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bjoern_krueger 25.11.2020 11:58

PC für Bildbearbeitung
 
Moin!

Ich hab die Schnauze voll von meinem Notebook, und überlege, mir einen stationären PC zu kaufen.

Das ist ja sicherlich ein viel diskutiertes Thema, und jeder, der sich hier tummelt, hat so ein Teil auf/unter dem Schreibtisch stehen. Insofern sollte mir hier doch geholfen werden können!

Also:
Ich hab leider nicht viel Ahnung von PCs, also ich kann so ein Ding zusammenbauen und installieren und so, aber ich weiß nicht viel über Prozessoren, Laufwerke, Grafikkarten etc. Also worauf man gerade im Zusammenhang mit der Bildbearbeitung achten muss, stellt mich vor eine echte Herausforderung.

Wofür brauche ich das Teil:
Ich fotografiere mit meiner A9, und verwende pratisch immer das RAW-Format.
Als Bildbearbeitungsprogramm verwende ich derzeit Adobe Lightroom.
Meine Fotografier-Häufigkeit schwankt stark, mal liegt die Kamera wochenlang in der Tasche, dann mache ich auch mal 2.000 Fotos am Stück, z.B. im Urlaub oder wenn ich Hunde fotografiere.

Zum Filmen verwende ich die Kamera überhaupt nicht, das ist einfach nicht mein Ding. Aber andererseits würde es mich schon reizen, auch mal ein schönes Video zu produzieren, insofern sollte der PC das auch können, und dabei nicht zu sehr in die Knie gehen.

Ich habe einen Eizo EV3285, und dazu noch 2 ältere Fujitsu-Monitore (22 Zoll, 1680er Auflösung). Die muss ich aber nicht alle drei betreiben, ich denke den Eizo und einen von den Fujitsus würde ich anschließen wollen.

Nun die Frage: Was kann man da sinnvolles kaufen??

Meinen Eizo habe ich bei Pixelcomputer gekauft, dort kann man sich einen PC zusammenstellen lassen, der dann gleich ordentlich funktioniert und passt (damit werben die jedenfalls...).

Allerdings gibt es auch dort so viele Konfigurationsmöglichkeiten, dass mich das auch schon überfordert.
Ich hab mir mal einen zusammengeklickt:

Prozessor: Intel i7 Comet Lake 3,8 GHz
RAM: 16 GB DDR4-3200
Grafikkarte: Nvidea GTX 1650 - 4GB GDDR5
Windows 10 64-bit
Laufwerk 1: 512 GB PCI-E-SSD
Laufwerk 2: 2 TB normale Festplatte
Mainboard: Asus
Gehäuse und Netzteil etc. sind natürlich auch dabei.


Das Ding kostet fix und fertig konfiguriert 1.838 €

Ist das was Ordentliches? Passt der Preis? Ich bin bereit, etwas mehr zu zahlen, und dafür einen kompetenten Ansprechpartner zu haben. Heißt, ich hätte keine Lust, fürn Hunni weniger die Komponenten einzeln zu kaufen und selbst zu montieren, auch wenn ich das hinbekommen würde.

Habt Ihr sonst noch Tipps? Ein PC von der Stange von Mediamarkt oder Saturn ist wahrscheinlich keine gute Idee, oder?

Freu mich auf Tipps!

Danke und viele Grüße,

Björn

HaPeKa 25.11.2020 12:06

Mit dieser Zusammenstellung machst du nichts falsch. Damit wirst du gut arbeiten können.

Ich habe bisher auch immer mit Intel Prozessoren gearbeitet, würde aber aktuell mal einen Versuch mit einem AMD Prozessor machen. Der scheint dem Intel momentan überlegen zu sein und das erst noch bei geringeren Kosten.

Schau dir mal diese Seite an:
Hardware Recommendations for Lightroom Classic CC

Ich denke, Pixelcomputer wird dir auch einen PC mit AMD Prozessor zusammenbauen können, ohne dass er teurer wird.

Aber bei der Frage: Auf welchem Rechner würdet ihr Fotos bearbeiten wirst du von 10 Leuten 10 verschiedene Antworten bekommen. Mittlerweile bin ich aber der Überzeugung, dass man das mit (fast) jedem modernen PC, der gut ausgestattet ist, problemlos hinkriegt ... Bei der Videobearbeitung kämen dann aber schon noch ein paar Kriterien dazu, die das System dann schnell mal wesentlich teurer werden lässt.

Ditmar 25.11.2020 12:22

Die Zusammenstellung passt, auch wenn ich mindestens 32 GB RAM nehmen würde.

Was AMD angeht, die sind Preis/Leistung sicher besser, habe erst letzte Woche wenn auch ein Notebook mit AMD gekauft, und würde es nicht noch mal machen, der ist was die Kühlung angeht gegenüber meinem alten mit I7 wesentlich lauter, was bei einem Desktop wegen dem größeren Lüfter nicht so auffallen wird, trotzdem beim nächsten mal wird es wieder ein INTEL.

Der Tipp mit Pixelcomputer ist allerdings nicht schlecht, aber ich habe da auch noch einen, nennt sich Silentmaxx, läuft komplett ohne Lüfter, also Lautlos.

