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Dia/Film Scanner
Hallo,
Meine Eltern haben aus alten Zeiten tausende Dias in Magazinen, fein ordentlich gelagert. Ich würde mich da ja gerne mal dran machen und um es gleich zu sagen, nein, ich möchte es nicht fremd vergeben und auch nicht mit unserem HP Multifunktionsgerät machen, sondern würde mich mal mit so einem Scanner von Rollei oder ähnlichen versuchen. Möchte aber nicht wirklich viel dafür ausgeben, wohl wissend, dass die Ergebnisse keine Hochglanzsachen werden, sondern eher wie sie halt waren. Ich glaube man kann das dann ja bspw. in LrC noch etwas nachbearbeiten. Ziel, ich will die Erinnerungen auf Platte haben und meinen Eltern mal was auf einen USB Stick ziehen, damit sie es am TV anschauen können, den alten Dia Projektor bauen die eh' nicht mehr auf. Wie gesagt von Rollei habe ich bis 150,- EUR schon öfter mal was gesehen, was für mich o. K. wäre. Kann jemand einen kleinen Tipp dazu geben? |
Hänge mich an...wobei ich gerne etwas hätte - und noch nirgends erschwinglich gefunden habe- , wo man ein ganzes Diamagazin einfach reinstellen kann. Das manuelle einlegen einzelner Dias ist extrem nervig, wenn es um ein paar Tausend geht!
Viele Grüße Ingo |
Juhuuuu - wir haben soeben eine IG gegründet :top:
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Das wäre eventuell ein "Reflecta DigitDia 7000", das Teil kostet 1400 Euro oder 99 Euro Miete für eine Woche.
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Drei sind besser als zwei :lol:
Ich habe auch noch ein paar tausend Dia aus dem Nachlass meines Vater rumstehen @Ingo: dito... Reflecta DigitDia wäre eine Lösung, ist mir aber selbst gebraucht viel zu teuer :evil: |
@Ingo, das wäre vielleicht ein Bastelprojekt für dich:
c't Artikel: Repro-Station Und sowas zum Mieten gibt's sicher auch in Deutschland |
Hallo,
ich habe lange Zeit meine Dias mit einem Nikon Coolscan digitalisiert. Das dauerte gefühlt immer eine Ewigkeit. Letztes Jahr habe ich mir eine einfache Leuchtplatte von Kaiser zugelegt und mit einem Makro abfotografiert. Das ist günstig und geht viel schneller. Qualitativ ist es auch das bessere Ergebnis. Viele Grüße Oliver |
Der geht weitgehend automatisch und kann man mieten https://www.medien-digital.de/vermietung
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Habe noch einen Minolta Dimage Dual Scan IV hier bei mir stehen, falls sich jemand interessiert.
Der Scanner hat zwei Halter, einer für Filmstreifen (6er) und einer für gerahmte Dias (4er). Also mit ganzen Magazinen ist bei dem nix. Habe damit Dias, sowie SW und Farbfilmstreifen gescannt. Braucht man Zeit für - nicht nur wg. Wechseln der Filmstreifen bzw. Dias. Es ist das Scannen an sich, mit dem Vorscan und dem Hauptscan und schliesslich dem Übertragen - wobei nur der Vorscan halbwegs flott funktioniert. Eine kleine Herausforderung ist dann noch, dass ich die beiliegenden Original-Treiber/Software nur unter Windows XP zum laufen gebracht habe, was an meinem Win10 Notebook mittels eines virtuellen Systems (problemlos) geklappt hat (Oracle VM Virtual Box). Über einen Betrieb direkt in Win10 (oder 11) mittels moderner Scan-Software und die Frage, ob diese den Scanner unterstützt, kann ich mangels eigener Erfahrung, nichts sagen. |
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Bloss das Handling der Vorlagen dürfte eine Herausforderung darstellen. Allerdings kein weltbewegender Unterschied zu "klassischen" Film-/Diascannern. |
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Das sind dann rund 2300px auf der kurzen Seite eines Dias... Kommt letztlich auf die geplante Nutzung an. Zur "digitalen Konservierung" mag's reichen. Hauptsache es geht flott. |
Ich suche auch noch eine vernünftige Lösung.
