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Wie lassen sich Verfärbungen in Bildern vermeiden
Hey,
ich habe zwar gerade kein Bild parat, aber ich denke ihr wisst, was ich meine. Ich habe ab und an - vor allem, wenn es etwas dunkler oder bewölkt ist, Verfärbungen in meinen Bildern. Sprich, in manchen stellen des Bildes sind hässliche lila, rosa oder rötliche Flecken oder Punkte drin. Das ist ähnlich dem Farbrauschen, aber eben viel größere Flecken, nur in manchen Stellen des Bildes und auch in hellen Bereichen. Ohne viel Arbeit in Photoshop ist das Bild damit eigentlich für die Tonne. Das Problem ist, dass ich das vorher nicht sehe, sondern erst in LR. Gibt es eine Möglichkeit sowas zu vermeiden? Oder ist das ein Sensor Problem? Ich habe das hauptsächlich mit meiner alten alpha 6000, aber meine auch, dass auch schon ab und zu bei meiner 6600 gehabt zu haben... Edit: Kein Bild, aber in dem Video sieht man gut, was ich meine https://youtu.be/NBPrrR-Gl0E?t=10 |
Warum zeigst Du kein Bild mit dem vermuteten Fehler, oder ist das jetzt Clickbaiting (Video mit Werbung)?
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Ich habe zig tausend Bilder mit der A6000, dein Problem kenne ich nicht. Zeig doch mal.
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Ach menno ... ihr sollt das Video klicken ... :crazy:
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Rein von der Beschreibung klingt das nach Lensflares.
Warum die aber nur bei Dunkelheit oder bei bewölktem Himmel auftauchen??? |
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Wenn ihr also der Meinung seid, ich würde clickbaiting für jemanden betreiben, der mit fast 3 Mio followern auf eine Hand voll klicks eines kleinen Forums angewiesen wäre, habt ihr ganz schönes Rad ab :D @Schura Das sind keine Lensflares. Hier ein Beispiel https://i.ibb.co/MNBqP3z/color.jpg Edit by DonFredo: Direkt eingebundene eigene Bilder dürfen nach den Forenregeln nur max. 600x600 Pixel und max. 200 KB haben. Sonst bitte die Galerie nutzen. Dort sind Bildgrößen bis max. 2400x1600 Pixel und max. 1536 KB möglich. |
Das ist normales Farbrauschen. :zuck:
Mehr Licht bzw. längere Belichtungszeit bei niedrigeren ISO-Werten, dann ist das weg. Und bitte das Größenlimit für direkt eingebundene Bilder beachten. |
Ich habe tatsächlich ein Bild gefunden.
Fast der komplette gepflasterte Weg, sowie hinten die Hügel und die Wiese haben rosa/rötliche Flecken, die eigentlich überhaupt nicht da sind. https://i.ibb.co/5G6Hj7d/DSC02013.jpg |
Am unbearbeiteten Original könnte man mehr erkennen.
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Nach Betrachtung des Bildes habe ich einige Fragen:
- Ist das Bild so aus der Kamera gekommen? - Existiert noch eine RAW-Datei? - Das ist ja eine Gegenlichtaufnahme, war DRO auf Automatik oder Stufe 5? - Sind nachträglich die Schatten hochgezogen worden? Für ISO100 zeigt das Bild recht starkes Rauschen. Die Frage ist, ist das in der Kamera passiert oder hinterher bei der Bearbeitung. Gruß Jumbolino |
Moin,
das könnte an der Bearbeitung liegen. Wenn ich die Bearbeitungsschritte richtig nachvollziehe, ist das Bild um +1,33EV aufgehellt und die Tiefen hochgezogen worden. Eventuell gibt das der Dynamikumfang des Bildes nicht mehr her. Stell doch mal die unbearbeitete Originalversion zur Verfügung, dann lässt sich das besser nachvollziehen. Gruß, Dirk |
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Wie das passiert, weiß ich eben nicht. Aber an der Bearbeitung liegt es definitiv nicht. Ich nutze bei all meinen Bilder das selbe Preset, ändere aber allgemein, bis auf den AWB, sehr selten etwas in der Nachbearbeitung. Vielleicht ist das auch durch einen alten RAW Converter in LR passiert, aber dann müsste der Ausschuss viel höher sein. |
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Und natürlich siehst du das bei der Aufnahme nicht auf dem Kamera-Display, wenn das Bild erst in der Nachbearbeitung so vermurkst worden ist. Statt bewusst unterzubelichten und dann die Schatten aufzuhellen hättest du besser reichlicher belichtet und im Raw-Konverter die Lichter abgesenkt. |
Na dann hat sich das Problem doch gelöst. Schuld ist also meine jahrelange Unkenntnis. Wie gut, dass das all die anderen zehntausende von Fotos, die ich bearbeitet habe, nicht mitbekommen haben und gott sei dank keine plötzlichen Flecken aufwiesen.