KENKO® S-860A

silentmaxx ST-360 Tower schwarz
silentmaxx passiv 500 Watt Netzteil Platinum 0dB(A)!
Mainboard MSI X570-A Pro
8x 3,6 GHz AMD RYZEN 7-3700X 8Kern
32GB DDR4-3000 Corsair 2x16GB
FHPCS - passive Kühlung • absolute Stille
Chipsatzkühler passiv X570
M.2 SSD 500GB WD WDS500G2
2 × 2000GB [2.5"] Seagate ST2000LM007
Kein DVD/Blu-Ray-Laufwerk
Nvidia GTX1660TI 6GB MSI, modifiziert
lautlose silentmaxx Kühlung der Grafikkarte
onBoard HD-Sound 6/8Kanal
Card Reader USB 3.0 HighSpeed extern USB
ohne vorinstalliertes Betriebssystem
2 Jahre Garantie
2 Jahre Pick-Up & Return

ca. 1800,-€ lässt aber auch noch weiter konfigurieren.

Ænema 25.11.2020 12:31

RAM würde ich auch mind 32 - eher zu 64GB raten - erst recht, wenn du bereit bist entsprechend Geld in die Hand zu nehmen. Ein riesen Aufpreis ist das nicht.
Wenn ich LR offen habe, nebenher noch PS und dann noch was in DXO bearbeite - dann belege ich schnell mal 50GB meines Arbeitsspeichers und das macht Geschwindigkeitstechnisch eine menge aus. Hier würde ich nicht sparen!

Porty 25.11.2020 13:46

In den letzten beiden Heften der C´t gibt es eine ausführliche Beratung zu den aktuellen Selbstbauprojekten vom Miniserverver bis zum Spieleboliden. Mit detaillierten Komponentenlisten und guten Tipps zu Kühlung, Lautstärke und Stromaufnahme. Kann man beim Verlag kurzfristig bestellen. die paar Euros sind sicher gut angelegt.


Und ja, wenn nicht religiöse Gründe dagegen sprechen, bei einem Selbstbauprojekt führt momentan nichts an AMD vorbei. Ich hab mir so eine Kiste vor einem Vierteljahr maßgeschneidert. Das Ding ist flüsterleise und rennt wie die Sau......
Hab alles in Allem gut 1300 € für ausgegeben.

amateur 25.11.2020 15:05

Es gibt gerade bei Dell ein Angebot, welches Deiner Config halbwegs entspricht:

https://deals.dell.com/de-de/productdetail/6h1p

Stephan

bjoern_krueger 25.11.2020 15:26

Wow, das ist ein gutes Angebot!

Ich habe nämlich vorhin mit einem Mitarbeiter von Pixelcomputer gesprochen, der hat mir für Videobearbeitung die Grafikkarte empfohlen, die bei dem Dell-Angebot schon drin ist. Videobearbeitung ist zwar momentan nicht unbedingt angesagt, aber es ist ja schön, dafür gerüstet zu sein.

Mit der Dell-Ausstattung zahle ich bei Pixelcomputer schlappe 2.800€! und hab dann sogar nur eine 512er SSD drin. OK, eine 2TB HD statt 1TB bei Dell, aber das reicht ja dicke.

Insofern, echt ein Schnäppchen. Muss ich mich nur schnell entscheiden.

Viele Grüße,

Björn

bjoern_krueger 25.11.2020 15:36

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2172427)
In den letzten beiden Heften der C´t gibt es eine ausführliche Beratung zu den aktuellen Selbstbauprojekten vom Miniserverver bis zum Spieleboliden. Mit detaillierten Komponentenlisten und guten Tipps zu Kühlung, Lautstärke und Stromaufnahme. Kann man beim Verlag kurzfristig bestellen. die paar Euros sind sicher gut angelegt.


Und ja, wenn nicht religiöse Gründe dagegen sprechen, bei einem Selbstbauprojekt führt momentan nichts an AMD vorbei. Ich hab mir so eine Kiste vor einem Vierteljahr maßgeschneidert. Das Ding ist flüsterleise und rennt wie die Sau......
Hab alles in Allem gut 1300 € für ausgegeben.

Hört sich interessant an, magst Du mir Deine Konfiguration mal zeigen?

Danke und viele Grüße,
Björn

rudluc 25.11.2020 15:42

Wenn du selbst einen PC zusammenbauen willst, dann würde ich mir mal "Der optimale PC 2021 | c't uplink #35.3" bei Heise online angucken.

https://www.youtube.com/watch?v=d_NOCvvFEl0&t=909s

Das ist frisch in diesem Monat herausgekommen. Aufgrund der vorjährigen Empfehlungen habe ich letztes Jahr auch einen AMD-PC zusammengebaut, der sehr günstig war und richtig gut läuft. 32GB RAM würde ich schon für großzügig halten, oder planst du umfangreiche 8K-Projekte?

amateur 25.11.2020 15:45

Zitat:

Zitat von bjoern_krueger (Beitrag 2172443)
OK, eine 2TB HD statt 1TB bei Dell, aber das reicht ja dicke.

Dafür aber gleich 32 GB Hauptspeicher.

Stephan

Ænema 25.11.2020 15:53

Man muss keine 4k oder gar 8k Videos schneiden um 32GB Ram voll zu bekommen.
Wenn man Geld in die Hand nehmen möchte, sollten 32 das absolute Minimum sein.

