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Meilensteine der Rockgeschichte
Um den "Was habt ihr zuletzt gekauft - Thread" nicht zu sehr ins Off-Topic zu ziehen, habe ich das Thema hier mal als eigenständigen Thread eröffnet.
Hier kann, darf, soll - wer will und mag - über Meilenstein-Alben der Rockmusik diskutieren. Was ein Meilenstein-Album ist, darf hierbei jede*r für sich eintscheiden. Die Meinungen können, werden und dürfen dabei auseinandergehen. Zitat:
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Das werde ich mir dann wohl als nächstes mal wieder genüsslich durch die Kopfhörer rinnen lassen. Ich muss gestehen, dass ich mit der instrumentalen Orchester-interlude in der zweiten Hälfte nicht ganz so viel anfangen kann wie mit dem Rest des Albums und dass mir die 1987-Remix-Version mit der Narration von Orson Welles noch etwas besser gefällt als die Original-Aufnahme. Das liegt in erster Line daran, dass ich damals zuerst mit dieser (1987-Version) konfrontiert wurde und die Ursprungs-Fassung erst viel später einmal gehört habe. Dort hat mir dann immer etwas gefehlt. |
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Mein Meilenstein war Pink Floyds wohl bekanntestes Album The Wall. Das mein damaliger Lehrherr quasi als MC dauerhaft gehört. Das war 1987, seit dem sammle ich Pink Floyd.
The Wall war die zweite CD die ich überhaupt gekauft habe, die erste war Genesis Mama. Wenn ich nicht irre, habe ich alle Alben die PF je rausgebracht hat, Sondereditionen nicht, ich habe eh mittlerweile alles auf dem Rechner und Streamen von da aus oder höre im Auto vom USB Stick. DVDs und BDs liegen hier auch einige rum. Der Thread hier ist ein guter Anlass mal über ein Gesamtbild nachzudenken, der Winter kommt bestimmt. Damals fand ich Mitschnitte der Live Konzerte blöd, das hat sich erst vor ca 15 Jahren gravierend geändert als ich Live Musik für mich entdeckt habe. Roger habe ich zwei mal gesehen, David habe ich grandios verpasst durch Unwissenheit und auf Nick warte ich zur Zeit (Karte habe ich, 2022 in Hamburg ist hoffentlich endlich möglich). Mittlerweile kenne ich auch einige Cover Bands, die Dänische Pink Floyd Project habe ich mehrfach besucht, durfte auch Konzerte fotografieren. In Deutschland habe ich die Australien PF und Brit Floyd gesehen, wobei Brit Floyd fand ich richtig genial, bei denen merkt man den Support der Original Band, die werde ich weiterhin besuchen wenn sie im Norden auftreten. Ansonsten sind wir seit ein paar Jahren auch auf Deutsche Musik wieder gekommen. Einige Konzrtkarten liegen hier noch unbenutzt rum, leider. Wir freuen uns gerade auf Max Giesinger und Tags darauf Ray Garvey im August. Joris, Lea, Revolverheld und Johannes Oerding stehen ganz weit oben auf der Wunschliste. Das letzte Konzert mit wow Effekt war Udo in Hamburg bei seiner letzten Tour 2019, scheissdreck war das geil. |
Zu Pink Floyd, ich bin da vielleicht eine andere Generation, The Wall war so verschieden von den vorigen Platten, dass ich erst mal enttäuscht war. Nichtsdestotrotz gefällt mir die Platte heute sehr gut und ich höre sie gerne. Aber "Wish you were here" und "Dark Side Of The Moon" ist für mich das Größte!
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Zu den Meilensteinen der Rockgeschichte gehören für mich auch die Frank Zappa Alben "Overnite Sensation" und "One Size Fits All".
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"Weit" vor Pink Floyds The Wall, allerdings deutlich nach The Whos Quadrophenia erschien Grobschnitts Rockpommels Land. Das Foto vom den Album* könnte ich auch im aktuellen Monatsthema einstellen: Ein leider wahrscheinlich fast schon vergessenes Album und, wahrscheinlich nicht nur für mich, ein absolutes Meilensteinalbum.