Sorry, aber ohne die RAW oder meine Bearbeitung zu kennen so einen Kommentar raus zu hauen, ist schon derb überheblich :flop: |
Ok, du willst uns also nur veralbern. Zeigst keine Raw-Datei und beschwerst dich dann, daß wir deine Frage beantworten, ohne die Raw-Datei gesehen zu haben. :crazy:
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Du hast hier ein Problem beschrieben und möchtest Hilfe bekommen.
Du zeigt ein 2 Jahre altes Bild, zu dem du kein RAW mehr hast. Wenn es nur so selten auftritt, dass du kein aktuelleres Bild zeigen kannst...!? Aus deinen sehr dünnen Informationen, die du bringst, sieht es mir auch exakt so aus, wie usch es beschrieben hat. Um diese Einschätzung evtl. zu ändern müsste schon mal auch ein RAW zur Verfügung gestellt werden. |
Ich vermute mal, da ist einer tonmäßig im falschen Forum. Dass es dann beim Farbton Probleme geben kann, wundert mich schon nicht mehr...
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Ne sorry.
Ich fotografiere seit 9 Jahren und arbeite mit LR seit 8 Jahren und wenn ihr der Meinung seid, anhand eines schlechten jpegs, ohne jegliche Informationen meine Fähigkeiten als Fotograf in Frage zu stellen, weil ich zu einem alten Bild die RAW Datei nicht mehr habe, dann möchte ich keine Hilfe. Nur mal so... Es ist nicht möglich durch verstellen der Helligkeit oder der Tonwertregler rosa/rote Flecken in ein Bild zu bekommen. Außer, sie sind von Anfang an schon da. |
Was soll ich dazu sagen?
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Ich habe nie den Sinn dahinter verstanden, warum manche Leute ihre RAW Dateien aufheben. Wenn ein Bild einmal fertig und ordentlich bearbeitet ist, dann brauche ich keine RAW mehr. Kleine Änderungen kann man genau so gut an einem JPG vornehmen.
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In seltenen Fällen habe ich diese Flecken auch in JPGs ooc gesehen, zu Zeiten als ich das kamerainterne DRO noch häufig in Extremstellung genutzt habe - auch hier ist es letztlich die drastische Tiefenanhebung die den Effekt verursacht. Zitat:
Vielleicht verstehst Du ja jetzt ... Zitat:
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seh ich die EXIF richtig, Alpha 6000 mit KIT? - da könnte ich mir nur vorstellen das die einfach nur massiv am Limit schon war bei der Szene ISO 100 1/60 da sehe ich nix ungewöhnliches kann mir nur vorstellen das der entsprechende RAW Bearbeiter halt Farbrauschen in die jpeg reingehauen hat eventuell sogar die jpeg zu heftig komprimiert?