Wobei ich selbst schon auch differenzieren muss: schiebt man nur ein paar Regler in LR, wären 16 auch i.O. - aber arbeitet man auch mit PS, evtl auch parallel oder nutzt noch Plug-Ins, dann sollte man hier nicht geizen.

bjoern_krueger 25.11.2020 16:00

Zitat:

Zitat von rudluc (Beitrag 2172446)
Wenn du selbst einen PC zusammenbauen willst, dann würde ich mir mal "Der optimale PC 2021 | c't uplink #35.3" bei Heise online angucken.

https://www.youtube.com/watch?v=d_NOCvvFEl0&t=909s

Das ist frisch in diesem Monat herausgekommen. Aufgrund der vorjährigen Empfehlungen habe ich letztes Jahr auch einen AMD-PC zusammengebaut, der sehr günstig war und richtig gut läuft. 32GB RAM würde ich schon für großzügig halten, oder planst du umfangreiche 8K-Projekte?

Nein, Video plane ich im Prinzip erstmal gar nicht, aber ich würde/werde mich damit gerne mal beschäftigen. Stell eich mir ganz reizvoll vor. Dann statt eines Foto-Jahrbuches eben ein Jahres-Video oder so. Das hätte doch was. Und wenn ich mich damit irgendwann mal auseinandersetzen möchte, hilft es natürlich, gleich die richtige Hardware zu haben. Aber große Projekte werde das sicher nicht. Schon gar nicht in 8k. Das was meine A9 halt so Video-mäßig hergibt. Hab da (noch) keine Ahnung von.

Zitat:

Zitat von amateur (Beitrag 2172447)
Dafür aber gleich 32 GB Hauptspeicher.

Stephan

Genau. Und ein DVD-Laufwerk, Tastatur und Maus sind auch noch dabei. Und Abholservice im Grantiefall auch noch.
Das Angebot ist schon echt gut, jedenfalls im Verhältnis zu dem Preis, den man bei Pixelcomputer zahlen muss. Jetzt mal gute Beratung hin oder her, so viel Aufpreis bin ich dann doch nicht bereit zu zahlen.

Was man für eine selbst zusammengebaute Kiste bezahlt, kann ich nicht beurteilen, daher bin ich schon gespannt, was Michael für seine gut 1.300€ bekommen hat.

cbv 25.11.2020 16:04

Der Vorteil am Selbstbau ist, dass Du Dir die Komponenten gezielt aussuchen kannst und ggf mit dem Kauf wartest, bis der Preis stimmt. Zudem kannst Du bei geeigneter Planung alte Komponenten weiter verwenden.

bjoern_krueger 25.11.2020 16:17

Zitat:

Zitat von cbv (Beitrag 2172450)
Der Vorteil am Selbstbau ist, dass Du Dir die Komponenten gezielt aussuchen kannst und ggf mit dem Kauf wartest, bis der Preis stimmt. Zudem kannst Du bei geeigneter Planung alte Komponenten weiter verwenden.

klar, und so schwierig ist es ja nun auch wieder nicht, so eine Kiste zusammen zu bauen. Im Grunde muss man ja nur Dinge in andere stecken und mit Kabeln verbinden.

HAb ich zu meiner Studentenzeit (späte 90er) gemacht, da musste man noch mit Jumpern auf den Platinen Adressen und IRQs von Hand konfigurieren, und darauf achten, dass es keine Konflikte gibt. Plug&Play geschweigedenn USB gab es damals noch nicht. Ist heute glaube ich viel einfacher.

[Kleine Anekdote]:
Allerdings, ich hab mal einen Prozessor (ich glaube es war ein Pentium 90 oder so) in ein Board gesteckt, den Lüfter nicht draufgesetzt und den Strom angestellt. Dachte, wird schon nicht so schlimm sein, wenn man das kurz mal ausprobiert. Fazit: Nach wenigen Sekunden (!) roch es verschmort, der Prozessor war im Eimer und der Aufkleber auf dem Gehäuse war schwarz. Das war teures Lehrgeld damals, das passiert mir heute sicher nicht mehr...
[Anekdote ende]

Insofern, vermutlich lässt sich doch ne Menge sparen, und man kann gezielt genau das nehmen, was man braucht. Und man bekommt nicht zig Programme vorinstalliert, die man nicht wieder runter bekommt, und die einem die Platte vollmüllen.

Ditmar 25.11.2020 16:22

Einen Prozessor 486er habe ich auf diese Weise auch schon zur Strecke gebracht. :roll:

bjoern_krueger 25.11.2020 16:28

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 2172453)
Einen Prozessor 486er habe ich auf diese Weise auch schon zur Strecke gebracht. :roll:

Das muss ja grob zur gleichen Zeit gewesen sein. Ich weiß noch, mein erster PC war ein 486DX40 mit 10MB (nicht GB!!) RAM, dafür hab ich damals 2.800 DM bezahlt.
Schon lustig. Das muss so Ende der 80er, Anfang 90er gewesen sein.
Wir schweifen ab, macht aber nix.

cbv 25.11.2020 16:34

Man sollte trotzdem wissen, was man tut. Wenigstens rudimentär. Was nutzt Dir der Kauf eines tollen Boards mit Unmengen an PCI, Sata und RAM-Slots und eine große schnelle NVMe -- wenn Du bei der Auspack Orgie feststellst, dass Dir entgangen ist, dass das Board gar kein NVMe kann. Oder dass der Einsatz einer NVMe einen PCI (oder u.U. schlimmer, einen Sata) lahm legt...

bjoern_krueger 25.11.2020 16:46

Zitat:

Zitat von cbv (Beitrag 2172455)
Man sollte trotzdem wissen, was man tut. Wenigstens rudimentär. Was nutzt Dir der Kauf eines tollen Boards mit Unmengen an PCI, Sata und RAM-Slots und eine große schnelle NVMe -- wenn Du bei der Auspack Orgie feststellst, dass Dir entgangen ist, dass das Board gar kein NVMe kann. Oder dass der Einsatz einer NVMe einen PCI (oder u.U. schlimmer, einen Sata) lahm legt...

