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Monatsthema November - "Street Vibes"
Hallo,
für den Monat November darf ich das Monatsthema präsentieren und es lautet: "Street Vibes" Ob Bullerbü, Brooklyn, Bayreuth oder Berlin, es geht darum, dass Ihr im November Bilder oder Bilderserien zeigt, die eine von Euch empfundene Stimmung in von Menschen gestalteten öffentlichen Räumen transportiert. Dies kann z.B. die klassische Streetfotografie sein, der zufällige Augenblick, der doch so viel mehr ausdrückt, es kann das gestellte Streetportrait sein, sämtliche Arten von Streetart, Lichtstimmungen in Häuserschluchten oder vielleicht die leere Straße eines mecklenburgischen Dorfes. Wichtig ist, dass das betrachten des Bildes bei Euch diese besondere Stimmung des Ortes wieder hervorruft. Und wenn Ihr dieses Gefühl (und sei es noch so klischeebesetzt) in Eurem Post beschreiben könntet, dann haben wir alle die Möglichkeit jenseits der Zweidimensionalität einer Fotografie in diese Orte einzutauchen. Also zusammengefasst: Ab heute Nacht um 0:00 Uhr, Bilder aus dem vom Menschen gestalteten öffentlichen Raum, die für Euch eine besondere Stimmung transportieren, idealerweise ergänzt um genau eine Beschreibung selbiger. Ich bin gespannt! Stephan |
Einige Beispiele zur Inspiration...
Hier kommen zur anfänglichen Inspiration ein paar Beispiele:
Berlin - Portrait von Flori Fast den ganzen Tag hatten wir in einer wunderschönen Wohnung in Berlin Portraitbilder geschossen und die Zeit flog nur so dahin, Plötzlich bemerkten wir, wie das Licht von draußen wärmer wurde, also schnell raus vor die Tür, bevor die Sonne untergeht. Die Straße vor dem Haus bildete eine exakte Flucht Richtung Osten und in einem verkehrsarmen Augenblick hatten wir die Straße in Berlin Mitte tatsächlich ganz für uns. Im Nachhinein bin ich sehr froh über dieses Bild. Die Sommerstimmung in Berlin Mitte schwang den ganzen Tag auch beim Shooting in der Wohnung mit, aber dieses Bild stellt als einziges den optischen Bezug zur inspirierenden Umgebung außerhalb der Wohnung her. ![]() → Bild in der Galerie Turin Mit seiner Nähe zu Mailand und der jahrzehntelangen Autoindustriegeschichte bildet Turin eine merkwürdige Mischung aus Eleganz und robustem Charme. Rentner mit bescheidenem Einkommen, offensichtlich hart arbeitende Mittelklassefamilien aber auch modebewusste Einwohner prägen das Stadtbild. Auch die Architektur ist im Zwiespalt. Es gibt unzählige prächtige Arkadengänge, die Geschäfte darin sind aber oft nur billige Mobilfunkläden oder einfach eingerichtete Cafés. Im Winter pendelt die Stimmung zwischen Lebenslust und Melancholie. Der junge Mann im leicht zerknitterten Juventus Turin Anzug vor der Werbetafel einer Modekette war für mich der perfekte Ausdruck für die Grundstimmung der Stadt. ![]() → Bild in der Galerie Venedig Schlafe in der Stadt hatten sie gesagt. Am Abend verschwinden die Touristenmassen und du hast einige ruhiger Stunden. Laufe durch die Nebengassen der Randbereiche und du wirst noch echtes venezianisches Leben sehen können. Aber Touristen (zu denen man ja selbst gehört) sind immer und überall da und die Stadt wirkt wie ein einziger Themenpark. Und dann ganz plötzlich, vielleicht für eine Sekunde, tut sich ein Fenster von echtem Leben vor einem auf. Eine Familie mit Eis essenden Kindern ist gerade vorbei, die asiatische Reisegruppe hat den Platz noch nicht erreicht und für einen Augenblick kann man spüren, wie es wäre, wenn es tatsächlich noch ungestörten Alltag gäbe, hier in Venedig. ![]() → Venedig Williamsburg Wir liefen auf der Suche nach Streetart durch Randbereiche von Williamsburg und die Gegend war durch eine Mischung von schäbigen