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Schaurig
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Die Rechtschreibung war für so manchen, schon immer ein schwieriges Thema.:roll:
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Was soll das?
Man kann den Atrtikel nicht lesen, selbst wenn man die Werbung akzeptiert. Warum wird so ein Werbemist eigentlich verlinkt? Sind wir hier nicht ein Fotoforum? |
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Sehe ich genauso. Bitte lasst das. |
Oder man nutzt die Zeit, die man hier rummotzt, gibt in google einfach die Begriffe "Wölfe Alpakas Weißkeisel" ein und *plong*
Ein kompletter Bericht darüber... Vlt. hat beim anderen Link Hermann auch schon der lesbare Teil gereicht als Info. Wie man sich da gleich so aufkeksen muss :roll: Vlt. muss Cannabis doch legalisiert werden, soll ja entspannen. Danke Hermann für den Link/Hinweis :top: Ich verfolge das Thema "Wolf" mit einem überdurchschnittlichen Interesse, besonders wegen meiner Passion für Hunde und hier auch dem Interesse an Herdenschutzhunden (HSH) wie den Abruzzen-Berghund, Kangals, etc. die ganz speziell dafür gemacht sind das zu tun, was im Namen Herdenschutzhund steht. Also keine Hütehunde wie Australian Shepherd, Border Collies, die hüten und halten die Herde zusammen. Zum Thema HSH kommen öfter mal auf den informativen Fernsehsendern wie SAT1, manchmal Arte, auch mal Phoenix gute Reportagen. Je nach Anzahl der Wölfe tun das ein paar von den HSH wahre Wunder. Aber das Thema wäre nicht nur abendfüllend und ich möchte ja keinen "Nikon ist tot" oder "Energiewende" oder was weiß ich Thread dazu starten. |
Zitat aus den EdT:
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Wenn ich bei dem Link auf weiter klicke, habe ich die Information vor Augen, auf die ich hinweisen will: Dass Wölfe 10 Alpakas zerrissen haben, finde ich schaurig und schlimm genug. Natürlich sind wir in einem Fotoforum, aber auch solche Geschichten gehören zu Wildlife. Aber Anfragen wegen Immobilien An-und Verkauf wohl weniger:roll: |
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Geschmacklos und irgendwie so hintenrum:flop: |
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Es waren 10 Alpakas |
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Habe dies über den Wolf gefunden.Niedersachsen!
https://www.wolfsmonitoring.com/ |
Ich frag mich nur, warum Wölfe gleich mehrere Tiere zerreißen, anstatt sich an einem Tier satt zu fressen. Sind die so schnell in einem Blutrausch?
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Dieser Jagdrausch des Wolfs, wenn er in eine eingesperrte Herde eindringt, ist schrecklich. Selbst ein einzelner Wolf kann viele Tiere reissen, wenn sie nicht fliehen können und eingepfercht sind.
Dieser Vorfall wird bestimmt genauer untersucht, auch ob nur einer oder mehrere Wölfe eingedrungen sind und getötet haben. Auch, dass es Alpakas traf und nicht Schafe oder Ziegen. Bei uns laufen seit ein paar Jahren nämlich erfolgversprechende Versuche, Alpakas und Lamas beim Herdenschutz einzusetzen. Infos zum Projekt gibt es hier Zitat:
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ist eine Art "Inselbegabung" bei mir.... |
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Es scheint wohl einen grossen Unterschied zu machen, ob sich die Tiere frei bewegen können oder eingepfercht sind ... Bin gespannt auf die Erkenntnisse, die sich aus diesem Vorfall ableiten lassen. Wird aber wohl einige Zeit dauern, bis die veröffentlicht werden.
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Im gehege können die Tiere nicht flüchten, und der Wolf kommt nicht zur Ruhe, und sein Jagdtrieb siegt. Ob es sinn macht, Menschliches Wunschverhalten zum beurteilen eines solchen fall zu machen. Intressant ist eher, wie sieht der Zaun aus, und warum muss man so darüber Berichten? |
Der Wolf hat die Menschen wahrscheinlich schon immer interessiert und kaum ein Tier spaltet die Meinung der Leute so wie dieses Raubtier.