Klar, etwas schwieriger, also komplizierter, als ein Radwechsel ist es dann doch.
Da mit dem NVMe musst Du mir noch kurz erklären. Ich weiß, dass das eine Schnittstelle für SSDs ist, und dass man für die entsprechenden SSD-Laufwerke natürlich die passenden Steckplätze auf dem Board braucht.
Aber heißt das was Du schreibst, dass man eine NVMe-SSD nicht zusammen mit einem SATA-Gerät (und da gibt es ja auch wieder sowohl SSDs als auch normale HDs) betreiben kann? Oder mit einem PCI-Gerät.

Meine Vorstellung ist ja die:
Eine kleinere und schnelle SSD für Windows und die Programme. Also 256 oder 512 GB.
Dann eine weitere, etwas größere SSD (ca. 1 TB) für die aktuellen Fotoprojekte. Also entweder die Fotos, die man gerade bearbeitet, oder die Videos, die man gerade am Wickel hat.
Und dann noch eine normale Festplatte, so 2TB, als Ablage für die fertig bearbeiteten Fotos oder auch als RAW-Archiv.

Alternativ könnte man sich die 2. SSD sparen und nur eine einzige nehmen, die dann aber größer sein müsste.
Ich hab auch noch eine Synology NAS in Betrieb, und die kann auch das Archiv sein (so ist es aktuell auch bei mir)

Kann ich das nicht so machen? Mein Sohn hat in seinem PC auch eine SSD drin, und ich hab ihm später eine normale SATA HD eingebaut, das läuft ohne Probleme.
Seine SSD ist aber glaube ich eine SATA-Variante.

Vielleicht kann mich ja mal kurz einer abholen bezüglich der ganzen verschiedenen Schnittstellen, an die man SSDs/HDDs anschließen kann.

Danke und viele Grüße,

Björn

Porty 25.11.2020 16:49

Zitat:

Zitat von bjoern_krueger (Beitrag 2172445)
Hört sich interessant an, magst Du mir Deine Konfiguration mal zeigen?

Danke und viele Grüße,
Björn


Bitte gern:
AMD Ryzen 7 3700X 8x 3.60GHz So.AM4 BOX
Gigabyte X570 Aorus Pro AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR ATX Retail
10000GB WD Gold HDD 7200rpm 6Gb/s sATA 256MB cache 8,9cm 3,5Zoll intern RoHS compliant Enterprise Bulk
600 Watt be quiet! Pure Power 11 CM Modular 80+ Gold
8GB Gigabye Radeon RX 5500 XT OC Aktiv PCIe 4.0 x16 1xHDMI / 3xDisplayPort (Retail)
32GB (2x 16384MB) G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-38 Dual Kit
1000GB Kingston SA2000M8/1000G M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 3D-NAND TLC (SA2000M8/1000G)
be quiet! Silent Base 600 gedämmt Midi Tower ohne Netzteil schwarz/silber


Das Mainbord hab ich genommen, weil die moderneren, deutlich günstigeren X550 er Bords mit 2,5 GBit- Lan unter Linux nur mit Tricks zum Laufen zu bekommen sind und das 570 er einen High- End -Soundausgang haben. So lange Du bei Windows bleibst, kannst Du noch mal knapp 100 € sparen.
An dem Rechner hängen 2 Stück 32 Zoll- 4 K Monitore. Optimal für Capture One, Zocken sollte man mit der Gafikkarte allerdings nicht wollen.....


Tastatur, Maus, eine 2. 6 TB Platte und DVD - Laufwerk stammen vom alten Rechner

HABU 25.11.2020 16:59

Ob Intel oder AMD hängt eventuell auch von C1 oder Lightroom ab. C1 kann die vielen Kerne von AMD sehr gut nutzen, während Lightroom davon nicht profitiert und unter Intel wohl besser läuft.

Lg
Bruno

Ænema 25.11.2020 17:02

Wie viele Kerne kann LR denn inzwischen nutzen? An meinem 6Kerner i7 nutzt LR alle.

averel 25.11.2020 17:05

Zitat:

Zitat von bjoern_krueger (Beitrag 2172451)
klar, und so schwierig ist es ja nun auch wieder nicht, so eine Kiste zusammen zu bauen. Im Grunde muss man ja nur Dinge in andere stecken und mit Kabeln verbinden.

HAb ich zu meiner Studentenzeit (späte 90er) gemacht, da musste man noch mit Jumpern auf den Platinen Adressen und IRQs von Hand konfigurieren, und darauf achten, dass es keine Konflikte gibt. Plug&Play geschweigedenn USB gab es damals noch nicht. Ist heute glaube ich viel einfacher.

