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Funktion Bildstabilisator
Ich habe mal eine Frage zum Thema Bildstabilisator.
Wie funktioniert der Bildstabilisator in der Kamera und wie im Objektiv, technisch. Was ist besser im Objektiv oder in der Kamera. Wenn ich z.B. eine A6600 habe und benutze dann ein Objektiv mit Stabilisator verwende wie geht das dann? Die Fragen beziehen sich auf die A6600, ich überlege nämlich meine A6400 zu verkaufen und mir eine A6600 zu holen. |
Ein Bildstabilisator im Gehäuse ist auch meine Idealvorstellung. Schau bzgl. deiner Frage auch mal hier: https://www.sony.de/electronics/wech...#stabilisation
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Also der interne Stabi der A6600 kann 5 Ebenen ausgleichen. Welche das sind, kann man auf der Sony Seite genau sehen; bitte selbst mal suchen.
SEL-Objektive mit Stabi können dagegen nur max. 3 Ebenen ausgleichen. An einer A6600 hat man immer einen 5 Ebenen Stabi, egal welches SEL Objektiv dran hängt. SEL-Objektive mit Stabi werden um 2 weitere Ebenen erweitert. Andere SEL-Obnjektive bekommen überhaupt erst einen Stabi. SAL Objektive (SSM), adaptiert mit LA-EA3, haben dadurch einen 5 Ebenen Stabi. Wieviel das nun wirklich in der Praxis bringt, da gehen die Meinungen weit aus ein ander. Aus meiner Erfahrung bringt das ungefähr 3 Blenden im Fotobereich; bei Video eher nichts. |
Mir wurde mal gesagt, ein Stabi im Objektiv sei "besser"/sinnvoller,
weil er auf die Eigenschaften des Objektivs abgestimmt ist. Im Gegensatz dazu ist der Stabi in der Kamera so abgestimmt, dass er mit der Vielzahl der Objektive klar kommt. |
Da gibt es meiner Meinung nach keine großen Unterschiede. Denn der Stabi im Gehäuse weiß ja auch welches Objektiv er stabil hält, zumindest wenn es sich um ein ihm bekanntes Modell handelt. Ideal finde ich die Zusammenarbeit von Gehäusestabi und Objektivstabi, da ist Sony allerdings kein Vorreiter.
Na wenigstens ist die Zeit der unstabilisierten Sucher vorbei |
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Die Vollformatkameras haben alle einen Stabi. Und die meisten Objektive sind ja für Vollformat gemacht. Der OSS ist ganz einfach wirksamer als der IBIS bei langen Brennweiten. Das hat inzwischen sogar Olympus eingesehen.
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Ich rede von aktuellen Kameras. Die A7 und die A7R sind sechs Jahre alt. Die 7R wird nicht mal mehr verkauft.
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Ich glaube ehrlich gesagt, dass der Stabi im Objektiv eigentlich wirkungsvoller sein müsste.
1. Der Stabi kann genau auf das Objektiv abgestimmt werden, besonders bei längeren Brennweiten 2. Das Sucherbild ist immer stabilisiert, egal welche Kamera hinten dran ist (Meine A7II tut sich mit langbrennweitigem Altglas sehr schwer. Da erscheint das Sucherbild nicht wirklich zu 100% stabilisiert zu werden. ) Mittlerweile glaube ich sogar, dass der IBIS für Sony nur ein weiterer Weg ist den Gewinn zu optimieren: Die Objektive Kosten das Gleiche wie jene mit eingebautem Stabi, Kosten aber weniger in der Herstellung |
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* Schaltet man zB den Stabi am Objektiv aus, wird der Stabi der Kamera (mit-)deaktiviert. * Wurde der Stabi in der Kamera deaktiviert, wirkt nur der Stabi vom Objektiv. * Sind beide an, läßt sich nur der Stabi vom Objektiv (de-)aktivieren. |
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Mit AF auf dem Sensor ist das mit den Nachteilen aber auch schon Schnee von gestern, nicht umsonst kommen die ersten Gerüchte das Canon in ihre neue Kamera auch ein IBIS verbauen könnte. |
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Es geht immer noch das Gerücht (ggf ist es doch mehr), das OSS die Bildqualität beeinträchtigen kann, daher sind viele GM's nicht stabilisiert. |
Stimmt. Das 135er GM ist eine Ausnahme. Das Sigma Pendant, das ich selber benutze, hat auch keinen Stabi (wie auch alle anderen Festbrennweiten von Sigma).
Ja das Gerücht gibt es und ich denke es ist auch berechtigt, wie man beim Fuji XF 16-80 klar gesehen hat. Da gab es am Anfang massive Probleme wegen dem OSS. |
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Hier könnte ein OS drin sein ist es aber nicht für Sony A-Mount. ;) |
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Ich kann daher deinen Wunsch nach der A6600 durchaus verstehen, die ist ideal für lange Brennweiten. Ich war auch kurz vor dem Kauf, hab mich dann aber für die A7RIV entschieden. Eine Kamera ohne Stabi kommt mir bei Sony nicht mehr ins Haus. |
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Bei Sigma heißen die OSS OS, d.h. es gibt ein 17-50/2.8, ein 17-70, 18-200, 18-250, 18-300 und ein 24-105 mit optischen Stabilisator für den A-Mount. Da war ich selber erstaunt, da alle A-Mount Gehäuse IBIS haben, aber vermutlich ist es ein extra Aufwand, gegenüber den DSLR-Canon- und Nikon-Sigma-Objektiven den OS wegzulassen. Die sind sich sonst viel ähnlicher als die DSLM Varianten. |
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Da widersprechen sie sich allerdings selber. Bei den technischen Daten steht unten
An Kameramodelle, die bereits mit einem Stabilisator ausgestattet sind, haben Sie die Wahl, ob Sie den Stabilisator der Kamera oder den des Objektivs einsetzen.und oben Optischer Stabilisator — SIGMA SA-Mount, Canon EF-Mount, Nikon F-Mount:zuck: Es würde jedenfalls Sinn machen, den Stabi bei den Objektiven drinzulassen, für die der Anschlusswechsel-Service angeboten wird. Es wäre kaum praktikabel, wenn neben dem Bajonett auch noch eine Linsengruppe und die komplette Stabilisator-Mimik getauscht werden müsste. |
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Sigma baut keine A-Mount Objektive mehr. Das sind höchstens noch Restposten die abverkauft werden. Fast alle gehören alten Baureihen an. Welche Art Objektive gabs denn jemals noch für A-Mount? 35, 50 und 24-105. Und sonst? |
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Ich vermute mal nein, unter dem Punkt "Optischer Stabilisator" stehen welche Kamera Hersteller? ;) Technische Details Produktbezeichnung 17-50mm F2,8 EX DC OS HSM Verwendungszweck Reisen, Natur / Landschaft, Menschen / Portrait, Available Light, Veranstaltungen Objektiveigenschaften EX, DC, ASP, HSM, IF, OS Kameraanschluss Pentax K-Mount, Sony A-Mount, Canon EF-Mount, Nikon F-Mount, SIGMA SA-Mount Brennweite (mm) 17-50 mm Lichtstärke (F) 2,8 Optischer Stabilisator SIGMA SA-Mount, Canon EF-Mount, Nikon F-Mount |
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Naja, Sigma wird sich, insbesondere mit Neukonstruktionen, wohl darauf konzentrieren womit auch in Zukunft noch gutes Geld zu verdienen ist.
Und das ist nun mal nicht der A- Mount. ;) |
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