Ich habs mal mit meinen alten Epson 3170 Photo- Flachbettscanner probiert. Da waren zwar die Ergebnisse halbwegs brauchbar aber die Scannzeit für 2 Negativstreifen waren 45 Minuten und jedes einzelne Staubkorn wurde präzise abgebildet. Einen mir zugelaufenen Plustec 7600 Ai hab ich nicht zum Laufen bekommen. Abfotografieren von Negativen scheitert an der fehlenden Negativ- Konversation von C1 für Sony. Die alten Nikon- Diascanner werden inzwischen zu absoluten Mondpreisen gehandelt. |
Ich hatte vor Jahren mal den prächtigen Konica Minolta DiMAGE Scan Elite 5400 II
Als ich den nach 5 Jahren verkauft habe, wurde mehr als der Neupreis gezahlt. Es ist aber wirklich nur für Leute mit viel Geduld. Ich habe nur einige tausend, mir wichtige Dias damit gescannt. Den Rest habe ich nie damit in Angriff genommen....völlig entnervt. Der Rest wurde nur also nur abfotografiert. Kaufen/Verkaufen kann also deutlich preiswerter sein als mieten, auch wenn man erstmal ordentlich was zahlen muss. |
Zitat:
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Bei "mehreren 1000" scheiden Flachbettscanner und hochwertige Diascanner (Zeilenscanner) eigentlich aus, wenn man nicht schon in Rente ist und keine anderen Hobbys hat. ;)
Die bequemste, aber teuerste Lösung sind die genannten Magazinscanner. In (immer größeren) Abständen werden diese gebraucht angeboten, da sie zum dauerhaften Behalten eigentlich immer zu teuer sind. Daher sind die wenigen Geräte im Umlauf und werden nach den größeren Digitalisierungsaktionen weiterverkauft oder vermietet. Man kalkuliert also nicht den gesamten Kaufpreis, nur den Wertverlust für seine Aktion ein. Recht flott und für den gedachten Zweck m.E. geeignet sind die "Abfotografierscanner" wie Rollei usw. Das Dia wird hnterleuchtet und mit einem Handykameramodul abfotografiert. Man muss die Dias zwar einzeln einlegen, aber der Scanvorgang dauert nur einen Tastendruck lang. Zum Betrachten auf einem HD-Fernseher sollte die Qualität reichen. Modellempfehlungen sind wegen der häufigen Modellwechsel schwierig. Ich würde da nicht den billigsten nehmen, vielleicht auch nicht den teuersten. |
Mieten ist mir zu unflexibel. Ich will, wenn spontan ein paar freie Stunden sind, einfach mal was zwischenschieben. Also über Wochen und Monate immer mal wieder ungeplant.
Und die anderen genannten Preise sind mir zu teuer. Kamera vorm Diaprojektor aufgebaut und Makros geschossen habe ich mal gemacht, war mir aber ehrlich gesagt auch noch zu umständlich und weil ich kein Profiwerkzeug habe , musste ich ständig nachjustieren. Es gibt so viele EInfachscanner um 1-200€, die mir aus Erfahrung auch qualitätsmäßig alle reichen, aber an keinen kann man ein Magazin ranpfriemeln. 100€ extra würde ich dafür noch anlegen. Mehr aber nicht. Aber gibts schlicht nicht...nur bei den ganz teuren :( Viele Grüße Ingo |
Ich habe vor 3 Jahren mal meine gesamten Analogfotos digitalisiert, gerahmte Dias, Farbnegativ- und SW-Negativfilme als 5er- oder 6er-Streifen.
Verwendet habe ich einen Nikon Coolscan V, wo man die Dias einzeln und die Negative mit einem automatischen Einzug als Streifen einlegen kann. Leider sind diese Geräte verdammt alt und die originale Scannersoftware wird von Nikon nicht mehr gepflegt und ist zumindest beim Mac nicht mehr lauffähig. Deshalb habe ich Versuche gemacht sowohl mit Vuescan als auch mit Silverfast und mir letztlich Vuescan gekauft, weil es mir wesentlich besser gefiel. Beides gibt es übrigens sowohl für Mac als auch für Windows. Der Zeitaufwand ist enorm, darüber darf man sich keine Illusionen machen! Ich habe für die 20.000 Fotos fast ein Dreiviertel Jahr gebraucht und habe fast jeden Abend Stunden daran gesessen! Es macht aber wahnsinnig viel Spaß, weil es eine Zeitreise