Wohngebäuden und Gewerbebetrieben gekennzeichnet. Plötzlich stand dort der alte Kombi mit aufgeklebter Holzoptik vor einer rostigen mit Graffiti besprühten Wand. Alles hatte das Ambiente und die Tonung eines auf Kodakchrome gedrehten Film im New York der späten Siebziger Jahren und ich fühlte mich wie in eine Szene einer Kojakfolge versetzt. Klischee und Wirklichkeit werden eins, zumindest bis zur nächsten Straßenecke der Gegenwart. ![]() → Williamsburg Brooklyn Ohnehin fühlt sich New York für mich oft wie ein einziger Kinofilm an. Die riesigen Graffiti und Wandgemälde mit hippen Passenten wirken wie von einem Regisseur arrangiert und alles andere als zufällig und das Bild im Sucher sieht man fast automatisch in Cinemascope (hier wohl eher im profanen 16:9). Subkultur und Bling-Bling am Handgelenk, wie könnte man New York besser beschreiben? ![]() → Brooklyn |
Stephan, ein Monatsthema ganz nach meinen Geschmack. Ich glaube wir kommen in diesem Monat in´s Geschäft.
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Ob die Touristenmassen am Abend wirklich verschwinden würde ich bezweifeln. Sie sind da. Auch in der Nacht. Wenn auch deutlich weniger, aber sie sind da. Sie reisen an, oder ab. Man kann es nicht unterscheiden. Die ratternden Geräusche ihrer Trolleys auf dem alten Pflaster sind nicht zu überhören. Ihre Smartphones navigieren sie zum gewünschten Ort. Sie fallen über die Stadt her, sie kommen und gehen. Das alles scheint normal. Alltag für diese Stadt. Sie lebt davon. Sie leben mit und von diesen Touristen. ![]() → Bild in der Galerie In die Nebengassen kommt zu Arbeitsbeginn oder zum Feierabend leben. Die Einheimischen gehen zur Arbeit oder sind auf dem Weg nach Hause. Sie kennen ihre Wege, sie sind oft zügig unterwegs. Sie brauchen kein Navi um sich in den Gassen von Venedig zurechtzufinden. ![]() → Bild in der Galerie Ich mag nach meinem kurzen Besuch nicht entscheiden was, und vor allem wie das "wahre Leben" dort ist und was es für die Einheimischen bedeutet. Es ist aber schon die Atmosphäre dieser Stadt schnuppern zu dürfen. |
Ich meine mal gehört zu haben, dass es in Taiwan mehr Roller und Kleinmotorräder gibt, als Menschen über 18:
![]() → Bild in der Galerie Größere Motorräder waren bis vor kurzem verboten, es gab aber durchaus eine Szene, welche dieses Gesetz sehr großzügig ausgelegt hat. Inzwischen sieht man entsprechend immer mehr richtige Motorräder, aber der Trend ganz stark zum E-Roller, der massiv gefördert wird, was aufgrund der Luftverschmutzung in den Städten auch dringend notwendig ist. |
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Aber jedes mal wenn ich mir diese Bilder wieder anschaue, bin ich komplett dort zurück, incl. der Gefühle, wie Müdigkeit (Jetlag), Feuchtigkeit (nie unter 90%), schwitzen, unfassbarer Lärm, Gerüche u.s.w. . Es war mein erster Besuch einer solchen asiatischen Mega-Metropole, und das abseits aller Touristenströme in unüberblickbaren Seitenstraßen. Es waren sehr eindrückliche Erfahrungen (Hanoi auf Einladung einer vietnamesischen Familie). Da die Bilder alle zusammen gehören, zeige ich sie auch gemeinsam: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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Stephan |
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Insofern finde ich Deine pauschale Aussage, dass Du kein Street Fotograf bist, so nicht richtig. :) Stephan |
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Man erkennt, mit welcher Energie die Dame die Szenerie durchschreitet und dabei nur das Ziel im Auge hat, während der Fotograf dazu ja genau im Gegensatz handelt und für einen Moment verweilt. Stephan |
Ein schönes Monatsthema!
