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FE 24-105mm F4 G OSS
Hallo ins Land,
benötige mal Ratschläge für mein Problem. Das im Titel genannte Objektiv begleitet mich nun schon seit März 2018 und ich liebe es ... "eigentlich". Nun fotografiere ich schon geraume Zeit Trauungen und auch kirchl. Hochzeiten mit der Linse und da kam die Überlegung mir etwas Lichtstärkeres zuzulegen. Nach langem hin und her wollte ich schon das Sony 2470 G 2.8 gebraucht kaufen, da fiel mir noch das Tamron 2875 2.8 ins Auge. Gelesen überlegt verworfen, dann kam von einem Kollegen der Rat "nimm deinen LA-EA4 und adaptier die Minoltas 50 1.7 oder 24 2.8" auf der a6000 und die a7II mit dem 24105er. Was würdet ihr mir raten, einen Goldesel besitze ich nicht sonst hätte ich längst das SONY 2470 G gekauft. Oder sollte ich mir eine Festbrennweite gesondert zulegen und keine Objektive adaptieren, egal ob auf der a7II oder der 6000. Grüße vom verwirrten und unschlüssigen Jürgen |
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Adaptier doch zuerst mal die an Deiner 6000er oder A7 und dann entscheide ob 2,8 ausreicht..... |
Wie wichtig ist dir der AF?
Das FE 24-70 GM habe ich mir vor drei Jahren auch für die A7II gekauft. Funktioniert prima. Wenn deine Arbeit bezahlt wird, lohnt sich das GM allemal. Für mich und viele andere ist ein solches Objektiv der Standard für Trauungen und viele andere ähnliche Aufgaben. |
@nex69 Was meinst Du wegen des AFs?
Wenn ich das Geld hätte... das 24105 verkaufen könnte und dann ein Gebrauchtes günstig finden könnte. |
Der AF ist mit einem nativen Objektiv sicher besser als mit dem La-EA4.
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Verbesserung um 1 ISO-Stufe z. B. statt 3.200 ISO F/4,0 fotografieren mit 1.600 ISO/F/2,8? Dafür eingeschränkten Zoombereich (bis 75mm statt bis 105mm) und (gewünschte?) geringere Schärfentiefe? Oder bessere Freistellung (also gewünschte geringere Schärfentiefe)? Da wäre eher eine Festbrennweite mit großer Blendenöffnung (F1,8 und größer) geeignet. Damit ist man aber sehr unflexibel, sinnvoll wären dann 2 Kameras (z. B. eine mit 35mm und die zweite mit 85mm). Mit nur einer Kamera würde ich eher beim Zoom bleiben. Statt (nur) höherer Blendenöffnung kann man auch (zusätzlich) die Brennweite erhöhen, z. B. mit einem 70-200 F/2,8. Schön, um sich einzelne Personen und Gesichter "herauszupicken" - aber für Gruppenaufnahmen mit 70mm hat man in der Kirche zu wenig Platz. Da bräuchte man ein leichtes Weitwikel oder Standardzoom zusätzlich - was wieder für 2 Kameras spricht. Es ist fraglich, ob das 24-75 F/2,8 gegenüber dem 24-105 F/4,0 für dich so viel besser (Freistellung, geringere ISO und/oder Belichtungszeit möglich) ist, dass sich rd. 1.700 EUR Investition lohnen. Leih dir das Objektiv doch mal aus und teste es (dafür reicht schon ein spärlich beleuchtetes Wohnzimmer oder der Besuch eines Sonyuser-Stammtisches am Abend, auf dem dir ein Kollege das Objektiv vielleicht mal kurz zum testen geben kann) für deine Art zu fotografieren - dann weist du eher, ob es "deine" Linse ist bzw. wird. Ich bin derzeit für mich eher auf dem umgekehrten Tripp: bislang fotografiere ich mit einer A99 (A-Mount) solche Gelegenheiten mit einem 24-70 F/2,8 und, wenn ich mir sicher bin, dass ich gerade nichts wichtiges wegen dem eingeschränkten Brennweitenbereich verpasse, einem 35er und 85er. Das 70-200 F/2,8 habe ich mit, bleibt aber meistens in der Tasche. Die 70mm vom Zeiss sind mir gerne zu kurz und häufig fotografiere ich eh mit F/4,0 und kleiner: ich stelle mir vor, dass ich mit dem 24-105 F/4,0 (dann mit einer A7III statt A99) besser wie mit dem 24-70 F/2,8 (könnt man über einen LA-EA3 adaptieren) bedient wäre. Freistellung sollte bei 105mm Brennweite und F/4,0 ähnlich wie bei 70mm F/2,8 sein und mit 24mm ist Freistellung auch bei F/2,8 eh kaum möglich (und meist auch nicht gewünscht). Da du schon Erfahrung mit dem 24-105 F/4,0 in dunklen Locations (Kirchen) hast: stellt der AF der A7II unter diesen Bedingungen (in der Kirche) mit dem 24-105 F/4,0 noch zügig und präzise scharf? vlG Manfred |
