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Chipmangel und Produktverfügbarkeit
„Mehr unterwegs“? Mark Galer beobachtet auf der B&H Verkaufsplattform dass eine zunehmende Anzahl von Sony Alpha-Produkten als vergriffen gelistet werden. Gleiches träfe demnächst auch auf andere führende Kamerahändler zu. Alle elektronischen Produkte sind weltweit von der Chip-Knappheit betroffen.
Die A6100, A6400 und A6600 sind bei B&H alle als „mehr ist unterwegs“ aufgeführt. Da Sony die Produktion vieler seiner Kameras eingestellt habe, könne es lange dauern, bis mehr Lagerbestände verfügbar sind. Die silberne A7C ist ebenfalls als nicht verfügbar aufgeführt und die schwarze Version der A7C kann jetzt nur noch im Paket mit dem 28-60-Kit-Objektiv bei B&H Photo erworben werden. Dies sei möglicherweise der richtige Zeitpunkt für den Kauf, wenn man dieses Produkt in Betracht zieht. Die Lagerknappheit könne sich auch auf die Produktpalette der Alpha-Objektive von Sony auswirken, Die Produktion des A7IV und des FE 70-200 GM II könnten priorisiert werden da dies beides neue Produkte sind, die Sony in die Hände seiner Verbraucher bringen möchte. Fazit: Wer Neu-Anschaffungen plant sollte nicht zögern sondern Angebotschancen nutzen. Quelle: Blog / Patreon |
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Ich befürchte, es werden noch andere Produkte demnächst knapp und nicht nur „Luxusgüter“. Gerade fangen die Leute mit Mehl -Hamsterkäufen an.
P.S.: Die Lieferprobleme können auch vorteilhaft sein. Ich hatte nun mehr als 3 Monate Zeit meine Bestellung des Tamron 35-150 zu überdenken und merke, dass ich es längst abgeschrieben habe und zu Festbrennweiten tendiere, da ich ansonsten alles von 17 bis 600 mm mit Zooms abgedeckt habe. |
Ist Deine RX10M4 im Ruhestand?
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@Beho: Nee, die nutze ich noch für Familienausflüge, wenn ich zu viel anderen Krempel mitschleppen muss. Die RX10III, die ich beim Fotowettbewerb gewonnen habe, hab ich der MVM geschenkt.
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Dank dem schwachsinnigen Tintenpatronen- Kopierschutz- Chip sind bestimmte Druckerpatronen schon seit Monaten nicht oder nur zu Wucherpreisen lieferbar.
Ersetzt mir Epson meinen Fotodrucker, wen die hellgraue Tinte eintrocknet, nur weil keine Patronen lieferbar sind? Gerade diese Farbe saufen die Fotodrucker warum auch immer...... Besonders übel hat es wohl Canon erwischt: https://www.bluewin.ch/de/digital/dr...z-1039641.html |
Porty, das ist nur zu Deiner Sicherheit, damit der Drucker nicht mit Fremdfarben kaputt geht:cool:
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Für diese Sorte Drucker gibt es doch nicht mal Fremdtinten :crazy:
Offenbar trauen sich die Fremdtintenkocher nicht an Pigmenttinten ran und wenn ein Blatt Papier gleich mal 5 € oder mehr kostet, überlegt man sich ohnehin, ob man da Experimente wagt...... |
Das liegt eher am Chip als an der Farbe.