Ein weniger bekanntes aber auch recht starkes Album von Pink Floyd: Atom Heart Mother - insbesondere das gleichnamige, fast 24 Minuten lange Stück: klare Sommernacht - draußen im Gras liegend den Sternen Himmel beobachten und 24 Minuten genießen! Politisch motivierte Meilensteinalben gibt es aber auch: Ton Steine Scherben: Keine Macht für Niemand und Wenn die Nacht am tiefsten. Das Stück "Steig ein", ebenfalls über 20 Minuten, müsste eigentlich die Hymne der Grünen sein. Danke für diesen Thread. Lieben gruß Ralf * reiche ich noch nach. |
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Zu "The Wall" fällt mir ein Kommentar von Michael Schönheit (Organist am Gewandhaus in Leipzig) ein: "Das Werk ist komponiert und hat die Qualität wie eine gute Oper"
Mein Pink Floyd Favorit ist allerdings "Echoes" von der LP Meddle gern auch als Live DVD mit David Gilmour "Remember that Night", einer der letzten Auftritte zusammen mit Richard Wright, Wenn es mal etwas schräger sein darf: Emmerson Lake and Palmer "Triology" oder auch mal Isao Tomita. Wenn es mal nicht so toll lief, hilft Iron Butterfly mit "In A Gadda Da Vida", am besten richtig laut. ;) |
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Hmmm.... Bilder von CDs wird schwierig, da ich schon lange keine mehr habe. Mein Vinyl Zeugs steht auf dem Dachboden unter Millionen anderer Kisten...
Früh richtungsweisend waren sicherlich:
die vier Alben
die elektronische Schublade wurde eingerichtet von
Und heute? Zuletzt haben mich beeindruckt:
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Dass wir uns nicht falsch verstehen: das oben gepostete Bild zeigt nur einen Bruchteil meiner umfangreichen Sammlung. Ich habe einfach zur Einweihung meiner neuen Kopfhörer in die Kiste mit den CDs gegriffen und eine Hand voll Alben herausgeklaubt, die ich sehr gut mag und die mir für den Anlass gerade als geeignet schienen.
Ausserdem habe ich noch ein Album auf dem Bild dazugemogelt, an dessen Entstehung ich persönlich beteiligt war ;) Meine Eltern hatten zwar eine Hand voll Schallplatten, das waren aber eher Dinge wie "Weihnachten mit Heintje", die einmal pro Jahr zu gegebenem Anlass das Rund des Plattentellers besteigen durften :crazy: Ansonsten lief zuhause eigentlich immer Radio. Bevor ich etwa 13 oder 14 Jahre alt war, war Musik für mich einfach eine lose Ansammlung von Liedern, die im Radio liefen. Das Konzept von Bands und Alben war mir noch nicht geläufig. Meine ältere Schwester hatte in paar Musikkassetten, die sie in ihrem Zimmer hörte (ich erinnere mich - retrospektiv - z.B. an den Soundtrack zu Grease und The Final Cut von Pink Floyd). Mit 12, 13, 14 Jahren hatte ich einen Kassettenrecorder in meinem Zimmer und ich stellte mir eine Musiksammlung auf Kassette zusammen mit Liedern, die ich vom damals neuen Lokalradio auf FM mitgeschnitten hatte. Stilecht mit teilweise Anmoderationen zum Anfang und Ende der Lieder. Ich hatte noch immer keine Ahnung und Konzept von der Musik, die ich da hörte - keine Ahnung, von wem die Musik war und wie genau die Lieder hiessen. Egal, hauptsache Song X, der mir so gefällt, habe ich endlich mal in voller Länge aufnehmen können. Ich erinnere mich noch gut an den Tag, an dem sich meine Wahrnehmung von Musik für immer geändert hatte. Ich war vermutlich ein Stück weit "musikalisch gereift". Es lief ein Song am Radio, dem ich mit offenem Mund gelauscht haben musste. Ich war fasziniert davon. Von der Produktion und von der musikalischen Darbietung. Ich weiss noch gut, wie ich dachte: wow, die