@Man
Erstens Danke und super geschrieben. Ich glaube Du hast mir die Augen geöffnet, mein 24105 f4 auf der a7II und das Tamron 70200 f2.8 auf der a77 sowie Minolta 50 f1.7 adaptiert auf der 6000er. Und ich habe meine a99 verkauft weil es mir zu schwer wurde... LOL. |
Was genau fehlt Dir denn an den Bildern, das habe ich nicht verstanden? Nicht in Deiner Ausstattung sondern an den Bildern...
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@matti62
Das etwas mehr an Lichtstarke um ohne Blitz Fotos machen zu können. |
Das heisst, dass Du primär offenblendig die Paare aufnimmst?
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Die Optik ist gut und Blende F4 reicht völlig aus.
Ich seh die Kameras als inzwischen ungeeignet. A7III oder ne A9 würden deutlich bessere Ergebnisse bringen. Wenn du das so häufig machst - wirst ja sicher was dafür bekommen. Blende unter ist bei Trauungen kontraproduktiv. Vielleicht sogar ein ein A6400 - wenn es nicht zu dunkel in der Kirche ist. |
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Also ich benötige dann wohl eher Tipps wie ich es besser umsetzen kann da anscheinend das Material vorhanden ist. |
Als ich das noch machte, waren Blenden unter 5.6 eher eine Seltenheit, außer ich habe das Spiel mit der Tiefenschärfe bewußt eingesetzt. Insoweit, in der Kirche oder im Standesamt für ausreichend Licht zu sorgen, war schon immer eine Vorarbeit wert.
Da war dann die Kamera fast egal, a7rii oder a9... nur die a6000 habe ich nie eingesetzt. Aber seinen Stil muß jeder für sich finden. Da ist „Kameraromantik“, wie Peter Lindbergh zu den Kamera Fanboys sagte, eher zweitrangig. |
Zwischen A7II und III sind Welten und dann kommt nochmal die die A9 die nochmal deutlich.
Und die A9 ist die Wollmilchsau :-)) Was willst du den umsetzten ? Augen AF - AF-C und Feuer Zu geringe offene Blende ist schlecht , wegen der geringen Schärfenebene. Die Optiken sind es alle nicht in deinem Fall. |
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Es dir also mehr um die vermutete Steigerung in der Abbildungsleistung geht, verbunden mit einem Abblenden um eine Blendenstufe? Das mag ja durchaus messtechnisch zutreffen. Aber ich habe da doch erhebliche Zweifel, ob sich in der Foto-Praxis abseits von Backsteinmauern oder Test-Charts da effektiv Vorteile für dich ergeben. Mein Vorschlag wäre, bevor du dich um anderes Equipment kümmerst, zunächst einmal auszuloten, wie denn dein aktuelles Objektiv, rigoros offenblendig verwendet, performt, natürlich schon in einem "Testlauf" und nicht gleich unter realen Bedingungen, jedoch unter Licht- und sonstigen Gegebenheiten, wie im Einsatzfall. Und dann die Resultate einer kritischen Bewertung unterziehen, um zu sehen, ob durch die Offenblende wirklich die Abbildungsleistung leidet, bzw. nicht mehr deinen Anforderungen entspricht, oder ob sich nicht bestätigt, dass die Vorsichtsmassnahme des Abblendens eigentlich überflüssig ist. |
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Ich werfe mal das 85mm/1.8 als Vorschlag ein. Damit hast du eine tolle lichtstarke Brennweite für diskrete Entfernungen, die auch noch ab Offenblende qualitativ hervorragend ist. So teuer ist das Objektiv auch nicht.