Dazu kann ich zunächst mal nur aus der Konserve beitragen. Venedig Wie Stephan in seiner Einleitung schrieb: "Schlafe in der Stadt ...", "Laufe durch die Nebengassen der Randbereiche ..." Ich möchte noch hinzufügen: Komme im Winter, aber noch vor dem großen Rummel des Carnevale! Dann bist du zu einer Zeit dort, wo sie dir Eisbecher und Glühwein zugleich servieren: ![]() → Bild in der Galerie ... zu einer Zeit, wo der Markusplatz noch den Tauben (fast) allein gehört: ![]() → Bild in der Galerie ... wo sich die Kormorane im Nebel auf den Pollern im Canale Giudecca ungestört ausruhen: ![]() → Bild in der Galerie ... die Gondoliere in der Winterkleidung rudern: ![]() → Bild in der Galerie ... die Gondeln Ruhezeit haben: ![]() → Bild in der Galerie ... wo am Rialtomarkt kein Gedränge herrscht: ![]() → Bild in der Galerie ... und man tatsächlich noch Einheimische trifft: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Und manchmal fällt über Nacht Schnee ![]() → Bild in der Galerie ... oder es kommt acqua alta und die Möwen haben die Piazetta mal für sich allein: ![]() → Bild in der Galerie Venedig im Winter hat seinen eigenen Zauber. LG Harald |
Ja, bella Italia hat so seinen eigenen Charme.
Besonders dann, wenn man an der Eisdiele ansteht und so ein versunkenes Mädchen beobachten kann, das auf ihre Freundin wartet. ![]() → Bild in der Galerie |
Ein tolles Thema...und eins, das perfekt zu Stephan passt!
Mal sehen, was ich da schon habe...und mal sehen, was ich dazu aktuell im Monat beitragen kann...wenn die Zeit dazu ist... Zuerst mal Konserve: (nicht alles ist "normales Street", manches ist dabei, weil ich es witzig oder schön fand...) ![]() → Bild in der Galerie Diese alte Dame stand SO schön symmetrisch mit dem Mülleimer da... Die Straße hatte sie im Rücken...warum steht sie da so? Die Häuserfront ja wirklich nichts zum Anschauen...sie saß auch nicht oder wollte sitzen... Ich mag das Motiv, weil die Dame und die Art, wie sie da steht, eine klare und eine unklare Geschichte erzählt... ![]() → Bild in der Galerie Ich hab SO gelacht. Der LKW war schon eine Weile "mit uns unterwegs" und ich dachte schon vorher: ui....bei diesen Straßen...und dann kam DIESE Ecke. Es war zum Brüllen, wie der LKW versuchte, rechts und links die 2cm genau auszutarieren...dazu winkte ihm der Beifahrer wild, wie er die Ecke zu nehmen habe...einfach schön. ![]() → Bild in der Galerie Das Bild ist quasi ein natürliches Color-Key. Ich habe nur das Weiß etwas kälter gedreht. Ein Japaner stand in flammend roter Jacke dort und schaute. Später ging ich ihm hinterher und guckte, was er da sah. Einen sehr coolen Schacht. Auch hier mochte ich die Symmetrie sehr gern...der Treppenaufgang und dann kam der Typ...lief langsam...aber mit dem von mir erhofften Ziel...und dann musste ich nichtmal schnell abdrücken, weil er eben da stand und staunte...Danke! :D ![]() → Bild in der Galerie Helle Dame an hellem, sehr modernen Bau...dazu der kleine Farbkleks. Diese Dame sah ich und riss die Kamera hoch...sie suchte etwas in ihrer Tasche und machte es mir so auch leicht. Ich freute mich so sehr, dass sie dort stand und mich in Ruhe machen ließ...ich mag ja solche Reduktionen sehr gern, daher mag ich das Bild sehr. ![]() → Bild in der Galerie Wasser (Fluss), Straße (sieht man nicht richtig), dazwischen Gras...ein typisches Irlandbild...dazu die beiden Laternen und die beiden Iren, die sich GENAU dazwischen gestellt haben. Sie liefen dort...spazierten in der Gegend rum...ich stand 500m entfernt und flehte sie innerlich an, BITTE stehen zu bleiben...und sie taten es am besten Moment...wie im Drehbuch. :D Auch hier wieder die Reduktion, die mich so richtig zufriedengestellt hat... ![]() → Bild in der Galerie Hier saß ich eine ganze Weile vor einer Kirche in Umbrien (weiß nicht mehr, welche Stadt...) und fotografierte Scherenschnittmenschen. Dieser hier gefiel mir besonders, weil er nicht parallel ging UND so schön von der Sonne vom schwarzen Hintergrund abgehoben war. Es war ein "Jagdgefühl"...auf Menschen, die pittoresk dort vorbei liefen... ![]() → Bild in der Galerie Dieser kleine Italiener in einer sehr engen Straße...eine Minisekunde Zeit, das Bild zu schießen, danach kam die Ecke und es sah auch nicht mehr so gut aus. Ich musste angesichts seiner Statur und der Einsamkeit der Straße einfach lächeln... ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Stadtspringbrunnen in Bonn...Ich war da NICHT weg zu kriegen. Kinder und Erwachsene liebten es... und ich liebte sie und das Wasser, das zwischen ihnen hoch schoss. Ein Springbrunnenparadies mitten in der Stadt... ![]() → Bild in der Galerie Hier habe ich mich in Frankfurt ausprobiert...längere Belichtung, Personen in Bewegungs- und Überbelichtungsunschärfe...das war vorbereitet und da es dort genug Menschen gab, die immer wieder dort lang gingen, war das Motiv dann irgendwann auch im Kasten. Ich mache ja gerne solche Sachen und war sehr glücklich, dass es mir gelungen war... So, jetzt schicke ich mal ab...keine Ahnung, ob ich mit einigen Bildern am Thema vorbei schrabbe... ich lass es mal drauf ankommen... |
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Ein sehr feines Thema, in das ich viel zu wenig Ausflüge mache.
U4 Hamburg Elbbrücken. Der Bahnhof war noch neu, nirgends Graffiti, kein Müll, es riecht noch nach Bau, nur langsam kommen die Menschen um ihn von seiner Sterilität zu erlösen, ihn in Besitz zu nehmen und zu nutzen. ![]() → Bild in der Galerie Gruß, raul |
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Gruß, raul |
Ich greife mal in die Kiste und biete Dir 2 ältere Fotos aus Lanzarote an.
Arrecife und La Santa. Am ersten Ort pulsiert das Leben, während am anderen die Zeit stehen zu bleiben scheint. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Da habe ich auch noch ein paar nette:
New York City: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Buenos Aires: ![]() → Bild in der Galerie Mexico City: ![]() → Bild in der Galerie Seoul: ![]() → Bild in der Galerie Miami: ![]() → Bild in der Galerie Key West: ![]() → Bild in der Galerie |
Da habe ich auch etwas.
Havanna ![]() → Bild in der Galerie Italia, Kleinstadt-Idylle ![]() → Bild in der Galerie |
Ich bin ja nicht so der grosse "Strassenkünstler" und Leute versuche ich auf meinen Bildern normalerweise möglichst zu vermeiden :?
Aber aus Berlin habe ich da was. ![]() → Bild in der Galerie |
In Andacht versunken
Ich habe zwar nicht direkt eine Straße aber man sieht sie öfter diese großen Gebäude die sich Kirche nennen. Hier ist es der Xantener Dom.