Leute, die da spielen, haben echt was drauf. Noch immer war ich nicht so weit, das Konzept von Bands und Alben richtig erfasst zu haben. Ich hatte keine Kaufkassetten (Platten ohnehin nicht; ich hatte nie einen Plattenspieler sondern bin dann von der MC direkt zur CD übergegangen). Tagelang hatte ich abends nach der Schule vor dem Kassettenrecorder gesessen und gehofft, dieses besagte himmlische Stück Musik möge doch bitte bald einmal wieder gespielt werden, damit ich es auf Chromiumdioxid-Band bannen möge ;) Und noch immer hatte ich keine richtige Ahnung des Konzeptes dahinter - dass es da Bands gibt, die normalerweise in ganzes Album mit Musik produzieren und dass das, was man am Radio hört, üblicherweise einfach ein kleines Fragment daraus darstellt. Ich wusste auch nicht, von wem das Stück ist und wie genau es heisst - und es war mir aus den genannten Gründen auch egal. Ich vermisste diese Information nicht, weil sie in meiner musikalischen Welt keine Relevanz hatte. Bis... ...ja bis eines schönen Frühlingstages, es muss im Jahre 1987 und ich zarte 14 Jahre alt gewesen sein. Es war Schulendfest. In der Turnhalle wurden zur Vorbereitung der Feierlichkeiten diverse Dinge aufgebaut. Ein paar Jungs aus der Oberstufe hatten einen DJ-Palast aufgebaut. Auf dem Barren stand ein Plattenspieler, darauf drehte sich eine Langspielplatte. Aus dem Boxen erklang Musik. Gute Musik. Musik, die ich nicht kannte, mir aber sehr gut gefiel. Und auf einmal lief... ...dieser Song, den ich so liebte. Ich liess alles stehen und fallen und rannte zu den DJ-Jungs. Ich lauschte. Und ich lauschte auch den Rest des Albums. Die DJ-Jungs zeigten mir das Plattencover. Es war eine komische Hand darauf abgebildet. Das Album war Invisible Touch, die Band hiess Genesis. Das Lied, in das ich so vernarrt war, Land of Confusion. So angefixt habe ich mich, allerdings erst etwa 2-3 Jahre später, rückwärts durch den gesamten Katalog von Genesis "gearbeitet". Sobald ich ihn mir leisten konnte, habe ich mir meinen ersten CD-Player gekauft. Ich war fasziniert. Ich war begeistert. Dadurch hat sich mir eine komplett neue Welt der Musik eröffnet. Parallel zu Genesis habe ich natürlich auch andere Bands entdeckt. Pink Floyd. Alan Parsons. ELO. Supertramp. etc. Solche Musik prägte mich, liebe ich bis heute: melodiös, komplex und "Breitwand-Sound" :D |
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P.S. Das Cover von Ummagumma fand ich damals, als ich mir das Doppelalbum im Alter von vielleicht 16 Jahren kaufte, genau so toll wie heute noch. |
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Da wurde mir sehr schnell klar, was mir gefällt und was nicht. ;) Das ist meine erste Schallplatte, die ich mir gekauft hatte :crazy: Sie ist aber heute eigentlich nicht mehr abspielbar. :lol: Danach ging es aber immer weiter in die Richtung, die bei Werner Reinke fast nicht gespielt wurde. ;) ![]() → Bild in der Galerie |
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Bestes Lied: Symphony Von Pink Floyd gefallen mir am Besten: Ummagumma, Atom Heart Mother, Meddle, Obscured by Clouds. Richtig gut: Gamma Ray von Birth Control. Grüße :) |
Mein "f*ck, yeah" Erlebnis war damals Concerto for Group and Orchestra von Deep Purple.
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Mein Einstieg waren die Beatles und die Rolling Stones. Stones höre ich immer noch gelegentlich, wenn ich auch inzwischen eine sehr reduzierte Playlist habe. Beatles habe ich in den 70ern rauf und runter gespielt, irgendwann war's dann zu viel.