Statt des 24-105er mit Blende 4 eins zu nehmen mit Blende 2.8 bringt doch nur ein Blende Unterschied. Dann doch lieber direkt 1.8. Und für die weitwinkligeren Aufnahmen kannst du auch zur Not das 24-105er nehmen. |
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Wenn dir einer ein 85 1,8 empfiehlt - schön.
Aber wie willst du den so offenblendig zwei Personen gleichzeitig einigermassen scharf abbilden ??? Brauchst entweder einen kleineren Sensor der hoher ISO verträgt. Oder blendest mehr ab - was auch eine höhere ISO bedeutet. |
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Herrlich. Zwischen 7II und 7III sollen keine Welten liegen ??? Der AF ist wie Tag und Nacht. Alleine der AugenAF. Natürlich - wenn du Landschaft fotografierst - da wird wohl das gleiche raus kommen . |
nein ich sprach von Deiner Eierlegendenwollmichsau :D
und da kann ich mitreden, mrrondi:D |
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35 und 85mm wäre hier auch meine Wahl. |
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1. a77 mit Minolta 50 f1.7 / 24 f2.8 / SAL 18135 / Sigma 1020 2. a6000 mit 18105 f4 / oder adaptierten Objektiven der a77 z.B. 24/36mm f2.8 3. a7II mit 24105 f4 und demnächst hoffentlich FE85 f1.8 Es sind immer alle Kameras, incl. der Linsen, dabei und bisher hat sich niemand über die Ergebnisse beschwert … nur ICH MÖCHTE ES BESSER MACHEN KÖNNEN. |
dann teile doch mal die Bilder, bei denen Du die Chance siehst es besser zu machen ohne mal auf Dein Kameraequipment zu schauen.
ich höre immer man braucht bessere Technik um bessere Bilder hinzubekommen. das ist doch immer der zweite oder letzte Grund. Wie hätten zig Fotografen vor uns gute Bilder erstellen können? Auch die Idee mit dem 85mm halte ich für Hochzeit wenig hilfreich. |
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Hier wurde nach Bildbeispielen für deinen Wunsch, es besser zu machen, gefragt. Da zu antworten, die sind alle gelöscht ist schwer nachzuvollziehen. Und es macht es natürlich auch schwierig, dir zu helfen oder dich zu beraten. |
Natürlich lösche ich die nach Ablauf von 4-6 Wochen. Soll ich die vllt. auch noch lagern? Die Kunden bekommen die Bearbeiteten sowie sämtliche Fotos unbearbeitet. Lagern = FP = Kosten.
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Ich lösche grundsätzlich keine gelungenen Fotos. Dass jemand das macht, höre ich nun auch das erste Mal. Aber ich muss auch nicht alles verstehen.
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Also wenn mir als Brautpaar ein Bild abhanden käme wäre für mich der Fotograf die erste Anlaufstelle. Während einer gewissen Zeit würde ich davon ausgehen, dass der die Bilder noch hat. Mein Hochzeitsfotograf hätte die Bilder meiner Hochzeit jedenfalls auch nach 30 Jahren noch parat.
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Soll ich auch noch auf das Eigentum Anderer aufpassen, dann müsste ich mir überlegen Lagermiete zu nehmen.
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Das ist normalerweise im Preis für die Aufnahmen mit drin.
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Ich möchte jedenfalls meine eigene Arbeit gespeichert und archiviert haben. Z.B. fürs Portfolio. Ist ja auch Werbung. |
Kommt ja auch noch die DSGVO dazu, wenn man Daten speichert über den eigentlichen Nutzen hinaus.
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