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Kamerawechsel
Hallo!
Bei meiner Alpha 580 gibt es langsam Alterserscheinungen. Der Blitz klemmt, der Sucher lässt sich nicht mehr benutzen, weil irgendetwas die Lamellen verklebt, obwohl die Kamera nie mit einer Flüssigkeit in Verbindung kam, schon gar nicht Klebriges. Weiterhin spricht das Steuerrad links nur noch schlecht an. Angesichts dessen, dass ich sie nur bei geplanten Anlässen benutzt habe (vor allem wegen der Größe), ärgert mich das. Aber darum geht es nicht. Ich bin am ersten Überlegen, was ich nun mache, wen sie weiter den Geist aufgibt. 1. Mir geht es nicht um High-End. Fotografieren ist nur ein Nebenhobby, bin eher geizig. Es muss Spaß machen, Motive zu finden, benutze viel Automatik, aber natürlich auch die anderen Funktionen, sonst wäre es langweilig. Makro, HDR, Zoom,manchmal Filter Ich habe zwar erst vor Kurzem in 2 Objektive investiert, aber auch hier stets nur in günstige Modelle, insofern wäre eine Wechsel auf E-Mount durchaus möglich. Trotzdem wäre natürlich schön die Objektive weiter nutzen zu können. Wenn ich sehe, dass die bloßen Adapter 200 und 300 Euro kosten, falle ich schon hinten um. Find ich frech. Da für mich (wie ihr schon gemerkt habt) das Fotografieren nur ein kleines, aber regelmäßiges Neben-Hobby ist (vor allem, Architektur, Landschaft, Natur) , möchte ich aber nicht mehr als 2000 Euro ausgeben. Nun meine Frage(n). Da ich den Markt nicht beobachte, wüsste ich gern, welche Kameras mit E-Mount und A-Mount so mittelklassige Kameras sind. Meist haben Hersteller ja irgendeine Namenssystematik bei den Modellen, aus der man schon den Typ (z.B. für Profi, Semiprofessionell bis hin zu eher einfach) erkennt. Bei Sony blicke ich im Moment nicht durch. Ich habe schon Probleme, zu erkennen, ob das Modell A-Mount (gebraucht, schon klar) oder E-Mount hat. Ich dachte, wenn im Modellnamen ein "A" auftaucht, dann ist das A-Mount, aber stattdessen ist die A1 anscheinend E-Mount, was auch ihren Preis erklären würde. Also ist A-Mount dort, wo ein Alpha drauf steht? Meine Ansprüche: Die Alpha 580 war genau das richtige Niveau. ABER - nie wieder Spiegel (zu laut) - bitte kompakter und leichter - Display gern vertikal und horizontal kippbar - lichtempfindlich (innen und nachts)- Ist zwar eher eine Sache der Objektive, aber sicher nicht nur, oder? Grundsätzlich finde ich Knöpfe zum Einstellen besser als Durchhangeln durch ein Menü. Wichtig ist aber, dass vieles schnell erreicht wird und es möglichst selbsterklärend ist. viele Grüße Steffen |
Die A580 ist eine APSC Kamera vom Typ DSLR also keine SLT die Nachfolge Kameras waren dann alle samt SLT Kameras bedeutet diese haben anstelle eines Spiegels eine lichtlenkende Folie der A Mount wurde dabei übernommen