Meine erste selbst gekaufte Platte war von The Who: Pinball Wizzard Bald danach kamen Deep Purple mit Machine Head und Led Zeppelin II. Mit Pink Floyd geht's mir ähnlich wie Jürgen und Klaus - mir gefallen die frühen Alben Ummagumma, Atom Heart Mother, Meddle und - vor allem - Dark Side of the Moon besser. Wish You Were Here ging auch noch, bei Animals stieg ich mehr oder weniger aus. Was an The Wall so toll sein soll verstehe ich bis heute nicht. Für mich ist das nur schwülstiger Pomp. Weitere Meilensteine (nicht nur streng Rock) waren für mich UFO, AC/DC, Nina Hagen, Van Halen, Can, Tangerine Dream, Amon Düül II, Yes, The Temptations, Banda Black Rio, Earth, Wind & Fire, Blue Rondo a la Turk und auch die Nachfolge-Formation Matt Bianco, Malcolm McLaren, Focus, Parliament/Funkadelic, James Brown, Level 42, Red Hot Chili Peppers, Jon Hassell, T Power, Sha'aban Yahya – Return To Jogja, Onra (sehr schräg, aber ganz witzig!), Shaolin Afronauts. Ich höre immer noch gelegentlich (meistens nebenbei) Radio, wenn mir da etwas gefällt schaue ich ob ich es im Internet finden kann. Das artet dann manchmal in stundenlange Youtube Sessions aus, und nicht selten finde ich noch weitere Musik die mir gefällt. Vorgestern z.B. dieses funky slap bass Solo. Oft stoße ich dabei auch auf Perlen vergangener Tage, wie z.B. ein frühes Stück osteuropäischer Rockgeschichte, das ein paar Jahre später von einem ostdeutschen Schlagersänger gecovert wurde. Wer kennt es? :D |
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Die Band die ich meine war auch keine deutsche. |
moin,
von den vorpubertären Erfahrungen mit Röhrenradio und Saphierstechbeitel in Heino/JamesLast/LesHumphreySingers und Co., -stimmt nicht- eine Beatles-Single war dabei, "Roll over Beethoven / I Want to Hold Your Hand" ... meine erste eigne LP: Queen:The Game (1980). Es wurde dann primär heftiger und "mainstreamig", also DeepPurple, LedZeppelin, ..., und andererseits JethroTull und CatStevens und -bitte nicht hauen- UriahHeep und Sweet und vieles andere, was im Radio lief, bevorzug auf HR3. Dabei blieb es lange, bis dann dank Gattin wirklich brauchbares Hörgerät Einzug hielt. Da wurde mit einem Mal Jazz und Klassik "hörbar", dafür klang vieles Vertraute scheußlich. Ende vom Lied: alles was es remastert gab steht heute im Regal, manches klingt immer noch nicht. Natürlich ist heute alles als FLAC auf dem Server, CD/SACD/AudioDVD wird eigentlich nicht mehr genutzt. Schallplatte nur noch "zelebriert", dank Plattenwaschmaschine sind auch die meisten Artefakte der Jugend abspielbar. Wenn ich jetzt anfangen sollte die Tracks oder Alben zu nennen, die ich besonders finde, wird das eine zu lange Liste, ich kann mich nicht entscheiden, sie sind alle wichtig. Einge wurden hier bereits genannt. Und wenn dann der Friedrich Flamme mal wieder mit Buxtehude eine alte Orgel in der norddeutschen Tiefebene bearbeitet, dürften die meisten hier wenig daran finden. -thomas |
Ich mag Neues wie Deichkind oder Jan Delay.
Aber auch die Interpreten aus meiner Jugend gefallen mir immer noch: z.B. Jane und Klaus Schulze. Grüße :) |
Meine Lieblingsguppe in den 60ern war Cream.