BTW: Nicht nur Chips sondern auch Kabelbäume sollen rar sein.... |
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Gruß Sascha |
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Auch für Elektroantriebe (incl. Steuerung) und auch div. Kunststoffe (Gußteile) ist es aktuell eine Katastrophe. Gleichzeitig explodieren die Preise. Eine auch nur halbwegs normale Fertigung/Beschäftigung damit aufrecht zu erhalten ist nahezu unmöglich, auch wenn die Auftragsbücher übervoll sind. Da werden einige Firmen demnächst große Probleme bekommen. |
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Hallo Sascha, erst mal toll, wieder etwas von Dir zu hören:top: Hatte schon die schlimmsten Befürchtungen, zumal es in meinen persönlichen Umfeld die letzten Monate ziemlich böse eingeschlagen hat. Auf das Angebot werde ich gern zurückkommen, habe aber zum Glück noch etwas Zeit, da momentan die kritischen Patronen noch halb voll sind und ich momentan nichts liefern muss. Ach ja es ist ein Epson Shure Color 900, dazu noch ziemlich neu, so dass ich mich momentan nicht traue, auf alternative Tinten umzusteigen |
Hallo,
der P900 ist ja der Nachfolger des P800. Ich nutze seit Jahren die Pigmenttinten von Farbenwerk für diesen Drucker und den P600. Funktionieren einwandfrei und die Qualität ist sehr gut. Ich profiliere selbst und habe zwischen den original Epson Tinten und den Farbenwerk Tinten keinen Unterschied messen können. Grüße |
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Dachte eigentlich, ich müsse erst in ein paar Monaten neue bestellen, aber sicher ist sicher :top: |
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Und ja: das hellgrau verbraucht sich am schnellsten, da Epson das gegen „bronzing“ und „gloss differential“ benutzt. In der Schweiz ist hellgrau angeblich lieferbar - zu 41 CHF die Kartusche. Wenn not am Mann ist kann ich Dir eine schicken. Ob das dann billiger wird beim heutigen Frankenkurs? :zuck: Von Fremdtinten lasse ich die Finger. Ich bin so glücklich dass dieser Drucker stets einsatzbereit ist ohne lange Düsenreinigungsaktionen. Never touch a running system… Und das Herumgekleckere mit den Flaschen und Spritzen ist auch nicht immer die wahre Freude. Edit: ich sehe gerade bei Calumet mit Lieferzeit zehn Tagen.. https://www.calumetphoto.de/product/...lgrau/EPST47A9 |
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Ich hab mir gerade den Epson Service vorgeknöpft und dort mal etwas Dampf abgelassen. Ob es was nutzt? keine Ahnung, aber wenn genug anrufen baut das vielleicht doch etwas Druck auf, dass sich die Kunden nicht alles gefallen lassen. Schon gar nicht, wenn man Geräte als hochpreisiges Profi- Equipment verkauft...... Die 41 CHF je Kartusche sind eigentlich in Ordnung, aber ich hab momentan noch eine Bestellung bei Calumet laufen (seit dem 3.3.) wenn da die nächsten 2 Wochen nichts kommt, komme ich auf dein Angebot zurück. Immerhin ist heute das Epson- A2- Papier, welches ich dort auch bestellt hatte, heute gekommen. Und Ja, gerade die hellgraue Tinte schlürft der Drucker im Zeitraffer weg, gerade wenn man mattes oder Lusterpapier verwendet. Bei Glossy- Papier hält es sich in Grenzen.... |
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Bei den bekannten Versendern (Koch, Köster eca.) ist nichts mehr zu holen. Na gut, "zur Not" die D850, ... das gleiche Ergebnis. Z9 schau ich schon nicht mehr. Auf ebay werden selbst für eine gebrauchte D500 mit >50.000 Auslösungen mittlerweile sehr hohe Preise verlangt. Also Kamera hegen und pflegen. |
Hallo,
auf einen Chipmangel würde bereits im April-Mai 2021 überall bekannt gegeben. Kaufte daraufhin mitte Juni meine a6600 mit LA-EA5 Adapter, mit Sommercashback. Wenn man es natürlich so macht, wie ein Autopremiumhersteller und die Chips intern verschiebt, so daß die unter Herstellerklasse keine mehr hat... :shock: :roll: Wer böses dabei denkt :flop: Alles nur wegen der Gewinnspanne! Übrigens alles ist knapp samtliche Rohstoffe, denn wir leben bei der Produktion von der Hand in den Mund, unsere Teilefertigung u.a. für Chipproduktion eingeschlossen. Trotzdem ein schönes Wochenende, Gruß Charly |
JUst-in-time ist nicht so toll, wenn die Lieferkette stottert - oder gar reißt.
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Druckereien und Verlage haben auch schon seit heraumer Zeit ihre liebe Not mit dem Papernachschub. :(
P.S.: Zumindest habe ich keinen Chipsmangel. Ich habe noch einen Vorrat mit mehreren Tüten. :crazy: |
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Zunächst bedeutet aber Just-in_time und Just-in-Sequence aber erst einmal die Eliminierung von Verschwendung. Was bei Lebensmitteln gefordert wird soll für die Industrie böse sein. Sicherlich kann man das Risikomanagement verstärken und den Einfluss der Controller reduzieren. Aber die Alternativen sind Verschwendung oder Mangelwirtschaft. Dass z.B. BMW für alle seine Teile grosse Lagerhäuser aufbaut um alle Teile für die Produktion für Monate auf Lager zu halten ist komplett illusorisch und würde zu Überbeständen führen. Mangelwirtschaft ist ja auch just-in-time :D https://core.ac.uk/download/pdf/51449341.pdf#page12 |
Lebensmittel mit nicht verderblichen (Vor-)Produkten in der Industrie zu vergleichen, die über Monate hinaus benötigt werden, ist mal wieder typisch. :roll:
Natürlich ist Just in Time nicht der Hauptgrund für die derzeitigen Beschaffungskrisen, aber auch ein Grund. |
Moin, moin,
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Dat Ei |
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Der LKW kann wenigstens noch irgendwie weiträumig um die maroden Autobahnbrücken herumfahren. Aber bei der Bahn passt der jahrzehntelange Schlendrian nicht zu vollmundigen Versprechen. Seit Jahrzehnten stehen immer dieselben Worthülsen in „Masterplänen“ ohne dass irgendetwas vorangeht. |
Ja, das mit dem schleppenden Ausbau deutscher Bahnstrecken z.B. im Oberrheintal, aber auch in Bayern ist eine Blamage für unser Land! :roll: Die Schweiz und Österreich lösen ihre viel schwierigeren Streckenführungen viel schneller.