So schön die Fotos von Andreas (Schmalzmann) auch sind, frage ich mich, wie diese Tiere reagieren, wenn er einschläft und alleine ist. |
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Er frisst also weder Rotkäppchen noch deren Grossmutter oder eingeschlafene Schmalzmänner ... :crazy: Und wenn du mit einschlafen ableben meinst, da würden andere Tierchen noch vor dem Wolf zu knabbern beginnen ... |
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Du brauchst einen alten Mann nicht aufzuklären ;) |
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Der soll uns noch sehr, sehr lange erhalten bleiben:top: |
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Der Marder oder der Fuchs, der es in einen Hühnerstall schafft, reißt auch alles, was er erwischt. Das ist ganz normales Verhalten und auch nicht sinnlos.
Kann man auf einmal viel Beute reißen, wird man bzw sein Rudel lange satt. Unter natürlichen Bedingungen klappt das eh nur, wenn alle Tiere schon schwach sind. Der böse Wolf reißt im Jahr so rund 4000 von den über 200 Millionen Nutztieren in Deutschland. Da wettern wir über Beutegreiferabschüsse in armen Ländern Afrika und gönnen gleichzeitig dem größten eigenen nichtmal diese 0,002% von unserem eigenen Beutevorrat. Es hört offenbar in Deutschland weitverbreitet auf mit dem Naturverständnis, wenn sich diese Natur unverschämterweise bis vor die eigene Haustür wagt. Wir haben ja auch Jahrhunderte alles getan, um sie möglichst weit von dort zurückzudrängen. Scheint mir so, als ob viele damit weiter machen wollen, bis gar nichts mehr vorhanden ist. Viele Grüße Ingo |
Hermann, wenn du zitierst, zitiere bitte korrekt.
Meine Aussage bezog sich eindeutig auf Kerstin. Zitat:
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Alles hängt mit allem zusammen. Aber auch wenn der Mensch sich selbst abschafft….der Welt ists egal. |
Der Mensch sieht sich außerhalb der natürlich Nahrungskette und sein Eigentum ebenfalls.
Folgende Begebenheit beim Spaziergang mit meiner Freundin und ihrem Hund: Ich: "Lass den Hund hier nicht frei herum laufen, er schreckt die Tiere auf." Sie: "Lass ihn doch hier frei rumstromern" Nach einer Weile... Ich: "Hier etwa hat vor drei Tagen mein Neffe (er ist Jäger) einen Wolf fotografiert" Sie: "Luca, komm her!!!" |
Ich finde es schaurig wenn der Wolf fast automatisch zum Problemwolf gemacht wird.
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Ich ich finde es problematisch, wenn das bei den „Der-tut-nixen“ immer kleingeredet wird, beim Wolf aber ein Fass aufgemacht wird.
Ich habe mal selbst zugesehen und fotografiert, wie solch ein „Der-tut-nix“ blitzschnell ein Reh gerissen hat …. Das Herrchen hat das tote Reh dann ins Gebüsch gezerrt. Das war für mich schaurig. Ich hatte seinerzeit hier darüber geschrieben, aber die Bilder wieder entfernt. https://www.sonyuserforum.de/forum/s...d.php?t=179130 |
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klare Kommentare sind mir viel lieber. |
Ich dachte, es sei klar.
Also hier, leicht fürs SUF angepasst. Wer denkt, ein Fotoforum wäre ein Forum für Fotos, glaubt auch ein Zitronenfalter faltet Zitronen. …und das hat wirklich nichts mit Wölfen zu tun. Das habe ich aber auch nie behauptet. |
Wer mal Wölfe erleben möchte, sollte mal einige Tage in der Lüneburger Heide Urlaub machen und mit den Einwohner ins Gespräch kommen. Dort laufen öfters mal Wölfe nachts durch die Dörfer.
