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Sony kündigt neue Sensortechnologie an
Sony hat diese Woche eine neue Sensortechnologie angekündigt, die einen höheren Dynamikumfang erlaubt und das Rauschen stark reduzieren soll. Die Technologie nennt sich
Stacked CMOS Image Sensor Technology with 2-Layer Transistor Pixel Bin gespannt, wie lange es geht, bis so ein Sensor in einer Kamera eingebaut werden kann und natürlich, wieviel das im Vergleich zu den aktuellen Sensoren bringen kann ... |
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https://www.dkamera.de/news/nikon-pr...n-pro-sekunde/ |
Schön, dass wir noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt sind.
Aber irgendwann werden halt physikalische Grenzen erreicht, die sich nicht aushebeln lassen. |
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Zu Sony A900 Zeiten wäre bei ISO 1600 die Grenzen "zumutbarer Hulle" überschritten, nun liegt die Grenze bei 6400. Aber merke: Hulle [TM] wird es immer geben, der Entropie sei Dank! |
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Da dachte man auch bei 10 TB wäre das Ende. Wo wir inzwischen angekommen sind wissen wir und es geht auch hier noch weiter. Gleichermaßen wird es auch hier sein, bin ich überzeugt! |
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Bei Sensoren mit extrem hoher Pixeldichte wird das sicher etwas bringen, weil sich die lichtempfindliche Fläche dadurch angeblich annähernd verdoppeln lässt. Bei einem Pixel-Abstand von 1µm bzw. einer Fläche von 1µm² wären das also grob 0,5µm² Gewinn pro Pixel. Bei größeren Sensoren werden aber die Transistoren nicht größer. Es bliebe also bei einem Flächengewinn von 0,5µm², jetzt aber bezogen auf eine Fläche von 14µm² bei 60MP, 36µm² bei 24MP oder gar 72µm² bei 12MP (Vollformat). Das wäre dann keine Verdopplung mehr, sondern nur noch 3,5%, 1,4% bzw. 0,7% Gewinn. :zuck: |
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Beim Fotografieren haben wir aber das Problem, dass die verfügbare Lichtmenge endlich ist. Sobald du da einen Wirkungsgrad von 100% erreicht hast, ist keine weitere Verbesserung mehr möglich. Und ich fürchte, dass wir von der Grenze nicht mehr weit entfernt sind. Wie ich gerade schon im Thread zur α7 IV geschrieben habe, würde ich von alternativen Farbtrennern anstelle des subtraktiven Bayer-Filters mehr Potential erwarten als von verbesserter Halbleitertechnik. |
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Zurück zukommen auf deine Aussage bezüglich verfügbare Lichtmenge, hängt es auch davon ab von welchem Spektrum wir sprechen. Eventuell gibt es in Zukunft Sensoren die das Infrarot und das Ultraviolette Licht mit einbeziehen können um so noch mehr Licht nutzen zu können und so die Schärfe, Auflösung bis hin zur Rauschfreiheit verbessern können. Aber auch vielleicht die Möglichkeiten der Fotographie zu erweitern, ohne Umbau der Kamera oder Filter verwenden zu müssen. |
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Hat eventuell jemand konkrete Zahlen, wieviele freie Elektronen pro Photon eine herkömmliche Fotodiode und im Vergleich dazu ein organischer Wandler denn nun tatsächlich liefert? Zitat:
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Von Organischen Halbleitern als Sensormaterial verspreche ich ir auch nicht wirklich viel, da diese Schichten bei weiten nicht mit der Reinheit und Perfektion abgeschieden werden können, die die konventionellen kristallinen Halbleiter. Sieht man u.A. an dem hohen Energieverbrauch von O- LED Fernsehern oder an dem schlechten Wirkungsgrad von den darauf basierenden Solarzellen. Den einzigen Vorteil den man damit erreichen könnte, man kann durch ein Raster aus verschiedenen Halbleitern mit unterschiedlicher Farbempfindlichkeit die Filtermaske einsparen. Wird aber nicht so ganz trivial, da die organischen Halbleiter deutlich schneller und unterschiedlich altern und es dadurch ganz komische Farbeffekte gibt. Der Quantenwirkungsgrad aktueller Si- Sensoren liegt meines Wissens bei über 80%, da ist nicht mehr viel Luft nach oben. |