[Kleine Anekdote]:
Allerdings, ich hab mal einen Prozessor (ich glaube es war ein Pentium 90 oder so) in ein Board gesteckt, den Lüfter nicht draufgesetzt und den Strom angestellt. Dachte, wird schon nicht so schlimm sein, wenn man das kurz mal ausprobiert. Fazit: Nach wenigen Sekunden (!) roch es verschmort, der Prozessor war im Eimer und der Aufkleber auf dem Gehäuse war schwarz. Das war teures Lehrgeld damals, das passiert mir heute sicher nicht mehr...
[Anekdote ende]

Insofern, vermutlich lässt sich doch ne Menge sparen, und man kann gezielt genau das nehmen, was man braucht. Und man bekommt nicht zig Programme vorinstalliert, die man nicht wieder runter bekommt, und die einem die Platte vollmüllen.


Heutzutage wirst du nicht so schnell die CPU killen können, wenn das Board merkt, dass der Prozessor heißt ist, schaltet es den Strom ab. :top:


Die Bloatware wird man beim Windows schneller los, als beim Smartphone. :flop:

Installationsmedium(von der Microsoft Webseite) erstellen -> vom Medium booten -> alle Partition löschen -> und vom Windows automatisch erstellen lassen -> sobald die Internetverbindung da ist, werden alle wichtige Treiber automatisch installiert, braucht man mehr Treiber, jeder Hersteller bietet auf seiner HP zu jedem System an. So hat man absolut sauberes System. :top:


Lizenzkey braucht man bei OEM Rechnern nicht mehr, der wird im BIOS(UEFI) hinterlegt, sobald man ein Rechner mit Windows Lizenz kauft. Bei einem selbstgebastelten PC oder PC ohne Windows wird beim Eintragen des Produktkeys die komplette Hardware erfasst und beim KMS-Server (meistens Microsoft) registriert. Wenn das Betriebsystem neu installiert wird, prüft Windows, ob diese Lizenz noch gültig ist. Es wird höchsten 1x der Schlüssel eingetragen.

Deshalb lohnt es ab und zu ein fertiges System anzugucken, es gibt ein paar, z.B. die NUC von Intel, die bekommt man nicht so gut selbst zusammen gebaut.:lol: Aber wenn man dann Netzteil oder Board tauschen will, wird bestimmt Probleme haben, weil fast alle Hersteller mitlerweile eigene PIN-Beleguung haben. Dell hatte zeitlang im ATX-Stecker paar pins anders belegt, wenn man da falsches Board oder Netzteil nageschlossen hat, gab's eine Rauchwolke. :flop:

Ditmar 25.11.2020 17:19

@Michael,
schöne Komponenten, ich selber tendiere aber mehr zu den X... Mainboards.
Und der Rechner welchen ich hier mal aufgezeigt habe kommt ja in die Gleiche Richtung, allerdings ohne "Silent", das ist bei dem nicht nötig. ;)
Habe ja hier einen von Silentm… stehen, wenn auch um einiges teurer, und der nächste wird auch von da kommen.

Porty 25.11.2020 17:40

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 2172462)
Habe ja hier einen von Silentm… stehen, wenn auch um einiges teurer, und der nächste wird auch von da kommen.

Die Silent- Komponenten hab ich hauptsächlich wegen den 5 1/4" Schächten genommen, die sind bei den modernen Gehäusen selten geworden. Wobei mir das Gehäuse bei der Montage sehr gut gefallen hat, da es einen Zwischenebene hat, hinter der man die Verkabelung sehr schön und sauber verlegen kann. Das Netzteil hat zum Teil gesteckte Kabel, auch dass hilft, Ordnung zu halten.
Inzwischen hab ich noch einen Einbau- Kartenleser mit zusätzlichen USB- Anschlüssen nachgerüstet:
Akasa InterConnect Pro AK-HC-05U3BK 5.25" Multi Slot Kartenleser
Allerdings liegt Bord- bedingt 1 USB 3.0 Anschluss brach

cbv 25.11.2020 18:32

Zitat:

Zitat von bjoern_krueger (Beitrag 2172456)
Da mit dem NVMe musst Du mir noch kurz erklären. Ich weiß, dass das eine Schnittstelle für SSDs ist, und dass man für die entsprechenden SSD-Laufwerke natürlich die passenden Steckplätze auf dem Board braucht.
Aber heißt das was Du schreibst, dass man eine NVMe-SSD nicht zusammen mit einem SATA-Gerät (und da gibt es ja auch wieder sowohl SSDs als auch normale HDs) betreiben kann? Oder mit einem PCI-Gerät.

Je nach Ausführung der Bus-Leitungen, schaltet das Board entsprechend einen SATA- oder PCI-Anschluss ab, wenn man NVMe nutzen will. Oder ggf auch beides, wenn man ein Board nutzt, dass 2x NVMe anbietet. Das Board in meinen NAS macht das zum Beispiel, wenn man 2 NVMe nutzen will. Da sollte man sich schon vorher überlegen, ob man 2 benötigt, und wenn nicht, welchen Anschluss (SATA oder PCI) man opfern will.

Muss natürlich nicht so sein. Manche Boards sind großzügig angelegt, aber das kann unter Umständen ein Problem geben.

Zitat:

Zitat von bjoern_krueger (Beitrag 2172456)
Meine Vorstellung ist ja die:
Eine kleinere und schnelle SSD für Windows und die Programme. Also 256 oder 512 GB.
Dann eine weitere, etwas größere SSD (ca. 1 TB) für die aktuellen Fotoprojekte. Also entweder die Fotos, die man gerade bearbeitet, oder die Videos, die man gerade am Wickel hat.
Und dann noch eine normale Festplatte, so 2TB, als Ablage für die fertig bearbeiteten Fotos oder auch als RAW-Archiv.