A33, A35, A37 A55 A57 A58 A65 A68 A77 A77II A99 A99II sind dann die Modelle die Strategie die am sinnvollsten wäre, wenn man noch gute Gläser an der 580 mit A Mount hatte, wäre dann direkt eine A77II zu nehmen, diese gibts nur noch gebraucht aber um 500 EUR mit nem super AF, ohne Spiegel, hoch auflösendem Sucher (digital) sowie einem 980 Dots Display welches dreh und schwenkbar ist - ich meine die Akkus der 580 sollten ebenso passen die A77II ist eine APSC Kamera, erst die A99 und A99II sind SLT Vollformat Kameras für welche man passende Linsen haben sollte! eine andere Möglichkeit wäre der E Mount hier beginnt dieser schon mit den kleinen NEX Kameras 1-7, dem Experiment A3000 (dicker Body wie a Mount jedoch mit e Mount) und steigert sich dann auf A5000 5100 als reine Display Knipsen, und führt sich weiter mit der A6XXX Serie die eben dann einen Sucher hat und ernster wird das sind alles APSC Kameras Vollformat E Mount Kameras sind dann die A7 Serie /R/S, die A9 und die A1 Auch der E Mount ist älter als man denkt so haben sich mit der A6400/6600/A7III die Akkus massiv verbessert darunter darf man dann öfters mal wechseln Will man auf de E mount seine alten A Mount Objektive weiter nutzen sollte man dies tun wenn man wirklich gute hat, dazu brachte Sony die Adapter LA-EA 1-5 wovon der LA-EA3, LA-EA4 und LA-EA5 am meisten Sinn machen wobei der LA-EA5 den LA EA3 ersetzt hat der LA-EA4 betreibt Stangen Motor Objektive mit einem Autofokus System der A65 an, dies passiert aber langsam (99 Prozent aller Minolta AF Objektive haben einen solchen Motor) Der LA-EA5 ist nicht beschnitten treibt auch Stange und SSM Objektive an funktioniert aktuell aber nur auf A7RIV A6600 A7iV und A1, man will bzw wollte Umsteiger ins premium Segment ziehen der LA-EA3 bedient ohne Einschränkung SSM Motor Objektive der LA_EA5 macht dies auf alten kameras genauso verliert aber seine Stangen Motor FUnktion, daher hat Sony den LA-EA3 eingestellt. Der E Mount bietet sehr günstige Linsen im APSC Bereich an, so ein Sigma 30mm 1.4 gibts für runde 300 EUR ein 35 1.8 für 200 EUR usw, Vollformat ist so gesehen auch günstig, ABER da muss man bei günstigen Dingern Abstriche machen trotzdem ein 50 1.8 gibts für 300 EUR sogar von Sony, ein 35er 1.8 von Viltrox im Sale für 200 EUR - und ein 70-200 F4 gibts von Sony in weis auch für 1100 EUR Strategie 1 bei einem Budget von 2000 EUR kann man mit E Mount eher mit APSC was anfangen hier gibts gebraucht ne A6500 für um die 850 EUR oder weniger, dazu noch 2 Akkus und 1-2 Linsen und nen M42 Adapter wenn man es gut macht. Strategie2 A77II kaufen ca 550 EUR dazu ne schöne Linse ala Sigma 18-35 1.8 500 EUR und n EIS und man hat dann am Ende immer noch 1000 EUR übrig |
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Ganz simpel:
Einstellige sind alle E-Mount mit Kleinbildsensor (A1, A7, A9). Zweistellige sind alle A-Mount mit SLT-Technik (= elektr. Sucher, feststehender Spiegel) und APS-C Sensor (außer A99, A99II) Dreistellige sind A-Mount mit Klappspiegel und opt. Sucher (und APS-C Sensor bis auf A850 und A900) Vierstellige sind E-Mount mit APS-C Sensor (A3000, A5*00, A6*00) Gutes P/L-Verhältnis gibt es bei den Vierstelligen zusammen mit Sony-Zooms oder Dritthersteller-Objektiven. |
Erst einmal vielen Dank! Das ist schon mal hilfreich.