in die Vergangenheit ist. Bei jedem Foto kommen längst vergessene Erinnerungen wieder zurück, Beziehungen mit Menschen, Orte, die mittlerweile komplett anders aussehen und viele Gedanken, die durch den Kopf gegangen sind, als man damals das Foto gemacht hatte. Es ist eine tolle Entdeckungsreise mit viel kreativer Muße! Leider völlig ungeeignet für Leute, die unter Stress stehen! Die Ergebnisse sind bei Dias und Farbnegativ-Filmen hervorragend! Man merkt aber sehr deutlich, welche großen Fortschritte die Fototechnik seither gemacht hat (Autofokus, Körnung, Farbtiefe). Allerdings hat die Qualität der alten Fotos auch bei der langen Lagerung gelitten, darüber darf man sich keine Illusionen machen. Staub und Kratzer werden über Infraroterkennung weggefiltert. Die Fotos sind absolut sauber. Leider kann man das von SW-Negativ-Filmen nicht sagen. Dort funktioniert die automatische Staub- und Kratzer-Entfernung nicht wegen der Silberschicht. Diese Bilder sehen leider meistens furchtbar aus und man muss die besonders gelungenen dann manuell retuschieren. |
Zitat:
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Hab mal mit einem alten Diakopiergerät ( M42 Anschluss) von meine Analogkamera adaptiert auf meine A7r3 ein paar Dias und ein paar Negative abfotografiert und dann mit Lightroom aufbereitet. Der Zeitaufwand war entsprechend groß aber hat nichts gekostet, da ich eh schon alles notwendige zur Verfügung hatte. Dann hab ich mit einer belichteten Mattscheibe gearbeitet und die aufgelegten Negative abfotografiert - Vorteil, Auflegen geht schnell, Nachbearbeitung geht eigentlich auch schnell. Nachteil: Zuschnitte nicht immer automatisiert möglich und auch die verringerte Auflösung da man ja mehrere Bilder auf einmal aufnimmt. Letzteres ist aber verschmerzbar da man dies ja nachträglich etwas Auf-Pimpen kann und die 42Mp der Kamera auch genug Reserven lieferte. #
Letzen Endes waren die so erstellten Abzüge besser als die Abzüge die auf Papier hatte. Wenn man Zeit hat ist das ganz lustig, bei tausenden Bildern vergeht aber einem die Lust darauf bald, selbst wenn das automatisch geschieht, da auf jeden Fall immer noch ein gewisser manueller Restaufwand notwendig ist. |
Minolta Dimage Scan Multi Pro
Moin,
ich habe hier noch rumstehen einen Minolta Dimage Scan Multi Pro, originalverpackt, siehe auch https://www.kenrockwell.com/minolta/mp.htm, neu und unbenutzt, mit allem Zubehör, Software und Dokumentation. Zusätzlich mit Original-Scanhancer, siehe http://www.scanhancer.com/index.php?art=15&men=15 und originaler LaserSoft Silverfast Ai v6.xx, professionelle Scansoftware, inklusive IT8-Target zur Kalibrierung. Vielleicht hat der ein oder andere ja Interesse ... mfg / jolini |
Hi,
hast Du ein Makroobjektiv? Dann idealerweise abfotografieren mit sowas: https://www.fotokoch.de/Kaiser-FilmC...edium=referral Vorteil: Geht einfach rasend schnell im Vergleich zu Scannern und Du kannst in Lightroom noch gut Farbkorrekturen usw. machen. Stephan |
Mit Macroobjektiv und Diaprojektor mit herausgenommenem Objektiv habe ich auch schon mal eine Anzahl von Dias abfotografiert.
https://fotovideotec.de/dias_digitalisieren/ Das ist aber qualitativ nicht zu vergleichen mit einem richtigen Filmscanner. Der Staub, die Fingerabdrücke und die Kratzer werden dort nämlich nicht weggefiltert und vor allem ist die Farbtiefe nicht so gut. Dafür ist man ruckzuck mit einem ganzen Magazin durch. Ich bin im Nachhinein froh, mir die Zeit genommen zu haben, alles schön langsam und präzise mit dem Filmscanner digitalisiert zu haben. |
Dem Tipp mit dem Kaiser-Kopierset kann ich folgen. Ich selbst habe nach einigen Überlegungen zu Filmscannern, wie sie rudluc schon beschrieben hat, zu dieser Kopierlösung gegriffen.