Dort gibt es etliche Wolfsrudel. Man könnte die nachts vom Auto aus auch fotografieren. Schäfer, aber auch Landwirte habe ihre Erfahrungen gesammelt. Die Wölfe kommen in der Nacht und graben sich unter den Elektrozäunen durch oder springen drüber. Die Schafe werden deshalb, dort wo es möglich ist nachts in eine Halle oder Schuppen gesperrt. Ein Versuch mit den Hütehunden, Kangal usw. wurde abgebrochen, da die Hütehunde sehr aggressiv gegenüber Urlauber waren, es wurden Hunde der Urlauber totgebissen. Tagsüber sieht man normalerweise keine Wölfe, es wird jedoch dringend abgeraten mit freilaufenden Hunden in die Heide zu gehen. Wölfe sehen darin ihr Revier verletzt und könnten die Hunde angreifen. Mir hat ein Wohnmobil Urlauber erzählt, dass er am Vormittag mit seinem freilaufenden Hund und Fahrrad durch die Heide gefahren ist, plötzlich sah er in einiger Entfernung einen Wolf im Heidekraut stehen. Sein Hund ist auf den Wolf zugelaufen, plötzlich waren weitere Wölfe da. Die hatten sich im Heidekraut versteckt. Herrchen und Hund bekam Angst, die beiden sind so schnell wie möglich abgehauen, sie wurden bis in das nahe Dorf von mehrern Wölfen verfolgt! Leider konnte ich selbst keine Wölfe sehen. Die kommen spät in der Nacht, da ist es zum fotografieren zu dunkel. Menschen wurden dort noch nie von Wölfen angegriffen, jedoch immer wieder Nutztiere und Haustiere. Ich weis, dass das hier ein Reizthema ist, bei uns zuhause gibt es dieses zusammentreffen von Wölfen mit Nutztieren sehr selten, aber der Wolf kommt näher und die Viehhalter müssen sich früher oder Später damit auseinandersetzen! |
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Stehe ich auf dem Schlauch? Was soll ich denn (er)klären, Ernst-Dieter?
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Ich wohne im Nachbarort von Weißkeißel. Eine gute Bekannte hat die Nachricht schon verbreitet bevor es "offiziell" über die Presse kam. Sie hat den Ort des Geschehens auch gesehen als die Kadaver noch vor Ort waren. Der Zaun war so hoch das die Wölfe nicht darüber gegangen sind sondern sich durchgewühlt haben.
Auch hier ist es so das die Tiere die Nähe des Menschen nicht (mehr) meiden und zumindest nachts durch die Ortschaften streifen. Meine Frau hat ein Tier des Morgens auf dem umzäunten Nachbargehöft gesehen. Ich selbst habe in der Dämmerung auch schon einzelne Tiere im Ort gesehen. Die oben genannte Bekannte hat beobachtet wie ein Wolf am Tage ein Reh in Sichtweite zu ihrem Gehöft gerissen hat. Irgendwie ist die oft beschriebene Scheu des Wolfes, zumindest hier in der Region, verloren gegangen. Ich persönlich bin zwiegespalten was die Spezies angeht. Ja, es gab die Tiere hier früher schon. Und ja der Wolf ist hier heimisch und reguliert den Wildbestand teils besser als es die Grünröcke könnten oder wollten. Ich sag's mal so, den Hören nach war die Schwarzwildjagd nicht so beliebt, aus welchen Gründen auch immer. Das Ergebnis sah man bis zum Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest hier in der Region. Jetzt gibt es weniger Schwarzkittel. Vielleicht ist der Übergriff auf die Alpakas auch damit zu begründen das es weniger Wildschweine als Nahrungsquelle gibt. Aber die Haltung der Wolfsbefürworter alles zu relativieren halte ich auch für verfehlt. Wir leben in einer Kulturlandschaft welche durch die Spezies Mensch zersiedelt wurde. Sollte das wieder zurückgedreht werden um der Natur den ursprünglichen Charakter zurück zu geben. Sollte es weniger Menschen geben? Das ist ein politisches Tabuthema! Es gibt Dinge die sollen nicht gedacht werden. Welche das sind hängt oftmals von der Einstellung der betreffenden Personen ab. |
Was immer wieder vergessen wird, wenn über "zu wenig scheue" Wölfe geredet wird ist: Warum haben wir wohl Hunde?
Die Domestikation wird wohl kaum so angefangen haben, dass mal jemand einfach so Wölfe gefangen hat und versuchte, sie zu zähmen und zu vermehren. Nein, die Wölfe haben sich vielmehr selber domestiziert, indem sie sich immer mehr den Menschen genähert, von ihnen profitiert haben, bis letztlich hin zum dauerhaften sozialen Kontakt. Neugier ist ein wesentliches Merkmal intelligenter sozialer Wirbeltiere....und die heutigen "Problemwölfe" verhalten sich sicher kaum anders als ihre Urahnen, die die Hundwerdung begannen. Der Wolf war schon immer ein Kulturfolger...und damit sichtbarer als kulturflüchtende Beutegreifer wie Luchs oder Bär. Viele Grüße Ingo |
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