die Objektive sind Sony SAL-35F18 Festbrennweite DT 35mm F1,8 SAM Objektiv, A-Mount APS-C https://smile.amazon.de/gp/product/B...?ie=UTF8&psc=1 Sigma 18-300mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM und https://smile.amazon.de/gp/product/B...?ie=UTF8&psc=1 Die kann ich demnach nur für APS-C verwenden? |
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Zur Zeit die einfachste Unterscheidung ist die Modellnummer. Alle Kameras mit dreistelligen Bezeichnungen sind A-Mount mit Klappspiegel, alle zweistelligen sind A-Mount mit feststehendem Spiegel, alle mit vierstelligen Bezeichnungen sind E-Mount mit APS-C-Sensor, alle einstelligen sind E-Mount mit Vollformat-Sensor. Zitat:
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Schwierig. Was die Lichtempfindlichkeit angeht, ist die A580 immer noch der Spitzenreiter unter den APS-C-Kameras mit A-Mount. Bei den SLT-Modellen geht ja ein Teil des Lichts durch den feststehenden Spiegel verloren. Am nächsten käme ihr in dem Punkt eine α77 II. Die hätte auch das allseits bewegliche Display, wäre allerdings ein paar Gramm schwerer als die A580. Kleiner und leichter geht eigentlich nur mit E-Mount. Aber dann solltest du auch in neue Objektive investieren, denn mit einem Adapter dran machst du dir den Größen- und Gewichtsvorteil wieder zunichte. Zitat:
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So ist es, beide würden gut mit einer A6500 harmonieren, die hat IBIS. Als Adapter LA-EA1, 3 oder 5, da beide Objektive AF-Motor haben.
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Wobei der 1er und 3er leider nicht mehr hergestellt werden und der LA-EA5 vom Preis her in der Kombination Overkill wäre. Bei einem gebrauchten LA-EA1 sollte man aber unbedingt darauf achten, dass er schon Firmware-Version 02 hat. Version 01 konnte noch keinen Autofokus, und das Update lässt sich zwar noch von der Supportseite herunterladen, aber mit aktuellen Kameras nicht mehr installieren. |
Wau, das geht ja schnell hier.
@usch Ja,richtig, ich meinte "nie wieder Klappspiegel" Die A77 ii scheint sich mir als Favorit herauszuschälen. Kleiner ist die aber leider nicht. Das ist eben die Entscheidung, kleiner und leicht , dafür ehe mehr investieren oder bei dem bestehenden Equipment bleiben, dafür wird es eben nicht leichter. Gibt es allerdings anscheinend kaum auf dem Gebrauchtmarkt nach ersten Recherchen, eher noch die A77. |
Hoi Steffen,
ich habe die A77II und die A6600 und betreibe eine Menge AMountobjektive mit dem LAEA3 und LAEA4R (Monsteradaptervariante). Du sagst leise und kompakt, dann ist der einzige Vorteil der A77II das tolle bewegliche Display. Die Bildqualität ist nicht wesentlich besser bei der A6600, aber der Autofokus ist eine andere Welt und das macht gerade, meiner Meinung nach, bei einem Nebenhobby viel aus. Weiterer Vorteil, du brauchst kein Ladegerät mehr rumschleppen, da ein MicroUSB-Kabel reicht, wobei der Akku auch gefühlt dreimal so lange hält wie derjenige von der A77II. Bei Ebaykleinanzeigen finden sich gerade einige Angebot, zb. eins für 2200€ mit dem sehr guten Sony 18-135 und 35 F1.8. Etwas über dem Budget, aber auch einzeln sicher auch gut erhaltbar und mit etwas suchen unter 2000€. Die A6400 wäre auch möglich, hat aber keinen Stabi und den alten kleinen Akku. Ansonsten lohnt es sich immer mal in ein Fotofachgeschäft oder Elektroschrottmarkt zu gehen und es zu begrabbeln. Liebe Grüße Tobias |
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Hallo Steffen,
bist du schon auf eine Lösung mit Wechselobjektiv festgelegt? Selbst bin ich (zugegebenermassen: übertrieben) breit aufgestellt, von der A99II, mit Objektiven, über die a6400, bis zur RX10, RX10Mk3 und schliesslich noch die RX100Mk1. Alle Systeme setzte ich gerne ein, aber die RX10Mk3 hat sich im Laufe der Zeit immer mehr als hervorragende Universalkamera herausgestellt mit ihren einerseits noch relativ kompakten Abmessungen, aber andererseits mit einem Wahnsinns-Brennweitenbereich, der im VF 24-600mm entspricht, also vom ordentlichen WW-Bereich bis in den langen Telebereich. Kann Semi-Makro, ist für Wildlife ganz gut. Und in der Version Mk4 kann sie auch super Sport/Action mit einem enorm verbesserten AF gegenüber Mk3. Manchmal ist es einfach gut, ohne eine Tasche voller Objektiv los ziehen zu können und trotzdem "alles dabei" zu haben. Ausserdem kann es toll sein, wenn man sich um Sensorflecken (Staub) keine Gedanken machen muss, soll heissen um's Ausstempeln hinterher :) |