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Auch im Bereich der Auslesegeschwindigkeit kann noch viel erreicht werden und im Bereich Sensorrauschen wäre auch noch einiges möglich. Es gibt also noch genug Möglichkeiten für die Zukunft. |
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wenn es um Fördergelder geht, sind unsere Akademiker kreativ, nur leider hapert´s dann oft bei der Umsetzung. Und die Redakteure schreiben eh nur die Pressemitteilungen ab, da sie von dem, was drin steht, nichts verstehen. |
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Stacked CMOS sensor with 2-Layer Transistor Pixels
https://www.dpreview.com/news/745952...nsistor-pixels
Bin schon gespannt wann wir erste Produkte damit sehen werden, und wieviel mehr Dynamik und weniger Rauschen es dann im fertigen Produkt tatsächlich bringt. Oftmals wird das volle Ausschöpfen des technisch möglich Potentials ja von irgendwelchen Einschränkungen verhindert. Man denke nur an den 1" Sensor im Xperia Pro-I, der nur 1/1.31 Sensorgröße ausnutzt, und somit auch nicht mehr als der schon länger verfügbare Samsung ISOCELL Bright HMX von Samsung. Und - auch wenn Zitat:
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Einen Thread zu diesem Sensor gibt es doch schon......
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genau - d'rum hier angeklebt
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Soweit ich es mitgekriegt habe hat sich die Entwicklung von HDDs in den letzten Jahren stark verlangsamt. Die - wenigen verbleibenden - Hersteller unternehmen große Anstrengungen (Stichwort Heliumfüllung, extrem dich aneinander gepackte Magnetscheiben) und gehen teilweise üble Kompromisse ein (ich sage nur: SMR) um die Kapazitätsgrenze zu erweitern. Trotzdem ist sie zuletzt nur noch in mehr oder weniger homöopatischen Dosen gewachsen, etwa von 16 auf 18 TB. Und die kompromissloseren Drives sind bisher recht teuer geblieben. Früher dagegen konnte man sich darauf verlassen, dass neue Drives nach kurzer Zeit stark im Preis sanken. Zitat:
Es scheint also nicht so einfach zu sein, Zitat:
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Ist nicht schlimm.
Zu den Feiertagen gibt es immer diese Festplatten mit allerlei drauf. Ist ja bald. |
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Das Problem bei Festplatten ist also eher ein "zu viel", während in der Fotografie das Problem "zu wenig" (Licht, Photonen) heißt und die Menge durch äußere Umstände fest vorgegeben ist. Deshalb passt der Vergleich zwischen Festplatten und Bildsensoren nicht (womit wir wieder bei Thema des Threads wären). |
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Aber wir müssen uns eh daran gewöhnen, dass die Miniaturisierung in der Elektronik an die physikalischen Grenzen stößt. So haben aktuelle Festplatten zur Speicherung eines Bit gerade mal noch eine theoretische Fläche von 12 x 12 Nanometer zur Verfügung, und bei diesen Dimensionen fangen halt Magnetwerkstoffe an, sich schon sehr komisch zu verhalten, von der nötigen mechanischen Präzision und den zu beherrschenden Schreib- und Lesefrequenzen (jenseits von 1 GHz) mal ganz abgesehen. Oder ach die Taktfrequenzen bei Prozessoren; Hatte Intel doch mit dem Pentium 4 2001 schon die 3 GHz und jetzt 20 Jahre später sind die Taktfrequenzen nicht wirklich viel höher, man packt halt nur einen Sack voll Prozessoren in ein gemeinsames Gehäuse und hofft die Abwärme noch einigermaßen vernünftig los zu werden. Blöd nur, dass viele Software auch heute noch nur einen Kern ausnutzen kann...... Hat jetzt aber nichts mit den Sensoren unserer Kameras zu tun, da ist es einfach so, dass ein Lichtquant halt nur ein Elektron in der Fotodiode erzeugen kann. Und nur dass kann man auswerten. Wenn man weiter verstärkt, verstärkt man nur das thermische Rauschen..... |
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