trotzdem wäre das original RAW interessant gewesen, aber hey ich fotografiere in JPEG und bisher war keiner unzufrieden |
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Keiner zweifelt Deine Fähigkeiten als Photograph an und keiner Deine LR-Expertise - allerdings machen wir alle Fehler und das könnte auch Dir passiert sein. Wie Kerstin schrieb, wird ein JPG jedemal wieder neu komprimiert, was das Bild nicht immer besser macht! Des weiteren hat Wolfgang erklärt, dass ein Wechsel in ein neues Bildbearbeitungs-programm oder einen neuen RAW-Konverter möglicherweise auch alte Bilder zu neuer Frische bringen kann - aber kaum mit einem JPG. Also wenn es ein Bild wert ist neu bearbeitet zu werden, sollte man das Ausgangsmaterial nutzen und nicht eine minderwertige Kopie - nicht falsch verstehen, jedes komprimierte JPG ist minder-wertiger als das RAW - 1/4 oder 1/10 der Dateigröße des Originals kann einfach nicht gleichwertig sein! BTW: Ich arbeite auch seit vielen Jahren mit DXO als RAW-Konverter, denke aber sehr wohl, dass mir hier in Forum einige Leute noch einiges in Bezug auf RAW Kovertierung beibringen können! |
Zu Analogzeiten waren Negative das Wertvollste im Archiv des Fotografen, im Digitalzeitalter sind es die RAW-Dateien. Wer die löscht, begibt sich freiwillig jeglicher gestalterischer Möglichkeit und verhindert sowohl seinen eigenen Fortschritt sowie den der Konverter. Bei mir werden eher die JPEG gelöscht.
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Wohl nicht mehr alle … würde ich mal sagen. |
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Das einzige was ich kenne ist, dass es in dunklen Stellen bei starken raufziehen der Belichtung und der Höhen zu einem hässlichen Grünstich kommen kann, aber lila habe ich noch nie gesehen. Zitat:
Das mit dem RAW Converter denke ich mir eben fast auch. Das z.B. eine bestimmte Converter Version mit einem bestimmten Kamera Modell und einem bestimmten Objektiv solche Fehler in das Bild haut. JPG Qualität war bis zum letzten Jahr bei mir immer auf 100% eingestellt. Also geringste Komprimierung. Zitat:
1. Solche Farbveränderungen bekommt man mit LR nicht oder nur sehr schlecht raus. Das muss man in PS machen. Aber idR mache ich mir die Mühe nicht und schmeiße das Bild sowieso weg, denn ich habe fast immer mehrere Bilder von einer Szenerie. 2. Ich bearbeite alte Bilder nicht mehr, weil es da idR nichts zu bearbeiten gibt. Ich bin heute auf dem Stand, in dem mir ein Bild von vor 5 Jahren noch genau so gefällt. Und wie schon geschrieben - sollte mir irgendwas mal nicht gefallen, dann ändere ich das einmalig einfach im JPG. Das fällt keinem Menschen auf. Um da wirklich einen negativen Unterschied zu sehen, musst du ein JPG echt sehr oft bearbeiten und neu abspeichern. Ihr könnt ja gerne mal den Versuch machen, wie oft ihr ein JPG neu abspeichern müsst, bis ihr einen Unterschied zum original seht. Ich tippe auf mind. 15 -20 mal. 3. Das jedes JPG minderwertiger ist als ein RAW stimmt nur dann, wenn es um die Bearbeitung geht, aber nicht um das Endprodukt. Und auch hier spielt die Größe nur bedingt eine Rolle. Speicher spaßeshalber mal in LR (oder in einem anderen Converter) ein Bild in 100% Qualität, in 90, 80 und 70% ab und vergleiche die 4 mal. Gerne auch mit 200 oder 300% zoom. Ich hab das mit ein paar Bilder einer A7RIII und der 6600 gemacht und ich habe bei keinem einen Unterschied zw. 100% Qualität und 70% Qualität einen Unterschied sehen können. Erst bei 400% zoom war mal irgendwo ein Pixel etwas heller oder dunkler... Abschließend: Wenn man gleich ordentlich arbeitet, spart man sich das zusätzliche Sichern der RAW Datei. Meine Meinung. Ich verstehe eure Argumentation, kann sie aber nicht nachvollziehen. |
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Zum letzten Punkt: wenn man ordentlich arbeitet, speichert man das Bild auf das Ausgabeformat/Ausgabemedium und damit auf die entsprechende Größe (ist bei professioneller EBV üblich). Kein Profi würde je die RAW-Datei eines später bearbeiteten Bildes löschen (schon aus Gründen des Urheberrechts). |
Mmmmh, die Kommunikation in diesem Thread ist sehr SUF-untypisch gestartet und ist dann auch nicht viel besser geworden.