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Und vor allem spielen traurigerweise auch Bürgerinitiativen und "Umweltorganisationen" eine üble Rolle und arbeiten so, gewollt oder ungewollt, der LKW- Lobby in die Hände. Oder dienen der Politik als willkommener Vorwand nichts zu tun. Wenn ich mir das Drama um den Nordzulauf Brennerbasistunnel im Bereich Kufstein ansehe, da kommt mir ehrlich gesagt das Kotzen. Der wirklich üble Radau der Autobahn wird von den Anwohnern mehr oder weniger klaglos toleriert, aber die Eisenbahnlinie die ursprünglich hinter der Autobahn liegen sollte, muss für viele hundert Millionen in den Tunnel verlegt werden. Dabei ist der LKW- Verkehr viel lauter wie die heutigen Eisenbahnzüge, die ohnehin hinter viele Meter hohe Lärmschutzwände verbannt werden, einen Aufwand, de man Autobahnen nur sehr selten und bei stark befahrenen Bundesstraßen gar nicht antrifft. Und ja, gerade in BW hat der Protest gegen Bahnbaumaßnahmen schon seit Jahrzehnten eine traurige Tradition. Schon vor dem Bau der Schnellfahrstrecke Stuttgart Mannheim hatte es in den Siebzigern und Achtzigern extrem heftige Proteste gegeben, oft genug von Leuten die gar nicht betroffen waren. Oder wie sagte ein Teilnehmer bei der Führung durch die Baustelle von S21 letztes Jahr: Von dem Geld hätte man hier viele Straßentunnel bauen können" Zu dem Just in Time Schwachsinn: Die großen Hersteller verlagern doch damit ihre Lagerhaltung und die damit verbundenen Kosten und Risiken nur an ihre Zulieferer, die dann selbst gezwungen sind, wollen sie just in Time liefern, eigene Lagerkapazitäten aufzubauen oder über externe Dienstleister in der Nähe der Kunden aufbauen zu müssen. Die Risiken und Kosten bleiben natürlich bei den Zuliefern hängen....... Wenn man es dann so weit treibt, dass man die Produzenten der Zulieferteile in solche Risikogebiete, wie die Ukraine (Kabelbäume für VW) verlagert, ist das für mich ein Zeichen, dass dieses System schon lange völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Eigentlich gehören diese kompletten Abteilungen mit samt den betreffenden Entscheidern dazu verdonnert, diese Kabelbäume in einer zugigen Scheune und den selben Konditionen wie in der Ukraine von Hand zusammen zu klöppeln...... Hatten die eigentlich kein Risikomanagement? |
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Ich wohne seit Jahrzehnten neben einef Bahnlinie mit starkem Güterverkehr. Erst vor wenigen Jahren wurden wohl endlich technische Maßnahmen im Bereich Scheinen, Räder und Bremsen flächendeckend umgesetzt, damit die Lärmbelastung sinkt. Davor war es sehr belastend, vor allem weil auf der Strecke ein großer Teil des Güterverkehrs nachts stattfand. Zu Anfangszeiten der Planung des Nordzulaufs Brennerbasistunnel im Bereich Kufstein waren hlchstwahrscheinlich noch viele "Radauzüge" unterwegs. Dass sich da Anwohner wehrten, ist doch nur zu verständlich. Bzgl. der rollenden Lagerhaltung bin ich größtenteils bei Dir, wobei natürlich teilweise auch Exklusivverträge mit globalen Lieferanten und Dienstleistern eine gewisse Rolle spielen dürften. Da wird oft nur auf den aktuellen Cent aber nicht unbedingt auf die Risiken geschaut. |
Moin, moin,
die Gründe liegen in einer Melange aus Planfestellungen, Bürgerinitiativen, Projektmanagement, politischem Wollen, Finanzierung, Wiedervereinigung etc. pp. Und nur weil ein Vorhaben im BVWP positiv bewertet wird und weit oben steht, heißt es nicht, dass es so oder überhaupt realisiert wird oder realisiert werden kann. Dat Ei |