Auch das kann man so machen. Ich würde für das OS aber eine (ausreichend große) NVMe nehmen.

Zitat:

Zitat von bjoern_krueger (Beitrag 2172456)
Alternativ könnte man sich die 2. SSD sparen und nur eine einzige nehmen, die dann aber größer sein müsste. Ich hab auch noch eine Synology NAS in Betrieb, und die kann auch das Archiv sein (so ist es aktuell auch bei mir)

Kann ich das nicht so machen? Mein Sohn hat in seinem PC auch eine SSD drin, und ich hab ihm später eine normale SATA HD eingebaut, das läuft ohne Probleme. Seine SSD ist aber glaube ich eine SATA-Variante.

Das kann durchaus Sinn machen, nur eine SSD rein zum Arbeiten zu verwenden -- sie sollte nur ausreichend groß sein, um System und Programme zu halten, und etwas Platz für die Arbeitsdaten benötigt man natürlich auch.

Die Daten selbst liegen dann im HOME-Verzeichnis auf dem NAS. Das sollte aber ausreichend schnell angebunden sein. Sonst macht es keinen Spass.

Ditmar 25.11.2020 19:07

Zitat:

Zitat von cbv (Beitrag 2172478)
Ich würde für das OS aber eine (ausreichend große) NVMe nehmen.

Ich habe für System und Programme (allein Grafikprogramme 5) auf einer 512GB SSD, und die hälfte der SSD ist noch frei, also dürften hier 512GB vollkommen ausreichen, eine Zweite habe ich für Lightroom Kataloge etc. reserviert.
Dazu nur noch ein Paar Standard HDs 4x 4TB für die Daten, und eine Synology.

screwdriver 25.11.2020 19:50

Zitat:

Zitat von bjoern_krueger (Beitrag 2172456)
... dass man eine NVMe-SSD nicht zusammen mit einem SATA-Gerät (und da gibt es ja auch wieder sowohl SSDs als auch normale HDs) betreiben kann? Oder mit einem PCI-Gerät.

Wenn man M2 NVME- SSD nutzt, reduzieren sich die nutzbaren SATA- Anschlüsse. Je nach Mainboard um jeweils 1 oder 2 SATA- Anschlüsse je M2- SSD.

Bei 6 bis 8 verfügbaren SATA- Anschlüssen kann man idR. gut damit leben.

Ich selber nutze eine M2-SSD als schnelles Speichermedium für Videobearbeitung.
Bei dir wäre es wohl vorrangig für LR.
Für das Betriebssystem und Programme habe ich eine SATA-SSD. Als Datengrab eine interne HDD und auch einen BluRay- Brenner am SATA- Anschluß. Dazu eine USB- Dockingstation für 2 HDDs.
HDDs kaufe ich nur noch welche mit mind. 4TB Kapazität.

bjoern_krueger 25.11.2020 19:57

Wenn ich die Ausführungen von Chris bezüglich der diversen Laufwerke und Schnittstellen so lese, was da alles passieren kann, wenn man nicht aufpasst, oder alles vorher richtig durchdenkt, dann tendiere ich doch eher zu einem fertigen System, wie dem Dell, das hier vorgeschlagen wurde.
Da sollten die Komponenten aufeinander abgestimmt sein, und falls irgendwas nicht passt, hat man jemanden, bei dem man meckern kann.
Und nach meiner Erfahrung mit Dell (vor dem Asus-Notebook hatte über Jahrzehnte nur Dell-Notebooks) ist der Support sehr gut. Einmal kam sogar ein Techniker zu mir nach Hause und hat vor Ort das Mainboard ausgetauscht.

ich geh' mal in mich, und werde dann ggf. zuschlagen.

Wobei das Angebot von Dell sicher nicht mehr lange verfügbar sein wird, schätze ich mal.

Es ist schon echt gut, 32 GB RAM, die fette Grafikkarte eine 1TB SSD + 1TB HD, das sollte erstmal reichen.

Viele Grüße,

Björn

bjoern_krueger 25.11.2020 20:25

Also ich hab nochmal ein Bisschen recherchiert, das Dell-Teil ist wirklich ein gutes Angebot. Vergleichbare PCs mit 32GB, der 2070er Grafikkarte und vor allem einer 1TB großen SSD findet man zu dem Preis sonst nicht. Also ich jedenfalls nicht.
Ich fürchte allerdings, dass ich mich sehr schnell entscheiden muss, denn die Stückzahl ist jetzt schon sehr begrenzt...