Vielleicht fangen wir noch einmal bei null an. Du hast eine sehr spezielle Situation, zu der die mögliche Hilfestellung oder Lösung nicht sofort auf der Hand liegt. Da nur das Endergebnis (dein JPG) vorliegt, wird die Lösungssuche nicht einfacher. Geauer gesagt: Sehr unwahrscheinlich, dass man an dem fertigen Bild die Ursache erkennen kann. Da Du keine RAWs* mehr hast, wäre mein Vorschlag, wir warten, bis die Situation bei Dir wieder eintritt und Du machst dann das RAW zugänglich. Lieben Gruß Ralf * So, wie Du nicht verstehen kannst, dass die Leute die RAWs behalten, kann ich nicht verstehen, warum man die Negative (also die RAW-Datein) löscht und nur die Abzüge behält. Aber das ist ja Gott sei Dank jedem selbst überlassen. |
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Aber ich glaube, dass nutzt so gut wie niemand in unserem Universum. Lieben Gruß Ralf |
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Du hast z.B. +1,33EV aufgehellt -89 Lichter +56 Schatten -36 Sättigung im Grün (steht alles in den XMP-Daten der Datei) Das ist ein bisschen mehr als "nur wenig" bearbeitet. Vielleicht waren die Flecken wirklich von Anfang an da, vielleicht war diese Bearbeitung aber auch schon zuviel für das Ausgangsmaterial. Gruß, Dirk |
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Mich würde trotzdem interessieren, wie die Diskussion verlaufen wäre, wenn ich geschrieben hätte, dass ich nicht in RAW fotografiere, sondern in JPG. Zitat:
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Nur durch das Verändern der Sättigung und der Helligkeit ändere ich aber nicht den Farbwert. Grün bleibt grün, gelb bleibt gelb und blau bleibt blau. Damit will ich sagen, dass aus einer grauen Straße auch dann keine rote Straße wird, wenn ich die Helligkeit um 3EV erhöhe und die Tiefen um 100%. Man kann also eindeutig erkennen, dass in bestimmten Teilen des Bildes von Grund auf schon komplett andere Farbwerte gespeichert wurden. Ob nun direkt beim forografieren, oder durch den Converter. |
Möchtest Du eigentlich eine Antwort auf Deine Frage oder lieber streiten?
Wenn ich jemanden frage ob er mir helfen kann, dann mach ich das jedenfalls nicht indem ich herumpöble... |
Wo streite ich denn? Sich gegen falsche Anschuldigungen wehren und gegen Thesen anderer zu argumentieren ist kein streiten.
Und nein, ich möchte keine Antwort von Leuten die ohne das geringste bisschen von Vorwissen jemanden abstempeln, konsequent alles geschriebene von mir in Frage stellen oder grundlos über die Sache hinaus argumentieren nur, um das letzte Wort zu haben. |
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Der TO sollte erst einmal etwas liefern wie gewünscht, damit man was hat woran man "arbeiten" kann, bzw. versuchen kann den "Fehler" einzudämmen, aber es kommt nicht wirklich was. |
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Durch Verschieben der Farb-/Helligkeitswerte kann man Farben durchaus verändern, so dass aus einem vermuteten Grau der Straße beispielsweise ein Grün oder Rosa wird in Abhängigkeit von Beleuchtungseffekten. Das kann Flecken im bearbeiteten Bild hervorrufen. Wenn du wirklich Hilfe und/oder Unterstützung suchst, wird dir hier im Forum bestimmt auch geholfen, wenn du aber überhebliches Nichtverstehen zeigst, bleibst du besser weg und suchst dir ein anderes Forum. |
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Aber dir wird schon kein reines Grau* gelingen, wenn Du eine Grau-Karte fotogrfierst. Das hättest Du nur in dem Pixel, mit dem Du den Weißabgleich machen würdest. Pixel mit anderen Farbwerten müssten da schon die gleichen RGB-Verhältnisse haben, damit diese nach den Weißabgleich auch ein reines Grau werden**. Alle andere Pixel werden auch nach dem Weißabgleich kein reines Grau haben Zitat:
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Lieben Gruß Ralf * alle drei Werte (R, G und B) identisch ** und selbst bei denen wird es zu Rundungsfehler kommen |
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Allerdings wird hier ebenso auf einen sachlichen und respektvollen Umgang miteinander Wert gelegt. Ich wiederhole mich noch einmal Zitat:
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Friedliebende Grüße Ralf |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:59 Uhr. |