Das Ergebnis ist schlichtweg top und, sofern Kamera und ordentliches Makro schon vorhanden sind, vergleichsweise günstig. Natürlich erfordert es erstmal eine (einmalige) Vorlaufzeit, um den optimalen Aufbau herauszufinden und die Förderliche Blende für das verwendete Makro zu ermitteln. Und ja, es ist natürlich auch nicht dazu angetan, „mal eben“ zwei oder drei Dias einzuscannen. Doch einmal eingerichtet, kommt man dann doch ziemlich flott voran. Das jeweilige Bild wird nur noch in den Halter eingelegt und die Kamera teathered ausgelöst. Dabei ist gerade das Kaiser-System ziemlich flexibel: Es können für überschaubare Preise auch andere Masken für Filmstreifen bzw. andere Formate (z. B. 6 x 6) hinzugekauft werden. Der Vorteil, den Magazinscanner gegenüber dieser Lösung haben, liegt natürlich darin, dass man die Dias praktisch gar nicht mehr anfassen muss und das System autark laufen lassen kann. Dafür bleibt man freilich auf Dias beschränkt. Okay – ganz recht: Automatische Staub- und Kratzerentfernung ist mit dem „Abfotografiersystem“ natürlich auch nicht gegeben. Viele Grüße mick |
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Viele Grüße Ingo |
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Hallo Norbert,
im Lauf der Zeit habe ich mein gesamtes Negativ-und Diaarchiv digitalisiert und dabei eine Menge Spaß gehabt. Nach langem Probieren mit einem Scanner, der mir dann doch zu langsam war, bin ich bei folgenden Kombinationen gelandet. Meine aktuelle Kamera (A7r3), die hat noch einen Blitzsynchron Stecker/Anschluss mit einem Macroobjektiv, und einem Multiblitz Dia/Negativ Duplikator (ist bei Ebay immer mal wieder zu finden, so um die 150€. Normalerweise sind verschiedene Masken für die Aufnahme von Negativstreifen und Dias dabei. Der Multiblitz wird über die Synchronbuchse mit der Kamera verbunden. Er hat ein Einstelllicht und die Blitzfunktion. ![]() → Bild in der Galerie Aktuell: https://www.ebay.de/itm/203889822687...b872%7Ciid%3A1 |
Habe ich überlesen, dass auch Foto von Leinwand diskutiert und praktiziert wurde?
Ich habe es versucht, es war ok, aber lästig ohne eigenen Hobbyraum. Dann habe ich einen einfachen Dia/Negativ- Abknipser (Rollen o.ä.), der wird gelegentlich benutzt.. Echte Scanner mit Herausrechnen von Dreck, sind sicher der Königsweg. Haltet uns auf dem Laufenden, das Thema gab's schon länger nicht. IG statt Miete ist sicher eine gute Idee. Jan |
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Das ist natürlich auch interessant. Dieser Blitzsynchron-Stecker von dem du schreibst heißt der auch so in der Sony-Sprache? Weil wenn ich in die die Anleitung meiner (A7 III) schaue finde ich nichts mit dem Namen. Vlt. hat ihn die III ohne R ja schon nicht mehr abbekommen. Ich habe ja auch noch die A7 II, aber da finde ich auch nix mit der Bezeichnung. Das ist nicht zufällig der rund Stecker mit dem roten Ring? Der tät nämlich wohl zu dem Stecker auf dem ebay-Link Teil passen denke ich. |
Hallo Norbert,
die A7 hat leider keine "Buchse (Blitzsynchronisierung)" wie sie im Handbuch benannt wird. Für deine Kamera gibt es bestimmt einen Blitzschuhaufsatz, der eine passende Buchse hat. Dieser Aufsatz dürfte passen. https://www.amazon.de/dp/B09LM3WXWP/...A2YAIOIDAFA4IK |
Ich habe zwar noch einen Adapter für den Sony/Minolta Blitzschuh mit einer Blitzbuchse, empfehle aber einen Funker an Kamera und Multiblitz und dann geht das viel eleganter.
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Zur Verwendung eines Statives sei noch angemerkt, dass man natürlich auf möglichst exakt parallele Ausrichtung zum Dia achten muss.
Das ist beim Aufbau schon mal ein wenig mühselig, doch wenn es dann einmal eingestellt ist, dann läuft´s ja. Daher ist es erstrebenswert, den ganzen Spaß dann aufzubauen, wenn man beabsichtigt, auch ein paar Stündchen zu "scannen". Viele Grüße mick |
Für wenig Geld gibt es immer wieder mal einen Vergrößerer, dessen Säule sich gut verwenden lässt.
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Ich habe vor ein paar Jahren für die Familie ca. 10000 Dias aus Nachlässen gescannt. Da die Dias allesamt in Magazinen einsortiert waren, habe ich dafür gebraucht einen Reflecta DigitDia gekauft, danach haben noch zwei Freunde damit ihre Dias digitalisiert und zum Schluss haben wir den Scanner weiterverkauft und den Verlust durch drei geteilt. Das waren unter 100 Euro Kosten pro Nase. Die Lösungen mit Makrobjektiven sind sicher sehr gut, aber bei der schieren Masse nicht praktikabel.
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Zum Multiblitz wäre noch anzumerken, dass er im Serienzustand wohl 14V Triggerspannung hat. Für die Synchronbuchse kein Problem, am Blitzschuh ev. zuviel.