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Omega war/ist eine irre gute Band und „Perlenhaariges Mädchen“ praktisch ein Welthit. Ich habe sie das letzte Mal live 2017 oder 2018 in Sachsen-Anhalt erlebt. Als sie in den 1970er/80er Jahren durch die Bundesrepublik tourten, waren die Scorpions ihre Vorband. Zitat:
Der Film hieß auch „Über sieben Brücken musst Du gehen“, ist heute aber weitgehend vergessen. Nicht aber das Lied. Als Joachim Gauck 2017 Abschied als Bundespräsident nahm, ließ er diesen Song für sich spielen… |
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![]() → Bild in der Galerie P.S.: Inkl. Hockenheim gleich viermal bei Chris de Burgh? Das war ein Top-Performer auf der Bühne! Er hatte 1990 tatsächlich das riesige Publikum in Hockenheim als Schluss-Act richtig gerockt. |
Meine bescheidene Meinung:
"ELVIS-That`s The Way It Is" ... (Dokumentar-Film 1970) Der mitteljunge, mittelalte ELVIS, bestaussehend auf dem Höhepunkt seines Könnens. Als PERFORMER für mich immer noch unerreicht ... heute sind leider meine Haare weg, habe ein halbes Leben sie so gekämmt wie er ... Charme, Humor, SitCom ... diese Mischung aus Charisma+Musik ... für mich unerreicht. Liebe ihn Today, Tomorrow and Forever. |
Die Meilensteine sind für mich:
Deep Purple - Made in Japan AC/DC - Highway to Hell Judas Priest - Unleashed in the East Sex Pistols - Never Mind the Bollocks Danach gab es natürlich noch sehr viele andere gute Werke und Richtungen wie z.B. Alternative, aber damit ging es los. |
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Schade dass Keyboarder László Benkő und Bassist Tamás Mihály letztes Jahr gestorben sind. Im Hinblick auf das spacige Keyboard Intro von Gyöngyhajú lány ist das schon ein Verlust, auch wenn sicher jeder fähige Keyboarder das spielen könnte. Aber ich bin eh kein Fan von alternden Rockbands, habe da schon ein paar eher enttäuschende Konzerte erlebt. |
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Eine der heute leider fast vergessenen Perlen deutscher Musik. :top: |
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Das Stück wurde und wird immwr noch von allen möglixchen Bands ganz oder teilweise gecovert gemixt ubd overdubt. Unter anderem 1980 von den Scorpions mit dem Titel 'White Dove'. Edit: Herbert war schneller. Als "gelernter Ossi" mit Affinität zur Rockmusik muss er OMEGA natürlich kennen. :top: |
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Von der Gründungsbesetzung ist ja schon lange niemand mehr dabei. Alles sehr nette und unkomplizierte Leute, mit denen ich immer noch teilweise Kontakt habe. |
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ah, Barclay James Harvest Fan!? Die machen ja wieder Livekonzerte z.B. hier: https://klostersommer.de/event/barclay-james-harvest/ Wie sie dabei rüberkommen ist fraglich... Geplant war das Konzert 2020 und wurde zwei mal abgesagt, findet jetzt 2022 statt. Übrigens Kloster Hirsau ist eine tolle Open Air Location, da stimmt einfach das Gesamtpaket. Parkplatz, Ort, bei Getränke und Essen keine lange Wartezeit! Dann wünsche ich euch ein schönes Wochenende, Charly |
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Aber da wir ja bei Meilensteinen sind: Barclay James Harvest - "A Concert For The People" |
Ganz klar, mit dem genialen "Stairway to Heaven"
https://www.amazon.de/Led-Zeppelin-I...00M30SPMU/ref= Und https://www.amazon.de/Seconds-Out-Ge...5904624&sr=8-1 |
Wenn ich als Kind das verhasste samstägliche Haarewaschen hinter mich gebracht hatte, ohne meine Eltern dabei allzu schwer zu verletzen, durfte ich die Hitparade oder disco kucken :crazy:.
Werbepausen gab es damals ja noch nicht, deshalb wurden bei disco die "langhoorische Krischer" für Pinkelpausen genutzt. Ich Nachhinein habe ich da wohl einige Meilensteine der Rockgeschichte verpasst :oops: Meine erste Platte abseits von Schlager und volkstümlicher Musik war dann The Wall. Die ersten Konzerte waren Mike Oldfield und Marillion, das erste große Festival Monsters of Rock 1987 in Pforzheim mit Metallica, Dio und Deep Purple. Meilensteine gibt es durchaus auch regional. In den 90ern gab es in Rhein-Main eine geniale Musikszene. Highlight war Fracture, die damals den SWF3 Rookie Wettbewerb gewannen. Der Musikstil, "Mombeach Metal", ging Richtung New Wave of British Heavy Metal und die Show war, um es mit Anke Engelke zu sagen, einfach nur endgeil. Selbst in kleinen Kellerkneipen gab es Pyros, der Sänger Uwe Juras hat sich bei seinem Studium in LA eine original LAPD Uniform besorgt und war ab da Lt. Fred Fist. Inzwischen langweilen sich die Herren offenbar in ihren "korrekten Jobs" und spielen wieder zusammen. Neben Deep Purple ist das vermutlich die Band, die ich bisher am häufigsten gesehen habe. Zitat:
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Wobei zunächst auch das Alter eine Rolle spielte. Denn als die frühen Singles der Rolling Stones herauskamen, etwa As tears goes by, Paint It Black, Lady Jane, She‘s a Rainbow oder natürlich (I Can't Get No) Satisfaction, war ich 10, 11 Jahre alt. Da interessierte mich noch andere Musik. Aber als ich es denn ein paar Jahre später für mich entdeckte, war diese Musik für mich schon ein Meilenstein der Rockmusik. Ich höre diese Lieder heute noch gern, etwa auf langen Autofahrten. Später war für mich auch Déjà Vu von Crosby, Stills, Nash & Young ein echter Meilenstein. Ich brachte mir das Album damals als ungarische Pressung aus Budapest mit. Wer in der DDR aufwuchs, lebte musikalisch natürlich in zwei Welten, was durchaus bereichernd war. Meine erste eigene LP lag 1968 unterm Weihnachtsbaum. Sie hieß „Die Straße“ und war das überhaupt erste (!!) Rock-Album in deutscher Sprache. Die sehr liedhaften Songs von Komponist Thomas Natschinski und Texter Hartmut König hatten sich dabei stark an den Beatles orientiert – und sie sind bis heute einfach berührend. Daneben gab es eben, wie schon erwähnt, die ungarische und mehr noch die polnische Rockszene. Ein klarer Meilenstein der gesamteuropäischen Rockmusik ist für mich das Album Enigmatic von Czesław Niemen. Mit dem 16-Minuten-Stück Bema pamięci żałobny - rapsod (sinngemäß: Trauer-Rhapsodie für General Bem) gelang Niemen eine spektakuläre Melange aus traditioneller Kirchenmusik und avantgardistischem Rock. Auch die Musik der polnischen Band Skaldowie (dt. Die Skalden) gehört für mich zum Besten, was europäischer Rock in den 1970er/80er Jahren hervorgebracht hat. Besonders stark ist die Phase, als die Band nach 1970 Progressive Rock spielte und dazu Klassik, Jazz, Folklore und Rock mischte (u.a. in Krywaniu, Krywaniu). Ich habe mir diese Platten später als CD neu zugelegt und höre sie immer wieder gern. Man findet alles heute natürlich auch bei YouTube & Co. |
moin,
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Im Jahr drauf dann PinkFloyd im Niederachsenstation in Hannover. An dem Abend war in Herrenhausen Feuerwerk, und das wurde in die Show integriert. Ich mag die erste PF, "The Piper at the Gates of Dawn", die weniger bekannt ist. Dieses noch suchende Frühwerk stellt für mich etwas Besonderes dar, auch wenn ich es erst sehr viel später gehört habe. Es gibt noch mehr "progressive", Procul Harum z.B., und schon erwähnt Uriah Heep, erst "Salisbury", speziell die 2.Seite mit dem Titeltrack als einzigem Stück, >16min lang, im Radio nie ausgespielt (wie auch die >17min live-Version von Iron Butterflys In-A-Gadda-da-Vida) und dann "Demons and Wizards". Oder später dann "symphonic", Tarjas Stimme und Tuomas' Bombast-Arrangements haben was, und der Kreis schließt sich: Purple als eine der frühen (Hard)Rock-Formationen haben gern&viel bei Bach&Beethoven abgeschaut (Lord und Blackmore sind beides klassisch ausgebildete Konzertmusiker) und Tuomas findet ohne diese Bezüge zu Sinfonischen Formen zurück. Ist schon interessant ... -thomas |
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Das Lied war bei meiner Mutter außerordentlich "beliebt", hatte ich doch schon damals recht bassgewaltige Boxen.......:oops::roll::lol: |
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Ich hab die Originalbesetzung in München kurz vor dem Tod von John Bonham noch gesehen; statt vorband gab´s als Zugabe Wohle Lotta live mit 2 Drummern(!). Simon Kirke von Bad Company war der zweite. Zitat:
Ob mit DP, Whitesnake, Gary Moore Jim Capaldi oder Paul McCartney immer eine Top Performance. Da gibt´s ne nette Live Ufnahme mit Paul McCartney David Gilmore und anderen im neuen Cavern Club in Liverpool mit alten Rock´n ´Roll Nummern. . |
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