erfunden.
Die Rückkehr dieser Oldtimer in die heutige Forst- und Landwirtschaft hat mit dem Umdenken in den Köpfen zu tun. Denn ihr Einsatz bewahrt den Waldboden vor unnötiger Verdichtung durch schwere Maschinen und erspart zugleich das Anlegen von Rückegassen, da die Kaltblüter die eingeschlagenen Stämme auch problemlos durch stehendes Holz zum Waldweg ziehen, ohne diese dabei zu beschädigen. Überdies bleiben damit weniger Öl und Kraftstoff im Wald zurück. Es gibt Berechnungen, wonach ein regelmäßig eingesetztes Rückepferd Zeit seines Arbeitslebens 70.000 l Diesel ersetzen soll. |
Harald danke, sehr eindrucksvoll!
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![]() → Bild in der Galerie Antrieb eines Schleifgerätes, mit dem der Messerbalken einer Mähmschine geschärft werden konnte. |
Interessante und gut gemachte Bilder von Orlando und Mitarbeiterin.:top:
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Bauernhof nebenan! Durch den Vorgänger dieser Tür bin ich als Kind oft in den Kuhstall gegangen.
![]() → Bild in der Galerie |
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Ich werde zu diesem MT nicht viel beitragen können, aber das was ich habe ist natürlich vom....tätä.....Nürburgring. Und auch wenn ein Porsche Traktor schon zu sehen war....unter einem Lamborghini mache ich es nicht.;) ![]() → Bild in der Galerie .....und ein paar andere Motive habe ich doch noch gefunden.:D |
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