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Ja man hat es gehört, ungefähr so laut, wie wenn bei mir 2 LKW den Berg hoch fahren..... Klar wen man die Schienen praktisch vor der Haustür hat, ist es was anderes, da hab ich volles Verständnis. Aber dort wäre die Autobahn dazwischen gewesen........ Oder wie bei einem Lärmschutzgutachten zum Schießstand in Donauwörth. "Wir können jetzt nicht messen, es fährt gerade ein LKW vorbei......." Abstand zwischen dem betreffenden Wohngebiet und dem Schützenhaus etwa 700 m, an Rand der Siedlung in Richtung Schützenhaus liegt die autobahnähnlich ausgebaute B2 mit einer starken Steigung........ Oder wie sagte die Sprecherin einer Lärmschutzinitiative an der derzeitig im Wiederaufbau befindlichen Verbindung von der Bahnstrecke nach Dresden zum Berliner Hauptbahnhof: "Wir brauchen diese Eisenbahn nicht, wir fahren mit dem Auto" Ach ja, findige (oder windige) Geschäftsleute haben bis 20, 30 m an die Bahnlinie heran schmucke Doppelhäuser gebaut...... Wer die gekauft hat, ist selbst schuld. Aber ich kenne auch Leute die in den Achzigern nach Oettingen gezogen sind und immer nur samstags oder Sonntags zu Besichtigungen waren. Die waren dann böse erstaunt, als sie feststellen mussten, dass dort ein NATO Sondertieffluggebiet war. Mindestflughöhe 70 m, geöffnet Montag bis Freitag 30 min vor Sonnenaufgang bis 30 min nach Sonnenuntergang. Da war noch echt Action geboten, der Heli vom Krankenhaus gegenüber war echt leise dagegen. :lol: Nein ich bin erst 1992 hingezogen, da war es nicht mehr ganz so wild. Dafür haben wir jetzt die Testflüge von Eurocopter (die Tiger im Konturenflug gern auch nachts) und die Eurofighter aus Neuburg, die regelmäßig fast jeden Abend im Tiefflug vorbei donnern. Aber damit kann ich als ehemaliger Segelflieger gut leben. :D |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Lugano Der hat in Deutschland Gesetzesrang (BGBl. II 1998 S. 2939) Das einfach nicht umzusetzen wird in der Schweiz mit Befremden ausgenommen. Irgendwie hat man das Gefühl da Verträge mit einer Bananenrepublik abgeschlossen zu haben. |
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"Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin will sich derweil nicht zu der Kritik äussern. Es verweist auf die geplante Teilnahme von Staatssekretär Michael Güntner an der Eröffnung des Ceneri-Tunnels. Güntner vertritt dort seinen Minister Andreas Scheuer, der vermutlich kein grosses Interesse daran besitzt, angesichts eigener Versäumnisse die Glanzleistung des Nachbarn zu feiern. https://www.swissinfo.ch/ger/deutsch...a-aus/46010168 https://www.aargauerzeitung.ch/schwe...aus-ld.1252630 15 Jahre verspätung - dafür gibt es absolut keine Rechtfertigung. |
Ich warte eigentlich nur noch darauf, bis das System LKW auf Autobahn endlich mal kollabiert.
Wenn man sich die Verhältnisse im den Ballungsräumen, egal ob Großraum Stuttgart, München oder gar Ruhrgebiet anschaut, ist es doch nur noch eine Frage der Zeit bis es mal einen oder gar mehrere Tage Stillstand am Stück gibt. Und die LKW. Fahrer schaffen es garantiert auch, den letzten Flurbereinigungsweg noch dicht zu machen. |
Die sind doch eh schon arm dran. Lenkzeitvorgaben und viel zu wenig Parkplätze....
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Frag mal, was los ist, wenn mal der Harburger Tunnel wegen Reparaturen gesperrt ist. Da gibt es immer wieder Volldeppen, die versuchen durch die enge Ortsdurchfahrt zu fahren. https://www.augsburger-allgemeine.de...d55548196.html Den einen oder Anderen haben sie nur noch mit dem Kran befreien können...... Da gab es auch Fälle, wo sie auf einen kleinen Flurbereinigungsweg ausweichen mussten und dann im Acker fest saßen. :D |
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