Fuexline 25.11.2020 20:28

ehrlich der I7 PC ist doch totaler Wucher für seine Hardware! die 1650 Graka kostet im EK keine 160 EUR

Du scheinst von einem Thinkpad T480 zu kommen und warst wohl damit zufrieden, also muss es ja nicht der teure Hardcore Pc sein - sondern einer mit mehr Leistung zu einem guten Preis. Leider sind die ganzen Fertig Pcs absolut überteuert

zur Orientierung wenn man selber bauen würde:

AMD Ryzen 5 3600 ca 210 EUR
MSI B450 Mainboard mit 4 Ram Slots und 2 NVME Speicherplätzen ca 75 EUR
Gforce 2060 oder AMD 5700 8GB ca 320 EUR
32 GB DDR4 3000 Mhz Speicher (4 mal 8) ca 120 EUR
Samsung 970 pro oder WD Black NVME SSD 500GB primär ca 150 EUR
Crucial mx 500 1 TB NVME sekundär ca 100 EUR
650W Fortron Gold oder Seasonic Focus Netzteil ca 125 EUR
Bequiet Gehäuse schlicht, schwarz gedämmt mit leisen Lüftern ca 90 EUR

sind wir bei rund 1200 EUR an Teilen und haben einen super performanten PC

man könnte auch den Ryzen 7 nehmen dann kommen ca 90 EUR drauf ebenso n 10er für Windows 10 pro als Key

Mindfactory ist so der günstigste IT Laden im Web bieten für ich glaube 80 EUR einen Zusammenbau Service an

bjoern_krueger 25.11.2020 20:38

Zitat:

Zitat von Fuexline (Beitrag 2172499)
ehrlich der I7 PC ist doch totaler Wucher für seine Hardware! die 1650 Graka kostet im EK keine 160 EUR

Du scheinst von einem Thinkpad T480 zu kommen und warst wohl damit zufrieden, also muss es ja nicht der teure Hardcore Pc sein - sondern einer mit mehr Leistung zu einem guten Preis. Leider sind die ganzen Fertig Pcs absolut überteuert

zur Orientierung wenn man selber bauen würde:

AMD Ryzen 5 3600 ca 210 EUR
MSI B450 Mainboard mit 4 Ram Slots und 2 NVME Speicherplätzen ca 75 EUR
Gforce 2060 oder AMD 5700 8GB ca 320 EUR
32 GB DDR4 3000 Mhz Speicher (4 mal 8) ca 120 EUR
Samsung 970 pro oder WD Black NVME SSD 500GB primär ca 150 EUR
Crucial mx 500 1 TB NVME sekundär ca 100 EUR
650W Fortron Gold oder Seasonic Focus Netzteil ca 125 EUR
Bequiet Gehäuse schlicht, schwarz gedämmt mit leisen Lüftern ca 90 EUR

sind wir bei rund 1200 EUR an Teilen und haben einen super performanten PC

man könnte auch den Ryzen 7 nehmen dann kommen ca 90 EUR drauf ebenso n 10er für Windows 10 pro als Key

Mindfactory ist so der günstigste IT Laden im Web bieten für ich glaube 80 EUR einen Zusammenbau Service an

Wieso, es ist doch eine NVIDIA® GeForce® RTX 2070 SUPER, die gibt es offenbar in verschiedenen Versionen, und unter 350€ ist die nicht zu bekommen.
Also wenn man wie gesagt mal bei anderen Herstellern schaut, sind die vergleichbaren Systeme deutlich teurer.

Ich weiß auch nicht, ich neige dazu, das Ding jetzt zu kaufen, bevor er vergriffen ist. Andererseits sollte man sowas auch nicht überstürzen

Fuexline 25.11.2020 20:41

die super ist nur bei reinem 3d und raytracing 20 Prozent schneller als die 2060 - allerdings muss man auch sagen das eine 3070 sofern man die bekommt für 550 eur zu bekommen ist - wer nicht zockt kommt mit einer 2060 super gut klar

am Ende kauft man halt zu viel für zu viel Geld und ist dann erst wieder veraltet.


vor allem B550 bzw B450 reichen aktuell aus wenn man nicht zockt, eine XT CPU braucht man nicht wenn man kein OC macht, vieles in den Vorschlägen ist für das was ich an Anwendungszweck rauslese maßlos übertrieben - upgraden kann man jederzeit die Basis sollte halt stimmen

Fuexline 25.11.2020 20:49

der hier: hat ne 3070 Ryzen 7 und kommt mit 512 GB NVME SSD und 32 GB Ram auf 1600 EUR

https://www.caseking.de/king-mod-sys...-sipc-220.html

Ditmar 25.11.2020 21:20

Zitat:

Zitat von Fuexline (Beitrag 2172506)
der hier: hat ne 3070 Ryzen 7 und kommt mit 512 GB NVME SSD und 32 GB Ram auf 1600 EUR

https://www.caseking.de/king-mod-sys...-sipc-220.html

Den kenne ich. ist gleich um die Ecke. ;)

wus 25.11.2020 21:32

Zitat:

Zitat von bjoern_krueger (Beitrag 2172443)
Mit der Dell-Ausstattung zahle ich bei Pixelcomputer schlappe 2.800€!

Das ist oft die Crux bei den Firmen die PCs nach Kundenwunsch zusammenstellen. Ich hab das auch einmal durchexerziert (vor über 10 Jahren, bei PC Spezialist) und mich danach über so einiges geärgert. Vor allem als mir so nach und nach klar wurde dass einige der Komponenten die die verbaut haben ziemlich billig und z.T. schon etwas veraltet waren.

Meinen nächsten Rechner habe ich dann auch auf Grundlage eines der alljährlichen Selbstbau-Vorschläge von der c't selbst zusammengebaut, wobei ich durchaus einige Komponenten geändert habe. Natürlich dauert das schon eine gewisse Zeit wenn man wie ich wenig Ahnung davon hat. Dadurch kenne ich mich jetzt aber um einiges besser aus als zuvor. Das ist jetzt bald 3 Jahre her, der PC rennt immer noch super. Hat auch rund 2000 Euro gekostet. Aber nach 3 Jahren ist die Konfiguration natürlich für heutige Systeme uninteressant. Heute würde ich auch eine AMD CPU nehmen, und mind. 32 GB RAM. Ich bin mit meinen 16 GB bisher zwar gut zurecht gekommen, aber ab und zu kam ich schon knapp an die Auslastung.