Zu sehen ist auf dem Bild nur Stille und Andacht.;) ![]() → Bild in der Galerie |
nachdem Einige schon Venedig gewählt haben, mache ich das auch mal:
Das Bild hat den Titel "Black Magic Women". Ihre Hautfarbe ist dunkel, sie hatte einen schwarzen teueren Pelzmantel und Pelzkappe an und links und rechts Gucci und ähnlihe Taschen in der Hand. So schlenderte sie selbstzufrieden durch die Ruga do Pozzi Dezemberbild ![]() → Bild in der Galerie das folgende Bild entstand am Genfer See in Evian les Bains. Ih hatte abends meine Softbox mit meinem AD200 aufgestellt und geschaut was passiert.... na ja, ne halbe SD Karte wurde voll... ![]() → Bild in der Galerie |
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Schon etwas entfernt sahen wir, dass das Mädel heraus gewunken wurde. Ich weiß nicht, was sie angestellt hat. Als wir dann (zu Fuß) näher kamen, riskierte ich diesen 'Schuss aus der Hüfte'. Der traurige Blick des Mädels lässt bei mir noch immer Mitleid aufkommen. ![]() → Bild in der Galerie |
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Stephan |
Venedig scheint ja sehr viele hier im Forum umzutreiben...
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Das zweite Bild zeigt den Moment des Tausches von Ware gegen Geld und damit die Essenz eines jeden Marktes. Die arrangierten Fische genau zwischen den beiden und nicht Ihren Händen verdeckt sind einfach die perfekte Bildkomposition. Fast schon absurd perfekt! :cool: Stephan |
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Stephan |
Wenn nicht hier, wo dann sonst? Eins meiner Lieblingsbilder. Wenn auch schon an anderer Stelle gezeigt, gehört es hier ebenfalls hin.
![]() → Bild in der Galerie |
Zu dem Thema hab ich auch was beizusteuern...
On a mission ![]() → Bild in der Galerie Winner ![]() → Bild in der Galerie Räuber & Gendarm ![]() → Bild in der Galerie Camouflage ![]() → Bild in der Galerie Merry Christmas ![]() → Bild in der Galerie |
Hier ein paar beschauliche Eindrücke aus zwei sardischen Bergdörfern, fernab der Hektik.
Die Sarden sozialisieren gerne draussen auf der Strasse, meist Frauen und Männer getrennt. Die Community funktioniert also auch offline sehr gut. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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Stephan |
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Man an Hotspots oft an sich fotografierenden Menschen vorbei und ich frage mich immer, was haben diese Menschen davon, vor einem Geländer in der prallen Sonne stehend ein Foto von sich zu haben? Ich hätte das Bild glaube ich rechts neben der Laterne beschnitten, damit das Hauptmotiv und die Verbindungen zwischen der Fotografin und dem Paar besser zur Geltung kommt. Dieses Bild gefällt mir besonders, weil es eben das unerwartete an einem sonst wohlbekannten Platz zeigt. Ich würde mit Prag und der Karlsbrücke vieles verbinden, aber keine Bagwan-Anhänger. Die etwas tiefere Perspekive der Kamera sorgt für eine richtig gute Komposition, weil das Banner durch den Blick durch den Torbogen so prominent in Szene gesetzt ist. Gefällt mir richtig gut! Stephan |
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Stephan |
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Stephan |
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Wie wird es dort wohl einmal in 10-20 Jahren aussehen, wenn die gesamte Hafencity fertig geworden ist? Stephan |
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Stephan |
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Stephan |
Street Vibes in Jaipur
Ganz nach dem Motto, es ist zwar alles schon gesagt, aber noch nicht von jedem, will ich auch noch einmal betonen, dass ich dieses Monatsthema sehr toll finde! Es bricht quasi eine Lanze für die Streetfotografie - ein Genre, das hier meist etwas kurz kommt..
Hier meinerseits auch etwas aus Asien, konkret aus Jaipur, 3-Millionen-Metropole und Hauptstadt des nordindischen Bundesstaates Rajasthan. Selbst jene, die noch nie dort waren, haben zumindest meist schon vom "Palast der Winde" (Hawa Mahal) gehört, eine rosafarbene und an Erkern sehr reiche Fassade am Stadtpalast von Jaipur. Mir geht es in den Bildern indes mehr um die "normalen" Schwingungen des Lebens in Jaipur...;)
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Vielen Dank für deine intensiven Bildbesprechungen. |
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