Einfach nur mal als Gedankenanstoß:
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Hallo Steffen,
wurde schon vieles in den vorherigen Posts geschrieben. Zitat:
Also ein (Neben)Hobby ist egal welcher Art zeit- und kostenintensiv!!! Da mußt du dir überlegen was du Fotografieren möchtest und wie Lange (Zeitraum, Alter). Nehm die a6600 und den LA-EA5, denn da setzt du auf neuere Technologie. Der Autofokus der Kamera ist gut, inklusive Augen-AF. Nur die (teueren) FE (Vollformat) Kameras haben eine besseren und schnelleren Autofokus. A-Mount läuft aus und diese Objektive sind schwerer (u. teilweise langsamer) als native E-Mount Objektive. Allerdings unter Umständen günstiger zu erwerben, auch von Fremdhersteller. Positives LA-EA5: Du kannst alte Minolta- u. Sonyobjektive verwenden und eventuell auch Fremdhersteller. Habe von der a57 auf die a6600, nach einen Defekt an der Kamera, gewechselt. War mit Sommercashback auch günstiger. Bis jetzt habe ich es überhaupt nicht bereut. Da ist einfach der Fotografier- und Spaßfaktor gestiegen! :top: :top: Übrigens kannst du mit relativ günstige Adapter (10-35 Euro) auch alte anloge Objektive wieder zum Leben erwecken. Na ja, obwohl der kleine Finger als versucht am Gehäuse einen Halt zu bekommen, kleiner ist halt nicht immer besser... Viel Spaß bei der Kaufüberlegung und einen schönen Sonntag, Charly PS: Warte bis eine neue E-Mount APS-C Kamera auf den Narkt kommt, dann werden die Alten günstiger. |
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Oder meinst du Sony überlässt den anderen Herstellern den APS-C Markt? Ich denke mal, das Sony diesbezüglich eine Überraschung bereit hält. Hat schließlich auch ein wenig gedauert bis der LA-EA5 Adapter verkauft wurde. Bis jetzt läuft dieser bei mir sehr gut, nur langzeitmäßig bleibt abzuwarten. Gruß Charly |
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Wie wäre es mit Fuji ?.
Wenn es Aps-c Sensor sein soll, würde ich mich da umschauen. |
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Man schaue mal, was das im Originalformat kostet! Einschränkungen bei der RX10 sind halt die 20 Megapixel. Und wichtig zur Frustvermeidung: In der Praxis habe ich mit langen Brennweiten mit der RX10 III zuerst viel Ausschuß produziert.... und bald gemerkt, woran das liegt: Man neigt dazu, das starke Tele bei so einer leichten Kamera im Handling nicht ganz ernst zunehmen. Sprich, draufhalten und Abdrücken. So wirds aber oft nix. Besser ist es, man verfährt bezüglich Atmung, Körperhaltung etc ganz so, als hätte man eine etliche kg schwere lange Tüte in der Hand. Tut man das, schöpft man das erstaunliche Potential der RX10 III oder IV erst richtig aus. Beispiele sagen mehr als Worte: (jeweils bei 600mm und zu allem Überfluß noch gecropped) ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Makros (nicht nur Pseudo, mit Achromat werdens richtige Makros) gehen mit der RX10 III auch und finden sich im Forum und meiner Galerie. Siehe dazu zB hier: https://www.sonyuserforum.de/forum/s...ght=makro+rx10 Viele Grüße Ingo |
Da ich im Urlaub praktisch nur noch mit der RX10M4 unterwegs bin bzw. mit der RX10M3 unterwegs war, rate ich bei dem geschilderten Anwenderprofil auch zur RX10M4. Es ist wirklich sehr entspannend, eine Art Schweizer Taschenmesser als Kamera zu haben.
Trotz "nur" 20 Megapixel sind die Beschnittmöglichkeiten bei den Bildern noch gut. Hier mal drei beschnittene Bilder aus Hamburg im letzten Jahr: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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