Nicht nur wenn Du beabsichtigst evtl. mal Videos zu beabrbeiten wäre es wichtig, einen ausgesprochen leisen PC zu kaufen oder zu bauen. Und lärmen tun nicht nur Lüfter, sondern auch Festplatten. Die sollte man deswegen schwingend lagern, dafür gibt's spezielle Fassungen bzw. Aufhängungen. Deswegen...
Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2172468)
Die Silent- Komponenten hab ich hauptsächlich wegen den 5 1/4" Schächten genommen

Falls Du den Dell jetzt nicht schon bestellt hast dann finde erst mal raus wie laut oder leise der ist. Die Amis haben ein komplett anderes Verständnis von Lärm!

M.E. nach macht es (manchmal) das Arbeiten leichter, wenn man auf C: genug Platz für System, Programme und diejenigen Daten hat die man gerade bearbeitet, deswegen würde ich dafür nicht 2 separate SSDs nehmen. Bei mir wurde das dann eine 1 TB SSD, heute würde ich u.U. sogar noch eine größere nehmen. Zusätzlich ich auch eine 10 TB Festplatte als Datengrab.

webwolfs 25.11.2020 21:52

Moin,

bei Golem hat man ja auch PCs zusammengestellt und lässt die von der Firma Dubaro zusammenbauen. Wer die Wahl hat...

Golem-PCs

kk7 25.11.2020 21:54

Um mal einen Barebone in den Ring zu werfen:

https://www.alternate.de/Shuttle/SH3...7?event=search

Für knapp 340€ sind Gehäuse, Netzteil und Lüfter inklusive, CPU und RAM muss ergänzt werden, Grafikkarte kann eingebaut werden und mehrere Festplatten und eine NVME SSD auch. Der Zusammenbau ist auch einfacher, da CPU Lüfter, Netzteil und Mainboard bereits verkabelt sind und nur noch die restlichen Komponenten verbaut werden müssen.

Grundsätzlich würde ich bei 1 oder 2TB keine Festplatte mehr in Erwägung ziehen sondern rein auf SSD gehen. Gerade bei 1 TB ist der Preisunterschied nicht wirklich hoch. Auch eine langsame SSD wird immer schneller und vor allem leiser als eine HDD sein.

Fuexline 25.11.2020 21:55

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 2172516)
Den kenne ich. ist gleich um die Ecke. ;)

mit denen habe ich wirklich gute Support Erfahrungen gemacht

bjoern_krueger 25.11.2020 22:07

Moin!

Ich habe noch nicht gekauft.
Ich lese hier heraus, dass viele von Euch Prozessoren von AMD bevorzugen. Da interessiert mich natürlich, warum das so ist. Sind die Teile schneller als die Intel-Prozessoren?
Wie sieht es mit der Kompatibilität aus? Und der Unterstützung von Lightroom und den gängigen Videobearbeitungsprogrammen?
Denn was nützt es, wenn der Prozessor zwar schneller ist, aber womöglich nicht so gut unterstützt wird?

Hier im Thread wurde das ja schon mal thematisiert, aber ich würde dazu gerne noch detailliertere Informationen haben.

und ist es nicht auch so, dass der Prozessor bei einem PC für Bildbearbeitung gar nicht die wichtigste Komponente ist? Macht nicht die Grafikkarte nicht die meiste Arbeit, und sollte man daher das Hauptaugenmerkt nicht eher auf die Grafikkarte legen?

Viele Fragen, ich hoffe, jemand kann ein paar davon beantworten.

Danke und viele Grüße,

Björn

Fuexline 25.11.2020 22:11

AMDs haben zwar eine schlechtere Leistung pro Watt wenn es um den Stromverbrauch geht aber sie sind im Endeffekt mittlerweile besser als die Intels zumindest alles was pre Ryzen 5xxx ist wird so klassifiziert, AMD NAME RATING:

Ryzen 3 = I3
Ryzen 5 = I5
Ryzen 7 = I7
Ryzen 9 = I9

Allerdings gibts Ryzen 5 die so schnell wie n I7 sind etc

man bekommt bei AMD als Benefit mehr Cores, also gerade wenn es um multicore Geschichten geht liegt man mit AMD vorne, in der Oberklasse hatte bis vor kurzem Intel die bessere single Core Leistung, mit AMDs neuen 5xxx CPUs hat sich das aber geändert

für AMD spricht also Multicore Leistung, und der Preis und eben der meist starke Grundtakt der CPU. Dazu gibts support für PCIE 4.0 USB 3.1 NVME 1.4 etc

Lightroom ist die CPU egal also die Marke etc, hier gehts nur um die Leistung, und da fährt man mit vielen Kernen im Endeffekt sehr gut


Vor 2 Jahren war ich absoluter Intel Fanboy, bin ich innerlich immer noch, habe nen XEON GOLD 20 Core 40 Vcore mit 105W TDP und alleine die CPU kostete gebraucht noch 1200 EUR aber sie isses wert - der 32 Kern Threadripper der ersten GEN ist aber für weniger zu bekommen, frisst aber auch viel mehr Strom


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