Deshalb würde ich auch zur Funklösung raten. |
Ich kann den erwähnten Multiblitz Diaduplikator sehr empfehlen, den ich auch selbst besitze, womit ich auch bereits ein paar tausend Dias dupliziert habe.
Ergänzender Hinweis, es gehört von Multiblitz eine kleine Stativsäule dazu, um den richtigen Maßstab (1:1) oder Ausschnitt und Abstand einstellen zu können. Die an der Stativsäule befestigte Kamera läßt sich somit sehr einfach ausrichten, mithilfe eines Einstelllichtes läßt sich dann alles sehr einfach einstellen. Es gehört neben der Maske für VF (24x36mm) auch ein Testdia für Belichtungszwecke, sowie zuoptimalen Ausrichtung dazu Obwohl ich auch das originale Multiblitz Balgengerät dazu besitze (war optional als Zubehör erhältlich) und per Adapter mit verschiedenen Objektiven bestückt werden könnte, habe ich daran Versuche mit einem Schneider M39 Vergrößerungsobjektiv gemacht und mich dann doch entschlossen, mir das Sony 90mm E-Mount Makro gekauft, welches perfekt für 1:1 zum Duplizieren vom Abstand geeignet ist. Einmal die richtige Einstellungen gemach fluscht die Verarbeitung ganz flott, ist eigentlich nur noch der Diawechsel, der etwas Zeit benötigt. Ich habe mir sogar, weil ich bis vor kurzer Zeit noch eine analoge Mamiya 6 x 4,5 Mittelformatkamera besaß, mit der ich nur SW aufgenommen habe und, die Filme auch selbst entwickelte, aber die SW-Negative dann digital einscannen zu können, nach langem Suchen eine 6x6 Maske zugelegt, wo ich eine Seite auf 4,5cm abklebe. Tolles Arbeiten mit dem Diascanner, wenn ich mal einen Rappel bekomme, verkaufe ich ihn vielleicht sogar komplett, mit dem Zubehör, aber Ohne Sony Makroobjektiv. Ich war in meiner Foto-Lehre damals schon so begeistert von dem Teil. Und wie mein Vorredner schon schrie, wenn deine Kamera keine Blitzsynchronbuchse hat, gibt es einen Blitzschuhadapter mit Synchronbuchse, an meiner A7R3 war das kein Thema, Buchse ist vorhanden. |
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Was kann man dagegen tun? |
Einen ND Filter vors Objektiv, oder eine zweite Milchglasscheibe in den Schacht des Multiblitz legen, oder mit dem Einstelllicht des Multiblitz die Aufnahmen machen.
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Ich habe mit dem schon fast 20.000 Dias gescannt. Und da auch dieses Modell keine Magazine annimmt dauert es wirklich lange, trotz Multi-Einzug der - je nach Dicke der Rähmchen - 20 - 40 Dias aufnimmt die er dann automatisch scannt. Für mich ist es auch nicht damit getan dass die Bilder dann digitalisiert sind und irgendeinen Dateinamen haben. Ich will schon wissen was ich da gescannt habe. Und ich will auch wissen welche Dias ich schon gescannt habe, und welchen Dateinamen das Bild dann bekommen hat. D.h., jedes gescannte Dia wird mit dem Dateinamen (einer Nummer) beschriftet, und ich führe eine große Excel Datei in der für alle Nummern aufgeführt wird was, wo, etc., wo die Scans gespeichert sind, und in welchen Diakasten die Dias zu finden sind. Weil das sehr mühsam ist und ich auch noch ein paar andere Hobbies habe habe ich jetzt schon lange nichts mehr gescannt. Aber das Welterbe Monatsthema hat mich wieder dran erinnert dass da noch vieles darauf wartet gescannt zu werden :twisted: |
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Ich habe auch auf diese Weise jedes Bild einzeln abfotografiert. Wurden letztendlich 16000 Bilder. Danach wurden die Bilder mit DXO noch gecroppt und Bildbearbeitung gemacht. Auf dem 65 Zoll Fernseher sehen die Bilder super aus. Mit dem Photoshop wurden die negative konvertiert . Arbeit und Zeit unendlich, aber super Ergebnis. Auch die VHS Videos und 8mm Filme habe ich schon digital gemacht. Die 60 Diakoffer brauchen richtig Platz. Sie füllen alleine 6 große Umzugsschachteln . Dann ein großer Reisekoffer voll mit Papiebilder und Negative, der hat ca 30 Kilo und ist Rand voll gestopft. MfG |
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